Der Artikel „12 Tipps für Model-Posen“ ist einer der beliebtesten in meinem Blog. Er ist auch ein Beweis, dass es genug kostenlose PDFs im Internet mit unzähligen Posen für Models gibt.
Was unterscheidet gedruckte Model-Bücher davon? Als Beispiel nehme ich das Buch „500 Poses for Photographing Women“* von Michelle Perkins (ISBN 978–1584282495).
Auf ca. 120 durchgehend farbigen Seiten gibt es 500 Fotos von 16 verschiedenen Fotografen von – zumeist jungen und schönen – Frauen. Die Fotos sind grob sortiert nach der Art der Posen: Kopf-und-Schulter-Portraits, Oberkörper-Portraits, Dreiviertelansichten und Ganzkörperansichten. Die letzten beiden Varianten werden noch mal unterteilt in Posen zum Sitzen, Liegen und Stehen. Am Ende des Buches gibt es noch zwei (englischsprachige) Seiten mit grundlegenden Posing-Tipps, die jedoch meist selbstverständlich sind und deshalb vernachlässigt werden können. Beispiel: „Hände lassen sich einfacher positionieren, wenn sie etwas zu tun haben, zum Beispiel eine Requisite halten oder auf einer Lehne lehnen.“
Der größte Unterschied zu den PDF-Sammlungen ist die Bildqualität. Wir reden hier nicht von Skizzen oder einem einzigen Model in gleicher Kleidung vor weißem Hintergrund. Die Fotos sind mit vielen Models in verschiedenen Locations aufgenommen worden. Vom Swimming Pool, Wald, Burg, Feld, Studio, Wohnzimmer, Bar oder Schrottplatz, die Abwechslung ist gegeben. Auch Haarfarbe, Frisur und Kleidung wechseln sehr häufig. Neben den Anregungen für Posen, welche das Model einnehmen soll, bekommt der Fotograf durch das Buch auch weitere Inspirationen für Setting, Lichtaufbau, Make-Up und so weiter.
Viele der Fotos im Buch sind sogenannte „Senior Portraits“, eine Fotografie-Richtung, bei der sich Schüler im letzten Schuljahr („Senior“-Klassenstufe) professionell fotografieren lassen, um eine Erinnerung an diesen Lebensabschnitt zu haben. Eins dieser Fotos kommt dann in das Jahrbuch, vergleichbar mit den deutschen Abi-Büchern. Auf diesen Fotos wollen sich die jungen Frauen von ihrer schönsten Seite zeigen, deswegen ist der Stil oft kitschig bis gnadenlos makellos retuschiert.
Die Posen sind variieren zum Teil nur minimal, mal ist der Kopf etwas mehr gedreht, mal ist ein Arm mehr angewinkelt. Unter dem Strich gibt es vielleicht 200 Basis-Posen mit je 2–3 Varianten. Diese Posen selbst unterscheiden sich nicht von den im obigen Link erwähnten kostenlosen PDFs. Aber Fotografen sind oft visuelle Menschen und ich muss zugeben, dass ich es angenehmer finde, durch Seiten mit professionellen Fotos zu blättern als mich durch ausgedruckte Blätter mit Schwarz/weiß-Skizzen zu wühlen. Und Hand aufs Herz: Wer das Buch seinen Models zeigt, schindet mehr Eindruck als mit einer getackerten Lose-Blatt-Sammlung. Ob einem das ca. 25 Euro wert ist, muss jeder selbst entscheiden.
* Affiliate-Link (Beim Kauf erhalte ich eine kleine Provision, Du zahlst nicht mehr)
Lange habe ich gezögert, dieses Buch zu lesen, trotz hunderter euphorischer Rezensionen auf Amazon. Das Zögern hat sich gelohnt, denn nun gibt es das Buch„Hot Shoe Diaries“* (ISBN 978–3827328670) von Joe McNally auch in deutscher Sprache zu kaufen. Und ich muss sagen: Die anderen Rezensionen haben nicht übertrieben.
Joe McNally ist ein us-amerikanischer Fotojournalist, der unter anderem schon für die Zeitschriften National Geographic, Time Life und Sports Illustrated gearbeitet hat. Er ist dafür bekannt, fast nur mit kleinen Aufsteckblitzen zu fotografieren. Wenn einer nicht ausreicht, dann auch mit zwei, drei oder 47. Viele Fotografen haben erstaunlicherweise eine Abneigung gegen Blitze, vor allem gegen diese kleinen. Unkontrollierbar, schwache Leistung, uncooler Look, das sind die gängigen Vorurteile. Dabei entstehen diese nur bei falscher Handhabung und ungenügender Kenntnis dieser Wunderwerke.
Hier springt Joe McNally in die Bresche und zeigt in dem 300-Seiten-Buch beeindruckende Fotos und beschreibt detailliert, wie sie entstanden sind – die Idee, aber vor allem auch den Lichtaufbau. Das Ganze macht er in einem derart lockeren, humorvollen, aber immer fundierten Ton, des er als der unterhaltsamste Fotobuch-Autor der Welt gelten kann. Mehrmals habe ich laut auflachen und noch öfter schmunzeln müssen. Nicht gerade üblich bei meiner sonstigen Fotolektüre.
Lehrreich ist das Buch aber auch. So betont er wiederholt seinen Einsatz von Farbfiltern vor den Blitzen, die mehrfache Diffusion mittels Schirmen und Wänden und die Verbesserung der Lichtqualität durch zwei parallele Blitze. An sich alles einfache Weisheiten, die ich aber selbst bisher kaum eingesetzt habe. Aber wenn McNally es sogar schafft, ein ganzes Flugzeug nur mit diesen Mini-Blitzen gut zu beleuchten, muss ich mich mindestens mal an paar Farbfilterfolien trauen.
Joe ist langjähriger Nikon-Nutzer und so bleibt es nicht aus, dass er manchmal ganz detaillierte Einstellungen an den Nikon-Kameras und Blitzen erklärt, die das Blitzen noch einfacher und bequemer machen. Canon-User müssen hier etwas Abstriche hinnehmen. Wer aber durch das Studium der Kamera- und Blitz-Anleitung (immer eine empfehlenswerte Handlung) das theoretische Rüstzeug besitzt, kann die meisten seiner Tipps auch für die Canon-Ausrüstung umsetzen.
Das Wort „Diaries“ im Titel lässt erahnen, dass das Buch keine technische Anleitung für korrekte Blitzfotos ist, sondern eher aus dem „Bauch heraus“ geschrieben ist. Das macht es zum einen sehr vergnüglich, aber schmälert etwas den Erkenntnisgewinn, da ich mir zu mehr Fotos Skizzen zum Lichtaufbau gewünscht hätte. Es ist doch manchmal sehr verwirrend, wenn er versucht, einen Lichtaufbau mit mehreren Blitzen, Reflektoren und Auslösern im Fließtext zu beschreiben. Da sagt eine Skizze mehr als 1000 Worte.
Gewundert am Rande habe ich mich, dass er kein Wort über Batterien verliert, obwohl diese doch bei seinen Blitzen und den dazugehörigen Akku-Packs massenweise anfallen müssten. Da hätte ich mich auch einige Praxis-Tipps erhofft. Interessant ist auch, dass McNally etliche Verrenkungen in Kauf nimmt, um seine Blitze mit dem SU-800-Auslöser oder Kabeln zu zünden, statt seine PocketWizards zu benutzen, damit er die iTTL-Steuerung (bei Canon eTTL) verwenden kann.
Alles in allem ein sehr kurzweiliges Buch mit vielen Inspirationen und Tipps, was aber das Lesen der Blitz-Anleitung nicht erspart.
* Affiliate-Link, ihr habt keinen Nachteil, ich bekomme eine kleine Provision beim Kauf
Einige wissen vielleicht, dass neben der Fotografie Comics meine Leidenschaft sind. Mehrere Regalmeter im Wohnzimmer sind mit Comics gefüllt und selbst meine Diplomarbeit im Bereich Politikwissenschaft habe ich zum Thema „Politikanalyse in Comics“ verfasst. Umso mehr freute ich mich, als ich vor einigen Jahren „What The Duck“ entdeckte: Eine Comicserie über eine Ente als Fotograf!
What The Duck ist wie eine lose Mischung aus „Dilbert“ (Inhalt), „Garfield“ (innere Einstellung) und „The Boondocks“ (Zeichenstil). Immer etwas schlecht gelaunt, unterbezahlt, von Frauen gemieden und von Kollegen geschmäht, rollt die Ente ihre Arbeit als Fotograf auf und schlägt sich mit unzufriedenen Kunden, eitlen Künstlern, frechen Kindern und sarkastischen Praktikanten herum. Das sieht dann zum Beispiel so aus:
Viele der Strips sind irre komisch – jedoch nur für Fotografen. Ein gutes Beispiel dafür sind diese beiden:
Im Buch sind die durchgängig farbigen Strips der letzten Zeit abgedruckt, je fünf kleine und ein großer Comic-Strip pro Woche auf ca. 120 Seiten. Insgesamt macht das ca. 280 einzelne Comics. Wer „What The Duck“ als RSS-Feed abonniert hat oder regelmäßig Comic-Webseite besucht, wird die Comics kennen. Sein zweites Buch „A W.T.D. Collection“ versammelt die Comics von 2007 bis 2008, die alle auch gratis online angeschaut werden können. Dort hatte der Zeichner Aaron Johnson übrigens die geniale Idee, seine Fans die Titel der jeweiligen Folge bestimmen zu lassen, indem sie Vorschläge unter dem Comic als Kommentar abgeben können. Außerdem gibt es einge animierte Versionen des Comic-Stripy in seinem YouTube-Kanal. Meine beiden Favoriten dort sind übrigens dieser und dieser hier:
Auch wenn jeder die Comics täglich online lesen kann, ist es etwas anderes, entspannt mit dem Buch auf dem Sofa zu liegen, Eis zu essen und ganz viele Folgen hintereinander zu lesen, ohne 24 Stunden warten zu müssen. Bei Amazon gibt es das Buch übrigens gerade für unter 10 Euro, ideal als gutes (Weihnachts)geschenk.
Wieder habe ich mich durch ein dickes Buch gewälzt, um Euch zu schreiben, ob es hilfreich für Fotografen sein kann. Wobei das Buch „Big Bucks. Selling Your Photography“ (ISBN 978–1584282167) nicht dick, aber dafür groß und mit viel Inhalt gefüllt ist. Der Autor Cliff Hollenbeck ist hauptberuflich Fotograf mit dem Schwerpunkt auf Reisefotografie, weiß also, wovon er redet.
Der Untertitel lautet „A Complete Photo Business Package for All Photographers“ und fasst den Inhalt treffend zusammen. Im Buch geht es nicht ausschließlich um Stockfotografie. Dieser Aspekt wird nur im letzten der zwölf Kapitel behandelt. Die vorigen Kapitel beschäftigen sich mit der richtigen Einstellung, die man braucht, um als selbständiger Fotograf erfolgreich zu sein, mit der Ausrüstung, der Verwaltung, Computerfragen, dem Businessplan, Rechts- und Steuerfragen, Verkaufstaktiken und der Zusammenstellung eines guten Portfolios.
Lange hatte mich das Buch abgeschreckt, weil der Titel für mich nach „80er Jahre“ aussah. Das kann ungefähr stimmen, denn mittlerweile ist das Buch in der vierten Auflage erschienen, die letzte 2007. Das führt dazu, dass zum Beispiel das Kapitel über Computer zwar aktuell, aber umständlich beschrieben ist.
Dazu kommt, dass die Rechtsinfos und Steuertipps für den us-amerikanischen Markt gedacht sind und diese beiden Kapitel deswegen nur zur Hälfte relevant sind. Positiv hingegen ist, dass den Themen Businessplan und Geschäftsmodell sehr viel Raum gewidmet sind und Cliff Hollenbeck viele ausführliche Fragen sowohl für angehende als auch für eingesessene Fotografen als Leitfaden stellt, um richtungsweisende Entscheidungen besser treffen zu können.
In diesem Buch geht es nicht darum, wie man besser fotografieren lernt. Es geht ausschließlich darum, wie man als Fotograf Aufträge bekommt, besser selbständig arbeiten kann und seine Fotos gut verkauft. Der Schwerpunkt liegt bei der Auftragsfotografie für Firmen. Stockfotografie sieht der Autor nur als zusätzlichen Nebenverdienst und entsprechend oberflächlichen behandelt er diesen Bereich. Fraglich ist beispielsweise der Tipp, dass 5–10 Suchbegriffe für ein Stockfoto vollkommen ausreichen würden.
Gut finde ich jedoch seinen ehrlichen Hinweis auf Seite 110, dass in der Stockfotografie zwar viele Leute Geld verdienen, davon bei den Fotografen jedoch nur ein geringer Teil ankommt. Auch seine Beispiel-Releases im Anhang erfüllen nicht die Anforderungen der meisten Bildagenturen, aber darauf weist er im Text auch hin.
Für Einsteiger in die Auftragsfotografie ist das Buch geeignet, für Stockfotografen weniger.
Gerne probiere ich neue Möglichkeiten aus, um anderes Licht auf meine Motive werfen zu können. Schon lange wollte ich deshalb einen Ringblitz testen.
Ein Ringblitz ist – wie der Name erkennen lässt – ein ringförmiger Blitz, durch dessen Loch in der Mitte fotografiert werden kann. Das hat vor allem bei der Makrofotografie den Vorteil, dass das Objektiv keinen Schatten auf das Motiv werfen kann. Insgesamt besticht ein Ringblitz durch seine große Ausdehnung durch weiches, fast schattenfreies Licht. Bei Portraits erzeugt er zusätzlich diese coolen Kreise im Auge des Models.
Auf der Photokina 2008 habe ich das erste Mal eine Möglichkeit gesehen, „relativ“ preiswert an einen Ringblitz zu kommen.Das System nennt sich RayFlash (manchmal auch RingFlash), wird in Deutschland von Kocktrade vertrieben und kostet ca. 240 Euro. Das klingt zwar viel, aber im Vergleich zu 470 Euro für den Ringblitz von Canon (Ringlite MR-14 EX) bis über 1100 Euro für einen Studio-Ringblitz von Bowens ist das wenig. Bei Amazon gibt es hier übrigens auch den RayFlash für unter 200 Euro. Aber Achtung: Da der Adapter genau vor das Objektiv passen muss, gibt es verschiedene Größen des RayFlashs für Canon, Nikon und die entsprechenden Blitzgeräte.
Der RayFlash wiegt knapp 400g und es gibt auch keine elektrischen Teile, die kaputt gehen könnten. Das Licht wird mittels Prismen und Reflektoren umgeleitet. Klingt einfach, die Herausforderung ist aber, dass der Blitz unten noch genauso hell wie oben leuchtet. Da der RayFlash ein komplett passives System ist, funktioniert auch weiterhin die ETTL-Steuerung am Blitz.
Ich habe jetzt den Ringflash Adapter Canon RAC170‑2, der an meine 5D Mark II zusammen mit dem Canon Speedlite 580 EX II passt. So sieht das Teil aus. Oben ist eine Öffnung, die auf den Blitz geschoben wird. In der Mitte schaut dann das Objektiv durch. Es empfiehlt sich eine Nutzung ohne Sonnenblende am Objektiv, da es bei 72 oder 77mm-Linsen sonst sehr eng wird und die Blende Schatten werfen würde. Das kleine schwarze Ding vorne in der Packung ist ein keilförmiges Gummistück, mit dem bei Bedarf der RayFlash fester auf den Blitz geschoben kann, falls da noch Luft ist. Funktioniert also wie der Bierdeckel unter dem wackelnden Tisch.
Bei mir passt der RayFlash perfekt auf den Blitz, ohne den Gummikeil. Ich kann den Adapter mit einer Hand aufschieben, zum Abnehmen brauche ich aber zwei Hände, da ich sonst fürchte, der Blitzfuss könne beschädigt werden.
Aber nun los, paar Testfotos machen. Der Blendenverlust liegt bei ca. 1 Blende, also habe ich bei den Testfotos immer, wenn der RayFlash vor dem Blitz war, den Blitz eine Blende höhergestellt.
Das Foto zeigt, dass die Lichtverteilung eine ganz andere ist. Vollkommen schattenfrei wird das Licht zwar nicht, aber vor allem bei den ganz dichten Makroaufnahmen oben im Artikel wird schnell ein sehr gleichmäßiges Licht erzielt.
Auch bei Portraits schmeichelt der Ringblitz der Haut viel mehr als der nackte Speedlite. Statt direkt von vorne zu blitzen, steht der Blitz diesmal leicht versetzt links von der Kamera. Vergleiche vor allem die Schatten unter dem Kinn, an der Nase und wie die Haare beleuchtet werden.
Der von vielen geliebte Lichtkreis im Auge wollte sich bei mir nicht so recht einstellen. Das mag aber daran liegen, dass ich meine Portraits meist bei 80–105mm fotografiere. Wer mit einem Weitwinkel dichter rangeht, wird auch die Lichtquelle größer im Auge haben. Das Foto oben ist eine 100%-Vergrößerung von der Serie darüber. Da das Foto vertikal ist, ist auch der Blitz samt RayFlash um 90° gekippt. Wer genau hinschaut, sieht auch, dass der Lichtkreis nicht an allen Seiten gleich breit ist. Der Grund ist bei mir, dass der Rayflash bei mir unten leicht nach hinten kippt.
Die beiden Portrait-Aufnahmen oben sind direkt nacheinander gemacht worden und mit den selben RAW-Einstellungen unbearbeitet abgespeichert. Auffällig ist, dass die Hauttöne mit RayFlash etwas wärmer wirken. Ich habe eine Weile gebraucht, um herauszufinden, woran das liegen könnte. Das Foto unten verdeutlicht den Unterschied.
Beim normalen Blitzen mit dem Speedlite erziele ich mit dem Weißabgleich-Werkzeug in Photoshop an meiner weißen Wand eine Farbtemperatur von 5000 K, üblich für Kompaktblitze. Mit dem RayFlash als Aufsatz sinkt die Farbtemperatur auf ca. 4200 K. Wird die RAW-Datei also wie ein „normales“ Blitzfoto entwickelt, ist es etwas zu warm. Ich weiß nicht, warum das so ist, vermute aber, dass es mit dem verbauten Material zusammenhängt, dass nicht komplett farbneutral ist.
Auch flackerte bei mir beim leichten Druck auf den Auslöser manchmal der Blitz. Ich denke, dass liegt an der TTL-Steuerung, die zwar weiterhin funktioniert, aber durch das Plastik davor behindert wird. Trotz dieser beiden Nachteile ist der RayFlash eine gute – und günstige – Möglichkeit, seiner Fototasche eine weitere Blitzvariante hinzuzufügen, ohne sich über zusätzliche Akkus, Kompatibilität, etc. Gedanken machen zu müssen.
Ich habe den RayFlash schnell lieben gelernt und bin jetzt öfter mit meinem Makro-Objektiv unterwegs. Zusammen mit Speedlite und Ray-Flash ergibt sich so auch ohne Studio fast totale Kontrolle des Lichts bei Makroaufnahmen. Als Beweis hier noch ein Foto von letzter Woche, was ich beim Spaziergang auf den Rheinwiesen aus der Hand geschossen habe. Versuch das mal ohne Ringblitz… 🙂
Ebenfalls wacker geschlagen hat sich der RayFlash auf einer Hochzeit, bei der ich Anfang Juni fotografiert habe. Normalerweise sollte man nie bei einer Hochzeit mit Zubehör arbeiten, was man nicht ausgiebig getestet hat, aber ich dachte mir, notfalls kann ich den Adapter immer noch abnehmen. Auffällig war, dass ich viele beeindruckende Kommentare der Hochzeitsgesellschaft bekommen habe und ich konnte mir sicher sein, dass mir jeder Platz gemacht hat. Dieser riesige Aufbau kann einem aber auch Respekt einflössen. Eine Freundin der Braut hat ein Foto von mir bei der Arbeit gemacht und es mir freundlicherweise zur Verfügung gestellt. Krass, gell?
Was sind Eure Erfahrungen mit Ringblitzen? Wenn ihr Fotos habt, die mit Ringblitzen gemacht wurden, könnt ihr das gerne in den Kommentaren posten.