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Welchen Einfluss wird künstliche Intelligenz auf die Produktion von Stock-​Videos haben?

Künstliche Intelligenz (KI) ist die Simulation mensch­li­cher Intelligenz in pro­gram­mier­ten Maschinen, die wie Menschen den­ken und ihre Handlungen imi­tie­ren. KI umfasst auch Geräte, die mensch­li­che Züge wie Problemlösung, Lernen, Spracherkennung und Planung auf­wei­sen. KI ist zwei­fel­los eine genia­le tech­ni­sche Erfindung, die die Welt im Sturm erobert hat. Wenn wir an KI und ihre Anwendungen den­ken, brin­gen wir sie fast immer mit Technik und Wissenschaft in Verbindung. Aber das ist nicht alles – KI wur­de nähm­lich auch in der krea­ti­ven Sphäre effek­tiv eingesetzt!

Die Frage ist: Kann KI ler­nen, krea­tiv zu sein? Nun, ja. Es gibt vie­le Beispiele, die die gro­ßen Fortschritte der KI in der Welt der Kreativität bele­gen. Auf dem Sonar-​Musikfestival in Barcelona im letz­ten Herbst begann der Künstler Mat Dryhurst auf der Bühne zu sin­gen, und das Publikum war fas­sungs­los, als es statt­des­sen die Stimme sei­ner Frau hör­te! Dryhursts Auftritt war Teil eines KI-​Experiments, bei dem er sei­ne Stimme aus­tausch­te – und es war natür­lich ein gro­ßer Erfolg!

Nicht nur in der Musik, auch in der Verlagswelt ver­än­dern KI-​Tools die Welt. Um die Erstellung von Inhalten auf­recht­zu­er­hal­ten, ist es wich­tig, stän­dig neue Inhalte und Ideen zu pro­du­zie­ren. Irgendwann gehen uns Menschen viel­leicht die Ideen aus. Aber dank der KI haben wir jetzt einen end­lo­sen Vorrat an Ideen, die uns hel­fen, wei­ter­zu­ma­chen! Wir haben nicht nur KI-​Schreibwerkzeuge, um Ideen zu gene­rie­ren, son­dern auch KI-​unterstütztes Schreiben. Die KI-​Schreibassistenten ler­nen, wie Profis zu schrei­ben und ent­wi­ckeln auch inter­es­san­te Inhalte!

Auch in der Filmindustrie ist KI mitt­ler­wei­le ein fes­ter Bestandteil. Das liegt dar­an, dass sie in ver­schie­de­ne Aspekte des Filmprozesses inte­griert wur­de und den sonst so müh­sa­men Prozess weni­ger kom­pli­ziert und naht­los macht. Werfen wir einen Blick dar­auf, wie KI das Filmemachen im Detail revo­lu­tio­niert hat:

Wie wird KI beim Filmemachen und bei der Erstellung von Videos eingesetzt?

Der kom­ple­xe Prozess des Filmemachens umfasst vie­le krea­ti­ve Köpfe – vom Schreiben des Drehbuchs bis zur Promotion des Films. Wir sind uns sicher, dass es noch viel mehr Feinheiten gibt, aber weißt du was? KI kann bei all die­sen ver­schie­de­nen Aspekten ein­ge­setzt werden!

Es ist nicht ein­fach, ein ein­zig­ar­ti­ges, beein­dru­cken­des Drehbuch zu schrei­ben, das die Zuschauer fes­selt. Aber mit KI ist es für Filmemacher jetzt ein­fa­cher gewor­den, Drehbücher zu erstel­len. Wenn sie mit rie­si­gen Datenmengen von Drehbüchern gefüt­tert wer­den, kön­nen maschi­nel­le Lernalgorithmen völ­lig neue Drehbücher erstel­len. Filmemacher ver­wen­den die KI-​generierten Drehbücher als Entwürfe und ver­bes­sern sie dann, um ein end­gül­ti­ges Drehbuch zu erstel­len. Der gesam­te Prozess der Drehbucherstellung ist jetzt mühe­los und weni­ger zeit­auf­wän­dig, dank der KI-Drehbuch-Tools!

Das Casting ist ein wei­te­rer wich­ti­ger Aspekt eines Films – ein tol­les Drehbuch kann ein Reinfall sein, wenn die Besetzung nicht stimmt. Das Casting ist ein lang­wie­ri­ger Prozess, der viel Zeit und Mühe erfor­dert, um die Schauspieler in meh­re­ren Castings zu prü­fen und die per­fek­te Besetzung für einen Film zu fin­den. KI-​Tools kön­nen mit Daten gefüt­tert wer­den, die Merkmale von Schauspielern in ver­schie­de­nen Emotionen beschrei­ben, und die­se Tools kön­nen dann nach den rich­ti­gen Schauspielern suchen. Die Tools kön­nen auch das digi­ta­le Gesicht eines Schauspielers/​einer Schauspielerin über ein Körperdouble legen, wenn dies in bestimm­ten Szenen erfor­der­lich ist. KI kann auch ein­ge­setzt wer­den, um Schauspieler in Filmen digi­tal hin­zu­zu­fü­gen oder sogar ihre Gesichtszüge zu ver­än­dern, um sie jün­ger dar­zu­stel­len, als sie sind.  Außerdem kann sie Greenscreen-​Videos auto­ma­tisch durch die beab­sich­tig­ten Aufnahmen erset­zen und müh­sa­mes Chromakeying auto­ma­tisch erledigen.

Abgesehen davon hel­fen KI-​Tools auch dabei, den Erfolg eines Films vor­her­zu­sa­gen und die Einnahmen abzu­schät­zen, die er ein­spie­len kann. Top-​Filmemacher wie Warner Bros. nut­zen zum Beispiel die KI-​basierte Plattform Cinelytic, um den Erfolg ihrer Filme an der Kinokasse vorherzusagen.

Einfluss der KI auf die Produktion von Stock-Videos 

KI hat vie­le müh­sa­me, sich wie­der­ho­len­de Aufgaben ein­fa­cher gemacht – und die Produktion von Stockvideos ist da kei­ne Ausnahme! Genau wie bei den genann­ten krea­ti­ven Beispielen muss die KI auch bei der Erstellung von Stock-​Videos mit gro­ßen Datenmengen gefüt­tert wer­den (rele­van­tes Filmmaterial, Vorlagen, Übergangseffekte, Überblendungen usw.). Nach der Verarbeitung die­ser Daten kön­nen die KI-​Tools ein ein­zig­ar­ti­ges, völ­lig ande­res Stockvideo erstel­len, das es so noch nie gege­ben hat.

Wie kann dir das hel­fen? Erstens sparst du dir die Zeit, den Aufwand und das Geld, die du sonst für den Dreh eines neu­en Videos auf­wen­den müss­test. Auch wenn die künst­li­che Intelligenz ein Standardvideo für dich erstellt, hast du die Möglichkeit, es zu bear­bei­ten und krea­ti­ve Elemente hin­zu­zu­fü­gen, um es noch bes­ser zu machen. Außerdem „weiß“ KI, wel­che Funktionen zu einem Stockvideo hin­zu­ge­fügt wer­den müs­sen, um es nicht nur ein­zig­ar­tig, son­dern auch optisch anspre­chend zu machen.

Resümee

Auch wenn die Erstellung von Stock-​Videos und ande­ren krea­ti­ven Elementen mit­hil­fe von Künstlicher Intelligenz ein­fach ist, kön­nen wir nicht leug­nen, dass algo­rith­mi­sche Verzerrungen ein erheb­li­ches Problem dar­stel­len. Wenn die KI nur mit unvoll­stän­di­gen oder schlech­ten Daten gefüt­tert wird, führt das zu ver­zerr­ten Ergebnissen. Aus die­sem Grund müs­sen wir auch in der Stock-​Video-​Branche mit ras­sis­ti­schen oder geschlechts­spe­zi­fi­schen Verzerrungen rech­nen. Schließlich wird die KI von Menschen ent­wi­ckelt, und Menschen sind in Bezug auf Geschlecht und Rasse voreingenommen.

Die Automatisierung und die Erleichterung der Durchführung sich wie­der­ho­len­der, zeit­auf­wän­di­ger Tests durch KI haben auch die Arbeitswelt erfasst. Obwohl sie Zeit und Mühe spart, kön­nen wir nicht leug­nen, dass die KI den Wert der mensch­li­chen Kreativität nega­tiv beein­flusst hat. Eine Regulierung der KI und ihre ethi­sche Umsetzung kön­nen hel­fen, die­se Probleme zu bewäl­ti­gen; bis dahin müs­sen wir uns auf die­se Probleme ein­stel­len und ent­spre­chen­de Lösungen finden.