Schlagwort-Archive: Photoshop

Adobe Stock gibt Richtlinien für das Hochladen von KI-​generierten Bildern bekannt

Nach Getty Images und Shutterstock gab nun Adobe Stock als drit­te gro­ße Bildagentur ihre neu­en Richtlinien über den Umgang mit KI-​Bildern heraus.

Der Standpunkt von Adobe Stock ist dabei deut­lich libe­ra­ler als der der ande­ren Agenturen: Adobe akzep­tiert ab sofort offi­zi­ell Illustrationen, die mit gene­ra­ti­ven KI-​Modellen erstellt wur­den – oder ein­fa­cher: KI-​generierte Bilder. 

Eins mei­ner KI-​Bilder bei Adobe Stock

Die neu­en Einreichungsrichtlinien sol­len sicher­stel­len, dass die Nutzer KI-​Inhalte kor­rekt und ver­ant­wor­tungs­voll ver­wen­den. Diese Richtlinien kön­nen voll­stän­dig hier nach­ge­le­sen werden. 

Hier eini­ge der wich­tigs­ten Punkte:
Dabei gehört zuerst die Markierung des betrof­fe­nen Materials. Neue KI-​Bilder sol­len von den Anbietern im Titel und in den Schlagworten mit „Generative AI“ gekenn­zeich­net wer­den, damit Kunden die­se als sol­che erken­nen können.

Alle KI-​Bilder, auch wenn sie foto­rea­lis­tisch aus­se­hen, sol­len als „Illustration“ ein­ge­reicht wer­den. Die Nutzungsbedingungen der ver­wen­de­ten KI-​Engine müs­sen natür­lich die vol­len kom­mer­zi­el­len Rechte gewäh­ren. Hier gilt es das Kleingedruckte zu lesen und auf even­tu­el­le Änderungen zu achten.

Weiterhin sind – wie schon bis­her – Einreichungen nicht zuläs­sig, die Inhalte von Dritten ent­hal­ten, wie z. B. erkenn­ba­re Gesichter oder Warenzeichen (wie Marken oder Logos) oder sogar Stile ande­rer Künstler.

Vor allem letz­te­res ist ver­mut­lich in der Praxis schwer abgrenz­bar, aber immer­hin wird der Versuch unternommen.

Wenn erkenn­ba­re Personen (z.B. Prominente) in den KI-​Bildern ent­hal­ten sind oder geschütz­te Plätze oder Orte, wird dafür ein Model Release bzw. Property Release ver­langt oder die Bilder kön­nen eben nicht ein­ge­reicht wer­den (auch nicht als „redak­tio­nel­les Material“). Eine lan­ge Liste der bekann­ten Einschränkungen gibt es hier als Übersicht.

Für alt­ge­dien­te Stock-​Lieferanten ist das nichts Neues, aber da durch die neu­en KI-​Tools noch mal eine ganz ande­re Nutzergruppe plötz­lich auf dem Stock-​Markt mit­macht, ist es sicher sinn­voll, dar­auf noch mal aus­drück­lich hinzuweisen.

Weitere Pläne von Adobe in Richtung KI-Bilderstellung

Auf der „Adobe Max 2022“ Konferenz vor eini­gen Wochen hat­te eini­ge wei­te­re KI-​bezogene Ankündigungen gemacht. Zum einen arbei­tet Adobe an einer neu­en digi­ta­len Provenance-​Technologie, die alle rele­van­ten Details über die Quelle einer Mediendatei direkt in die Datei ein­be­zieht. Diese Technologie wur­de von der Content Authenticity Initiative (CAI) ent­wi­ckelt, die das Unternehmen eben­falls gegrün­det hat und von der es hofft, dass sie zu einem Branchenstandard wird. 

Zum ande­ren gab Adobe bekannt, an einer eige­nen KI-​Software zu arbei­ten, die bald in die Creative-​Cloud-​Apps wie Adobe Express und Photoshop inte­griert wer­den soll. Einige beein­dru­cken­de Demos gibt es in die­sem Video (ab Minute 1:30 geht es los, für die ganz Ungeduldigen):

Viele der Features, z.B. das In-​Painting oder Out-​Painting gibt es auch bei den frei ver­füg­ba­ren KI-​Tools wie Stable Diffusion, aber die Einbettung direkt in Photoshop macht die Bedienung noch mal deut­lich kom­for­ta­bler und intuitiver.

Was sagt ihr zu den neu­en Richtlinien?
Gibt es etwas, was euch im Bereich „Bilderstellung durch Künstliche Intelligenz“ beson­ders inter­es­siert? Welche Fragen bren­nen auch unter den Nägeln?

Podcast eines Fotoproduzenten Folge 28 – Interview mit dem Composer Uli Staiger

Dieses Mal zu Gast ist Uli Staiger, der gelern­ter Fotograf ist, aber dar­über hin­aus schnell Photoshop und spä­ter 3D zu sei­nen belieb­ten Hilfsmitteln erko­ren hat, um damit sur­rea­lis­ti­sche Fotomontagen zu erstellen.

Wir reden aus­führ­lich über sei­nen Werdegang, sei­ne Art der Photoshop-​Nutzung, die Vorteile des 3D-​Renderings, die Unterschiede zwi­schen frei­en Arbeiten und Aufträgen und eini­ges mehr:

Hier ist der RSS-​Feed zum Abonnieren.
Über iTunes könnt ihr hier den Podcast abon­nie­ren.
Der Podcast bei Spotify.

Portfolio:

Shownotes:

Webseite von Uli Staiger
Facebook-​Seite von Uli Staiger
Uli Staiger bei 500px
Uli Staiger bei Behance

Podcast eines Fotoproduzenten Folge 22 – Interview mit DOCMA-​Chefredakteur Christoph Künne

In die­ser Folge ist der Mitbegründer und aktu­el­le Chefredakteur der Bildbearbeitungszeitschrift DOCMA, Christoph Künne, bei mir im Podcast zu Gast.

DOCMA-​Mitbegründer und Chefredakteur Christoph Künne

Wir spre­chen über die Entwicklung der DOCMA und der Zeitschriftenlandschaft all­ge­mein, über die Suche nach neu­en Autoren, die Ausschreibung des DOCMA-​Awards, die Aufgaben eines Chefredakteurs, die Vor- und Nachteile eines eige­nen Verlags und vie­les mehr.

Hier ist der RSS-​Feed zum Abonnieren.
Über iTunes könnt ihr hier den Podcast abon­nie­ren.
Der Podcast bei Spotify.

Einige der aktu­ells­ten Titelbilder der Zeitschrift DOCMA:

SHOWNOTES:
Webseite der Zeitschrift DOCMA
Infos zum DOCMA-​Award 2019 (Einsendeschluss 10.5.2019)
Facebook-​Seite der DOCMA
Instagram-​Seite der DOCMA

Das sind die wichtigsten Neuerungen der Creative Cloud von Adobe

Jedes Jahr auf der „Adobe Max“-Veranstaltung wer­den Neuerungen für das „Creative Cloud“-Software-Paket* vor­ge­stellt. Immer gespickt mit eini­gen Superlativen prä­sen­tiert Adobe dort stolz neue Features oder Programme.

Damit ihr den Überblick behal­tet, stel­le ich euch die span­nends­ten Änderungen hier vor.

Lightroom wird mobil

Für Fotografen sicher am span­nends­ten: Das Bildverwaltungs-​Tool Lightroom wird auf­ge­teilt. Die bis­he­ri­ge Lightroom-​Variante nennt sich nun „Lightroom Classic“. Neu hin­zu kommt „Lightroom CC“, wo der Fokus stark auf den mobi­len Workflow gelegt wird sowie eine kom­plett neue Benutzeroberfläche vor allem Anfänger an das Programm ran­füh­ren soll.

Aufgeräumte Oberfläche in Lightroom CC

Lightroom CC ist cloud-​basiert und spei­chert auf Wunsch Fotos in Originalgröße online und syn­chro­ni­siert dann alle Änderungen über ver­schie­de­ne Geräte hin­weg. Ich kann also zum Beispiel wäh­rend eines Shootings die Bilder mit einer WLAN-​fähigen Kamera nach Lightroom sen­den, die bes­ten RAW-​Dateien auf dem Nachhauseweg auf dem iPhone (oder Android-​Handy) aus­wäh­len, die­se dann abends auf dem Tablet bear­bei­ten und am nächs­ten Tag im Büro am Desktop-​Computer ver­schi­cken oder nach mal in Photoshop eini­ge Logos retu­schie­ren etc.

Cool ist auch, dass mit Hilfe der „Adobe Sensei“ genann­ten künst­li­chen Intelligenz die Bilder in Lightroom nach Keywords durch­sucht wer­den kön­nen, OHNE dass ich die­se vor­her ver­schlag­wor­ten muss.

Wer also in sei­ner Fotosammlung alle Bilder mit einem Hund sehen will, tippt ein­fach „Hund“ ein und Lightroom CC zeigt die Ergebnisse an, auch ohne vor­he­ri­ge Verschlagwortung.

Zusätzlich gibt es ein gan­zes Set neu­er Presets, wo die Nutzer bei jedem Preset die genaue Regler-​Stellung sehen kön­nen und die­se so bes­ser bei Bedarf an die eige­nen Bedürfnisse anpas­sen können.

Das neue Lightroom CC soll 9,99 USD im Monat kos­ten mit 1 TB Speicherplatz oder 19,99 USD im Monat mit Photoshop und Lightroom Classic dazu. Wer den Speicherplatz nicht braucht, kann Photoshop und Lightroom Classic wei­ter­hin für 9,99 USD im Monat erwer­ben. Wem 1 TB nicht rei­chen, kann bis zu 10 TB dazu buchen. Hier eine Übersicht der ver­schie­de­nen Abo-​Modelle*.

Aber auch Lightroom Classic wur­de ver­bes­sert und soll zum Beispiel vor allem beim Bilder-​Import und der Thumbnail-​Generierung schnel­ler sein.

Neue Apps

Adobe hat eini­ge neue Apps vor­ge­stellt, zum Beispiel den „Character Animator“, der in Photoshop oder Illustrator erstell­te 2D-​Figuren ani­miert durch Live-​Körperbewegungen und ‑Gesichtsausdrücke des Benutzers mit­tels Videoeingabe.

Für Fotografen etwas span­nen­der dürf­te „Adobe Spark“ sein. Mit den neu­en „Premium Features“ für CC-​Kunden kön­nen noch „Corporate Identity“-Elemente wie Logos, Farben oder Fonts hin­ter­legt wer­den, mit denen auf Knopfdruck Webseiten, Bilder, Videos und vie­le ande­re Arten von Content erstellt wer­den können.

Photoshop-​Verbesserungen

Lange habe ich dar­auf gewar­tet, end­lich ist es soweit: Es gibt eine bes­se­re Pinsel-​Verwaltung in Photoshop! Pinsel kön­nen end­lich in Ordner und Unterordner sor­tiert wer­den und erhal­ten eine intui­ti­ve­re Preview. Zusätzlich gibt es nun die Option, Pinselstriche auto­ma­ti­siert zu glät­ten, damit die Ergebnisse nicht so „kra­ke­lig“ aus­se­hen. Adobe legt euch noch etli­che ver­bes­ser­te eige­ne neue Pinselspitzen obendrauf:

Neue Pinsel-​Spitzen und bes­se­re Pinsel-​Verwaltung in Photoshop CC

Neu ist die Unterstützung varia­bler Font-​Stärken. Die „Dicke“ von Fonts kann also nun varia­bel stu­fen­los ver­stellt wer­den, ohne ent­spre­chen­de Font-​Typen instal­liert haben zu müssen.

Ebenfalls neu ist das „Curvature Pen Tool“, mit dem intui­ti­ver als mit dem her­kömm­li­chen Zeichenstift Pfade gezeich­net wer­den können.

Für Anfänger gibt es in Photoshop auch ein ganz neu­es Tutorial-​System, wo in Photoshop selbst inter­ak­tiv klei­ne Aufgaben erle­digt wer­den kön­nen, um die ein­zel­nen Funktionen von Photoshop bes­ser erler­nen zu können.

Was ist mit Adobe Stock?

Während Adobe Stock die letz­ten bei­den Jahre auf der Adobe Max ein gro­ßes Thema war, gab es dazu dies­mal wenig Neues.

Angekündigt wur­den vie­le neue „Motion Graphic Templates“ in Adobe Stock, auf die Nutzer von „Adobe Première“ zugrei­fen kön­nen. Diese wer­den jedoch wie die 3D-​Modelle sowie die Photoshop-​Templates zur Zeit nur hän­disch kuratiert.

Neu ist auch, dass Medien bei Adobe Stock jetzt nicht nur im Abo, son­dern auch über Credits gekauft wer­den kön­nen. Aktuell kos­tet ein Credit ca. 7,99 Euro und dafür bekommt man z.B. ein Bild aus der Standard-​Kollektion in vol­ler Auflösung.

In Photoshop wird Adobe Stock immer tie­fer inte­griert. Sind im letz­ten Update schon Filter-​Funktionen hin­zu gekom­men, so sind jetzt auch alle Bilddetails eines Bildes direkt in Photoshop sichtbar:

Bilddetails von Adobe Stock direkt in Photoshop

Was nicht gesagt wur­de, aber auf der Hand liegt, ist folgendes:
Wenn Lightroom CC in der Lage ist, Bilder zu fin­den, ohne vor­her Keywords ver­ge­ben zu müs­sen, war­um soll­te die­ses System nicht auch bald in Adobe Stock Anwendung finden?

Wenn ein Fotograf also ein wich­ti­ges Keyword ver­gisst, könn­te das ent­spre­chen­de Bild viel­leicht trotz­dem den Kunden bei einer Suche ange­zeigt wer­den. Die Technik dazu ist da, ob die Umsetzung erfolgt, kann aktu­ell nur ver­mu­tet werden.

* Affiliate-​Link

Tutorial: Blauen Himmel erzeugen in Photoshop

Letzten Monat habe ich in die­ser 50. Folge von „Pimp My Stock!“ die Fotos von Stefan vor­ge­stellt und eini­ge auch etwas verbessert.

Marcus wie­der­um hat­te in den Kommentaren gefragt, wie genau ich bei die­sem Bild den Himmel blau gefärbt und den Lens Flare ein­ge­fügt habe.

Vorher/​Nachher

Deshalb gibt es heu­te ein kur­zes Einsteiger-​Tutorial genau dazu.

Himmel blau färben in Photoshop

  1. In Adobe Photoshop CC* habe ich den Himmel mit dem Zauberstab-​Werkzeug (Tastaturkürzel: W) mar­kiert. Ggf. muss je nach Ausgangsmaterial der Wert für „Toleranz“ geän­dert wer­den, bei mir lag er bei 5 Pixel. Die Funktion „Benachbart“ ist aktiv. 

    Schritt 1: Himmel markieren.

    Je nach Himmel ist manch­mal auch das Schnellauswahl-​Werkzeug hilfreicher.

  2. Danach oben auf „Auswählen und mar­kie­ren“ kli­cken, um die Kante etwas zu opti­mie­ren. Ich habe zum Beispiel die Kantenerkennung auf ca. 10 Pixel gesetzt, 2 Pixel „wei­che Kante“ ein­ge­stellt und die Kante ca. +3% ver­scho­ben. Je nach Himmel muss man hier etwas ande­re Werte ver­wen­den. Es ist wich­tig, hier etwas Vorsicht wal­ten zu las­sen, weil von die­sem Schritt abhängt, wie gut das Endergebnis aus­se­hen wird.
  3. Das Verlaufswerkzeug (G) aus­wäh­len und oben rechts neben dem Verlauf das nach unten zei­gen­de Dreieck kli­cken (lin­ker Pfeil im Screenshot). Falls ihr kei­nen pas­sen­den Farbverlauf von Blau zu Transparent habt, rechts auf das Zahnrad kli­cken (rech­ter Pfeil im Screenshot) und „Einfache Verläufe“ wäh­len und dann den „Blau zu weiß“-Verkauf anklicken.

  4. Kopiert euch die­sen Verlauf, indem ihr mit der rech­ten Maustaste rauf­klickt, auf „Neuer Verlauf“ klickt und einen neu­en Namen ver­gebt (wie „Blau zu trans­pa­rent“). Diesen Verlauf dann ankli­cken und oben links auf den Verlauf kli­cken. Nun könnt ihr die­sen ver­än­dern.Klickt oben links (sie­he Pfeil im Screenshot) auf das Quadrat und ändert unten die Deckkraft auf 0% (sie­he Pfeil). Wenn ihr wollt, könnt ihr rechts unten im blau­en Quadrat auch den Blauton ver­än­dern. OK klicken.
  5. Neue Ebene erstel­len (Strg+Umschalt+N).
  6. Auf die neue Ebene gehen (die Markierung soll­te immer noch aktiv sein) und mit dem eben­falls noch akti­ven Verlaufswerkzeug eine Linie zie­hen, die den ori­gi­na­len Verlauf des Himmels nach­zeich­net. Je nach Länge der Linie ändert sich die Weichheit des Verlaufs und die Stärke des Blaus, ggf. müsst ihr es also mehr­mals pro­bie­ren, bis euch eine Variante gefällt. 

    Linie des Verlaufswerkzeugs
  7. Jetzt noch die Ebene auf den Ebenenmodus „Multiplizieren“ set­zen und die Deckkraft auf ca. 80% (kann vari­iert wer­den), sie­he Screenshot.Das Bild müss­te dann aktu­ell unge­fähr so aussehen:

Lens Flare einfügen

Nun fügen für den „Lens Flare“ ein. Ein „Lens Flare“ ist ein Bildfehler, bei dem Licht durch das Objektiv fällt. Das wird eigent­lich oft ver­sucht zu ver­mei­den, aber wenn es dezent und bewusst ein­ge­setzt wird, kann es dem Bild etwas Natürlichkeit und mehr Frische verleihen.

Nachträglich hin­zu­ge­fügt haben wir über den „Lens Flare“ auch mehr Kontrolle aus direkt beim Fotografieren. Der Lichtfall soll­te aber unge­fähr mit der Lichtsituation bei der Aufnahme über­ein­stim­men, sonst wirkt es komisch.

Es gibt ver­schie­de­ne Quellen für Lens Flares. Zum Beispiel gibt es von RAWexchange das Set „Echte Lens Flares“* oder „Freenlens Flares“* zu kau­fen, die auch kom­mer­zi­ell und für Stockfotos genutzt wer­den dür­fen. Von Krolop & Gerst gibt es eben­falls die­se tol­len Lens Flares zu kau­fen oder in abge­speck­ter Form auch als Gratis-​Variante.

  1. Ich wäh­le den Lens Flare 203 von Krolop & Gerst und zie­he ihn per „Drag & Drop“ auf mei­ne offe­ne Photoshop-Datei. 

    Gewählter Krolop & Gerst Lens Flare 203 als neue Ebene

     

  2. Die neue Flare-​Ebene wird auf den Ebenenmodus „nega­tiv mul­ti­pli­zie­ren“ gesetzt und sieht dann so aus:
  3. Dann erstel­len wir auf die­ser Ebene eine neue Ebenenmaske (Ebenen/​Ebenenmaske/​Alles ein­blen­den) an und legen einen Schwarz-​Weiß-​Verlauf (sie­he Schritt 3 oben) auf die Ebenenmaske, um den Effekt oben rechts im Bild etwas abzu­mil­dern. Fertig:

Ich muss zuge­ben, ich hat­te im Original auf die Schnelle eine ande­re Lens-​Flare-​Datei gewählt, aber ich habe sie spon­tan nicht mehr gefun­den. Ist aber egal, weil jeder Lens Flare leicht anders wirkt und man ruhig ver­schie­de­ne aus­pro­bie­ren kann. Ihr seht, dass ich einen Lens Flare gewählt habe, wo die hells­te Stelle rechts in der unte­ren Hälfte ist, genau da, wo auch im Ausgangsbild der hells­te Himmelbereich ist. So wirkt der Flare am authentischsten.

* Affiliate