Schlagwort-Archive: Microstock

Podcast eines Fotoproduzenten Folge 05 – Interview mit Stock Performer Gründer Oliver Rivo und Luis Alvarez

In der vor­letz­ten Folge vom Podcast eines Fotoproduzenten war Luis Alvarez zu Gast, der über sei­ne Arbeit als Stockfotograf sprach. Zusätzlich hat er auch zusam­men mit dem Informatiker Oliver Rivo den Stockfoto-​Analysedienst Stock Performer* gegrün­det, über den ich hier schon mehr­fach im Blog berich­tet habe.

Beispielhafte Bestseller-​Ansicht nach Monaten und Umsatz sortiert

Diesmal rede ich mit den bei­den über die Idee hin­ter Stock Performer, Probleme bei der Umsetzung und den Nutzen für Stockfotografen.

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Damit ihr mal einen Blick in das User-​Interface wer­fen könnt, hier (und oben) nur ein Ausschnitt der viel­fäl­ti­gen Anzeige-​Optionen von Stock Performer (mit gene­ri­schen Daten eines Test-Accounts):

Collections mit Werten wie RPD, RPI/​m, STR und Profit
Gesamtübersicht eines Monats mit Tagesverlauf und Vergleich zum Vormonat und Vorjahresmonat
All-​Time-​Statistiken nach Dateityp, Lizenzart, Kaufmodell, Bildgröße usw.
Verkaufsübersicht nach Upload-​Jahren gesplit­tet (als eine von vie­len Split-Möglichkeiten)

* Affiliate

Podcast eines Fotoproduzenten Folge 04 – Interview mit Stockfotografin Julie Francoeur

In der vier­ten Folge mei­nes „Podcast eines Fotoproduzenten“ wird es inter­na­tio­nal. Ich habe die Stockfotografin Julie Francoeur von „AYA Images“ (As You Are Images) aus Montréal zu Gast, wel­che ihr Handwerk im süd­afri­ka­ni­schen Fotografie-​Bootcamp von Yuri Arcurs gelernt hat, den sie als eine der bes­ten des Jahrgangs abge­schlos­sen hat.

Making Of by „Everything Beta

Wir reden (dies­mal auf eng­lisch) über Reisen mit Models, ethi­sche Bildretusche und natür­lich ihre Art der Fotografie.

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Hier sind eini­ge Bilder, die einen Eindruck von Julies Arbeit vermitteln:

SHOWNOTES:
Webseite von As You Are Images
Portfolio bei iStock
Portfolio bei People Images
Portfolio bei Adobe Stock

Euer Feedback

Ich freue mich auf euer Feedback, was Länge, Soundqualität usw. angeht. Falls ihr Vorschläge für wei­te­re Interviewpartner, Interviewfragen oder ähn­li­ches habt, könnt ihr mir die­se ger­ne per Mail schi­cken oder in die Kommentare schreiben.

Ich freue mich auch über eure Abonnements des Podcasts und Bewertungen.

Vom Einzelkämpfer zum Teamplayer

Viele Leute schau­en mich erstaunt an, wenn sie mich nach mei­nen letz­ten Shootings fra­gen und ich ihnen sage, dass ich viel sel­te­ner als frü­her foto­gra­fie­re. Noch vor fünf Jahren habe ich wirk­lich alles allei­ne gemacht, aber mitt­ler­wei­le mana­ge ich ein Team aus ver­schie­de­nen Leuten und fun­gie­re mehr als Art Director und Produzent denn als Fotograf.

Wie kam es dazu?

Ich erin­ne­re mich noch genau an einen Moment bei der Microstock Expo in Berlin im November 2011. Ich saß neben mei­nem geschätz­ten Kollegen Arne Trautmann (aka „Kzenon“) und hör­te mir den Vortrag von Pavel Orekhov von Pressfoto an. Auf die­ser Powerpoint-​Folie stell­te er sein Team vor:

23 Leute Vollzeit, dar­un­ter sogar einen eige­nen Fahrer (mein stau­nen­der Tweet dies­be­züg­lich ist noch online). Arne und ich schau­ten uns an und er mein­te sinn­ge­mäß, dass wir jetzt unge­fähr die Spitze des­sen erreicht haben, was wir bei­de jeweils allei­ne schaf­fen wür­den. Wenn wir zu den rich­tig gro­ßen Playern auf­sto­ßen wol­len, soll­ten wir über­le­gen, auch ein Team aufzuziehen.

Im Laufe der Veranstaltung stell­ten noch meh­re­re pro­fes­sio­nel­le Stockproduzenten ihr Team vor. Das Team von Elnur Amikishiyev bestand aus 4 Leuten,

Jean-​Marie Guyon (CandyBox Images) hat­te auch ein Team, Josh Hodge arbei­te­te zu zweit und so wei­ter. Da war mir klar, ich muss auch expan­die­ren. (Wer übri­gens Interesse hat, kann die Vorträge hier kos­ten­los ansehen.)

Als ers­tes lager­te ich mei­ne Buchhaltung an einen Steuerberater aus. Neben der Zeitersparnis fiel hier vor allem die Angst weg, irgend­ei­nen dum­men Fehler in den kom­pli­zier­ten Formularen zu machen. Außerdem war es eine gute Vorbereitung auf den zwei­ten Schritt.

Ich such­te mir eine Assistentin. Die Lohnbuchhaltung über­nimmt kom­plett mein Steuerberater und jeden Monat, wenn ich die Abrechnung bekom­me, bin ich froh, dass die­se jemand anders erstellt.
Ich habe eini­ge Anläufe benö­tigt, um die Person zu fin­den, die zu mir passt. Die ers­te Assistentin träum­te von einem auf­re­gen­den Job mit Models, Shootings und Aufträgen und zog ernüch­tert von dan­nen, als sie merk­te, dass sie vor allem Fotos zu Bildagenturen hoch­la­den und Modelverträge anhän­gen soll­te. Die zwei­te Assistentin war super, aber ich hat­te den Fehler gemacht, nicht auf ihre Bedürfnisse (in die­sem Fall: mehr Arbeitsstunden) ein­zu­ge­hen, sodass sie sich eine Teilzeitstelle mit mehr Stunden such­te. Nach eini­gen Versuchen habe ich nun eine kom­pe­ten­te Kollegin, die nicht nur akri­bisch genug ist, stun­den­lang die kor­rek­ten Modelverträge an Gruppenshootings anzu­hän­gen, son­dern auch krea­tiv genug ist, um Fotomontagen zu erstel­len, Videos zu schnei­den und so weiter.

Auf dem Fußball-​Workshop von Fotolia 2010 lern­te ich einen Berliner 3D-​Designer ken­nen, der unbe­dingt mit mir zusam­men­ar­bei­ten woll­te und nach sehr lan­ger Bedenkzeit mei­ner­seits sind wir nun ein ein­ge­spiel­tes Team und er ist für die coo­len 3D-​Renderings in mei­nem Portfolio verantwortlich:

Da die­se Zusammenarbeit sehr gut läuft, frag­te ich eins mei­ner Models, wel­ches haupt­be­ruf­lich als Illustrator arbei­tet, ob er mich nicht mit Illustrationen belie­fern will.

Da irgend­wann der Output immer mehr wur­de, such­te ich mir einen kom­pe­ten­ten Partner für die Verschlagwortung, den ich aktu­ell mit der Firma Dokfünf gefun­den habe.
Für eini­ge Retusche- und Freisteller-​Aufgaben grei­fe ich manch­mal auf indi­sche Dienstleister wie ProImageExperts zurück.
Viele sta­tis­ti­sche Auswertungen, die ich frü­her hän­disch in lan­gen Excel-​Tabellen gemacht habe, erle­digt nun Stock Performer auto­ma­tisch für mich.
Zusätzlich arbei­te ich noch mit zwei Teams im Ausland zusam­men, wel­che kom­plet­te Fotoproduktionen für mich stem­men, wenn ich selbst nicht zur Kamera greife.
Das geschieht lei­der immer sel­te­ner, weil die Koordination einer Handvoll Leute Zeit kos­tet und viel Papierkram erfor­dert, zum einen, um alles recht­lich ding­fest zu machen und zum ande­ren, um das gegen­über den Agenturen auch nachzuweisen.

Bringt es was?

Unter dem Strich wol­len alle die­se Leute natür­lich bezahlt wer­den. Aber wie ihr hier erken­nen könnt, hat­te ich als Einzelkämpfer unge­fähr einen Upload von ca. 220 Bildern im Monat. Nach der schritt­wei­sen Einführung mei­ner Team-​Kollegen und dem Outsourcen eini­ger Arbeiten lie­ge ich nun bei min­des­tens dem dop­pel­ten Wert.

Entwicklung mei­ner Uploads pro Monat (mit poly­no­mi­scher Trendlinie)

Eigentlich liegt er sogar noch höher, weil ich nicht mehr alles sofort hoch­la­de und auch bei einem Arbeitsausfall mei­ner­seits die Uploads ohne mich eini­ge Monate wei­ter­ge­hen könnten.
Außerdem ist die Vielfalt in mei­nem Portfolio deut­lich grö­ßer gewor­den. Neben Fotos kann ich nun auch 3D-​Renderings und Illustrationen abde­cken und damit ganz ande­re Themenbereiche illus­trie­ren und Kundenwünsche bes­ser umsetzen.

Lob ans Team

Bisher habe ich fast aus­schließ­lich mei­ne eige­nen Bilder in mei­nen Social Media Profilen etc. gezeigt, weil ich dach­te, ihr, die Leser erwar­tet, dass alles, was ich zei­ge „ori­gi­nal Kneschke“ ist. Mittlerweile den­ke ich aber, dass das Quatsch ist. Meine Profile sol­len ja auch zei­gen, was ich anbie­te und da ist es nicht sinn­voll, nur den Teilbereich zu zei­gen, den ich kom­plett selbst ver­ant­wor­te. Falls ich also in Zukunft mal Bilder oder Fotos zei­ge, müs­sen die nicht von mir sein. Und wenn jemand „Tolles Motiv“ kom­men­tiert, gebe ich das Lob ger­ne ans Team weiter.

Interessanterweise läuft die Entwicklung anders­wo ähn­lich. Auch der oben erwähn­te Arne Trautmann hat sich mitt­ler­wei­le ein Team auf­ge­baut mit einem Retoucher, Fotografen in Jakarta, Indonesien und so weiter.

Wie hat sich das bei euch entwickelt?

Geld mit Fotos verdienen? Mehr Umsätze und Erfahrungen von Microstock-Anfängern

Anfang letz­ten Jahres habe ich hier den Artikel „Geld ver­die­nen mit dem Verkauf von Fotos? Umsätze und Erfahrungen von Microstock-​Anfängern“ ver­öf­fent­licht.

Darin habe ich die Umsätze von eini­gen Fotografen vor­ge­stellt, wel­che die Stockfotografie erst seit kur­zem oder nur neben­bei betreiben.

In den letz­ten Monaten erreich­ten mich eini­ge Mails mit der Frage, ob ich nicht eine Fortsetzung schrei­ben kön­ne. Soweit es mir mög­lich war, habe ich dies­we­gen geschaut, wie 2016 für die Fotografen ver­lau­fen ist:

Florian Blümm

2016 war das drit­te Microstock-​Jahr von Florian, in dem er jedoch kei­ne neu­en Bilder hoch­ge­la­den hat. Für uns inso­fern inter­es­sant, um zu sehen, wie sich die Umsätze der vor­han­de­nen ca. 2100 Bilder ent­wi­ckelt haben.

Insgesamt erziel­te er 2016 einen Umsatz von 2.395 Euro, was im Schnitt knapp 200 Euro pro Monat sind. Die umsatz­stärks­ten Agenturen sind Shutterstock, iStock und Fotolia. Zusammen machen sie 63% vom Gesamtumsatz aus.

Marco Herrndorff

Marco ist Unternehmensfotograf und 2016 war sein zwei­tes Microstock-​Jahr. Hatte er im ers­ten Jahr 545 Fotos hoch­ge­la­den, waren es am Ende des zwei­ten Jahres dann ins­ge­samt 892 Fotos.

Damit hat er 2016 ins­ge­samt 3.254 Euro Umsatz erzielt, im Vergleich zu 1.901 Euro im Vorjahr, also eine Steigerung von ca. 140%. Der Umsatz im Monatsdurchschnitt lag also bei ca. 271 Euro.

Die drei bes­ten Agenturen in abstei­gen­der Umsatzfolge waren für ihn Fotolia, Shutterstock und iStock, alle Umsätze seht ihr in die­ser Tabelle:

Umsatzauswertung 2016 von Marco Herrndorff (Klicken für grö­ße­re Version)

Gabi Wolf
Eine mei­ner Leserinnen, wel­che nach die­ser Fortsetzung hier gefragt hat, hat sich bereit erklärt, auch ihre Zahlen zu nennen.

Gabi ist Illustratorin und hat sich 2012 bei Fotolia und Shutterstock ange­mel­det, aber die fol­gen­den drei Jahre nur spo­ra­disch eini­ge Natur- und Tierfotos bei Fotolia hoch­ge­la­den. Ende 2014 hat­te sie bei Fotolia ca. 250 Bilder online und ca, 4x im Jahr die Auszahlungsgrenze von 50 Euro erreicht.

Richtig los ging es bei ihr Anfang 2015 mit Illustrationen. Bis Ende 2015 waren bei Fotolia und Shutterstock ca. 400 Vektorgrafiken online. Im Laufe des Jahres kamen noch ande­re Agenturen hin­zu und Ende 2015 war sie bei 15 Agenturen aktiv und hat 1771 Euro Umsatz dort gemacht.

2016 sind noch 4 Agenturen dazu­ge­kom­men und Ende des Jahres waren 1193 Bilder (meist Grafiken, eini­ge Fotos) online. Der Umsatz lag bei 4103 Euro, das wären ca. 341 Euro pro Monat im Schnitt.

Bis 2016 hat Gabi noch Vollzeit gear­bei­tet, ist dann aber wegen der stei­gen­den Gewinne auf Teilzeit gegan­gen, um mehr Zeit für ihre Grafiken zu haben. Ihre drei bes­ten Agenturen sind Fotolia, Shutterstock und iStock.

Bernd Schmidt

Bernd ist jetzt schon seit ca. 9 Jahren dabei und hat­te Anfang des Jahres ca. 3200 Bilder online, eine Steigerung von ca. 500 Bildern im Vergleich zum Vorjahr.
Insgesamt erziel­te er ca. 5000 Euro Umsatz letz­tes Jahr, was einem Monatsschnitt von ca. 416 Euro ent­spricht (im Vergleich zu 400 Euro im Vorjahr).
Die drei mit Abstand best­ver­kau­fends­ten Agenturen sind auch hier Fotolia, Shutterstock und iStock.

Glenn Nagel

Glenn ist fast so lan­ge dabei wie Bernd und hat im letz­ten Jahr ca. 600 Bilder hoch­ge­la­den, hat­te also Anfang die­sen Jahres ca. 5600 Bilder online.
Damit erziel­te er ca. 12.000 US-​Dollar, also ca. 1.000 USD pro Monat.
Im Vergleich zum Vorjahr ist das etwas rück­läu­fig, trotz wach­sen­dem Portfolio und der Tatsache, dass er seit dem letz­ten Jahr auch zusätz­lich Fotolia beliefert.
Seine drei umsatz­stärks­ten Agenturen waren 2016 Shutterstock, iStock und Dreamstime, wobei ich mir sicher bin, dass Dreamstime 2017 von Fotolia abge­löst wer­den wird, wenn wir uns sei­ne aktu­el­le Entwicklung (sie­he Link oben) anschauen.

Steven Heap

Seit 7 Jahren ist Steven in der Stockfotografie aktiv.
Aktuell hat er bei Fotolia 5600 Bilder online, im Januar 2016 waren es noch 4300. Bei 123rf sind es aktu­ell über 7700 Bilder.
Auch bei ihm ist der Umsatz rück­läu­fig, seit 2014 sogar.
2016 erziel­te er ca. 25.600 US-​Dollar Umsatz bei den Bildagenturen, im Vorjahr waren es noch über 28.000 USD. Im Monatsdurchschnitt waren es 2016 dem­nach ca. 2133 US-​Dollar.
Wie bei den meis­ten ande­ren Fotografen sind auch hier die Haupt-​Umsatzbringer Shutterstock, iStock und Fotolia.

Die 29 belie­fer­ten Bildagenturen von Steven und deren Umsatz 2016 (Klicken zum Vergrößern)

Von den 8 Fotografen, die ich hier im letz­ten Jahr vor­ge­stellt hat­te, sind dies­mal 3 nicht mehr dabei, weil sie kei­ne aktu­el­len Zahlen ver­öf­fent­licht haben. Ihren öffent­lich ein­seh­ba­ren Portfolios bei den Bildagenturen zufol­ge schei­nen fast alle auch kei­ne (oder nur sehr weni­ge) neue Bilder hoch­ge­la­den zu haben.

Beste Bildagenturen? Konzentration und Marktbewegung

Wie auch im letz­ten Jahr sind es drei Agenturen, wel­che für die meis­ten Agenturen den mit Abstand größ­ten Umsatz erwirt­schaf­ten: Shutterstock, Fotolia/​Adobe Stock und iStock.

Einige Fotografen beob­ach­ten schwä­cheln­de Verkäufe bei Shutterstock und stei­gen­den Umsatz bei Fotolia, was wie­der mal zeigt, dass der Markt in Bewegung bleibt, sich grund­sätz­lich aber zum Vorteil der 3–4 gro­ßen Agenturen zu bewe­gen scheint.

Wie im letz­ten Jahr woll­te ich schau­en, wel­che Agenturen bei den teil­neh­men­den Fotografen gesamt am bes­ten abschnei­den. Dazu habe die jeweils fünf Bestseller-​Agenturen für 2016 der oben genann­ten Fotografen in eine Liste ein­ge­tra­gen und Punkte ver­ge­ben. Die Agentur mit dem meis­ten Umsatz bekam fünf Punkte, die mit dem zweit­meis­ten Umsatz vier Punkte und so weiter.

Das Ergebnis (Vorjahresplatz in Klammern):

  1. Shutterstock: 28 (1)
  2. Fotolia: 22 (2)
  3. iStock: 21 (3)
  4. 123rf: 6 (6)
  5. Dreamstime: 5 (4)
  6. Alamy: 3 (5)
  7. Canva: 2 (-)
  8. Bigstock: 1 (-)

Die Ergebnisse decken sich übri­gens ziem­lich gut mit mei­ner Umfrage zu den bes­ten Bildagenturen Anfang des Jahres.

Return per Image

Um zu erken­nen, wie vie­le Bilder man braucht, um ein bestimm­tes Einkommen zu erzie­len, ist der „Return per Image“ (RPI) hilf­reich. Er besagt, wie viel Umsatz man pro Bild gemacht hat.

Hier mal die Werte für die oben genann­ten Fotografen, auch wenn sie teil­wei­se nur annä­hernd sind, weil ich nicht immer über­prüft habe, bei wel­cher Agentur die meis­ten Bilder online sind (Vorjahreswert in Klammern).

Marco: 3,75 Euro (2,48 Euro)
Gabi: 3,44 Euro (-)
Florian: 1,14 Euro (1,35 USD)
Bernd: 1,56 Euro (1,77 Euro)
Glenn: 2,14 USD (3 USD)
Steven: 3,32 USD (4,41 USD)

Bis auf Marco muss­ten alle Fotografen einen Rückgang beim RPI ver­bu­chen, was bedeu­tet, dass sie ihr Portfolio stär­ker gewach­sen ist als ihr Umsatz.

Im Schnitt liegt der RPI bei knapp 2,50 Euro pro Bild und Jahr.

Wie haben sich eure Umsätze ent­wi­ckelt? Habt ihr ähn­li­che Eerfahrungen gemacht?

Pimp My Stock: Bildbesprechungen von Stockfotos 50

Wow! 50 Folgen schon mei­ner Serie „Pimp My Stock!“ Das hät­te ich nicht erwar­tet, als ich sie vor knapp neun Jahren ins Leben geru­fen habe. (Was, neun Jahre ist das schon her?)

Was ist „Pimp My Stock“?
Vor zehn Jahren habe ich mich auf eini­gen Fotocommunitys rum­ge­trie­ben, die alle ein ähn­li­ches Schema hat­ten: Fotos wur­den ent­we­der mit „Toll, wow, groß­ar­tig“ kom­men­tiert oder gar nicht. Falls mal ernst­haf­te Vorschläge zur Verbesserung kamen, wur­den die­se vom Fotografen meist abge­bü­gelt mit „Das soll so, ist Absicht!“.

Selbst wer als Fotograf wirk­lich wis­sen woll­te, wel­chen kom­mer­zi­el­len Wert sei­ne Aufnahmen haben, bekam in die­sen Fotocommunitys sel­ten Hilfe, weil vie­le der Leser Hobbyfotografen waren, die wenig Erfahrung mit dem Bilderverkauf hatten.

So kam mir die Idee zu „Pimp My Stock!“. Leser kön­nen mir hier ihre Fotos schi­cken, wel­che ich öffent­lich mit Blick auf ihre Verkaufschancen beur­tei­le und Tipps gebe, wie sie sich even­tu­ell ver­bes­sern las­sen. Hier geht es nicht um Lob, son­dern um nütz­li­che Kritik, wel­che die Annahmechancen bei Bildagenturen ver­bes­sern soll. Da ich seit mitt­ler­wei­le 12 Jahren nichts ande­res mache als Bilder über Agenturen zu ver­kau­fen, gibt es bei mir Tipps aus der Praxis.

Wer eben­falls kos­ten­los mit­ma­chen will, fin­det hier alle not­wen­di­gen Informationen.

Wie der Zufall so spielt, gibt es pas­send zum Jubiläum ein beson­de­res Schmankerl.
Stefan hat mir sei­ne Fotos geschickt, die auf den ers­ten Blick alle sehr stock­taug­lich aus­se­hen. Aber las­sen wir ihn vor­her zu Wort kommen:

Hallo Robert,

ich hei­ße Stefan und bin gelern­ter Fotograf. Mitte 2015 habe ich beschlos­sen, ein biss­chen Stockfotografie zu machen und habe dann erst mal neben­bei 6 Shootings dafür gemacht. Mitte 2016 habe ich beschlos­sen das Ganze noch stär­ker zu betrei­ben. Also habe ich noch mehr Stockfoto-​Shootings gemacht. Mittlerweile habe ich ein Portfolio von ca. 1200 Fotos bei Shutterstock und Fotolia.

Von eini­gen Bildserien habe ich bis­her aller­dings fast kei­ne Verkäufe, obwohl ich mir von den Motiven mehr erhofft hat­te. Die Bildserien, von denen ich dir je 1–2 Beispielfotos schi­cke, bestehen meist aus ca. 50 Fotos, haben aber über meh­re­re Monate ins­ge­samt unter 10 Downloads. Vor allem von den Downloadzahlen bei der Serie mit der Weihnachtsfamilie, den Sportfotos und den 4 Mädels bin ich enttäuscht.

Vielleicht kannst du ent­de­cken, was ich falsch gemacht habe? Liegt es am Motiv? Haben die­se ein zu unspe­zi­fi­sches Thema? Oder liegts am Bildaufbau? Oder viel­leicht an der Verschlagwortung (die Schlagworte fin­dest du in den Metadaten der Fotos)?
Oder hab ich irgend­was ganz ande­res vermasselt?

Ich fän­de es super, wenn du dich dem Thema in dei­ner Pimp My Stock Reihe wid­men könn­test. Dass du Stock-​Einsteigern so den Einstieg erleich­terst, find ich toll 🙂

Liebe Grüße
Stefan“

Schauen wir uns mal die Bilder von Stefan an.

Vorab:
Alle Bilder von Stefan sind auf den ers­ten Blick gut ver­käuf­lich. Es sind People-​Lifestyle-​Bilder, also genau das, was Bildagenturen am meis­ten ver­kau­fen, ein Thema oder Konzept ist immer leicht erkenn­bar und die Umsetzung ist tech­nisch sau­ber. Dennoch haben die Bilder alle kaum Verkäufe. Da müs­sen wir uns mal genau anschau­en, was der Grund sein könnte.

fami­ly unboxing christ­mas pres­ents in front of christ­mas tree

Die Titel las­se ich mal drin, weil sie auch ein Merkmal sein könn­ten, was eine Rolle spielt. Aber auch hier scheint auf den ers­ten Blick sau­ber gear­bei­tet wor­den zu sein. Einziger Vorschlag von mir wäre, „christ­mas gift“ (32 Mio. Treffer bei Google) statt „christ­mas pre­sent“ (nur 19 Mio. Treffer) zu ver­wen­den, weil es gebräuch­li­cher ist.

Zum Motiv:
Lachende Familie packt Weihnachtsgeschenke aus? Sollte laut mei­ner Keyword-​Analyse weg­ge­hen wie war­me Semmeln. Die Tücken lie­gen wie immer im Detail: Zuerst die Eltern: Der Mann schaut starr ins Leere anstatt sich am Glück sei­ner Kinder zu erfreu­en, die Mutter ist etwas zu sehr hin­ter der Tochter ver­steckt. Die Spitze vom Weihnachtsbaum ist abge­schnit­ten und durch die gan­zen dunk­len Blau- und Schwarztöne der Kleidung ver­schwimmt die Familie im Thumbnail zu einem dunk­len Haufen.

Viel stö­ren­der ist jedoch die feh­len­de Weihnachtsatmosphäre beim Licht. Die Beleuchtung wirkt rela­tiv kühl und wie in einem Möbelhaus, nicht die fest­li­che Heiligabendstimmung, mit der Firmen im Romantiktopf rüh­ren wollen.

Ich habe mal in einer Minute die Farben etwas wär­mer gemacht, eine Vignette drü­ber­ge­legt und einen Lens Flare, dann bekommt das Bild schon eine ganz ande­re Stimmung:
Als Keywords ent­hält das Bild die­se 14 Begriffe:
„christ­mas; fami­ly; gifts; laugh; child­ren; hap­py; christ­mas tree; advent; home; cele­bra­te; unpack; holi­day; boy; girl“.

Auffällig ist, dass Englisch ver­wen­det wur­de. Meiner Erfahrung nach lohnt es sich wei­ter­hin, für Fotolia in deut­scher Sprache zu ver­schlag­wor­ten und für Shutterstock dann ins Englische zu über­set­zen. Die 14 Begriffe sind alle sehr akku­rat und zutref­fend, wobei ich mehr gewählt hät­te. Es feh­len noch Begriffe wie „peo­p­le, cele­bra­ti­on, pre­sent, mother, deco­ra­ti­on, hap­pi­ness, daugh­ter, smi­ling, woman, sur­pri­se, fun, xmas, child­hood, tog­e­ther, father, love, joy, son, giving“.  Damit wären wir bei 33 Begriffen, was eine super Menge ist für sol­che Bilder.

fami­ly deco­ra­tes christ­mas cookies

Auch beim zwei­ten Bild der Serie sind mei­ne Kritikpunkte ähn­lich. Der Mann schaut eher zu als mit­zu­hel­fen, sein wei­ßes Hemd lässt ihn mit der Kleidung des Jungen ver­schwim­men, die Mutter ver­deckt den Weihnachtsbaum, bei­de Kinder schau­en etwas zu ernst und die brau­ne Dose vor­ne im Bild lenkt etwas ab. Dazu kommt wie­der der küh­le Lichtaufbau.

Zu den 15 Keywords „bake; christ­mas coo­kies; deco­ra­te; fami­ly; child­ren; christ­mas; gifts; hap­py; christ­mas tree; advent; home; cele­bra­te; holi­day; boy; girl“ wür­de ich die­se 16 Begriffe ergän­zen: „coo­kie, food, coo­king, kit­chen, bak­ing, home­ma­de, peo­p­le, pre­pa­ra­ti­on, woman, deco­ra­ti­on, tog­e­ther, win­ter, sea­son, child, child­hood, gingerbread“.

group selfieAuch die­ses Gruppenfoto zum Thema „Selfie“ wirkt ober­fläch­lich super. Viele attrak­ti­ve Leute, moder­nes Thema, tech­nisch gut umge­setzt. Aber wie­der die Details: Die Haare der brü­net­ten Frau lie­gen etwas unge­ord­net, die Hot Pants sind vor allem dem prü­den us-​amerikanischen Markt ver­mut­lich schon etwas zu kurz, der voll­stän­di­ge täto­wier­te Arm der Frau links mag kon­ser­va­ti­ve­re Kunden abschre­cken, die Oberteile hät­ten statt den „Unfarben“ schwarz und weiß etwas abwechs­lungs­rei­cher sein kön­nen und so wei­ter. Das Licht ist auch wie­der etwas „stim­mungs­los“ und kühl.

Der Titel ist super knapp, schon ein „girl group smart­phone sel­fie“ wür­de das Bild dop­pelt so auf­find­bar machen. Als Keywords wer­den wie­der 14 Wörter verwendet:
„sel­fie; group; women; girls; sum­mer; city; fri­ends; hap­py; fun; life­style; urban; fri­end­ship; beau­tiful; young“.

Ich hät­te noch Begriffe wie „peo­p­le, taking, pho­to, vaca­ti­on, hap­pi­ness, smart­phone, self, por­trait, teen­ager, pho­ne, came­ra, tech­no­lo­gy, tog­e­ther, mobi­le, tra­vel, pic­tu­re, tou­rism, tou­rists, stu­dents“, also auch wie­der 19 Wörter mehr.

shop­ping sale

Bei die­sem Bild gilt zum Thema Hotpants und Oberteile das Gleiche wie beim letz­ten Motiv. Außerdem hät­te hier eine gerin­ge­re Schärfentiefe die Gruppe bes­ser vom etwas unru­hi­gen Hintergrund getrennt.

Es wur­den dies­mal 15 Keywords ver­wen­det: „shop­ping; sale; women; city; girls; sum­mer; fri­ends; group; hap­py; fun; life­style; urban; fri­end­ship; beau­tiful; young“.

Mir feh­len da noch zum Beispiel noch 15 Begriffe wie „peo­p­le, fashion, retail, hap­pi­ness, cus­to­mer, shop­a­ho­lic, bags, out­doors, hol­ding, clot­hing, buy, shop­per, street, cen­ter, consumerism“.

stret­ching run­ning legs

Was ist euch (hof­fent­lich) sofort bei der Betrachtung auf­ge­fal­len? Die Jogger oder das Haus? Oder bei­des?  Der Punkt ist: Es ist unklar, ob es ein Architekturfoto oder ein Sportbild sein soll. Weniger Schärfentiefe hät­te auch hier das Problem leicht gelöst.

Als Suchbegriffe wur­den dies­mal schon 18 Wörter bemüht: „stretch; legs; run­ning; sport; city; fit­ness; health; trai­ning; jog­ging; work­out; life­style; ath­le­te; exer­cise; peo­p­le; sports­wear; sports­man; sports­wo­man; couple“.

Da fehlt mir noch min­des­tens „run­ner, woman, man, healt­hy, urban, ath­le­tic, jog­ger, fit, acti­ve, street, out­doors, spor­ty, exer­cis­ing, acti­vi­ty, road“, also 15 Keywords.

hap­py cou­ple in park with copy space at sky

Glückliches Pärchen im Park: Mir fällt auf, dass die Haltung der bei­den Personen nicht so ein­deu­tig erkenn­bar ist. Trägt er sie hucke­pack, steht sie hin­ter ihm, springt sie hoch? Das kann von der Komposition bes­ser gelöst wer­den. Außerdem wür­de dem Bild etwas mehr Photoshop gut tun.

Wieder ein super­kur­zes Beispiel von mir: Ein Blauverlauf im Modus „Multiplizieren“ und ein Flare im Modus „Negativ mul­ti­pli­zie­ren“, schon hat das Bild eine viel som­mer­li­che­re Stimmung.

Als Keywords kamen die­se 15 Wörter zum Einsatz: „cou­ple; sky; park; love; copy space; sum­mer; life­style; rela­ti­onship; hap­py; young; out­doors; romance; date; boy­fri­end; girlfriend“.

Ich ergän­ze die­se 14 Begriffe: „woman, man, peo­p­le, tog­e­ther, natu­re, smi­ling, hap­pi­ness, roman­tic, fun, lei­su­re, joy, autumn, vaca­ti­on, outdoor“.

hap­py smi­ling busi­ness woman in down­town city crossing a street with mobi­le phone

Auch die­ses Bild funk­tio­niert grund­sätz­lich. Die dunk­len, nicht sehr ein­la­dend wir­ken­den Ladenzeilen unten rechts wir­ken jedoch etwas abschre­ckend. Unklar ist auch, ob die Frau „Business“ sein soll oder „Freizeit“. Bei Business wäre die Tasche zu leger, bei Freizeit das Outfit zu streng.

Diesmal kamen die­se 24 Kewords zum Einsatz: „busi­ness­wo­man; city; busi­ness; woman; mobi­le pho­ne; down­town; skirt; smi­le; por­trait; pho­ne; young; street; hap­py; out­door; job; laugh; fac­ca­de; buil­dings; beau­tiful; blond; clerk; casu­al; blou­se; employee“.

Diese las­sen erah­nen, dass das Thema eher „Business“ sein soll. Zuviel sind auf jeden Fall die Wörter „fac­ca­de und buil­dings“. Wer nach Häusern oder einer Fassade sucht, wird ande­re Bilder im Kopf haben, die er sucht. Ähnliches gilt für „skirt“.

Ich wür­de noch die­se 12 Keywords ergän­zen: „mobi­le, urban, smart­phone, com­mu­ni­ca­ti­on, tech­no­lo­gy, modern, out­doors, call, cell pho­ne, tal­king, travel“.

short hai­red woman with hand on glasses

Im Thumbnail wür­den wir hier ein Portrait einer lächeln­den jun­gen Frau erken­nen. In der grö­ße­ren Ansicht sind jedoch das Lippenpiercing, der Nasenring und die Tunnel in den Ohren erkenn­bar. Auch die graue Haarfarbe bei der jun­gen Frau irri­tiert. Insgesamt sind das zusam­men mit der Vintagebrille alles Details, die Hipness und Coolness dar­stel­len sol­len. Der Hintergrund ver­mit­telt dies jedoch über­haupt nicht. Ein Freisteller vor weiß wäre hier sicher die bes­se­re Wahl gewesen.

Auch die Keywords spie­geln das lei­der nicht wie­der: „glas­ses; woman; fema­le; peo­p­le; por­trait; girl; tren­dy; short; hair; young; short hair­style; gray; per­son; hap­py; beau­tiful; pret­ty; face“.

screa­ming girl with shop­ping bags

Gleiches Modell, glei­ches Problem. Die Piercings sind für etli­che Kunden ein­fach zu extrem, als vier­tes kommt das Zungenpiercing noch hin­zu. Das dunk­le Gebäude im Hintergrund wirkt auch eher wie ein lang­wei­li­ger Bürokomplex als wie ein auf­re­gen­des Shoppingzentrum. Bei den Keywords gel­ten die glei­chen Tipps wie beim Shoppingbild oben.

young busi­ness woman hol­ding hands in focus

Viele mei­ner obi­gen Kritikpunkte wur­den hier schon beher­zigt. Der Hintergrund ist unschär­fer, Lichtlecks brin­gen Atmosphäre ins Bild und die Haare lie­gen bes­ser. Mit 43 Wörtern wur­de hier auch nicht an den Keywords gespart. Sicher könn­te man hier und da über die Notwendigkeit eines der Begriffe dis­ku­tie­ren oder 2–3 wei­te­re erset­zen, aber ins­ge­samt ist auch die Verschlagwortung gelungen.

Insofern ist das ein sehr gelun­ge­nes Stockfoto. Wenn sich die Käufer da jetzt nicht wie wild drauf stür­zen, blei­ben lei­der trotz­dem noch meh­re­re mög­li­che Ursachen: Hohe Konkurrenz bei den Business-​Themen oder das Ranking bei den Bildagenturen.

Erkenntnis zum Schluss

Ich hat­te in der Folge 37 von „Pimp My Stock!“ schon mal einen gelern­ten Fotograf dabei und wie auch Stefan die­ses Mal wird deut­lich, dass die Leute danach wirk­lich gut foto­gra­fie­ren kön­nen. Eine Ausbildung in die­sem Bereich bringt also etwas.

Die Beispiele zei­gen aller­dings auch, dass damit nicht auto­ma­tisch „Stockfotografie-​Tauglichkeit“ gege­ben ist, dann die gol­de­nen Regeln der Stockfotografie wer­den ange­hen­den Fotografen nicht immer mit­ge­ge­ben. (Kurzer Werbeblock: Dafür kön­nen sie in mei­nem Buch „Stockfotografie“* nach­ge­le­sen werden.)

Damit wir uns nicht falsch verstehen:
Hätte Stefan sei­ne Bilder vor 10 bis 5 Jahren ein­ge­reicht, wären sie alle­samt Bestseller gewor­den. Garantiert. Bei der heu­ti­gen Konkurrenz haben selbst so hoch­wer­ti­ge Bilder wie die von Stefan es deut­lich schwe­rer, sich einen Platz in den Verkaufsrängen zu erkämp­fen. Deshalb muss jedes noch so klei­ne Detail sit­zen. Dazu gehö­ren lei­der auch die Keywords, die vie­len Fotografen schwer fal­len. Aber es hilft nichts. Wer hier schlu­dert, ver­schenkt kost­ba­res Potential.

Wie schätzt ihr Stefans Bilder ein?
War ich zu hart? Hättet ihr ande­re Tipps gegeben?

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