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Zwei Jahre Footage für Video-​Agenturen – Meine Einnahmen und Erfahrungen

Neben Fotos ver­kau­fe ich seit einer Weile auch Footage. Footage sind kur­ze Video-​Clips, die genau wie Bilder über Agenturen ver­kauft wer­den kön­nen. Meine ers­ten Videos mei­ner Canon 5D Mark II habe ich im Mai 2009 hoch­ge­la­den. Mittlerweile sind ca. zwei Jahre ver­gan­gen und ich will eine ers­te Bilanz ziehen.


Wie viel habe ich ver­dient, hat es sich gelohnt, was habe ich gelernt?

Zur Zeit belie­fe­re ich aktiv sechs Video-​Agenturen: Pond5*, Fotolia*, Shutterstock*, Revostock*, ClipCanvas* und Clipdealer*. Bis vor zehn Monaten hat­te ich auch noch istock­pho­to* belie­fert, bis dort die Umsatzbeteiligung auf 15% gekürzt wur­de. Einige the­ma­tisch pas­sen­de Videos habe ich auch bei Stockfood.

Portfolio-​Größe

Bei den genann­ten sechs Agenturen habe ich mitt­ler­wei­le so vie­le Videos online, sor­tiert nach Menge:

Pond5: 122 (Annahmequote: 100%)
ClipCanvas: 120 (Annahmequote: 100%)
Clipdealer: 109 (Annahmequote: 90%)
Shutterstock: 97 (Annahmequote: 81%)
Fotolia: 83 (Annahmequote: 70%)
Revostock: 69 (Annahmequote: 96%)
istock­pho­to: 35 (Annahmequote: 75%)
Stockfood: 9 (Annahmequote: 100%)

Wie ihr sehen könnt, habe ich in zwei Jahren ca. 120 Motive erstellt. Das ist rela­tiv wenig und gut ein Drittel habe ich auch erst in den letz­ten Monaten gefilmt, nach­dem ich vor­her vie­le Fehler gemacht hat­te, aus denen ich ler­nen konn­te. Zu Revostock habe ich erst seit paar Wochen nach­träg­lich mein Material hoch­ge­la­den und viel ist noch in der Warteschlange, wes­halb die Zahlen hier sehr nied­rig sind. Die Annahmequoten sind rela­tiv hoch, gemes­sen dar­an, dass mei­ne ers­ten Videos noch kei­ne per­fek­te Qualität hat­ten. Hier habe ich das Glück, dass der Markt noch jung ist und vie­le Agenturen selbst noch nicht genau wis­sen, was sich gut ver­kau­fen könn­te und des­halb lie­ber etwas mehr als zuwe­nig annehmen.

Motive

Ursprünglich war mein Plan gewe­sen, die Motive als Video umzu­set­zen, die sich bei mir als Fotos am bes­ten ver­kau­fen: Schöne, glück­li­che Menschen. Bisher habe ich von 120 Videos nur ca. ein Drittel mit Personen. Das liegt vor allem dar­an, dass es zum Üben ein­fa­cher war, Naturaufnahmen oder Objekte zu fil­men, ohne sich um Regieanweisungen für das Model küm­mern zu müs­sen. Außerdem habe ich erst seit eini­gen Monaten Dauerlicht, ohne das die Ausleuchtung im Studio zu schwie­rig wäre.

Auch die Nachbearbeitung der Videos erfor­der­te eini­ges an Übung, um nach­träg­lich Weißabgleich oder Sättigung zu kor­ri­gie­ren und klei­ne Bildfehler aus­zu­bes­sern. Die Codierung der Videos in ein mög­lichst geeig­ne­tes Format für die Agenturen kos­te­te mich auch vie­le Versuche und erst vor ca. zwei Monaten habe ich end­lich zufrie­den­stel­len­de Einstellungen fin­den können.

Verkäufe und Umsätze

Wie ver­kau­fen die Agenturen nun? Hier mei­ne Liste, sor­tiert nach Umsatz:

Pond5: 9 Verkäufe, 225 $ Umsatz (RPD 25 $)
Fotolia: 18 Verkäufe, 110 Euro (RPD 6,11 Euro)
Shutterstock: 5 Verkäufe, 49,25 $ Umsatz (RPD 9,85 $)
istock­pho­to: 4 Verkäufe, 35,30 $ Umsatz (RPD: 8,83 $)
ClipCanvas: 1 Verkauf, 24,50 $ Umsatz (RPD 24,50 $)
Clipdealer: 0 Verkäufe, kein Umsatz bisher
Revostock: 0 Verkäufe, kein Umsatz bisher
Stockfood: 0 Verkäufe, kein Umsatz bisher

Gesamte Verkäufe: 37, Gesamtumsatz: ca. 411 US-​Dollar, Durchschnitt-​RPD: 11,10 $

411 Dollar? Wenn man die nack­ten Zahlen nüch­tern betrach­tet, könn­te man glatt den Glauben an den Footage-​Markt ver­lie­ren. Angesichts der Tatsache, dass ich über 1000 Euro Investitionskosten hat­te (Stativ, Videoneiger, LED-​Dauerlicht, LitePanels-​Dauerlicht, Hedler-​Dauerlicht, Software) und noch mehr dazu­kom­men muss, um bes­se­re Videos zu machen, ist es bis­lang ein­deu­tig ein Minusgeschäft. Hier erhof­fe ich mir durch mein neu­es People-​Material ein­deu­tig mehr. Für den Gesamtumsatz habe ich übri­gens die Euro-​Angaben von Fotolia in Dollar umge­rech­net, um eine Summe bil­den zu können.

Der nied­ri­ge RPD (Revenue per Download) bei Fotolia liegt vor allem an den dort mög­li­chen güns­ti­gen Abo-​Downloads für Videos, was vie­le Videofilmer davon abhält, dort Material hoch­zu­la­den. trotz­dem (oder viel­leicht genau des­halb), konn­te Fotolia deut­lich mehr abso­lu­te Verkäufe und auch Umsatz erzie­len als ande­re Agenturen, bei denen ich teil­wei­se deut­lich weni­ger Videos im Angebot habe.

Bei Revostock und Clipcanvas bin ich erst seit kur­zem, wes­halb die Videos dort kaum Zeit hat­ten, Verkäufe zu gene­rie­ren. Die feh­len­den Verkäufe bei Clipdealer irri­tie­ren mich immer. Ich kann nur ver­mu­ten, wor­an das liegt: Ich ver­schlag­wor­te mei­ne Videos nur in eng­lisch und die Suchbegriffe wer­den von Clipdealer ins Deutsche über­setzt. Vielleicht sit­zen die meis­ten Käufer in Deutschland und fin­den durch eine holp­ri­ge Übersetzung mei­ne Videos nicht.

Die Zukunft

Die ers­ten Ergebnisse sind sehr ernüch­ternd, aber mei­ne Anfangsinvestitionen sind getä­tigt und die gröbs­ten Fehler habe ich began­gen und kann sie nun ver­mei­den. Deshalb wer­de ich min­des­tens ein Jahr flei­ßig wei­ter Videos hoch­la­den. Ich hof­fe, dass ich in einem Jahr von 120 Videos auf min­des­tens 300 kom­me. Mal sehen, wie sich das dann auf die Downloads auswirkt.

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Stockfotografie-​News 2011-06-10

Na, habt ihr sie ver­misst? Hier sind sie wie­der, frisch von mir aus dem Fotodschungel an die Oberfläche gezehrt: Die neus­ten Bildermarkt-Nachrichten.

  • Die Bildagentur Bigstock bie­tet jetzt gegen einen gerin­gen Aufpreis „Pay as you go“-Käufe an. Das bedeu­tet, dass ein Käufer kei­ne Credit-​Pakete kau­fen muss, wenn er nur ein bestimm­tes Bild kau­fen will. Da der Preis etwas höher ist, erhält auch der Fotograf eine höhe­re Summe beim Verkauf. Was ist von so einem Modell zu hal­ten? Ich bin noch unschlüs­sig. Zum einen ist es ein Marketing-​Werkzeug, wel­ches vor allem Kunden anspricht, die sel­ten ein Bild kau­fen. Die aber sind finan­zi­ell kaum loh­nend für Agenturen. Andererseits erzie­len vor allem klei­ne­re Agenturen damit viel­leicht etwas mehr Verkäufe als sie sonst mit Credits erzie­len wür­den. Aus Fotografensicht kann ich wenig Negatives erken­nen: Der Fotograf bekommt mehr Geld bei einem „Pay as you go Verkauf“ und da even­tu­ell unge­nutz­te Credits ihm sowie­so nicht zugu­te gekom­men wären, hat er auch da kei­nen Nachteil. Könnte natür­lich sein, dass ein Bildkäufer mit Credits lie­ber mehr Bilder nimmt, um die Credits nicht ver­fal­len zu las­sen. Diese Strategie fährt ja Shutterstock recht erfolg­reich. Was meint ihr? Gut oder schlecht für Fotografen?
  • Die Agentur Pitopia führt eine Preis-​Exklusivität ein. Konkret heißt das, dass ein Bild in vol­ler Auflösung jetzt 59,90 Euro statt 29,95 Euro kos­tet, wenn der Fotograf garan­tiert, dass das Bild nir­gend­wo anders für weni­ger als 15 Euro in vol­ler Auflösung erhält­lich ist. Etwas unglück­lich fin­de ich die dafür gewähl­te Formulierung „Microstock-​Exklusivität“, unter der ich mir das genaue Gegenteil vorstelle.
  • Istockphoto senkt die Fotografenhonorare… mal wie­der, muss man sagen. Aber es ist geschickt gemacht, die Verwirrung ist fast per­fekt: Um sei­ne Prozentsätze zu hal­ten, muss ein Fotograf 2012 genau so viel ver­kau­fen, wie er 2011 ver­kauft hät­te, wenn nicht für 2011 die Zahlen etwas nach unten kor­ri­giert wor­den wären. Kompliziert? Ja. Absicht? Vermutlich.
  • Übrigens hat Dreamstime ihr stren­ges Upload-​Limit wie­der gelo­ckert. Fotografen dür­fen jetzt wie­der 12 Bilder pro Tag, also 84 Bilder pro Woche hoch­la­den statt wie vor­her 35 Bilder.
  • Irritiert hat mich auch der Blogpost „Shaking The Long Tail“ vom Kollegen Paul Melcher: Darin berich­tet er von der Firma Fotomoto, wel­che ein kos­ten­lo­ses Javascript-​Tool anbie­tet, mit dem Fotografen und Designer mit ein­fa­chen Handgriffen eine E‑Commerce-​Funktion zu ihrer Webseite hin­zu­fü­gen kön­nen, mit der Kunden Bilder lizen­zie­ren oder als Abzüge kau­fen kön­nen. Fotomoto erhält dann 15% Provision pro Verkauf. Während ich dach­te, die­se Möglichkeit, von Bildagenturen unab­hän­gi­ger zu wer­den, wür­de gro­ße Begeisterung aus­lö­sen, schimpft er mit Argumenten, die jedem Fotografen lächer­lich vor­kom­men müs­sen, der sei­ne Bilder bis­her bei Bildagenturen anbie­tet, vor allem im Microstock-Bereich.

Okay, was hal­tet ihr von all dem? Oder habe ich was vergessen?

Die sechs Nachteile von Exklusivität für Fotografen in Bildagenturen

Was sind die Nachteile, wenn ein Fotograf Bilder exklu­siv nur über eine Bildagentur anbie­tet? Letztes Mal hat­te ich hier die sie­ben Vorteile auf­ge­lis­tet, wel­che für Exklusivität spre­chen. Heute wid­men wir uns den sechs Nachteilen.

  1. Abhängigkeit von Marktschwankungen
    Der Bildermarkt ändert sich schnell, der Microstock-​Bereich noch schnel­ler. Ständig erschei­nen neue Agenturen auf der Bildfläche, ande­re ver­schwin­den wie­der (erin­nert sich noch jemand an „Lucky Oliver“?), die Honorare und Preise sind stän­di­gen Schwankungen unter­wor­fen. Wer da nur auf ein Pferd setzt – sprich: exklu­siv bei einer Bildagentur ver­kauft – ist die­sen Schwankungen hilf­los aus­ge­lie­fert. Denken wir nur an die Honorarkürzungen von istock­pho­to oder Fotolia. Während nicht-​exklusive Fotografen eine Agentur nicht mehr belie­fern und sich lie­ber auf lukra­ti­ve­re kon­zen­trie­ren kön­nen, sind einem Exklusivfotografen wegen Kündigungsfristen, Upload-​Limits und Arbeitsaufwand meist die Hände gebunden. 

    Die Marktschwankungen betref­fen­a­ber nicht nur den Bildermarkt, son­dern auch die Währungen. Bei der Belieferung nur einer Agentur ist der Fotograf bei der Höhe sei­ner Einnahmen kom­plett abhän­gig von den wech­seln­den Wechselkursen. Da mich jedoch ca. die Hälfte der Agenturen in Euro und die ande­re Hälfte in Dollar aus­zahlt, glei­chen sich für mich die­se Schwankungen gut aus.

  2. Schlechtere Marktübersicht
    Ähnlich wie beim ers­ten Punkt haben exklu­si­ve Fotografen einen Nachteil, was die Marktübersicht angeht. Das betrifft zum einen kon­kret die Umsatzentwicklung, die Fotografen mit einem ähn­li­chen Portfolio bei ver­schie­de­nen Agenturen genau­er ver­glei­chen kön­nen. Dazu kom­men Informationen aus den Agentur-​Foren, zu Bestsellern, belieb­ten Suchbegriffen und so weiter. 

    Wenn ich mit exklu­si­ven istock-​Fotografen rede, mer­ke ich bei­spiels­wei­se oft, dass die­se den­ken, es sei unglaub­lich kom­pli­ziert, bei vie­len Agenturen par­al­lel Bilder hoch­zu­la­den, weil das bei istock­pho­to man­gels FTP-​Zugang und wegen deren kon­trol­lier­ten Vokabulars viel zeit­auf­wän­di­ger ist. Das ver­zerrt die Entscheidung, ob es sich loh­nen wür­de, viel­leicht doch lie­ber sei­ne Bilder wei­ter zu streu­en. Viele Informationen kön­nen sich exklu­si­ve Fotografen auch im Internet selbst zusam­men­su­chen, aber spä­tes­tens bei genau­en Geschäftszahlen wie Umsatz, RPI oder RPD haben sie immer einen Nachteil.

    Bei mir kommt hin­zu, dass ich mitt­ler­wei­le vie­le Mitarbeiter und Inhaber von Bildagenturen per­sön­lich ken­ne und die­se mir manch­mal inter­ne Details erzäh­len, weil sie wis­sen, dass ich ver­trau­lich damit umge­hen kann. Wäre ich ein exklu­si­ver Fotograf, wür­de nur eine Agentur ihr Wissen mit mir teilen.

  3. Keine Risikostreuung bei unter­schied­li­chen Bildmotiven
    Wenn ich ver­glei­che, wel­che Motive sich bei wel­chen Bildagenturen am bes­ten ver­kau­fen, fällt mir immer eins auf: Obwohl jede Agentur fast die glei­chen Bilder von mir anbie­tet, ver­kau­fen sich die­se je nach Agentur ganz unter­schied­lich. Ein Foto bei Shutterstock, was mir dort bis­her eine drei­stel­li­ge Summe ein­ge­bracht hat, wur­de von Fotolia noch gar nicht ver­kauft. Und andersrum. 

    Das scha­det einem exklu­si­ven Fotografen zwei­er­lei: Erstens ver­passt er viel­leicht einen neu­en Bestseller, weil er das Foto bei der fal­schen Agentur hoch­lädt und zwei­tens wiegt er sich in trü­ge­ri­scher Sicherheit zu wis­sen, wel­che Motive ver­käuf­lich sind. Letzteres fin­de ich viel wich­ti­ger, weil sich die Schwankungen unter­schied­li­cher Motive unter dem Strich sicher aus­glei­chen. Zu wis­sen, wel­che Motive poten­ti­el­le Goldgruben sind ist jedoch unschätzbar.

  4. Kein Direktverkauf möglich
    Exklusivverträge sehen im Detail unter­schied­lich aus. Oft ver­bie­ten sie jedoch einen Direktverkauf, manch­mal kom­plett, manch­mal nur die RF-​Lizenzen. Istockphoto ver­bie­tet sei­nen Exklusivfotografen sogar den Verkauf der abge­lehn­ten Bilder, die dann unge­nutzt auf der Festplatte schlum­mern müs­sen, wäh­rend sie bei einer ande­ren Agentur viel­leicht zum Bestseller gewor­den wären (sie­he 3.). 

    Wenn mich ein Kunde anspricht, kann ich ihm über mei­nen Bildershop ein Motiv direkt ver­kau­fen und erhal­te 100% des Bildpreises. Wer das gesuch­te Motiv zum Beispiel bei istock­pho­to exklu­siv anbie­tet, muss den Kunden dort­hin schi­cken und erhält nur 20–45% der Einnahmen.

  5. Agenturen wer­den durch Exklusivität gestärkt
    Mitarbeiter von Bildagenturen wer­den in die­sem Punkt kei­nen Nachteil erken­nen kön­nen. Für Fotografen ist es aber sehr rele­vant. Je mehr exklu­si­ve Bilder eine Agentur hat, des­to bes­ser und fes­ter kann sie Kunden, Partneragenturen und Fotografen an sich bin­den. Das bedeu­tet jedoch auch, dass die Bildagentur mehr Macht bekommt. Wenn sie dann Verträge oder Honorare zum Nachteil der Fotografen ein­sei­tig ändert, sind den Fotografen die Hände gebunden.
  6. Nicht-​Exklusivität kann lukra­ti­ver sein
    Kommen wir zu einem der gewich­tigs­ten Argumente gegen Exklusivität, auch wenn bei die­sem Punkt die Meinungen stark aus­ein­an­der gehen. Ich glau­be: Wenn Fotografen es gut anstel­len, ist Nicht-​Exklusivität finan­zi­ell loh­nen­der. Diese Aussage wird immer unbe­wie­sen blei­ben, weil es nur eine ver­gleichs­ba­sier­te „was wäre, wenn“-Annahme ist. 

    Ich habe für mich jedoch genug Umsatzzahlen vie­ler Bildagenturen. Ich ver­die­ne eine gute vier­stel­li­ge Summe bei Fotolia, aber: Es sind weni­ger als 50% mei­ner gesam­ten Agentureinnahmen. Selbst wenn ich also durch eine Exklusivität bei Fotolia das Doppelte ver­die­nen wür­de, hät­te ich Umsatzeinbußen. Nicht ein­ge­rech­net sind noch die zweit­ran­gi­gen Einnahmen durch Buchverkäufe, den Blog und so wei­ter, die dann eben­falls gerin­ger aus­fal­len würden.

    Die Top-​Stockfotografen schei­nen es ähn­lich zu sehen: Yuri Arcurs, Andres Rodriguez, Ron Chapple (iofo­to), James Steidl (jgroup), Cathy Yeulet (mon­key­busi­nessimages), Iryna Kurhan, Dmitriy Shironosov (press­mas­ter), Jean-​Marie Guyon (CandyBox Photography), alle blei­ben lie­ber nicht-​exklusiv; und ich bin mir sicher, dass sie alle mehr als ein­mal Exklusivangebote bekom­men haben.

Der Wechsel ist schwer

Ein Punkt, der sowohl exklu­si­ve als auch nicht-​exklusive Fotografen glei­cher­ma­ßen trifft, ist der schwe­re Wechsel zwi­schen bei­den Modellen: Viele Fotografen belie­fern anfangs meh­re­re Bildagenturen – auch des­halb, weil istock­pho­to eine Exklusivität erst ab 250 Verkäufen anbie­tet – und wenn sie sich spä­ter für einen Exklusivvertrag ent­schei­den, müs­sen sie ihre Bilder bei ande­ren Agenturen löschen. Es fällt schwer, ein Portfolio zu löschen, was einem Geld bringt. Auch die Zeit des Hochladens und Einpflegens in die Agenturen wäre dann ver­schenkt. Einige Bildagenturen wie Dreamstime ver­bie­ten es auch, mehr als 70% der Bilder zu löschen, die weni­ger als sechs Monate in der Agentur zum Verkauf ste­hen. Macrostock-​Agenturen haben da in der Regel noch län­ge­re Vertragslaufzeiten von ein, zwei oder sogar drei Jahren.

Auch die Kündigung einer Exklusivität wird einem nicht leicht gemacht. Mit dem Verzicht auf die Exklusivität wür­de der Umsatz sofort um min­des­tens die Hälfte schrump­fen und dann dau­ert es je nach Portfolio-​Größe unter­schied­lich lan­ge, die­se Bilder bei ande­ren Agenturen hoch­zu­la­den und dort Verkäufe zu erzielen.

Exklusiv oder nicht? Wie soll ich mich entscheiden?

Für mich über­wie­gen vor allem die ers­ten bei­den und der letz­te Nachteil alle Vorteile der Exklusivität. Deswegen habe ich mich gegen Exklusivität ent­schie­den. Vor allem für Teilzeit-​Stockfotografen kann jedoch der Zeit-​Vorteil aus­schlag­ge­bend sein, sich dafür zu ent­schei­den. Das muss jeder für sich selbst abwägen.

Jetzt seid ihr dran: Warum habt ihr euch für oder gegen Exklusivität ent­schie­den? Habt ihr es bereut? Welche Änderungen habt ihr nach einem Wechsel fest­ge­stellt? Welche Vor- oder Nachteile sind für Euch am gewichtigsten?

Die sieben Vorteile von Exklusivität für Fotografen in Bildagenturen

Warum bin ich nicht exklu­siv bei einer Bildagentur? Manchmal wer­de ich von Lesern mei­nes Buches „Stockfotografie“* gefragt, war­um ich mei­ne Fotos nicht exklu­siv über eine Agentur ver­kau­fen las­se. Im Buch lis­te ich einen Teil mei­ner Umsätze pro Agentur auf. Mit Abstand am meis­ten ver­die­ne ich zur Zeit bei Fotolia*. Deshalb bekom­me ich ab und zu Mails wie die­se von Lukas:

Ich bin neu bei der Stockfotografie seit November 2010 und habe mir jetzt ihr Buch Stockfotografie gekauft und bin fleis­sig am Lesen und ler­nen. Ich habe vor­hin gera­de die Verkaufszahlen der ein­zel­nen Fotografen, wie auch Ihnen kurz über­flo­gen und ich stel­le mir jetzt eine kur­ze Frage: Sie ver­die­nen bei Fotolia deut­lich mehr als bei allen ande­ren, war­um bie­ten Sie dort ihre Bilder nicht gleich voll-​exklusiv an? Der Aufwand wäre doch viel gerin­ger und der Verdienst etwa gleich hoch?“

Meine Antwort in Kurzform ist immer: Es hat sei­ne Gründe. Heute will ich die­se Gründe aber aus­führ­lich beleuch­ten und erklä­ren, wann es auch sinn­voll sein kann, sich exklu­siv an eine Agentur zu binden.

Vorher jedoch eine Begriffsbestimmung: Es gibt ver­schie­de­ne Arten von Exklusivität, zum Beispiel Bildexklusivität, Preisexklusivität oder Fotografenexklusivität. Die Unterschiede erläu­te­re ich in mei­nen Buch genau­er, kurz nur: In die­sem Text geht es um die Fotografenexklusivität, bei der sich der Fotograf ver­pflich­tet, alle sei­ne Fotos nur über die eine Agentur anzu­bie­ten. Einige der Punkte las­sen sich aber auch auf eine Bildexklusivität bezie­hen, bei der der Fotograf sich bereit erklärt, nur bestimm­te Bilder exklu­siv über eine Agentur zu vertreiben.


Konkret gibt es bei den ein­zel­nen Verträgen Ausnahmen und Unterschiede, des­we­gen vor der Entscheidung für oder gegen Exklusivität bei einer Agentur den Exklusivvertrag auf­merk­sam mit Hinblick auf die unten auf­ge­zähl­ten Punkte lesen.

Was sind die Vorteile von Exklusivität bei einer Bildagentur?

  1. Zeitersparnis
    Dieser Punkt liegt auf der Hand. Wer nur eine Agentur, statt – wie ich – mehr als 15 belie­fert, spart dadurch viel Zeit. Durch eine Optimierung des Workflows und Verwendung von IPTC und FTP lässt sich zwar viel Zeit spa­ren, aber es ist immer schnel­ler und ein­fa­cher, sei­ne Fotos nur an eine Agentur zu senden.
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  3. Optimierung von Verschlagwortung und Bildqualität
    Jede Agentur ach­tet auf ande­re Details bei der Bewertung von Bildern: Schärfe, Bildrauschen, chro­ma­ti­sche Aberration usw. Wer nur eine Agentur hat, kann sich bei der Retusche ganz dar­auf kon­zen­trie­ren, wo sei­ne Agentur am kri­tischs­ten ist und die­se Bildfehler bevor­zugt kor­ri­gie­ren. Auch das spart Zeit, führt manch­mal aber dazu, dass man mit der Zeit betriebs­blind wird und ande­re Bildfehler nicht mehr als so stö­rend wahr­ge­nom­men werden. 

    Auch die Verschlagwortung kann der exklu­siv belie­fer­ten Agentur ange­passt wer­den. Das betrifft sowohl die Menge der Suchbegriffe, die Sprache (deutsch, eng­lisch, fran­zö­sisch, ande­re Sprachen?) und vie­le Details, die sich ansons­ten bei vie­len Agenturen unter­schei­den: Soll nur Einzahl oder auch Mehrzahl ver­wen­det wer­den? Werden Verben gebeugt oder nur im Infinitiv gebraucht? Sind Markennamen oder Redewendungen erlaubt?

    Viele exklu­si­ve Fotografen kön­nen die­sen Vorteil zu ihren Gunsten noch wei­ter aus­bau­en, wenn sie ihre Kenntnisse über die Funktionsweise der agen­tur­in­ter­nen Suchfunktion ver­tie­fen. Die meis­ten Bildagenturen schüt­zen ihren Suchalgorhythmus wie einen gehei­men Schatz, aber durch eige­ne Tests oder Erfahrungsberichte in Foren (agen­tur­in­tern oder exter­ne Foren wie micros­tock­group oder Foto-​Talk) lässt sich viel raus­fin­den: Wie geht die Suche mit Bindestrichen, Umlauten oder Sonderzeichen um? Nach wel­chen Prinzipien über­setzt die Suche? Gibt es ein kon­trol­lier­tes Vokabular?

     

  4. Bessere Rechtekontrolle
    Ein Fotograf fin­det eins sei­ner Fotos auf einer dubio­sen Internetseite. Die Art der Nutzung gefällt ihm nicht. Womöglich wur­de das Foto sogar gestoh­len. Ein nicht-​exklusiver Fotograf müss­te jetzt bei allen Bildgenturen, bei denen er das Foto anbie­tet, her­aus­fin­den, ob es ord­nungs­ge­mäß lizen­ziert wur­de. Wenn es nicht gekauft, son­dern gestoh­len wur­de, muss der Fotograf meist selbst tätig wer­den, weil jede Agentur sagen kann: „Ach, das Bild kam nicht von uns, das bie­ten sie doch auch bei der Konkurrenz an“.Ein exklu­si­ver Fotograf hat es deut­lich ein­fa­cher: Das Foto wird nur bei einer Agentur ange­bo­ten, dem­nach muss der poten­zi­el­le Dieb es dort gefun­den haben. Die Agentur kann dann die eige­ne Rechtsabteilung, wel­che Routine besitzt, auf den Fall ansetzen.
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  6. Keine Preiskonkurrenz und höhe­re Preise
    Wer sei­ne Fotos nur bei einer Agentur anbie­tet, kann klar sagen, wie viel die Bilder kos­ten. Bei einer Belieferung von vie­len Agenturen kön­nen Käufer über­le­gen: Das Bild in Web-​Auflösung kos­tet bei Agentur X am wenigs­ten, bei Agentur Y habe ich sowie­so ein Abo, bei Agentur Z kos­tet die Merchandising-​Lizenz weni­ger. Gefällt dem Kunden ein Bild so gut, dass er unbe­dingt genau die­ses, kein ähn­li­ches, will, ist er bei exklu­si­ven Fotos eher bereit, einen höhe­ren Preis zu zah­len, weil er die Bildagenturen nicht „gegen­ein­an­der aus­spie­len“ kann. 

    Das wis­sen auch die Bildagenturen und ver­kau­fen des­we­gen ihre exklu­si­ven Fotos oft auch teu­rer. Bei istock­pho­to kos­ten exklu­si­ve Fotos 50–100% mehr, bei Fotolia kön­nen exklu­si­ve Fotografen selbst ent­schei­den, ob sie ihre Preise höher set­zen wol­len, bis zu einer Verdreifachung der nor­ma­len Preise ist möglich.

     

  7. Bessere Positionierung in den Suchergebnissen
    Vor kur­zem hat die Firma Lookstat ein Experiment gemacht: Wie stark wer­den die Fotos von Exklusivfotografen bei den Suchergebnissen von istock­pho­to bevor­zugt? Das Ergebnis ist erhel­lend: Die Bilder von exklu­si­ven Fotografen wer­den ca. vier Mal häu­fi­ger als die von nicht-​exklusiven Fotografen ange­zeigt. Das führt zu mehr Verkäufen und mehr Einnahmen der Exklusivfotografen.Dieser Vorteil ist umso stär­ker aus­ge­prägt, je mehr Motive die Bildagentur zur Suchanfrage im Archiv hat, zum Beispiel bei Exklusivfotografen, die vie­le Business‑, Lifestyle- oder Wellness-​Fotos anbie­ten. Logisch: Sind bei einem Thema nur weni­ge Fotos vor­han­den, muss häu­fi­ger auf das Material der nicht-​exklusiven Fotografen zurück­ge­grif­fen werden. 

    Bei ande­ren Agenturen ist das Missverhältnis nicht so krass, aber den­noch bemerk­bar. So ver­die­nen zum Beispiel Fotografen, die sich exklu­siv bei Fotolia ver­pflich­ten, unge­fähr dop­pelt so viel pro Bild wie nicht-​exklusive Fotografen. Bei Dreamstime kön­nen Fotografen sich sogar aus­rech­nen las­sen, wel­che Mehreinnahmen sie durch eine Exklusivität dort gene­rie­ren könn­ten. Bei mir wären das ca. 20% mehr pro Abo-​Verkauf, 86% mehr pro Credit-​Verkauf und unter dem Strich ca. dop­pelt so hohe Einnahmen wie bis­her. Auch hier wie­der die Formel „Exklusivität-​Einnahmen = Nichtexklusivität-​Einnahmen x 2“.

     

  8. Bessere Honorarbeteiligung
    Die erwähn­ten Mehreinnahmen sind nicht nur ein Ergebnis bes­se­rer Positionierung bei den Suchergebnissen, son­dern auch durch eine bes­se­rer Honorarbeteiligung. In der Regel zahlt jede Bildagentur, wel­che bei­de Modelle (exklusiv/​nicht-​exklusiv) anbie­tet, den exklu­si­ven Fotografen mehr Prozente des Umsatzes aus. Bei istock­pho­to erhal­ten Fotografen dann statt 15–20% sagen­haf­te 20–45% der Einnahmen. Bei Fotolia sind es 42–63% für Exklusivfotografen statt 25–46%. Dreamstime schüt­tet 60% statt 25–50% aus. Einige Macrostock-​Agenturen akzep­tie­ren nur exklu­si­ve Fotografen oder Bilder und haben des­we­gen kei­ne unter­schied­li­chen Honorare.Die Honorarbeteiligung muss jedoch rela­tiv gese­hen wer­den. Es hilft wenig, wenn eine Agentur 90% dem Fotografen der Einnahmen ver­spricht, jedoch kaum Verkäufe gene­riert. Deswegen lohnt sich ein Exklusivvertrag nur mit gro­ßen Bildagenturen, die regel­mä­ßig vie­le Umsätze erzielen.
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  10. Mehr Anreize
    Zusätzlich zu den genann­ten Vorteilen bie­tet jede Bildagenturen wei­te­re Anreize für die Exklusivität. Diese kön­nen ganz unter­schied­lich aus­fal­len. Dreamstime bie­tet für Exklusivfotografen 20 Cent pro hoch­ge­la­de­nem akzep­tier­ten Foto an – auch nach­träg­lich – und eine um 50% höhe­re Upload-​Quote. Auch istock­pho­to erlaubt sei­nen „Exklusives“, mehr Bilder hoch­zu­la­den und schenkt den Fotografen Visitenkarten mit ihren Motiven. Auch die Teilnahme an den soge­nann­ten „istockalypse“-Workshops ist nur exklu­siv mög­lich. Fotolia bie­tet exklu­si­ven Fotografen die Möglichkeit, ihre Bilder von den bil­li­gen Abonnements auszuschließen.

Wow, sie­ben Vorteile für Exklusivität bei Bildagenturen? Wo ist da der Haken? Geduld. Im nächs­ten Artikel am Montag zäh­le ich die sechs Nachteile der Exklusivität auf, die mei­nes Erachtens nach min­des­tens genau­so schwer wie­gen wie die Vorteile.

Bis dahin berich­tet doch in den Kommentaren, wel­che Vorteile ihr für Euch seht? Bitte ver­mei­det die Nachteile, die kön­nen wir im nächs­ten Artikel diskutieren.

Stockfotografie-​News 2011-05-13

Uhh, Freitag, der 13. Schlechte Nachrichten? Teilweise ja, lei­der. Die wohl dreis­tes­te zuerst:

  • Die Firma TwitPic hat jetzt einen Vertrag mit der Bildagentur WENN geschlos­sen, wel­cher der Bildagentur erlaubt, Nutzerbilder kom­mer­zi­ell zu ver­wer­ten. Oder kurz for­mu­liert: TwitPic ver­kauft jetzt die Fotos ihrer Nutzer, ohne sie vor­her zu fra­gen. Und das Fotografenhonorar? Davon kein Wort. TwitPic ist ein Dienst, der es Twitter-​Nutzern erleich­tert, auch Fotos über Twitter zu ver­sen­den. Ich emp­feh­le jedem, der TwitPic nutzt, in sei­nem Account nach­zu­schau­en, ob er dort „wert­vol­le“ Fotos drin hat und die­se zu löschen.
  • Interessant ist auch das Krisenmanagement von TwitPic. Vor paar Tagen ver­öf­fent­lich­te TwitPic in ihrem Blog eine Reaktion auf den Sturm der Entrüstung mit dem – frei über­setz­tem – Titel „Deine Inhalte – Dein Copyright“. Darin schrei­ben sie, dass das alles ein Missverständnis sei und das Copyright selbst­ver­ständ­lich beim Nutzer blei­be. Dabei geht es in der Diskussion gar nicht um das Copyright bzw. die Urheberrechte. Es geht um die Nutzungsrechte, die TwitPic ver­kauft und das ist etwas voll­kom­men ande­res. Das steht jedoch nicht in deren Blog.
  • Aber es gibt auch gute Nachrichten: Die Bildagentur Panthermedia erhöht die Preise für ihre Bilder-​Abonnements. So kos­tet bei­spiels­wei­se das Jahresabo mit 100 Webbildern pro Monat 99 Euro statt 39 Euro. Das bedeu­tet für Fotografen, dass sie antei­lig eben­falls mehr Honorar bekom­men. Grund für die Preiserhöhung ist, dass die Einführungsphase des Abo-​Angebots abge­lau­fen sei und jetzt die „übli­che­ren Marktpreise“ gel­ten wür­den. Da es in der Vergangenheit auch Probleme mit den Partner-​Agenturen gab, wel­che das Abo ver­trie­ben, wer­den jetz­te här­te­re Regeln ein­ge­führt. Außerdem erhal­ten Fotografen eine Mindestbeteiligung pro Download im Partner-​Abo von 30 Cent.
  • istock­pho­to führt eine neue Kollektion namens Photo+ ein. Das ist eine Sammlung beson­de­rer Bilder nicht­ex­klu­si­ver Künstler, die dann zum glei­chen – sprich: höhe­ren – Preis ange­bo­ten wer­den wie Kollektion Exklusive+. Der Fotografenanteil bleibt aber wei­ter­hin gleich, also ab 15%. Immer noch zu nied­rig, fin­de ich. Im Forum sind auch ver­mehrt Meinungen zu lesen, dass noch eine wei­te­re Kollektion (ins­ge­samt gibt es jetzt min­des­tens 7, wenn ich rich­tig gezählt habe) die Käufer eher ver­wir­ren würde.
  • Noch mal istock: Dieser sehr lesen­wer­te Artikel von Cnet ent­hält vie­le wei­te­re wich­ti­ge Fakten und Ankündigungen. So wird erwähnt, dass Videos mitt­ler­wei­le für über 10% des Umsatzes bei istock­pho­to ver­ant­wort­lich sind. Deshalb wird unter ande­rem eine höher­preis­ge Vetta Video-​Kollektion geplant und auch der Vertrieb von hoch­auf­lö­sen­den 2K- und 4K-​Videos (zum Vergleich: FullHD hat ca. 2MP pro Standbild, 4K-​Videos haben 12,5 MP pro Standbild.) Außerdem wird die Aufnahme von PNG-​Fotos geplant, wel­che den Vorteil hät­te, zusätz­lich zum Motiv einen Alphakanal abzu­spei­chern, wel­cher Bildkäufern das Freistellen von Motiven erleichtert.
  • Die Bildagentur Zoonar hat jetzt auch die bekann­te deut­sche Bildagentur Mauritius Images als Partner gewon­nen. Damit wird Imagebroker mit sei­nen stren­gen Vorschriften und kaum kon­trol­lier­ba­ren Bilderfluss als Distributionskanal immer uninteressanter.
  • Die Bildmaschine hat ihre Webseite geän­dert. Leider ist es im Fotografen-​Bereich bei kos­me­ti­schen Änderungen geblie­ben, grund­le­gen­de Verbesserungen gibt es lei­der kaum.

Was waren für Euch die wich­tigs­ten Foto-​News der letz­ten Wochen? Ergänzungen bit­te wie immer in den Kommentaren.