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Zugang zu Getty Images für Fotografen über Zoonar

Der Bildermarkt gleicht einem Wirbelwind. Agenturen tau­chen aus dem Nichts aus und ver­schwin­den genau­so schnell wie­der oder wer­den gekauft, ver­kauft, ver­eint oder umbenannt.

Im Mai hat­te ich geschrie­ben, dass die Bildagentur Photolibrary vom Marktführer Getty Images auf­ge­kauft wur­de. Das hat­te ich damals schon kri­tisch kom­men­tiert und heu­te zeigt sich wie­der, wieso.

Photolibrary war und ist einer der Vertriebspartner der deut­schen Bildagentur Zoonar, wel­che sich wirk­lich alle Mühe gibt, inter­es­san­te Vertriebspartner für ihre Fotografen zu gewinnen.

Nach der Übernahme stell­te sich die Frage: Was pas­siert mit den Zoonar-​Fotos bei Photolibrary? Kommen die auch zu Getty Images? Die kur­ze Antwort: Ja. Die lan­ge Antwort:

Der Inhaber von Zoonar, Michael Krabs, schick­te ges­tern die­se Mail an sei­ne Fotografen:

Sie haben sicher schon gehört, dass Getty Images unse­re Partneragentur Photolibrary gekauft hat und die­se zum Oktober 2011 schlie­ßen wird.

Umso mehr dürf­te es Sie freu­en, dass wir jetzt auch mit Getty Images einen Partner-​Vertrag aus­ge­han­delt haben. Wir kön­nen Ihnen daher anbie­ten, alle Fotos, die Zoonar bereits bei Photolibrary ein­ge­spielt hat, direkt in den welt­wei­ten Getty-​Vertrieb zu über­neh­men. Die Fotos wer­den dann bei Thinkstock, Photos.com und Jupiterimages ein­ge­spielt und über die Getty Abo-​Modelle (Subscriptions) ver­kauft. Hier wer­den sehr hohe Umsatzraten erzielt.

Daher emp­feh­len wir Ihnen, den Vertrieb Ihrer Fotos über Getty Images zu akzep­tie­ren. Es wird sich für Sie aus­zah­len. Sollten Sie Ihre Fotos nicht über Getty Images ver­trei­ben wol­len, so möch­ten wir Sie bit­ten, die ent­spre­chen­den Fotos bis zum 09.10.2011 in der Zoonar-​Partnerverwaltung für den Partner Photolibrary zurückzuziehen.

Alle Fotos, die Sie bis zum 09.10.2011 für den Partner Photolibrary abzie­hen, wer­den vor Ablauf der sechs­mo­na­ti­gen Frist ent­fernt, so dass sie nicht zu Getty Images über­tra­gen wer­den. In einen spä­te­ren Schritt, wer­den wir Ihnen dann auch anbie­ten, wei­te­re Fotos für Getty Images frei­zu­schal­ten. Hierfür sind aber noch eini­ge Entwicklungsarbeiten not­wen­dig. Sobald dies mög­lich ist, wer­den wir sie infor­mie­ren. Bitte rech­nen Sie aber erst in 2–3 Monaten damit.“

Dieses Angebot ist inso­fern inter­es­sant, das Getty ansons­ten stark auf Exklusivität pocht und in die­sem Fall dar­auf verzichtet.

Für Fotografen mag es zwar pres­ti­ge­träch­tig sein, sagen zu kön­nen, dass ihre Bilder über Getty Images ver­trie­ben wer­den, aber bei nähe­rer Betrachtung wür­de ich zur Vorsicht raten.

Es wäre naiv zu glau­ben, dass Fotos in der Photolibrary-​Kollektion bei Suchanfragen genau­so behan­delt wer­den wie Premium-​Kollektionen wie Stone+ oder dem Hulton Archiv. In der Mail oben klingt schon recht deut­lich an, was das Ansinnen von Getty ist: Mehr Material für Abo-​Angebote zu erhal­ten, die über Thinkstock, Photos.com und Jupiterimages ver­kauft wer­den. Das ist ver­gleich­bar mit dem Grabbeltisch im Schlussverkauf, wäh­rend eine Etage dar­über die neue Herbstkollektion hängt.

Auf Nachfrage ging Herr Krabs noch mal ins Detail und erklär­te wei­te­re Einzelheiten des Angebots. Betroffen sind nur RF-​Bilder, RM-​Bilder in der Photolibrary über Zoonar wer­den nicht von Getty Images über­nom­men. Wer das Angebot nicht anneh­men möch­te und sei­ne gesam­ten Bilder aus dem Photolibrary-​Partnerprogramm ent­fer­nen will, kann das bis zum 09.10.2011 ent­we­der manu­ell in sei­nem Fotografenaccount umstel­len oder bei über 2000 Bildern im Portfolio bie­tet Herr Krabs an, eine Mail inklu­si­ve des Accountnamens an info@zoonar.com zu schrei­ben, dann über­nimmt Zoonar die Deaktivierung.

Ausdrücklich wies Herr Krabs dar­auf hin, dass teil­neh­men­de Fotografen „recht schmerz­frei“ sein soll­ten, was die Pro-​Bild-​Umsätze angeht, auch wenn durch die schie­ren Mengen trotz der hohen Margen von Getty Images viel für den Fotografen abfal­len wür­de. Das Angebot lohnt sich dem­nach nicht für Fotografen, die ihre Bilder schon sehr sinn­voll und breit gestreut haben. Er selbst wird sei­ne Bilder dort nicht anbie­ten und ich wer­de es eben­falls nicht tun. Theoretisch könn­ten die Bilder auch zu hohen Einzelpreisen ver­kauft wer­den, aber unge­fähr 98% der Verkäufe bei Photolibrary waren Abo-​Verkäufe und ich sehe kei­nen Grund, war­um sich das bei Getty ändern sollte.

Getty Images ver­sucht hier zum wie­der­hol­ten Male, ande­ren Abo-​Anbietern Konkurrenz zu machen. Zuerst wur­den alle istock-​Fotografen gezwun­gen, ihre Bilder bei Thinkstock auch im Abo zu ver­kau­fen, jetzt kommt mit der Photolibrary ein wei­te­rer Schwung an Bildern in die Sammlung. Je attrak­ti­ver Thinkstock oder Photos.com jedoch für Bildkäufer wer­den, des­to weni­ger Honorar wer­den die Fotografen erhal­ten. Wer also zum Beispiel gut bei Shutterstock oder Fotolia ver­kauft, schnei­det sich mit­tel­fris­tig ins eige­ne Fleisch, wenn von dort Abo-​Kunden zu den Getty-​Abo-​Modellen wechseln.

Während der Fotograf bei Shutterstock, Fotolia etc. ca. 25–40 Cent pro Download erhält, ist noch nicht klar, wie viel Zoonar-​Fotografen unter dem Strich pro Abo-​Download erhal­ten wür­den. Auf jeden Fall wer­den es weni­ger als 25 Cent sein (soviel erhal­ten schon die Thinkstock-​Lieferanten bei istock minus der Zoonar-​Anteil) und rein rech­ne­risch (voll aus­ge­schöpf­tes Jahresabo) wären auch leicht Abo-​Abrechnungen im ein­stel­li­gen Cent-​Bereich möglich.

Deswegen: Wem egal ist, wie viel er ver­dient, solan­ge er nur bei Getty ist, der kann das Angebot anneh­men. Den ande­ren Fotografen emp­feh­le ich eher, sich das gründ­lich zu über­le­gen, vor allem, wenn sie ihre Bilder auch bei Shutterstock anbieten.

Was ist eure Entscheidung? Weiterhin über Photolibrary auch bei Getty im Abo ver­tre­ten zu sein oder lie­ber dar­auf verzichten?

Stockfotografie-​News 2011-08-26

Es ist nicht April, son­dern August, auch wenn man beim Blick aus dem Fenster ande­res mei­nen könn­te. Und nach eini­gen Wochen Abstinenz wie­der eine Ladung Informationen von Bildagenturen und der Fotobranche. Los geht’s:

  • Shutterstock akzep­tiert jetzt auch Bilder, wel­che Text im Bild haben, der nicht in eng­li­scher Sprache ist. Das betrifft zum Beispiel eini­ge Verkehrzeichen („Achtung Baustelle“) oder Hinweisschilder wie „Haus zu ver­kau­fen“. Die Bildredaktion bit­tet jedoch um eine eng­li­sche Übersetzung des Textes im Kommentarfeld an den Bildredakteur.
  • Bei istock­pho­to gibt es eine Personaländerung: Der COO Kelly Thompson (sowas wie der Chef des Tagesgeschäfts) wech­selt ab September 2009 als Manager für Produktentwicklung zu Getty Images. Sein Nachfolger wird Rebecca Rockafellar, die eben­falls Managerin bei istock und Getty ist und war.
  • Die Video-​Agentur Pond5 hat dem Mitgliedbereich ein neu­es Layout mit eini­gen neu­en Funktionen spen­diert. So ist es end­lich mög­lich, Videos nach der Anzahl der Ansichten oder Verkäufe zu sor­tie­ren oder sich nur Dateien mit einem bestimm­ten Status (online, in Bearbeitung, …) anzei­gen zu lassen.
  • Noch mal Pond5: Die Agentur hat ange­kün­digt, bald auch 3D-​Modelle ver­kau­fen zu wol­len und ruft 3D-​Designer auf, ihre Dateien einzureichen.
  • Die Jungs von Krolop & Gerst haben ein kos­ten­lo­ses Ebook als PDF ver­öf­fent­licht, in dem sie die Leistung von Aufsteckblitzen und Lichtformern mit­ein­an­der ver­glei­chen. Sehr lesens­wert für Strobisten.
  • Dreamstime hat jetzt einen Bereich, in dem Fotografen ver­meint­lich ille­ga­le Bildnutzungen mel­den kön­nen. Das soll es der Agentur erleich­tern, schnel­ler „DMCA Takedown“-Meldungen zu ver­schi­cken, um die­se Inhalte aus dem Internet ent­fer­nen zu las­sen. Ein guter Schritt in die rich­ti­ge Richtung, da vie­le Bildagenturen die Fotografen bei Urheberrechtsverletzungen oft wenig unterstützen.
  • Die Bildagentur Panthermedia hat sich seit ca. zwei Jahren kon­ti­nu­ier­lich in Richtung Microstock bewegt. Jetzt will sie wie­der zusätz­lich „Premium Royalty Free“-Bilder und rights-​managed-​Bilder über die Webseite glowimages.de ver­kau­fen. Die Bilder schei­nen jedoch nur eine Sammlung von ver­schie­de­nen bekann­ten Kollektionen wie Westend61, Imagebroker oder Blend Images zu sein.
  • Die Microstock-​Bildagentur Pitopia geht einen ähn­li­chen Weg und bie­tet nun eben­falls in einer „Value Edition“ aus­ge­wähl­te Bilder zu höhe­ren Preisen an.
  • Es geht aber auch anders­rum: Die öster­rei­chi­sche Bildagentur Waldhäusl hat nach ca. zwei Jahren ihre Experimente im Bereich Microstock been­det und nimmt jetzt kei­ne Bilder mehr an, die auch in Microstock-​Bildagenturen ange­bo­ten werden.
  • Die renom­mier­te Macrostock-​Bildagentur Masterfile wur­de jetzt für 21,4 Millionen USD von Arius3D gekauft, einer Firma, die sich auf die Herstellung inter­ak­ti­ver 3D-​Bilder spe­zia­li­siert hat.
  • Der Stativ-​Hersteller Manfrotto steigt jetzt in die Licht-​Technik ein und ver­treibt jetzt LED-​Dauerlicht-​Leuchten. Besonders inter­es­sant ist dabei das LED-​Ringlicht „Aura“ als Dauerlicht, was wahl­wei­se auch in einen Blitzmodus mit 4facher Leistung geschal­tet wer­den kann.

So, das war’s für heute.

Wenn ich was über­se­hen habe, weist mich ein­fach dar­auf hin.

Stockfotografie-​News 2011-07-29

Guten Morgen, ihr News-​Junkies. Nach einer lan­gen Durststrecke im hei­ßen Sommermonat gibt es wie­der neu­en Stoff.

  • Fotolia star­tet zwei neue Kooperationen und zeigt damit, dass sie aktiv dar­an arbei­ten, neue Käuferschichten inno­va­tiv zu errei­chen. So gibt es eine Zusammenarbeit mit dem Start-​Up Codingpeople, bei dem sich Kunden Fotolia-​Bilder in ihre Webseiten-​Layouts ein­bau­en kön­nen und eine Kooperation mit dem Journalismus-​Dienstleister Raufeld Content, bei dem direkt über eine API-​Schnittstelle pas­sen­de Fotos zu Artikeln genutzt wer­den kön­nen, wel­che von Raufeld an Medien ver­kauft werden.
  • istock­pho­to ver­sucht einen ande­ren Weg der Kundengewinnung: Die Agentur erhöht ihre Prämien für die Kundenwerbung. Wer einen neu­en Kunden wirbt, der inner­halb von 30 Tagen nach Anmeldung min­des­tens 26 Credits kauft, erhält dafür jetzt 20 statt wie bis­her 10 US-​Dollar. Das gilt aber nur bis Herbst, denn dann soll das Prämiensystem kom­plett umge­stellt werden.
  • Außerdem hat istock­pho­to jetzt einen drin­gend benö­tig­ten Preis-​Filter ein­ge­führt, nach­dem sie vie­le neue – teu­re­re Foto-​Kollektionen mit auf­ge­nom­men haben. So kön­nen Kunden sich jetzt auch nur die güns­ti­ge­ren Bilder anzei­gen lassen.
  • Um zu sehen, wohin sich der Bildermarkt viel­leicht ent­wi­ckelt, ist es manch­mal hilf­reich, zu den ganz gro­ßen Fotografen zu schau­en. So ging ein Raunen durch die Foren als der bekann­tes­te Stockfotograf Yuri Arcurs eine Stellenausschreibung schal­te­te, in der er zwei Dinge erwähn­te. Zum einen wol­le er eine Verkaufsplattform auf­bau­en, um sei­ne Bilder direkt zu ver­kau­fen, zum ande­ren erwähn­te er neben Fotos und Videos auch Vektorgrafiken. Vor allem letz­te­res nähr­te die Gerüchte, er pla­ne viel­leicht nicht nur den Verkauf sei­ner Bilder, son­dern auch von ande­ren Fotografen, da von Yuri bis­lang kei­ne Vektor-​Motive bekannt sind. Ist das die Zukunft, der Direktverkauf? Oder das Ende von Microstock? Wir wer­den sehen.
  • Ein ande­res gro­ßes Ding ist ja Google+, die neue Konkurrenz von Facebook. Fotografen, die dort aktiv sind, soll­ten zum einen auf die Nutzungsbedingungen auf­pas­sen und zum ande­ren die Standard-​Auswahl bei den Privatsphäre-​Einstellungen deak­ti­vie­ren, wel­chen es frem­den Leuten erlaubt, sei­ne Fotos her­un­ter­zu­la­den oder als Drucke zu bestel­len. Ich bin übri­gens auch bei Google+, wer mich in sei­nen Kreis auf­neh­men will, fin­det hier mein Profil.
  • Shutterstock hat einen neu­en Filter ein­ge­führt, der es nun erlaubt, die Suchergebnisse nicht nur nach „neus­te“, popu­lärs­te“ und „zufäl­li­ge“ Ergebnisse zu sor­tie­ren, son­dern jetzt auch nach „rele­van­tes­te“. Während „popu­lär“ stark nach der Anzahl der Verkäufe gewich­tet ist, soll „rele­vant“ stär­ker die Suchbegriffe berück­sich­ti­gen. Einige Fotografen beklag­ten dar­auf­hin gesun­ke­ne Einnahmen ihrer neu­en Fotos, was auch bei mir bemerk­bar ist, auch wenn sich die Gesamtumsätze kaum ver­än­dert haben.
  • 123rf hat jetzt beim Hochladen von Bildern stan­dard­mä­ßig ein Häkchen aktiv, wel­ches es der Agentur erlaubt, abge­lehn­te Bilder auto­ma­tisch als „redak­tio­nel­le Bilder“ anzu­bie­ten, wenn die Motive einen Nachrichtenwert haben. Der Hintergrund ist, dass die Fotografen so das Bild nicht neu hoch­la­den müs­sen, falls sie es ver­se­hent­lich in der fal­schen Rubrik (Fotos statt Editorial) hoch­ge­la­den haben.
  • Alamy ändert ihre Fotografenverträge, mit dem Ziel, in Zukunft auch Videos und News-​Fotos anbie­ten zu können.
  • In der Schublade der Stockfotografen fin­det sich jetzt ein neu­es Verschlagwortungswerkzeug. „Compare Keywords“ erlaubt, wie der Name anklin­gen lässt, zwei Sets von Suchbegriffen mit­ein­an­der zu ver­glei­chen und die glei­chen, ähn­li­chen oder feh­len­den Wörter anzei­gen zu lassen.
  • Getty Images kün­dig­te ges­tern eine neue Kollektion namens „Flickr Select“ an. Diese Kollektion soll eine Art Best-​Of der „nor­ma­len“ Flickr-​Kollektion dar­stel­len, momen­tan sind ca. 6.000 Bilder ent­hal­ten und es wer­den wei­te­re hin­zu­ge­fügt. Der Sinn erschließt sich mir spon­tan nicht ganz, außer dass die Flickr-​Kollektion mitt­ler­wei­le lang­sam zu groß und damit zu belie­big wird. Viele Motive der Flickr-​Kollektion sind jetzt schon sehr typi­sches Stock-​Material wi z.B. Sandstrände oder Food-​Fotos, obwohl die Kollektion ange­tre­ten war, um fri­schen Wind in die Bildsprache zu bringen.
  • Tyler Olson vom Microstockgroup-​Forum hat­te 2010 eine gro­ße Umfrage unter Microstock-​Fotografen durch­ge­führt und ver­öf­fent­licht jetzt nach­ein­an­der ver­schie­de­ne Analysen. Zum Beispiel hat er jetzt ver­gli­chen, wie der Zusammenhang zwi­schen Portfolio-​Größe und Umsatz bei Hobby- und Vollzeit-​Stockfotografen ist. Auf jeden Fall lesens­wert, wie die ande­ren Umfrage-​Ergebnisse auch.
  • Vielleicht für eini­ge inter­es­sant: Vom 6. bis 8. September fin­det in Bonn das Seminar Bilddokumentation und Bildermarkt“ von Verein für Medieninformation statt.
  • Die Bildagentur Stockfood hat jetzt eine neue Agentur mit dem Schwerpunkt auf Innenarchitektur und Einrichtungsideen: Living4media.
  • Bei Youtube gibt es jetzt von mir ein Video, was einen Querschnitt mei­nes Portfolios zeigt. Die Diashow habe mit Flixtime erstellt, da gab es vor einer Weile im Fotolia-​Newsletter einen Gutschein-​Code zum kos­ten­lo­sen Testen. Mit dem Code „flix­fo­to­lia“ bekommt ihr eine Woche kos­ten­los das Pro-Abo.
  • Zum Abschluss noch etwas zum Schmunzeln und Nachdenken: Die Kosmetik-​Firma L’Oreal muss­te eine gro­ße Werbekampagne in Großbritannien zuzück­zie­hen, weil sie die bri­ti­sche Werbe-​Behörde ASA beschwert hat­te, dass die Bilder zu stark retu­schiert seien.

Fehlt was? Dann rein die die Kommentare damit.

Brauchen Microstock-​Agenturen eher Profi-​Fotografen oder Amateure?

Ich bin so stolz auf euch Leser! Vor paar Wochen hat­te ich im Blog den Artikel „Die sechs Nachteile von Exklusivität für Fotografen in Bildagenturen“ geschrie­ben und im Anschluss dar­an ent­stand eine sehr aus­führ­li­che Diskussion der Leser, die trotz ihrer Länge und gegen­sätz­li­chen Meinungen sehr sach­lich blieb.

Das gefällt mir und es zeigt, dass gut geführ­te Diskussionen auch zum Nachdenken anre­gen. Mir stell­ten sich beim Lesen zwei Fragen, von denen ich heu­te einer nach­ge­hen will.

Einer der Diskussionsstränge in den Kommentaren war die Frage: Brauchen Microstock-Bildagenturen Profi-​Fotografen als Lieferanten oder könn­ten sie genau­so gut nur von den Bildern der Hobby-​Fotografen leben?


Hier mal stell­ver­tre­tend zwei der Kommentare, die ein­mal den Pro- und ein­mal den Kontra-​Standpunkt vertreten:

So argu­men­tiert Max:

Keine 10% der Fotografen bei den Micros sind Profis. Das Bildangebot wür­de dra­ma­tisch sin­ken, soll­ten die Amateure aus­stei­gen. Speziell istock bewegt sich auf einer kri­ti­schen Linie. Nur mit dem Angebot der Exklusiven wäre istock mit der zusätz­li­chen Vetta und Gettylinie viel zu teu­er. […] Ich glau­be, dass bei den exklu­si­ven Profis die Umsatzentwicklung in den nächs­ten Jahren abflacht. Der qua­li­ta­ti­ve Unterschied zwi­schen Profis und Amateuren wird sicht­bar klei­ner. Zudem wer­den teu­re Produktionen für Profis immer ris­kan­ter. Die Gruppe der Top-​Producer wird aber nicht wesent­lich grö­ßer wer­den. Weil das in der Regel gan­ze Teams sind, weni­ger Einzelfotografen. Bei abfla­chen­der Umsatzentwicklung wird das für Teams aber immer schwieriger. “

Dagegen meint Walter:

‚Keine 10% der Fotografen bei den Micros sind Profis.‘ Sicher rich­tig – aber von denen kom­men wahr­schein­lich die Hälfte der ver­kauf­ten Bilder. Bei Shutterstock gibt es der­zeit 15 Millionen Bilder von rund 300.000 Fotografen. Ergibt 50 Bilder pro Fotografen. Wenn man bedenkt, wie vie­le Fotografen aber mehr als 1000 Bilder haben, blei­ben für vie­le Fotografen nur mehr 30 Bilder im Durchschnitt über. Und die­se Bilder sind wahr­schein­lich auch nicht die Topseller.
Ich glau­be, dass auch in der Stockfotografie von 20% Fotografen 80% Umsatz erwirt­schaf­tet wird. Und das sind dann eben die 10% Profis und 10% ‚Semiprofis‘.“

Beide Argumente klin­gen erst mal plau­si­bel. Aber wie sieht die Wirklichkeit aus? Ich kann natür­lich nicht die Umsätze der Top-​Fotografen mit den Gesamteinnahmen der Bildagenturen ver­glei­chen, aber zumin­dest eine Annäherung ist über einen Vergleich möglich.

Meine Vorgehensweise

Dazu habe ich zuerst bei den drei Agenturen istock­pho­to, Fotolia und Dreamstime geschaut, wel­ches die Fotografen mit den meis­ten Verkäufen sind. Bei Fotolia konn­te ich die 17 Top-​Fotografen durch die Ranking-​Liste iden­ti­fi­zie­ren, zusätz­lich habe ich die Daten der drei größ­ten Infinite-​Kollektionen berück­sich­tigt. Bei Dreamstime gibt es eine Liste der 15 Top-​Fotografen zu sehen. Bei istock­pho­to war die Identifizierung der 20 Top-​Fotografen etwas schwie­ri­ger. Ich habe mit etwas Recherche jedoch die­se Liste zusam­men­stel­len kön­nen. Bei Shutterstock gibt es mei­nes Wissens lei­der kei­ne Möglichkeit, die Top-​Fotografen zu erken­nen. Falls jemand eine Idee hat, bit­te melden.

Ich habe dann geschaut, wie vie­le Bilder die Agenturen zu gut ver­käuf­li­chen Keywords wie „woman“ oder „busi­ness“ ins­ge­samt im Angebot haben. Danach habe ich gezählt, wie vie­le Bilder die Top-​Fotografen zusam­men zu die­sem Stichwort im Portfolio haben und wie viel Prozent des gesam­ten Bildbestands zu die­sem Thema das aus­macht. Zum Schluss konn­te ich die­se Zahlen in Relation zur Gesamtmenge der akti­ven Fotografen der Bildagentur set­zen. Damit wür­de ich die Frage beant­wor­ten kön­nen, wel­chen Anteil am Gesamtbestand einer Agentur die Profi-​Fotografen einbringen.

Die Auswertung

Schauen wir uns zuerst Fotolia an:

Insgesamt hat die Agentur ca. 120.000 akti­ve Kontributoren. Beim Stichwort „woman“ hat Fotolia ca. 1.497.000 Dateien im Angebot und ca. 1.229.000 mit dem Suchbegriff „busi­ness“. Die 20 Top-​Fotografen bei Fotolia haben ca. 129.000 Fotos mit dem Keyword „woman“ und 77.000 mit „busi­ness“.

Damit sind allein die 20 Top-​Fotografen für 8,6% (woman) bzw. 6,3% (busi­ness) des gesam­ten Bildbestands ver­ant­wort­lich. Diese 20 Fotografen machen jedoch nur 0,017% der gesam­ten Fotografen aus. Das heißt ver­ein­facht for­mu­liert: Bei den bei­den unter­such­ten Begriffen lie­fern die Top-​Fotografen ca. vier­hun­dert­mal so viel Bilder wie es ihrer Menge ent­spre­chen wür­de (kon­kre­ter: 376x bis 514x so viel). Das über­trifft bei wei­tem die Pareto-​Regel. Mehr dazu gleich.

Bei Dreamstime sieht es ähn­lich aus:

Insgesamt belie­fern ca. 115.000 Fotografen die Agentur. Zum Thema „woman“ hat Dreamstime ca. 1.463.000 Bilder, zum Thema „busi­ness“ ca. 854.000 Bilder im Angebot. Die Top-​15-​Fotografen ent­spre­chen ca. 1,3% aller Fotografen, ihr Anteil am Suchbegriff „busi­ness“ jedoch 6,9% (11.820 Bilder) bzw. 16,6% beim Begriff „woman“ (22543 Bilder). Die Pareto-​Regel wird hier sogar deut­lich übererfüllt.

Auch istock­pho­to lie­fert ähn­li­che Werte: Die Agentur wird von ca. 100.000 Fotografen belie­fert. Die Top-​20 sind für 3–4% des Bildbestands bei den genann­ten Suchbegriffen ver­ant­wort­lich, auch wenn ihr Anteil nur 0,02% aller Fotografen beträgt. Damit lie­fern sie 150–200x so viel Fotos wie es ihrer Menge ent­spre­chen würde.

Wer nach­rech­nen will, kann mit einem Klick auf die­ses Bild mei­ne Kalkulation anschau­en. Die Suchanfragen habe ich am 17. Juni 2011 gestellt:


Was besagt die Pareto-Regel?

Die Pareto-​Regel besagt, dass 80 % der Ergebnisse in 20 % der Gesamtzeit eines Projekts erreicht wer­den. Vielfach wird die­se Regel auf ganz unter­schied­li­che Bereiche ange­wandt. Im Falle der Stockfotografie wür­de die abge­wan­del­te Pareto-​Regel lau­ten: Ca. 80% des Umsatzes wer­den von 20% der Fotografen erwirtschaftet.

Das Ergebnis

Gehen wir davon aus, dass ein Profi-​Fotograf bei einer Microstock-​Agentur im Durchschnitt min­des­tens genau­so pro Bild ver­dient wie ein durch­schnitt­li­cher Fotografen. Diese Annahme ist sehr wahr­schein­lich, da die Profi-​Bilder häu­fig auf­wän­di­ger und teu­rer insze­niert sind und damit Bildkäufer häu­fi­ger ansprechen.

Mit die­ser Annahme und der eben errech­ne­ten Erfüllung der Pareto-​Regel gemes­sen am Bildbestand kön­nen wir mit hoher Wahrscheinlichkeit sagen: Ja, die 20% der best­ver­kau­fen­den Fotografen in einer Bildagentur erwirt­schaf­ten auch min­des­tens 80% des Umsatzes.

Auf die ein­gangs erwähn­te Diskussion bezo­gen, bedeu­tet das: Bildagenturen kön­nen es sich – mitt­ler­wei­le – eher leis­ten, auf die Amateure zu ver­zich­ten als auf die Profis. In der Praxis sicht­bar wird das gut an den Honoraränderungen. Die letz­ten Honoraränderungen sowohl von istock­pho­to und Fotolia benach­tei­lig­ten die­je­ni­gen, wel­che wenig Umsätze erzie­len und beloh­nen (bzw. bestra­fen zumin­dest nicht) die­je­ni­gen, wel­che viel verdienen.

Was sagt ihr? Teilt ihr mei­ne Einschätzung oder seid ihr ande­rer Meinung? Oder habe ich nur vie­le Rechenfehler auf ein­mal begangen?

Drei Jahre Microstock – Meine Umsätze und Erfahrungen

Seit ins­ge­samt drei Jahren ver­kau­fe ich mitt­ler­wei­le Fotos im Microstock-Bereich. Darüber habe ich nach einem Jahr und nach zwei Jahren schon einen Rückblick geschrieben.

Auch dies­mal will ich wie­der aus­wer­ten, wie sich mein Portfolio und mei­ne Umsätze ent­wi­ckelt haben. Wie die letz­ten Male auch wer­de ich bei mei­nem drit­ten Rückblick nur über die fünf füh­ren­den Microstock-​Agenturen berich­ten, also istock­pho­to*, Fotolia*, Shutterstock*, Dreamstime* und 123rf*. Als Ausgangswerte zäh­le ich die letz­ten zwölf Monate von Mai 2010 bis Juni 2011.

Portfolio-​Größe

Wie vie­le Bilder habe ich bei wel­cher Agentur online? Hier die Bildagenturen sor­tiert nach Portfolio-​Größe. Die Zahlen in Klammern sind die Werte von Mitte 2010, gefolgt von Mitte 2009.

  • Fotolia: knapp 4900 Dateien (2950 /​ 850)
  • 123rf: 3900 Dateien (2200 /​ 600)
  • Dreamstime: 3800 Dateien (2100 /​ 550)
  • Shutterstock: knapp 3800 Dateien (2000 /​ 650)
  • istock­pho­to: knapp 1350 Dateien (1100 /​ 500)

Durchschnitt: 3350 Bilder pro Agentur

Die glei­che Anzeige als Grafik zeigt, dass die Kurve nach einem schlep­pen­den Start im ers­ten Jahr gera­de nach oben geht. Nur istock­pho­to flacht deut­lich ab, weil ich die Agentur seit November 2010 wegen des nied­ri­gen Fotgorafenhonorars nicht mehr belie­fe­re. Als umsatz­stärks­te Agentur bekommt Fotolia von mir manch­mal exklu­si­ve Fotos, was sich in einem Vorsprung von ca. 1000 Bildern bemerk­bar macht. Die Annahmequoten sind im Vergleich zum Vorjahr fast gleich geblie­ben, bei Interesse des­halb bit­te dort nachlesen.

Umsätze

Kommen wir zum Punkt, der die meis­ten inter­es­siert. Wie viel ver­dient man mit die­ser Menge an Fotos? Ganz ordentlich:

In den letz­ten 12 Monaten habe ich pro Monat durch­schnitt­lich fol­gen­des ver­dient, sor­tiert nach Höhe der Einnahmen. Die Einnahmen habe ich für eine bes­se­re Vergleichbarkeit in Euro umge­rech­net. In Klammern dahin­ter der durch­schnitt­li­che Monatsverdienst des Jahres davor:

  • Fotolia: 2275 Euro pro Monat (908 Euro)
  • Shutterstock: 828 Euro pro Monat (354 Euro)
  • Dreamstime: 227 Euro pro Monat (93 Euro)
  • istock­pho­to: 164 Euro pro Monat (156 Euro)
  • 123rf: 88 Euro pro Monat (35 Euro)

Durchschnittliche Einnahmen pro Monat: 3582 Euro (im Vorjahr pro Monat: 1546 Euro)

Auch die­se Zahlen habe ich hübsch gra­fisch für euch auf­be­rei­tet. Es sind zwei Dinge bemer­kens­wert. Zum einen sind die Einnahmen bei allen Bildagenturen um mehr als das Doppelte gestie­gen, obwohl mein Portfolio nur um ca. ein Drittel gewach­sen ist. Das kann ent­we­der bedeu­ten, dass es immer noch genug neue Kunden gibt, die Microstock-​Agenturen für sich ent­de­cken oder die Belohnungssysteme der Bildagenturen für Fotografen mit mehr Verkäufen wir­ken sich wirk­lich so direkt auf die Einnahmen aus. Je mehr Verkäufe ein Fotograf erzielt, des­to höher steigt er im Ranking und par­al­lel dazu sei­ne Honorarbeteiligung. Leider bin ich bei Shutterstock schon an der obers­ten Grenze ange­langt, ich darf dem­nach im nächs­ten Jahr nur eine gerin­ge Steigerung erwarten.

Der zwei­te bemer­kens­wer­te Umstand ist, dass mei­ne Einnahmen bei istock­pho­to immer noch sehens­wert sind und vor allem nach einem Einbruch zum Jahresende hin wie­der auf das Vorjahresniveau ange­stie­gen sind – ohne fri­sche Bilder im Portfolio:

Anreize
Die ver­schie­de­nen Bildagenturen haben unter­schied­li­che Systeme, um Fotografen zu moti­vie­ren und erfolg­rei­che Teilnehmer zu belohnen.

Bei istock­pho­to gibt es ein Ranking-​System, gestaf­felt nach Downloads. Je mehr Verkäufe ein Fotograf hat, des­to höher steigt er im Rang. Das wie­der­um erlaubt den Fotografen, mehr Bilder pro Woche hoch­zu­la­den. Nach dem zwei­ten Jahr hat­te ich den “Silber”-Status erreicht. Dann jedoch hat istock­pho­to ihr Ranking-​System auf ein „Redeemed Credit“-System umge­stellt, was für die meis­ten nicht-​exklusiven Fotografen eine Honorarkürzung dar­stell­te. Nach die­sem System wür­de ich nie mehr als 16% erhal­ten statt wie bis­her 20%.

Fotolia staf­felt das Ranking eben­falls nach Downloads. Mit jeder Ranking-​Stufe gibt es mehr Geld beim Verkauf und der Fotograf kann auf Wunsch höhe­re Verkaufspreise ein­stel­len. Kurz nach Ende des zwei­ten Jahres hat­te ich den “Gold”-Status err­reicht, jedoch wur­den im Januar die Honorare gesenkt, was für mich wie­der 31% des Verkaufspreises bedeu­te­te. Vor paar Wochen jedoch stieg ich in den Smaragd-​Rang auf und erhal­te damit 37%.

Das Anreiz-​System bei Shutterstock ist anders. Anfangs bringt jedes ver­kauf­te Foto dem Fotografen 0,25 US-​Dollar. Wer mehr als 500 US-​Dollar ein­ge­nom­men hat, bekommt danach pro Verkauf 0,33 USD, bei mehr als 3000 USD Umsatz dann 0,36 USD pro Verkauf. Nach ins­ge­samt 10.000 USD Verkaufserlösen bekommt man 0,38 USD pro Verkauf. Diese Hürde habe ich schon Ende 2010 genom­men und ver­har­re hier auf hohem Niveau.

Noch einen ande­ren, sehr sym­pa­thi­schen, Weg geht Dreamstime. Je häu­fi­ger ein Foto ver­kauft wur­de, des­to teu­rer wird es. Mittlerweile habe ich fünf Fotos im vier­ten Level und 83 Bilder im drit­ten Level. Zum Vergleich: Vor einem Jahr hat­te ich kei­ne Bilder im vier­ten und nur 17 im drit­ten Level.

123rf hat mei­nes Wissens nach kein Anreiz-​und Belohnungsystem.

Ziele
Letztes  Jahr hat­te ich mir Ziele gesetzt, die ich bis heu­te errei­chen woll­te. Ich woll­te bei jeder Agentur min­des­tens 3000 Bilder, bei istock­pho­to 2000 Bilder online haben. Bis auf istock habe ich das deut­lich über­trof­fen. Bei den Agenturen Fotolia und Shutterstock, die auch Videos anneh­men, woll­te ich min­des­tens 150 Videos online haben. Das Ziel habe ich lei­der knapp ver­fehlt. Außerdem woll­te ich pro Monat über 2000 Euro Umsatz mit allen fünf Agenturen erzie­len, auch das habe ich locker erreicht. Letzte Ranking-​Stufe bei Shutterstock? Geschafft. Smaragd bei Fotolia? Geschafft. Bei Dreamstime 10 Bilder im vier­ten Level und 50 im drit­ten? Nicht ganz geschafft.

Jetzt ist es Zeit für neue Ziele: Bei den vier aktiv belie­fer­ten Agenturen will ich nach einem Jahr 5500 Dateien online haben, bei Fotolia 7000. Pro Monat will ich im nächs­ten Jahr min­des­tens 5000 Euro pro Monat mit den genann­ten Agenturen ver­die­nen. Die nächs­te Ranking-​Stufe Saphir wer­de ich bei Fotolia in einem Jahr sicher nicht errei­chen. Aber 60.000 Ranking-​Punkte soll­ten schon drin sein.

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