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Mein zweites Buch „Die Arbeit mit Models“ ist endlich da! (mit Verlosung)

Endlich ist es soweit! Nach eini­gen Monaten har­ter Arbeit ist jetzt mein zwei­tes Buch „Die Arbeit mit Models“* erschie­nen.

Nachdem sich mein ers­tes Buch „Stockfotografie“* schnell als Standardwerk für den Verkauf von Fotos über Bildagenturen eta­bliert hat, bekam ich etli­che Anfragen von den Leserinnen und Lesern. Eins der häu­figs­ten Themen war der Umgang mit Models: Wie fin­de ich Fotomodelle, nach wel­chen Kriterien suche ich mei­ne Models aus, wie läuft die Bezahlung ab, was gibt es recht­lich zu beach­ten, wel­che Fehler soll­te ich vermeiden?

Deshalb habe ich mich hin­ge­setzt und für Euch mei­ne Praxiserfahrung aus über 100 Shootings mit mehr als 200 ver­schie­de­nen Models aller Bereiche (Frauen, Männer, Kinder, Paare, Senioren, Familien, Gruppen) niedergeschrieben.

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Das Ergebnis ist mein Buch „Die Arbeit mit Models“* aus dem mitp-​Verlag. Auf 176 Seiten mit vie­len Beispielfotos erklä­re ich euch, was ihr dabei beach­ten müsst.

Was im Buch steht und was nicht

Hier ein Blick ins Inhaltsverzeichnis:

  • Einleitung
  • Models fin­den
  • Models aus­su­chen
  • Kleidung für Models
  • Motive mit Models
  • Model-​Posen und Foto-Tipps
  • Technik
  • Requisiten für Models
  • Locations für Models
  • Visagisten und Stylisten
  • Organisation
  • Bezahlung der Models
  • Rechtliches
  • Typische Fehler bei Modelfotos
  • Anhang (Musterverträge, Glossar, Index, …)

Das Buch bie­tet aus­drück­lich kei­ne Licht-​Setups oder tech­ni­sche Einführung und ist auch kei­ne Posen-​Sammlung (auch wenn ich vie­le typi­sche Posing-​Fehler und deren Behebung auf­zei­ge). Der Schwerpunkt liegt auf der Kommunikation mit den Menschen, die foto­gra­fiert wer­den sol­len. Wie fin­de ich das geeig­ne­te Model für mei­ne Bildidee? Dafür zei­ge ich übri­gens mei­ne erprob­te „Model-​Checkliste“. Wie wei­se ich Models an oder brin­ge die Person zum Lachen? Welche Kleidung und wel­che Requisiten eig­nen sich bes­ser als ande­re auf Fotos? Wie läuft ein Model-​Shooting ab?

Das Buch ist sowohl als Softcover für 24,99 Euro als auch digi­tal für 19,99 Euro erhältlich:

Verlosung

Vor dem Redaktionsschluss des Buches habe ich die Leser mei­ner Facebook-​Seite gefragt, wel­che Themen sie sich im Buch wün­schen wür­den. Durch eure Anregung kamen so die bei­den Unterkapitel „Wie fin­de ich männ­li­che Models?“ und „Kurzfristige Absagen ver­mei­den“ hinzu.

Das möch­te ich jetzt wie­der­ho­len und mit einer Verlosung verknüpfen:
Wer mir bis ein­schließ­lich Freitag, den 4.4.2014 in den Kommentaren mit­teilt, was er oder sie von so einem Buch erwar­tet und wel­che Fragen euch zur „Arbeit mit Models“ am meis­ten unter den Nägeln bren­nen, nimmt an der Verlosung von zwei der Bücher teil. Die bei­den bes­ten Vorschläge gewin­nen. Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.

Ich drück euch die Daumen und wün­sche viel Spaß beim Lesen!

* Affiliate

Das Alter der Models in der Stockfotografie

Jedes Mal, wenn ich beim Zahnarzt auf dem Stuhl sit­ze und mich die Zahnärztin lächelnd begrüßt, bin ich kurz irri­tiert. Wenn ich sie beschrei­ben müss­te, wür­de ich sagen, dass sie eine attrak­ti­ve, jun­ge Frau mit lan­gen, schwar­zen Haaren ist, schät­zungs­wei­se Mitte 20, in einem engen wei­ßen Top und mit einem Pferdeschwanz.

Erkennt ihr den Fehler?  Die Wahrscheinlichkeit, dass eine jun­ge Frau Mitte 20 noch in der Lernphase für ihre Abschlussprüfung steckt, ist sehr hoch. Normalerweise fan­gen die jüngs­ten Zahnärzte mit ca. 25–27 Jahren ihre Arbeit an.

Es kann natür­lich sein, dass mei­ne Zahnärztin schon älter ist, aber immer noch jung aus­sieht, doch in der Stockfotografie geht es eben um den „Schein“ nicht das „Sein“. Niemand inter­es­siert sich dafür, was mei­ne Models außer­halb eines Fotoshootings machen (wenn sie nicht gera­de Erotikstars sind), wenn sie die Rolle, die sie auf den Stockfotos ver­kör­pern sol­len, glaub­wür­dig dar­stel­len können.

Diese Glaubwürdigkeit eines Models ent­steht haupt­säch­lich durch drei Faktoren: Geschlecht, Alter und Requisiten. Die Requisiten sind ein eige­nes Thema und wer Interesse dar­an hat, dem emp­feh­le ich das Kapitel 10 in mei­nem „Stockfotografie“-Buch*. Auch beim Geschlecht gibt es meist nur zwei Möglichkeiten. Beim Alter gibt es deut­lich mehr Variationen.

Es ist aber nicht schwer, das rich­ti­ge Alter eines Models für ein bestimm­tes Fotomotiv fest­zu­le­gen, wenn ihr in Wahrscheinlichkeiten denkt. Wie häu­fig kommt die geplan­te Konstellation von Alter/​Geschlecht vor und wel­che ande­ren Konstellationen sind wahr­schein­li­cher? In die­sem Blogartikel hat­te ich beschrie­ben, wie mich die Chefin eines Fitnesscenters dar­auf hin­wies, was die typi­sche Zielgruppe ihres Sportstudios sei. Daran habe ich mich bei der Modellauswahl gehalten.

Jemanden zu fra­gen, der Ahnung von der zu foto­gra­fie­ren­den Branche hat, ist eine ein­fa­che und unfehl­ba­re Methode, die rich­ti­ge Altersspanne der Models herauszufinden.

Trotzdem sehe ich stän­dig Stockfotos, die unfrei­wil­lig komisch wir­ken, weil das Model nicht passt.  Ein typi­sches Beispiel ist die jun­ge, ger­ten­schlan­ke Blondine im Blaumann und Schutzhelm, die Anfang 20 ist. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine attrak­ti­ve jun­ge Frau, die aus­sieht, als kön­ne sie kei­ne fünf­zehn Kilo stem­men, einen Beruf ergreift, der es erfor­dert, einen Blaumann anzu­zie­hen? Sehr gering. Viel rea­lis­ti­scher ist ein unra­sier­ter, mus­ku­lö­ser, braun­ge­brann­ter Mann ab Ende 20.

Ebenfalls berüch­tigt in den Microstock-​Portfolios sind die halb­nack­ten jun­gen Frauen mit gro­ßer Oberweite im Nikolauskostüm, die mehr Haut als Stoff zei­gen. Das mag oft die Fantasien der älte­ren, männ­li­chen Fotografen bedie­nen. Aber wenn ihr Kinder – immer­hin die größ­te Zielgruppe für Fotos mit Weihnachtsmännern – bit­tet, ein Bild vom Nikolaus oder Weihnachtsmann zu malen, wer­den die Bilder kaum wie die der beschrie­be­nen Weihnachtsbunnies aus­se­hen. Und ver­gesst Klebebart und Kopfkissen: Nehmt gleich einen dicke­ren älte­ren Herren mit ergrau­tem Vollbart.

Ich gebe zu, dass ich in mei­ner Anfangszeit auch oft den Fehler gemacht habe, das Alter der Modelle zu igno­rie­ren. Jetzt im Nachhinein fra­ge ich mich, was ich mir dabei gedacht habe, eine Siebzehnjährige im Anzug zu foto­gra­fie­ren? Das wür­de höchs­tens zu einer Konfirmation pas­sen und auch nur, wenn die Requisiten und das Umfeld stim­men. Ein Mann Anfang 40 im Anzug hin­ge­gen kann alles sein: Rechtsanwalt, Manager, Lehrer, Berater, Chef, Politiker, Beamter und so wei­ter. Das heißt für den Fotografen: Deutlich höhe­re Chancen, mit die­sen Fotos Geld zu verdienen.

Für das Motiv nicht ganz geeig­net vom Alter.

Meine Erfahrung zeigt, dass es im Zweifel sinn­vol­ler ist, eher Models zu wäh­len, die etwas älter als etwas zu jung sind. In die­sem Blogartikel hat­te ich über ein Shooting von mir in einer Universität geschrie­ben. Als Models hat­te ich Leute Anfang bis Mitte 20 gewählt. Es kam der Kommentar, dass im Zuge der Bologna-​Reform und der Bachelor-​Studiengänge die Studierenden heu­te immer jün­ger wür­den und ich jün­ge­re Models hät­te wäh­len sol­len. Dem kann ich zustim­men. Kürzlich habe ich aber fest­ge­stellt, dass die Motive mei­nes Uni-​Shootings auch ger­ne  in der Werbung für Erwachsenenbildung oder für Weiterbildungsmaßnahmen benutzt wer­den.  Wären die Models alle eini­ge Jahre jün­ger gewe­sen, hät­te es bes­ser zum Thema Studium gepasst, aber die zusätz­li­che Zielgruppe der Erwachsenenbildung hät­te ich dann mit mei­nen Bildern viel­leicht nicht erreicht.

Übrigens: Ich habe ges­tern mei­ne Zahnärztin nach ihrem Alter gefragt. Sie mein­te, sie sei 32, füh­le sich aber geschmei­chelt, dass ich sie auf Mitte 20 schätze.

Nach wel­chen Kriterien ent­schei­det ihr euch beim Alter eurer Models?

* Affiliate-​Link

Model-​Vertrag: Hinweise, Aktualisierung und Übersetzung

Ich arbei­te grund­sätz­lich mit einem Model-​Vertrag, der so for­mu­liert ist, dass ihn alle Bildagenturen, die ich belie­fe­re, auch akzeptieren.

Leider bedeu­tet das, dass er eng­lisch­spra­chig ist, damit er welt­weit ver­ständ­lich ist. Deswegen habe ich jetzt mal einen Übersetzer beauf­tragt, damit er mir mei­nen Vertrag ver­bind­lich ins Deutsche über­setzt. Ich wer­de mir wei­ter­hin die eng­li­sche Version unter­schrei­ben las­sen, aber ich habe nun die Gewissheit, dass jedes Model min­des­tens die deut­sche Variante ver­steht. Wer will, kann die Übersetzung ja auf die Rückseite des eng­li­schen Vertrags drucken.

Vertrag mit Lupe lesen

Kenner der Materie wer­den mer­ken, dass mein Vertrag auf dem gene­ri­schen Model-​Vertrag von Yuri Arcurs basiert, den die­ser freund­li­cher­wei­se zur Verfügung gestellt hat. In letz­ter Zeit gab es jedoch Berichte, dass die­ser Vertrag nicht mehr ausreicht.

Zum einen ver­langt istock­pho­to zum Beispiel seit einer Weile eine „Shoot Description“ (Beschreibung des Shootings), bei der es nicht aus­reicht „Stockfotos“ zu schrei­ben. Besser ist zum Beispiel „Portraitfotos im Studio mit diver­sen Requisiten“. Der Grund ist ein­fach: Die Beschreibung soll ver­hin­dern, dass ein Fotograf z.B. heim­lich Fotos vom Model beim Umziehen macht und die­se dann eben­falls anbietet.

Aus dem glei­chen Grund wer­den kei­ne Verträge akzep­tiert, die für einen län­ge­ren Zeitraum (Woche, Monat, Jahr oder das gan­ze Leben) gel­ten sol­len. Der Grund ist wie­der ähn­lich: Sonst könn­te es vor­kom­men, dass ein Fotograf vom betrun­ke­nen Model auf einer Party ein pein­li­ches Foto macht, von dem das Model nichts mit­be­kommt. Beide Fälle sind in der Praxis seriö­ser Fotografen zwar sehr unwahr­schein­lich, aber da es bei hun­dert­tau­sen­den Fotografen trotz­dem eini­ge schwar­ze Schafe gibt, sichern sich die Bildagenturen so ab und auch für das Model ist es sicherer.

Zum ande­ren hat Getty Images vor ca. einem Jahr ihre Model-​Verträge so umfor­mu­liert, dass sie nicht nur für Fotos, son­dern auch für Videos gel­ten. Angesichts immer mehr DSLR-​Kameras mit HD-​Videofunktion ein sinn­vol­ler Schritt.

Deswegen habe ich in mei­ner Version des Modelvertrags auch ein Feld mit der Shooting-​Beschreibung und schlie­ße expli­zit Videos mit ein. Wer mei­ne Version nut­zen will, kann das ger­ne tun. Ich über­neh­me jedoch weder für die eng­li­sche noch deut­sche Variante die Verantwortung oder Haftung und gebe kei­ne Garantie. Wer aber Bilder von einer Bildagentur wegen die­ses Model-​Vertrags abge­lehnt bekommt, kann sich ger­ne bei mir mel­den.

Übrigens: Zwar ste­hen in dem Model-​Vertrag kei­ne Einschränkungen der Bildnutzung, aber dafür ste­hen die­se gan­zen Einschränkungen in den Nutzungsbedingungen der Bildagenturen selbst, aus­führ­lich in mei­nem Artikel „Stockfotos kau­fen: Verbotene Nutzungen“ beschrie­ben.

Was sind Eure Erfahrungen mit Modelverträgen bei ver­schie­de­nen Bildagenturen?

Comeback-​Tanja

Vor paar Wochen hat­te ich mit Tanja ein Shooting. Sie hat­te vor fünf Jahren schon eine Weile gemo­delt, aber aus per­sön­li­chen Gründen auf­ge­hört. Nun will sie wie­der wei­ter­ma­chen und ich fin­de, sie hat nichts ver­lernt. Sie gehört zu den Menschen, deren Lachen auch auf Kommando sehr natür­lich und anste­ckend aus­sieht. Genau das Richtige für bun­te, glück­li­che Stockfotos. Aber seht selbst:

Portrait mit Schlips

Lachen am Frühstückstisch

Hier noch ein Rätsel für Euch Foto-​Füchse. Von dem Obst auf dem Foto ist ein Objekt nicht echt, son­dern aus Plastik. Erkennt ihr’s?

Aufwachen im Bett

Drehen beim Einkauf

Das Foto mit den Einkaufstüten gehört zu mei­nen Favoriten der Fotosession und ist wie geschaf­fen wir die Werbung eines Einkaufszentrums. Alle Fotos kön­nen zum Beispiel hier gekauft werden.

12 Tipps für Model-Posen

Sowohl von Models als auch von Fotografen wird oft gefragt: „Gibt es irgend­wo eine Liste mit einer Sammlung von Posen für Models, die ich nut­zen kann?“ Ja, gibt es. Sogar mehrere.

Hier eine Übersicht über frei im Internet ver­füg­ba­re Sammlungen von Posen für Fotomodels:

  • Der Klassiker ist sicher die Sammlung von Posen auf dreamnude.de: Hier gibt es über 160 Posen zum Anschauen mit einem digi­tal ger­en­der­ten Model. Die Posen sind vor allem für Aktaufnahmen gedacht und unter­teilt in die Bereiche „Klassik“, „Hocke“, „Möbel“, „Pin-​Up“, „Mystic Dance“, „Portrait“ und „Poledance“. Für die Stockfotografie und „beklei­de­te Models“ ist vor allem der Bereich „Portrait“ interessant.
  • In der Fotocommunity gibt es hier und hier lan­gem zwei Zeichnungen mit zusam­men über 240 Posen, die auch wie­der meist bei der Aktfotografie zum Einsatz kom­men. Der Nachteil hier ist, dass die Posen rela­tiv grob und klein gezeich­net und damit schwer zu erken­ne­nen sind.
  • Ungefähr die glei­chen Zeichnungen gibt es grö­ßer als aus­führ­ba­res Programm namens „ModelPoses 1.1 Pro“.
  • Auf der Webseite der Zeitschrift GLAMOUR gibt es hier 11 Tipps, wie typi­sche Modelposen bes­ser gelin­gen, zum Beispiel das Abstützen des Kopfs oder wie die Hände rich­tig in der Hosentasche liegen.
  • Der Hobbyfotograf Dirk Rosenberger hat sich die Mühe gemacht, in sei­nem „Posing Guide“ über 450 Posen mit ech­ten, (leicht) beklei­de­ten Models abzu­lich­ten. Die ca. 50 MB gro­ße PDF bie­tet er hier zum Download an. Die Bilder sind rela­tiv groß und gut erkennbar.
  • Selten genug: Hier gibt es eine Auswahl an 30 action­rei­chen Model-​Posen für Männer.
  • Der istock-​Fotograf Justin Horrocks bie­tet hier eben­falls eine PDF namens „Posing Guide“ mit 192 Posen, die von einem weib­li­chen Model dar­ge­stellt wer­den. Ich fin­de, die­se eig­nen sich gut für Wellness-​Motive in der Stockfotografie.
  • Über 500 ana­to­misch kor­rek­te Posen mit guter Sortierung (lau­fen, gehen, schie­ßen, sit­zen, etc.) gibt es auf der Webseite Posemaniacs.com, dar­ge­stellt von einem Mann ohne Haut, wie wir ihn aus dem Biologie-​Unterricht kennen.
  • Auch der Fotograf Wendell Teodoro hat auf sei­ner Webseite hier unzäh­li­ge hoch­auf­lö­sen­de Fotos von Models, die nicht nur beein­dru­ckend aus­se­hen, son­dern neben­bei auch Anregungen für Posen geben.
  • Wer möch­te, kann sich auf die­ser japa­ni­schen Webseite selbst sei­ne Posen zusam­men­bas­teln. Aber fragt mich bit­te nicht, wie das geht, ich habe es auch noch nicht ganz durchschaut.
  • Der Fotograf Michael Ray hat auf sei­ner Webseite „Posing 101 for Models“ kei­ne fer­ti­gen Posen ver­öf­fent­licht, dafür vie­le hilf­rei­che Tipps für Posen, z.B. was man mit den Händen machen kann, wie man „gehen“ simu­liert oder wel­che Fehler ver­mie­den wer­den sollten.
  • Bei Flickr gibt es auch eine Gruppe, in der Fotos mit tol­len Model-​Posen gesam­melt wer­den. Nein, stimmt nicht, es gibt min­des­tens noch eine.
  • Speziell für Hochzeitsfotos gibt es hier 21 Posen.
  • Bei easyposing.de wird ein Din A1-​Poster mit 50 Model-​Posen verkauft
  • Eigentlich für vir­tu­el­le Welten gedacht sind die­se Renderings, aber Fotografen kön­nen sich von die­sen Posen im Stehen, Knien und Sitzen auch für Fotoshootings inspi­rie­ren lassen.
  • Das PoseBook als PDF stellt über 400 Posen für weib­li­che und männ­li­che Models zusam­men, außer­dem ein Special für Posen mit Accessoires und für die rich­ti­ge Beinhaltung.
  • Speziell für Schwangere mit Babybauch gibt es hier eine Anleitung, wel­che Posen beson­ders gut wir­ken und wel­che lie­ber nicht umge­setzt wer­den sollten.
  • Wer lie­ber was in den Händen hal­ten will, kann sich auch Bücher mit Modelposen kau­fen. In der Regel unter­schei­den sich die­se Bücher auch wenig von den kos­ten­lo­sen Beispielen oben und so sind die Kommentare zu den Büchern bei amazon.de auch sehr gemischt. Trotzdem hier eine Auswahl*:


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Von Modelstyle gibt es auch ein eBook zum Kaufen und Runterladen. In mei­nem Blog gibt es auch eine aus­führ­li­che Rezension für das obge­bil­de­te Buch „500 Poses für Photographing Women“.

Nach die­ser Flut an Posen noch ein Wort der Warnung: Die bes­te Pose hilft nichts, wenn sie dem Model nicht steht oder nicht die Aussage trans­por­tiert, die erreicht wer­den soll. Auch das Licht, die Kleidung und die Kameraperspektive ent­schei­den mit, wie eine Pose wirkt.

Noch eine zwei­te Warnung: Wer sich mehr als eins der PDFs run­ter­la­den will, soll­te die Dateinamen ändern, weil die glei­chen „Posing Guide“-Dateien sonst über­schrie­ben werden.

Wer trotz mei­ner inten­si­ven Suche noch mehr Quellen für gute Posen gefun­den hat, die hier nicht ste­hen, kann die­se ger­ne in den Kommentaren nachtragen.

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