Heute spreche ich mit dem langjährigen Hamburger Reise- und Landschaftsfotografen Kristian Peetz, der seine Bilder hauptsächlich über Macrostock-Agenturen anbietet.
Wir reden über die besten Reise-Locations, hilfreiche Apps und Tools, seine Art der Bildbearbeitung und warum auf seinen Fotos so oft Möwen und Schwäne zu sehen sind.
Auch in der 14. Folge des Podcast eines Fotoproduzenten dürft ihr gleich zwei Interviewpartner kennenlernen: Christoph Kniel & Niko Synnatzschke bilden zusammen das Fotografie-Duo KNSY, was in den letzten zehn Jahren zigtausend Business- und Lifestyle-Stockfotos für Agenturen wir plainpicture und Westend61 umgesetzt hat.
Christoph Kniel (links) & Niko Synnatzschke (rechts im Bild)
Ich rede mit den beiden über ihren Bildstil, die Vor- und Nachteile der Zusammenarbeit, über den Einfluss eines Art Directors und warum sie so viele Models mit verschränkten Armen fotografieren.
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Heute kommt der zweite Teil der Doppelfolge. Diesmal sitzt Leander Baerenz neben mir, das „Stockfotografie-Alter Ego“ von Jan von Holleben, dessen Bilder ihr garantiert schon mal in großen Werbekampagnen gesehen habt.
Wir reden über den Bilderverkauf, die Agenturentwicklung, die Unterschiede in seiner Arbeitsweise, Plagiate und Kopien sowie die Gründe für das baldige Ende seines Projekts:
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Oft sind von Stockfotografen die Bilder bekannter als die Person, welche diese fotografiert hat.
So auch bei der Fotografin Mareen Fischinger, deren Werke ihr hier in meinem Blog-Artikel gleich mehrmals antreffen konntet.
Vielleicht kennt ihr sie auch von ihren Panografien, bei dem ein Motiv aus sich vielen überlappenden Bildern zusammengesetzt wird und für die sie vor über zehn Jahren das Wort geprägt hat.
Aber dazu mehr im Interview, denn Mareen wohnt und arbeitet genau wie ich in Köln, also trafen wir uns vor einigen Tagen am Rhein, um über ihre Arbeit zu plauschen.
Nach einem generellen Einblick in ihre Arbeitsweise schauen wir uns genauer an, wie einzelne Bilder entstanden sind.
P.S.:
Da ich meine neue Sony-Kamera etwas besser kennenlernen wollte, habe ich ein Video vom Interview gemacht. Wie ihr am amoklaufenden Autofokus erkennen könnt, muss ich mich mit den Einstellungen noch etwas besser vertraut machen. Wird besser beim nächsten Interview, versprochen.
Anfang letzten Jahres hatte die Bildagentur Westend61 (Platz 8 meiner Bildagentur-Auswertung) fünf zukünftige Trends vorgestellt, welche in den nächsten Monaten visuell nachgefragt würden: Nonkonformität, Science-Reality, Achtsamkeit, Mobilität und YOUNIVERSE.
Eine genaue Umschreibung dieser visuellen Trends könnt ihr hier im Bilderheimat-Blog der Agentur nachlesen.
Jetzt nach Ablauf des Jahres möchte ich die jeweils drei Topseller der Bereiche vorstellen, damit ihr eine Vorstellung davon bekommt, welche Themen und Bildsprachen aktuell gefragt sind:
Das traute Familienglück hatte schon in den 1950er Jahren einen hohen Stellenwert und dabei ist es immer geblieben: Familie und Eltern mit ihren Kindern stehen bei Bildkäufern nach wie vor hoch im Kurs.
Auffällig ist, dass sich bei vielen dieser Bestseller sogar zwei oder mehr der genannten Trends im Bild wiederfinden: Das letzte Bild zum Beispiel könnte neben dem YOUNIVERSE auch in den Kategorien Achtsamkeit oder Science-Reality landen.
Bei vielen Bildern ist auch der Freiraum großzügig bemessen, sodaß Kunden noch Platz für Logos, Text oder andere Gestaltungselemente haben. Gegenlicht wird gerne genommen und meist schauen die Models auch nicht in die Kamera.
Fallen euch sonst noch Gemeinsamkeiten der Bestseller auf?