Wer eine objektive Rezension zu diesem Buch sucht, kann hier gleich aufhören zu lesen. Ich bin hier gleich mehrfach befangen, erstens weil der Verlag mitp, bei dem das Buch erscheint, auch meine beiden Bücher veröffentlicht hat, eines sogar in der gleichen Edition. Zweitens hat mich der Autor und Fachanwalt für Urheber- und Medienrecht, Sebastian Deubelli, selbst schon oft in rechtlichen Fragen juristisch beraten und vertreten. Außerdem hat er in meinem Blog einige Gastartikel geschrieben und der Verlag hat mir das Buch unentgeltlich zur Verfügung gestellt.
Mit diesen Hintergrundinfos könnt ihr meine Rezension hoffentlich besser einordnen. Das Buch „Fotografie und Recht im Fokus“ hat den Untertitel „Alles Wissenswerte zu Urheberrecht, Pricing, Steuer und Social Media“. Bei knapp 180 Seiten ist „alles“ sicher etwas zuviel versprochen, aber als Einführung oder Crashkurs geht es allemal durch.
Das Buch ist ebenso wie das Buch „Erfolg im Fotobusiness“ von Silke Güldner eine Sammlung von Kolumnen, welche der Rechtsanwalt in der Fotozeitschrift ProfiFoto veröffentlicht hatte. Die insgesamt 55 Kolumnen (plus fünf Checklisten zu den besprochenen Rechtsthemen) sind gegliedert nach Urheberrecht, Pricing und Steuer, Nutzungsrecht, Social Media und praktische Rechtstipps.
Jede Kolumne ist knapp drei Seiten lang und kann ohne chronologische Reihenfolge gelesen werden. Inhaltlich richten sie sich hauptsächlich an Fotografen, nicht an Bildnutzer, wobei letztere natürlich trotzdem Nutzen aus dem Buch ziehen können, wenn sie wissen, welche Rechte und Pflichten die Fotografen haben. Die Texte lesen sich leicht mit einem Schuss Humor, was vor allem bei juristischen Themen ja eher selten ist. Trotzdem haben die beschriebenen Ratschläge oder Vorgehensweisen inhaltlich immer Hand und Fuß, da sie direkt aus dem Praxisalltag des Fachanwalts kommen und ich mich selbst schon oft von deren Wirksamkeit überzeugen konnte.
Das Buch „Fotografie und Recht im Fokus*“ eignet sich daher super als Zwischendurchlektüre für alle Fotografen, die einen guten Überblick über die aktuelle Rechtssprechung im Urheberrecht oder Anregungen für Verbesserungen der eigenen Absicherung suchen.
Silke Güldner war jahrelang Art Direktorin, Repräsentantin und betrieb eine Agentur für Fotografenmanagement, bis sie sich als Beraterin für Fotografen und andere Kreative selbständig machte.
So kann sie aus einem reichen Erfahrungsschatz von verschiedenen Seiten schöpfen, um Fotografen zu unterstützen. Seit Jahren hat sie eine regelmäßige Kolumne in der Zeitschrift „ProfiFoto“ und das vorliegende Buch präsentiert die 84 besten Kolumnen in überarbeiteter, aktualisierter Form.
Das Buch ist farblich in die drei Bereiche „Wer bin ich?“, „Was kann ich?“ und „Wie verkaufe ich mein Können?“ gegliedert. Im ersten Bereich geht es um das eigene Profil und die Selbstorganisation, im zweiten Teil um die Motivation und Präsentation und im letzten Abschnitt um die Aquisition, Kommunikation, Honorargestaltung und das Marketing.
Jede Kolumne ist ca. eine Doppelseite lang und so eignet sich das Buch sehr gut, um in kurzen Happen gelesen zu werden. Am Ende jeden Bereichs gibt es noch mal eine Seite mit Fragen zur Selbstreflexion, um etwas Anstoß für Verbesserungen zu liefern.
Wer das Buch am Stück durchliest, wird einige Wiederholungen bemerken, weil die Kolumnen thematisch arrangiert sind. Angelegt ist es eher zum Stöbern, Blättern oder gezielten Nachschlagen. Für letzteres wäre noch ein übersichtlicher Index wünschenswert gewesen.
Dann aber bietet das Buch etliche Denkanstöße und neue Blickwinkel in gut lesbarer Form und auch für alte Hasen in der Branche sind noch einige praxisnahe Tipps dabei. Nur beim Hinweis, für eine gute Webseite müsse man mindestens drei Leute beauftragen (Seite 111), musste ich etwas schmunzeln.
Das handwerkliche Können wird von Silke Güldner vorausgesetzt, ihre Handreichungen konzentrieren sich auf den Business-Teil, also wie das fotografische Können erfolgreich bekannt und finanziell nutzbar gemacht werden kann.
Mit wenigen Klicks den Bildlook eines Bildes auf ein anderes übertragen? Das klingt zu gut, um wahr zu sein und doch ist es das, was das „Fixel Recolor Panel“ für Adobe Photoshop verspricht.
„Fixel Recolor“ ist ein Photoshop Panel des deutschen Programmierers Thomas Zagler (Zusammerarbeit mit Fixel Algorithms), der schon einige solcher Plugin-Panels veröffentlicht hat.
Im Grunde besteht „Fixel Recolor“ aus zwei Arbeitsschritten.
Zuerst kann ein Bild analysiert werden, entweder ein offenes Bild in Photoshop, ein markierter Ausschnitt des Bildes oder ein Bild auf der Festplatte. „Fixel Recolor“ erstellt dann basierend auf diesem Bild eine Farbpalette, wahlweise mit 1 bis 20 verschieden Farben.
Diese so erstellte Farbpalette kann dann etwas bearbeitet werden, siehe dieser Screenshot:
Die Farben können nach Luminanz sortiert werden, alle Farben können der Photoshop-Bibliothek als einzelne „Farbfelder“ hinzugefügt werden oder die Farbwerte können etwas verschoben („shift“) werden.
Die Kernaufgabe des Plugins ist es jedoch, diese Farbpalette als Preset zu speichern oder direkt auf ein anderen Bild anzuwenden.
In den Einstellung gibt es dazu mehrere Möglichkeiten, wie genau die Farbplatte angewendet werden soll:
Als Mischmodus kann „Weiches Licht“, „Hartes Licht“ oder „Ineinanderkopieren“ gewählt werden und die Deckkraft kann definiert werden.
Wird die Farbpalette auf ein Bild angewendet, erstellt das Tool eine neue „Verlaufsumsetzung-Ebene“ über der aktiven Ebene mit dem gewünschten Ebenenmodus, welcher auch nachträglich geändert werden kann.
Wie das in der Praxis wirken kann, sehr ihr hier an meinem Beispiel, rechts ist das Original zu sehen, links mit der Farbpalette aus dem Herbst-Bild:
Beim roten Pfeil sehr ihr, dass das Plugin nicht-destruktiv arbeitet und die Einstellungsebene einfach ausgeblendet oder wie in meinem Beispiel nur teilweise angewendet werden kann.
Prinzipiell funktioniert das Panel sehr gut, aber die Ergebnisse hängen logischerweise sehr stark sowohl von der Eingangs-Farbpalette als auch dem Bild ab, auf welches diese angewendet wird.
Werden die Farben oder Einstellungen zu extrem gewählt, wie hier in diesem Beispiel zu sehen (als Farbpalette wurden die 6 Regenbogen-Farben der LGBT-Flagge gewählt, Mischmodus „Ineinanderkopieren“):
Da viele Tools für das Erstellen von Farbpaletten meist nur eine fixierte Anzahl an Farben erlauben (Adobe Color zum Beispiel 5), ist „Fixel Recolor“ allein deshalb praktisch für Leute, die regelmäßig Farbpaletten erstellen müssen und die Farbanzahl selbst definieren wollen.
Der Hersteller war so freundlich, mir drei Coupon-Codes zur Verfügung zu stellen, mit denen ihr das Plugin auch kostenlos erhalten könnt.
Alles, was ihr dafür tun müsst, ist, einen Kommentar unter diesem Artikel zu hinterlassen und darin den Satz „Ich würde Fixel Recolor gerne nutzen, um _____“ zu vervollständigen.
Unter allen gültigen Einsendungen verlose ich am 2.11.2020 die Codes, die Gewinner werden per Email benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, viel Glück!
Fotobücher, die einem „besseres Fotografieren“ beibringen wollen, gibt es haufenweise, auch Bücher zur Retusche gibt es mehr als genug. Schwieriger wird es dann hinten beim Auswahlprozess.
Auf gut 200 übersichtlich layouteten Seiten reicht der Fotograf und Kurator Sebastian H. Schroeder seine langjährigen Erfahrungen bei der Bildauswahl, Fotografenberatung und Fotobucherstellung anschaulich und gut lesbar weiter.
Ich habe Sebastian schon viele Male bei seinen „OpenTable“-Veranstaltungen in Köln live bei der Arbeit sehen können (weshalb ich auch kurz im Buch zitiert werde) und war oft erstaunt, wie er es schaffte, aus einem Wulst unübersichtlicher Foto-Haufen verschiedener Fotografen durch gezielte Fragen und sinnvolle Auswahlprozesse eine sehenswerte Fotoserie zu legen.
Wer nicht die Möglichkeit hat, daran teilzunehmen, kann mithilfe seines Buchs nun selbst versuchen, bessere Bildauswahlen zu erstellen. Dazu ist das Buch in drei Abschnitte gegliedert: Aufbruch, Neue Welt und Rückkehr.
Im ersten Teil geht es um die Theorie, also wie mit Bildern kommuniziert werden kann, den Unterschied zwischen schönen und guten Bildern sowie deren Wirkung auf die Betrachter:
„Die Frage, die wir uns stellen müssen, lautet also nicht: Welches ist das beste Bild? Sie sollte lauten: Welches Bild passt am besten zum konkreten Zweck?“ (S. 38)
Im zweiten Teil kommt das praktische Handwerkszeug für gute Bildauswahlen. Hauptsächlich benutzt Sebastian hier zwei Mittel: Die Lasswell-Formel („Wer? Sagt Was? In welchem Kanal? Zu wem? Mit welcher Wirkung?“) sowie die „Reise des Helden“ (entwickelt von Campbell und Vogler), die auch in fast allen Hollywood-Filmen zum Einsatz kommt, weil sich damit sehr gut Geschichten erzählen lassen, egal ob als Blockbuster oder Fotoserie.
Im dritten und letzten Teil geht es um mögliche Hängungen bei Ausstellungen und digitale Präsentationsformen auf Webseiten sowie erprobte Workflow-Vorschläge, um sich durch tausende Bilder eines Shootings zu sortieren.
Der Buchaufbau selbst orientiert sich an der Heldenreise und beweist durch seine flüssige Lesbarkeit seine Nützlichkeit, die Bildbeispiele sind zurückhaltend eingestreut und ergänzen sinnvoll die geschriebenen Hinweise.
Für wen ist dieses Buch?
Stockfotografen werden bei ihrer Arbeit wenig von den Lehren des Buches profitieren können, weil viele Faktoren der Lasswell-Formel wie der Absender, der Kommunikationskanal, die Zielgruppe sowie der Zweck unbekannt sind.
Wer jedoch eine Ausstellung mit seinen Bildern plant oder ein Fotobuch erstellen will oder seine Portfolio-Webseite neu aufsetzen will, wird garantiert viele nützliche, leicht umsetzbare Denkanstöße und Hinweise in dem Buch finden.
Auch bei der Shooting-Planung ist es hilfreich, sich genau vorzustellen, was später mit den Bildern passieren soll, um zielgerichteter fotografieren zu können. Letztendlich helfen die Buch-Methoden selbst bei der Kommunikation mit Auftraggebern, um dem Kunden das geeignetere Bild zu empfehlen.
Das Loupedeck ist eine Art Mischpult, mit der verschiedene Software-Programme, allen voran Adobe Lightroom, statt mit der Maus und Tastatur mit Drehknöpfen und anderen Reglern bedient werden können. Das soll schneller und intuitiver gehen als mit den genannten Alternativen.
Ich bekam schon vor über einem Jahr die Anfrage, ob ich das Gerät testen möchte. Ich war damals interessiert, musste aber absagen, da ich meine Bilder nicht mit Lightroom, sondern mit Capture One(und diesem Workflow) entwickle.
Nun schrieb mir die Marketingfirma von Loupedeck erneut, aus zwei Gründen. Erstens ist seit einigen Monaten eine verbesserte Variante des Loupedeck, das Loupedeck+ auf dem Markt, bei der die Regler und Knöpfe eine bessere Haptik bieten sollen und die Funktionsbelegung individueller anpassbar ist.
Außerdem wird seit kurzem auch Capture One in einer Beta-Version unterstützt und deshalb schickte mir die Firma ein kostenloses Testgerät zum Ausprobieren.
Hardware
Das Gerät kostet 239 Euro inklusive Versand* und ist ca. 39,5 cm breit und 15 cm lang und hat einen USB 2.0‑Anschluss. Zum Vergleich hier auf meinem Schreibtisch zwischen meiner CODE MX Tastatur und dem alten Grafiktablett „Wacom Intuos Pro M“*.
Je nach Arbeitsschritt kann ich entweder das Loupedeck+ (RAW-Entwicklung), das Grafiktablett (Retusche) oder die Tastatur (Textverarbeitung) nach vorne holen. Es braucht aber schon etwas Platz auf dem Schreibtisch und wer diesen nicht hat, muss Lightroom oder Capture One schon sehr häufig nutzen, um das in Kauf zu nehmen.
Paradoxerweise bietet sich das Loupedeck trotz der Maße vor allem für Reisen mit einem Laptop an, da die Bedienung etlicher Programme mit Drehknöpfen statt dem Trackpad deutlich bequemer ist.
Software
Die Installation ging einfach und schnell, anstecken, Treiber laden und fertig. Unterstützt werden Windows 10 oder Mac OS 10.12 und höher. Im Loupedeck-Setup kann eingestellt werden, für welches Programm das Mischpult eingesetzt werden soll, ein Wechsel ist möglich. Unterstützt werden Lightroom, Photoshop, Première Pro, After Effects, Skylum Aurora HDR, Audition, Final Cut Pro X und Capture One (Beta).
Das Loupdeck-Setup (umrandete Regler können individuell belegt werden, variiert je nach Programm)
Außerdem können viele Tasten individuell konfiguriert werden, es besteht auch die Möglichkeit, das Programmwechseln auf eine Taste zu legen oder mit einer Funktion Loupedeck automatisch auf das zuletzt aktive Programm umzustellen.
Kleine Auswahl der vorhandenen Belegungsmöglichkeiten
Ich habe mir zum Beispiel das Kopieren und Einfügen von CO-Entwicklungseinstellungen auf L1/L3 gelegt und die Belichtungswarnung auf C1, weil ich dann viele meiner häufig genutzten Funktionen besser in Fingernähe (Daumen auf C1, Zeigefinger auf L3, ggf. L1) habe.
Die unscharfen weißen Kästchen habe ich mir selbst als Beschriftung dazu geklebt.
Hier gab es die erste Hürde, dass Loupedeck bei Capture One ständig in einen anderen Reiter gesprungen ist, wenn ich an einem Regler gedreht habe, weil Loupedeck normalerweise zu dem Reiter springt, der standardmäßig diese Funktion anzeigt. Aber auch das kann im Setup eingestellt werden.
Wenn man viele Tasten individuell belegt, kann man leicht den Überblick verlieren, welcher Regler was macht. Da hätte ich mir eine Art Bildschirm-Overlay wie beim Wacom-Tablett gewünscht oder anpassbare LED-Displays an den Reglern, individualisierbare Tasten-Aufkleber oder irgendsowas.
Meine Erfahrungen
In den letzten drei Wochen habe ich damit drei komplette Fotosessions von ca. 200–400 Fotos pro Fotoshooting in Capture One 10 entwickelt. Bei der letzten Session habe ich auf die Uhr geschaut und für 360 Bilder ziemlich genau eine Stunde gebraucht, das sind 10 Sekunden pro Bild. (Dieser Wert kann natürlich je nach persönlichem Workflow stark schwanken.)
Für mich ist das etwas schneller als mit Maus und Tastatur, aber vor allem fühlte es sich deutlich spielerischer an. Die Arbeit verging viel schneller, ohne davon genervt zu sein, wieder mit der Maus mehrmals die winzigen Regler treffen zu müssen, um einen Wert um 2–3 Punkte zu ändern. Kurz: Die Aufgabe, viele Bilder entwickeln zu müssen, macht mit dem Loupedeck mehr Spaß.
Vor allem beim Einstellen des Weißabgleichs fand ich das Loupedeck+ angenehmer, weil ich diesen Wert wegen wechselnden Lichtverhältnissen bei der Copy/Paste-Zuweisung von vorherigen Entwicklungseinstellungen nicht berücksichtige und ihn nun durch kurzes Drehen am passenden Rädchen korrigieren kann.
Angenehm ist auch, dass das Loupedeck eine natürlichere Handhaltung erlaubt und so die geplagte rechte Maushand mit strapazierten Sehnen eine Weile entlastet.
Die Drehknöpfe findet man nach einer Weile auch ohne Hinschauen, weil sie so angeordnet sind, dass man sie auch „erfühlen“ kann. Verbesserungswürdig fand ich die Haptik der Drehtasten, da diese sehr leichtgängig und ohne haptisches Feedback sind, sodass man schnell mal weiter gedreht hat als man eigentlich wollte.
Die Pfeiltasten unten rechts nutzte ich im Test zum Blättern durch die Bilder. Das funktionierte prinzipiell gut, aber aus mir unerfindlichen Gründen wechselten diese ihre Funktion manchmal zum Weißabgleich-Modus und erst wenn ich mit der Maus das nächste Bild auswählte, war die übliche Funktion wiederhergestellt. Das mag an der Beta-Version der Capture One-Unterstützung liegen und wird hoffentlich bald verbessert.
Preislich liegt das Loupedeck+ im Vergleich zu DIY-Varianten, wie sie hier im Blog vor fünf Jahren vorgestellt wurden, ganz gut, zumal eben die zeitraubende Einrichtung und der Zusammenbau entfällt. Auch im Vergleich zu Alternativen wie dem „Palette Gear Professional Kit“ ist es günstiger. Das Loupedeck+ kann zum Beispiel hier bei Amazon für 239 Euro* bestellt werden.
Meine Schreibtisch-Anordnung, wenn das Loupedeck nicht benutzt wird
Disclaimer: Testgerät wurde von der Firma kostenlos zur Verfügung gestellt, auf den Inhalt des Testberichts hatte diese keinen Einfluss. * Links zu Produkten können Affiliate-Links sein (ich erhalte beim Kauf eine kleine Provision, am Preis ändert sich für euch nichts)