Schlagwort-Archive: EyeEm

Die besten Bildagenturen 2023 (Auswertung meiner Umfrage)

Dies ist jetzt schon die ach­te Auswertung mei­ner jähr­li­chen Umfrage unter mei­nen Leser*innen, wel­che Agenturen ihnen im Vorjahr, also dies­mal 2023, den meis­ten Umsatz gebracht haben.
Die Agenturen soll­ten sie nach Umsatz abstei­gend sor­tiert als Kommentar hin­ter­las­sen. Zusammen mit mir haben sich 38 Fotograf*innen betei­ligt. Leider weni­ger als in den Vorjahren, aber trotz­dem vie­len Dank dafür!

Die Ergebnisse will ich euch hier ger­ne vor­stel­len. Zuerst die ein­deu­ti­ge Grafik (Klick zum Vergrößern):

Die besten Bildagenturen 2023

  1. Adobe Stock* (368) (-)
  2. Shutterstock* (238) (-)
  3. iStock (140) (-)
  4. Dreamstime* (111) (-)
  5. Alamy (107) (-)
  6. Depositphotos (77) (+1)
  7. Pond5* (52) (+8)
  8. 123rf* (42) (-)
  9. Photocase (28) (+2)
  10. Wirestock (24) (+2)
  11. Zoonar* (23) (+2)
  12. EyeEm (22) (-6)
  13. Westend61 (17) (-4)
  14. Getty Images (17) (-4)
  15. Canva (17) (-1)

Meine Vorgehensweise:
Ich habe in einer Excel-​Tabelle eine Liste gemacht und in die ers­te Spalte jede Agentur ein­ge­tra­gen, die genannt wur­de. In den nächs­ten Spalten habe ich dann für jede Teilnehmer*in und jede Agentur Punkte ver­ge­ben, basie­rend auf der Sortierung der genann­ten Agenturen. Die ers­te Agentur, also die mit dem meis­ten Umsatz, bekam 10 Punkte, die als zwei­tes genann­te Agentur bekam 9 Punkte und so wei­ter.
Die Werte habe ich pro Agentur sum­miert und die Liste dann nach den Punkten sor­tiert. Das Ergebnis seht ihr oben, die Zahl in Klammern ist also die Gesamtpunktzahl der jewei­li­gen Agentur.
Insgesamt wur­den 33 ver­schie­de­ne Agenturen benannt, ich habe die Liste jedoch auf die ers­ten 15 Agenturen beschränkt, weil das sta­tis­ti­sche Rauschen zum Ende hin mit meist nur einer Nennung sehr viel grö­ßer ist.

Hinweise:
Bei der Umfrage wur­de nicht unter­schie­den, ob die Leute Videos oder Fotos oder bei­des ver­kau­fen, wie vie­le Dateien sie online haben oder seit wann sie dort hoch­la­den. In der letz­ten Klammer sehr ihr die Veränderung zum Vorjahr.

In der Liste oben sind iStock und Getty zwar getrennt auf­ge­führt, ganz trenn­scharf las­sen sich die­se jedoch nicht aus­ein­an­der­hal­ten, da iStock ja auch über Getty Images ver­kauft und bei­de Agenturen zusam­men­ge­hö­ren. Aber selbst wenn ich Getty zu iStock addiert hät­te, hät­te sich an der Platzierung von iStock auf dem drit­ten Platz nicht geän­dert, dafür wäre hin­ten nur Vecteezy als Neueinsteiger auf Platz 15 auf­ge­taucht, wenn Getty ent­fal­len wäre.

Meine bes­ten Agenturen 2023
Wer die obi­ge Liste nach­rech­nen oder anders aus­wer­ten will, kann das eben­falls machen, mei­ne Datenbasis ist frei ein­seh­bar, nur ein Teilnehmer hat mir sei­ne Daten per Direktnachricht geschickt.

Was jedoch noch fehlt, sind die Agenturen, bei denen ich selbst 2023 am meis­ten Umsatz erzielt habe und die ich eben­falls in obi­ge Rechnung habe ein­flie­ßen las­sen. In Klammern wie­der die Veränderung zum Vorjahr:

  1. Adobe Stock (-)
  2. Shutterstock (-)
  3. Canva (-)
  4. 123rf (-)
  5. Zoonar (-)
  6. Dreamstime (+1)
  7. Alamy (+1)
  8. EyeEm (-2)
  9. Pond5 (-)
  10. Westend61 (-)

Was sagt uns diese Auswertung?

Adobe Stock hat sei­ne Spitzenposition im Vergleich zu den Vorjahren noch wei­ter aus­ge­baut, Shutterstock bleibt jedoch – mit gebüh­ren­dem Abstand – wei­ter­hin sta­bil auf dem zwei­ten Platz.

iStock führt das Mittelfeld an, in dem sich noch Dreamstime, Alamy und Depositphotos tum­meln. Die rest­li­chen Agenturen sind kaum noch der Rede wert. Diese Formulierung fand sich auch häu­fig in den Kommentaren der Teilnehmer.

Hier könnt die auch die Auswertungen aus den Jahren 2023, 2022, 2021, 2020, 2019, 2018 und 2017 nachlesen.

Interessante Auffälligkeiten

Den größ­ten Abstieg muss­te EyeEm erlei­den, was sehr wahr­schein­lich direkt mit deren Insolvenz letz­tes Jahr zusam­men­hängt. Am stärks­ten auf­ge­stie­gen ist Pond5, wobei ich hier nicht erken­nen kann, wor­an das lie­gen könnte.

Die Beteiligung die­ses Jahr war lei­der auch deut­lich gerin­ger, was die Datenqualität natür­lich etwas lei­den lässt.

Habt ihr die Ergebnisse erwar­tet? Oder sind Überraschungen für euch dabei?

* Affiliate-​Link

Freepik übernimmt die insolvente Bildagentur EyeEm

Wer mei­ner Facebook-​Seite folgt, ist halb­wegs über den aktu­el­len Stand des Insolvenzverfahrens gegen die Bildagentur EyeEm infor­miert gewesen.

Für den Rest hier eine kur­ze Zusammenfassung:
Die Bildagentur EyeEm hat Anfang April 2023 Insolvenz ange­mel­det und auch deren Mutterfirma Talenthouse geht es alles ande­re als rosig. Einige Wochen spä­ter gab es dann vom Insolvenzverwalter die Mitteilung, dass nach Investoren gesucht wür­de, wel­che die Firma über­neh­men würden.

Am Dienstag wur­de dann vor dem Amtsgericht Berlin-​Charlottenburg über den Insolvenzplan abge­stimmt. Im Rahmen des Gerichtsverfahren wur­de auch klar, dass das wert­volls­te Kapitel von EyeEm die Kontakte zu den gan­zen Fotografen seien.

Im Verfahren wur­de beschlos­sen, dass Freepik die Firma EyeEm Mobile GmbH auf­kauft und 2 Mio. Euro in die Insolvenzmasse ein­bringt. Damit sol­len laut Insolvenzverwalter die Forderungen der auf der EyeEm-​Plattform hoch­la­den­den Fotograf*innen zu 100% befrie­digt wer­den können.

Andere Gläubiger (z.B. Vermieter etc.) erhal­ten deut­lich weni­ger, die Rede war von 40% im Verfahren, aber die­se Zahl kann sich noch ändern. Auf Nachfrage wur­de gesagt, dass auch die Mission-​Gewinner anschei­nend nicht ihre vol­len Honorare erhal­ten würden.

Nachdem EyeEm zwi­schen­zeit­lich füh­rungs­los war, konn­te der Insolvenzverwalter den ehe­ma­li­gen VP of Engineering bei EyeEm, Peter Willert, als neu­en Geschäftsführer und CTO gewinnen.

Email von Freepik

Heute kam die ers­te Rundmail vom neu­en Eigentümer Freepik an die Fotografen, wel­cher die Wogen der besorg­ten Fotograf*innen glät­ten soll:

Diese Nachricht ent­hält zwei wich­ti­ge Aussagen: Erstens wur­de angeb­lich mit der Auszahlung der aus­ste­hen­den Honorare begon­nen. Der gesam­te Auszahlungsprozess sol­le angeb­lich Ende Oktober 2023 abge­schlos­sen wer­den sein. Meine seit November 2022 aus­ste­hen­de Auszahlungsanforderung hat zwar heu­te immer noch den Status „Requested“, aber viel­leicht bin ich nur zu unge­dul­dig (Update 12.10.2023: Beide Beträge wur­den gera­de von PayPal als bezahlt gemeldet):

Außerdem feh­len ja auch noch eini­ge Monate, bei denen Partneragenturen Verkäufe an EyeEm gemel­det haben, die aber bis­her nicht in der Verkaufshistorie der Fotograf*innen auf­ge­taucht sind.

Bilderverkauf über Freepik

Die zwei­te Aussage in der Email ist der Hinweis, dass die EyeEm-​Bilder nun auch über FreePik ver­trie­ben wer­den sol­len, was die Möglichkeit gebe, „mehr Geld mit Ihrer krea­ti­ven Arbeit zu ver­die­nen“. Da läu­ten bei mir eini­ge Alarmglocken.

Laut den in obi­ger Email erwähn­ten FAQ wer­den die EyeEm-​Bilder bei Freepik als „Premium“ mar­kiert. Das heißt, nur zah­len­de Kunden kön­nen EyeEm-​Bilder run­ter­la­den. Das aktu­el­le Preismodell von Freepik fin­det ihr hier:

Für nur 9 Euro pro Monat kön­nen Premium-​Kunden mit Jahresabo unbe­grenzt* Bilder run­ter­la­den. Tatsächlich gibt es im Kleingedruckten aber doch ein Limit, und zwar 100 Bilder pro Tag für Premium-Kunden.

Im schlimms­ten Fall heißt das also, dass ein Premium-​Kunde für 9 Euro 3100 Bilder erhal­ten kann, was einem Lizenzpreis von weni­ger als einem drit­tel Euro-​Cent entspricht.

Okay, mal eine rea­lis­ti­sche­re Annahme: Ein Grafikdesigner lädt jeden Montag bis Freitag im Monatsdurchschnitt ca. 20 Bilder täg­lich her­un­ter. Das wären pro Monat dann „nur“ 400 Bilder, bei einem Einzelpreis von ca. 2,2 Cent pro Bild.

Davon bekom­men die Contributoren dann 50% ab? Natürlich nicht, da Freepik ja eben­falls etwas ver­die­nen will, erhal­ten die Contributoren nicht die gesam­te Summe durch­ge­reicht. Wer es genau wis­sen will, fin­det hier die absicht­lich kom­pli­zier­te Formel zur Honorarberechnung.

Also bekom­men die EyeEm-​Lieferanten die Hälfte von den 50%?
Vielleicht, aber so genau ist das noch nicht klar. Meine Anfrage an den Freepik-​Support ist raus.
Update 12.10.2023: Mein Stockfoto-​Kollege Antonio Gravante hat in einem Kommentar erwähnt, dass in der Vergangenheit die Freepik-​Kommissionen pro Bildverkauf bei ca. 6–12 Cent gele­gen haben.

Vermutlich ist das der Grund, war­um Freepik zwar von „extra Einnahmen“ spricht, aber den EyeEm-​Fotografen bis­her kei­ne Details offen gelegt hat.

Was sagt ihr zu den neu­en Entwicklungen?

Freepik als potentieller Investor von EyeEm

Kürzlich haben Gläubiger der Bildagentur EyeEm, wel­che im April 2023 Insolvenz ange­mel­det hat­te, Post vom Insolvenzverwalter erhal­ten.

Darin infor­miert der Insolvenzverwalter, dass für Dienstag, den 10.10.2023 ein Erörterungs- und Abstimmungstermin vor dem Insolvenzgericht am Amtsgericht Charlottenburg in Berlin anbe­raumt wur­de (Aktenzeichen 36e IN 1953/​23).

An die­sem Termin sol­len die stimm­be­rech­tig­ten Beteiligten (z.B. Gläubiger, wel­che Forderungen ange­mel­det haben) über den vor­ge­leg­ten Insolvenzplan abstim­men.

Stark zusam­men­ge­fasst sagt der Involzplan aus, dass der Insolvenzverwalter einen „M&A‑Prozess“ (Verschmelzung zwei­er Unternehmen zu einer recht­li­chen und wirt­schaft­li­chen Einheit, wobei eins der Unternehmen sei­ne Selbstständigkeit ver­liert) ansto­ßen und die Freepik Company, S.L.U. („Freepik“) als poten­ti­el­len Investor für EyeEm fin­den konnte.

Das Ziel sol­le angeb­lich sein, die Plattform EyeEm als eigen­stän­di­ge Marke zu erhal­ten. Bei rechts­kräf­ti­ger Bestätigung des Insolvenzplans erklä­re sich Freepik bereit, 2 Mio. Euro an die Insolvenzmasse zu zahlen.

Diese Zahlung sol­le es ermög­li­chen, die Forderungen der Fotografen, wel­che der EyeEm Mobile GmbH Lizenzrechte ein­ge­räumt haben, voll­stän­dig zu befrie­den. Innerhalb von zwei Monaten nach Bestätigung des Insolvenzplans sol­len die aus­ste­hen­den Abrechnungen und die sich dar­aus erge­ben­den Zahlungspflichten nach­ge­holt werden.

Die Abrechnung gegen­über den Fotografen wür­de unab­hän­gig davon statt­fin­den, ob die­se Forderungen im aktu­el­len Insolvenzverfahren ange­mel­det haben oder nicht.

Weitere unge­si­cher­te Gläubiger im Rang des § 38 InsO erhal­ten dann eine varia­ble Insolvenzquote von min­des­tens 20%, nach aktu­el­lem Stand vor­aus­sicht­lich jedoch eher ca. 42%.

Wird dem Insolvenzplan nicht zuge­stimmt, wür­de die Insolvenzmasse deut­lich nied­ri­ger aus­fal­len. Schätzungsweise wür­de dann für Gläubiger mit fest­ge­stell­ten oder nach­träg­lich aner­kann­ten Forderungen eine gerin­ge­re Quotenaussicht von vor­aus­sicht­lich ca. 4% betragen.

Meine Einschätzung

Angesichts des lau­fen­den Insolvenzverfahrens will ich mich hier noch nicht öffent­lich zum vor­ge­stell­ten Insolvenzplan äußern.
Wer mehr über die Firma Freepik wis­sen will, fin­det mit der Suchfunktion hier im Blog jedoch eini­ge Ergebnisse.

Erste Stellungnahme zur EyeEm-​Insolvenz vom Insolvenzverwalter

Seit über einem hal­ben Jahr ban­gen vie­le Fotografinnen und Fotografen um ihre Einnahmen, wel­che noch bei der Bildagentur EyeEm aus­ste­hen. Wie schon Anfang April hier berich­tet, hat EyeEm mitt­ler­wei­le Insolvenz ange­mel­det und das Gericht hat einen vor­läu­fi­gen Insolvenzverwalter bestellt.

Zehn Tage nach der Insolvenz von EyeEm gab der größ­te Vertriebspartner Getty Images bekannt, dass die Zusammenarbeit mit EyeEm gekün­digt wor­den sei.

Nach einer Presseanfrage von mir gibt es nun das – lei­der etwas dürf­ti­ge – ers­te Stellungnahme vom zustän­di­gen Insolvenzverwalter.

Die PR-​Agentur Dr. Mignat PR der Anwaltskanzlei GT Restructuring lässt ausrichten:

EyeEM hat am 4. April beim Amtsgericht Berlin Charlottenburg Insolvenz ange­mel­det, das mich zum vor­läu­fi­gen Insolvenzverwalter ernannt hat. Seither bin mit mei­nem Team und zusam­men mit Mitarbeitern des Unternehmens damit befasst, den  Geschäftsbetrieb zu sta­bi­li­sie­ren. Seit letz­ter Woche besteht wie­der weit­ge­hend Zugriff auf das IT-​System, der es ermög­licht, eine Fortführung des Unternehmens aus­zu­lo­ten. Zu die­sem Zweck füh­re ich auch bereits ers­te Gespräche mit deut­schen und inter­na­tio­na­len Interessenten. In die­ser frü­hen Phase der Insolvenz sind zahl­rei­che drän­gen­de und kom­ple­xe recht­li­che Details zu klä­ren, nicht zuletzt auf­grund der erheb­li­chen Versäumnisse der ver­gan­ge­nen Monate. Deshalb bit­ten wir um Verständnis, dass wir auf detail­lier­te Fragen von Robert Kneschke noch nicht ant­wor­ten kön­nen. Wir bemü­hen uns aber, die­se für Fotografen wich­ti­gen Fragen so schnell wie mög­lich zu klä­ren und zu beant­wor­ten“, erklär­te der vor­läu­fi­ge Insolvenzverwalter von EyeEM, Rechtsanwalt Jesko Stark von der Berliner Kanzlei GT Restructuring.

Es bleibt also abzu­war­ten, ob und wann noch aus­führ­li­che­re Antworten auf die Fragen der betrof­fe­nen Fotograf*innen kom­men wer­den. Sollte ich wel­che erhal­ten, wer­de ich die­se wie­der an die­ser Stelle hier veröffentlichen.

Getty Images kündigt Vertrag mit EyeEm

Vor weni­gen Tagen berich­te­te ich hier im Blog, dass die Bildagentur EyeEm offi­zi­ell Insolvenz ange­mel­det hatte.

Neben der gro­ßen Frage, was nun mit den aus­ste­hen­den Honoraren pas­siert, ist die zwei­te gro­ße Frage, was mit den teils mil­lio­nen­gro­ßen EyeEm-​Portfolios bei den Partneragenturen passiert.

Getty Images hat bei­spiels­wei­se aktu­ell über 9 Mio. Bilder in deren „EyeEm Collection“ online zum Verkauf, wel­che als eigen­stän­di­ge Kollektion seit Mitte 2017 besteht.

Bild aus der EyeEm Collection bei Getty Images

Deshalb schrieb ich eine Presseanfrage an Getty Images mit der Frage, ob dort die Insolvenz von EyeEm schon bekannt sei und was mit deren Bildern bei Getty pas­siert. Nach weni­gen Tagen erhielt ich eine Antwort vom „Senior Manager, Communications EMEA & Japan“.

Getty Images ant­wor­te­te, dass das Unternehmen sei­nen Lizenzvertrag mit EyeEm gekün­digt habe und sie dabei sei­en, die EyeEm-​Kreativkollektionen aus deren Vertrieb zu ent­fer­nen. Die Kommissionen wür­den gemäß der ver­trag­li­chen Pflichten wei­ter­hin an EyeEm ausgezahlt.

Die kon­kre­te Antwort im Wortlaut:

Getty Images can con­firm that it has given noti­ce to ter­mi­na­te its
licen­sing agree­ment with EyeEm and that we are in the pro­cess of
remo­ving EyeEm crea­ti­ve coll­ec­tions from our dis­tri­bu­ti­on. We will
con­ti­nue to pay royal­ties to EyeEm for any images licen­sed, in line
with our legal obligations.“

Genauere Details, wann die Kündigung statt­fand und wie lan­ger der Löschprozess dau­ern wür­de, woll­te mit Getty Images mit Verweis auf Verschwiegenheitsklauseln im Vertrag nicht mitteilen:

Details of the agree­ment with EyeEm are bound by con­fi­den­tia­li­ty so I’m afraid I can’t give any fur­ther information.“

Die Befürchtung bleibt lei­der, dass von den aus­ge­zahl­ten Kommissionen nichts bei den Fotografen ankom­men wird, da es ver­mut­lich nicht mal mehr Personal bei EyeEm gibt, wel­che die Sales Reports den jewei­li­gen Fotografen zuord­nen könnten.