In dieser Folge ist der Mitbegründer und aktuelle Chefredakteur der Bildbearbeitungszeitschrift DOCMA, Christoph Künne, bei mir im Podcast zu Gast.
DOCMA-Mitbegründer und Chefredakteur Christoph Künne
Wir sprechen über die Entwicklung der DOCMA und der Zeitschriftenlandschaft allgemein, über die Suche nach neuen Autoren, die Ausschreibung des DOCMA-Awards, die Aufgaben eines Chefredakteurs, die Vor- und Nachteile eines eigenen Verlags und vieles mehr.
Die vier FotografInnen Franz Pfluegl, Amir Kaljikovic, Diana Drubig und meine Wenigkeit führten 25 Teilnehmer durch vier Sets im Berliner Hotel Bogota. Das Licht hatten wir relativ simpel eingerichtet, mal nur indirekte Beleuchtung, mal eine Softbox-Klammer oder Beauty-Dish von oben vor weißem Hintergrund. Das hatte den Vorteil, dass die Models sich auch etwas bewegen konnten, ohne gleich „aus dem Licht“ zu sein und die Fotografen sich mehr auf ihre Motive konzentrieren konnten.
Für uns als Trainer war die große Herausforderung, den Spagat zwischen schon erfahreneren Teilnehmern und blutigen Anfängern zu finden und ich hoffe, ich habe es halbwegs gemeistert.
Von Fotolia gibt es jetzt ein schönes Behind-The-Scenes-Video, welche die Eindrücke des Tages gut zusammenfasst:
Ich selbst habe auch einige Eindrücke nebenbei festgehalten:
Hier die Trainerin Diana Drubig beim Testen:
Ihr fertiges Foto hier (wenn ihr auf den Link unter dem Bild klickt, kommt ihr zur Detailseite bei Fotolia):
Aber auch die anderen Trainer und Fotografen haben schöne Ergebnisse abgeliefert. Hier mal eine Auswahl der Fotografen, von denen ich schon Fotos online gefunden habe.
Im Anschluss an die Fotoshootings gab es vom DOCMA-Chefredakteur Christoph Kühne und seinem Kollegen Olaf Giermann Tipps zur RAW-Bearbeitung. Wir vier Trainer zeigten auch exemplarisch je eins unserer Bilder. Was mich da erstaunte, war, dass wir erstens relativ ähnliche Histogramme in unseren Bildern hatten und zweitens auch sehr ähnliche Herangehensweisen bei der RAW-Entwicklung haben.
Im Gegenzug erstaunte mich, dass – wie es bei der Bildauswahl oben ansatzweise zu sehen ist – die verschiedenen Teilnehmer trotz identischer Licht-Setups trotzdem durch die Bildbearbeitung sehr verschiedene Looks erzielten.
Welches Bild ist Euer Favorit und warum?
An die anderen Teilnehmer: Ihr dürft gerne die Links zu euren Ergebnissen in den Kommentaren posten.
Update 02.07.2012: Hier ist eine Übersicht aller bisher hochgeladenen Fotos vom Workshop.
Der dritte Workshop im Rahmen der „Fotolia Akademie“ wird sich um Service, Bequemlichkeit und Entspannung drehen.
25 Teilnehmer bekommen am Samstag, den 9. Juni 2012 von 9–18 Uhr einen ganzen Tag lang die Möglichkeit, im Berliner „Hotel Bogota“ unter der Anleitung erfahrener Stockfotografen professionelle Fotos zu machen. Es wird vier Sets geben, welche die Spannbreite eines typischen Hotels abdecken: Die Lobby, ein Zimmer, die Bar und die Rezeption.
Von der Planung über das Shooting bis hin zur Nachbearbeitung und Verschlagwortung der Bilder erhalten die Teilnehmer einen authentischen Einblick in den kompletten Ablauf eines Stockfotografie-Shootings.
Hilfreich zur Seite stehen die vier erfolgreichen Stockfotografen Franz Pfluegl, Diana Drubig, Amir Kaljikovic sowie meine Wenigkeit Robert Kneschke. Für die Postproduktion können die Teilnehmer auf die jahrelange Erfahrung des Chefredakteurs des DOCMA-Magazins Christoph Kühne zurückgreifen. Die Firmen Epson und California Sunbounce werden ebenfalls Geräte für die Teilnehmer bereit stellen und einen Experten für Fragen vor Ort haben.
Die Teilnahme kostet für 229 Euro für Fotolia-Mitglieder. Mehr Details und den Link zur Anmeldung für den Workshop findet ihr hier im Blog von Fotolia.