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Coole Musiker-​Fotos mit Daniel Morgenroth

Wer sich wun­dert, war­um die Fotos aus mei­ner neus­ten Fotosession etwas anders aus­se­hen als sonst, dem sei der Grund ver­ra­ten: Das Model war auch keins der „übli­chen“ Models, son­dern ein guter Freund mit einer rie­si­gen, beein­dru­cken­den CD-​Sammlung. Das erwäh­ne ich zum einen, weil ich ihn dar­über ken­nen­ge­lernt habe und zum ande­ren, weil er auch selbst Musiker ist.

Straßenmusiker
Daniel Morgenroth
heißt er und bei hier bei Myspace könnt ihr mal hören, wie sich die Stimme zum Gesicht auf den Fotos anhört.

Musiker spielt Gitarre
Die Fotos sind haupt­säch­lich für ihn als Promo-​Fotos gedacht, aber ich wäre kein guter Stock-​Fotograf, wenn ich nicht dar­auf ach­ten wür­de, dass auch Motive ent­ste­hen, die für Bildagenturen span­nend sein könnten.

Konzert vor Abfall

Im Baum Gitarre spielen

Romantischer Barde

Und, was meint ihr? Passen die Fotos zur Musik?

Ein herrliches Lachen

Ich habe es schon oft geschrie­ben, z.B. hier, hier und hier, aber ich sage es immer wie­der: Ein schö­nes Lachen ist eins der wich­tigs­ten Kriterien für ein gutes Model. Mein letz­tes Model hat­te genau das Lachen, was Stockfotos sym­pa­thisch macht: Glaubwürdigkeit und schö­ne Zähne.


Leider hat das Model einen klei­nen glit­zern­den Schmuckstein auf einem der Zähne, der bei klei­nen Fotos eher wie ein „Fleck“ aus­sieht. Aber dafür gibt es ja Photoshop.

Rechtzeitig zum Winter und zur Weihnachtszeit gin­gen die Fotos Anfang Oktober mit Weihnachtsmütze, Geschenken und Pullover an die Bildagenturen. Ja, ich hin­ke hier manch­mal etwas hinterher.



Wie gefal­len Euch die Fotos?

Es bleiben Mutter und Tochter

Neulich hat­te ich wie­der eine Fotosession mit einer hüb­schen blon­den Frau und ihrer Tochter.

Die bei­den hat­te ich vor ca. drei Jahren ken­nen­ge­lernt, bei einem Theaterstück einer Freundin, wo die Mutter des Mädchens mit­ge­spielt und ‑getanzt hat­te. Mittlerweile haben wir fünf Fotosessions zusam­men gemacht und ich bin immer noch beein­druckt, wie ähn­lich sich die bei­den sehen und wie lie­be­voll sie vor und hin­ter der Kamera mit­ein­an­der umgehen.


Deshalb bevor­zu­ge ich es immer, mit „ech­ten“ Paaren, Freunden oder Familien für Fotos mit meh­re­ren Personen zu arbei­ten. Die Vertrautheit macht die Stockfotos viel glaubwürdiger.

Zur tech­ni­schen Seite: Die Outdoor-​Fotos ent­stan­den bei strah­len­dem Sonnenschein. Als Aufhellblitz dien­te ein Canon Speedlight 580EX II mit klei­ner Softbox von vor­ne. Den Picknick-​Korb hat­te ich vor fast genau einem Jahr auf einem Flohmarkt gekauft, damit er jetzt end­lich zum Einsatz kom­men konnte.


Die Dinger sind wirk­lich prak­tisch, da sie neben dem Geschirr und Besteck auch gleich Marmelade, Servietten, Eierbecher, Salzstreuer und Obst hal­ten kön­nen. Der Rest ent­stand im Studio.

Welche Erfahrungen habt ihr bei der Arbeit mit „ech­ten“ Paaren gemacht?

Glatze im Trend

Dass die Glatze bei Männern im Trend liegt, steht hier, hier und auch Nivea wirbt neu­er­dingt mit kahl­ge­scho­re­nen Männerköpfen. Da will ich nicht untä­tig dane­ben ste­hen und such­te mir eben­falls einen Mann, der sich ger­ne „oben ohne“ zeigt. Bequemerweise wohnt er bei mir ganz in der Nähe.

So waren wir zeit­lich fle­xi­bel und konn­ten auch mal ein Shooting umset­zen, wo wir auf das Wetter ach­ten müs­sen. Wir hat­ten Glück und konn­ten mei­nen Business-Bildern eine wei­te­re Variante hinzufügen.

Geblitzt wur­de mit einem ent­fes­sel­ten Speedlight von rechts durch einen wei­ßen Schirm, was bei leich­tem Wind manch­mal schwie­rig war. Der kon­zen­trier­te Blick beim nächs­ten Bild beob­ach­tet, wie gera­de das Licht-​Stativ umzu­fal­len droht. Nicht im Bild: Das Model fängt den Blitz noch recht­zei­tig auf. Danke.


Kleinkinder sind niedlich

Ja, Kleinkinder sind nied­lich, aber sor­gen auch schnell für ver­schramm­te Knie. Immerhin ist es am bes­ten, auf Augenhöhe zu foto­gra­fie­ren und da muss man sich nun mal auf den Boden schmeißen.

Auch der Umgang mit exter­nen Blitzgeräten ist schwie­rig, selbst mit zwei Eltern, die stän­dig ver­su­chen, die Aufmerksamkeit des Kindes auch sich zu len­ken und nicht auf den teu­ren Speedlight mit Stativ und Schirm. Tipp: Essen, bun­te und geräusch­vol­le Dinge hel­fen am besten.

Kleine Kinder wer­den auch schnell müde und so rich­tet sich die Dauer der Fotosession stark nach der Laune des Kindes. Aber vor­her wird auch von der Müdigkeit noch ein Foto gemacht.

Was sind Eure Erlebnisse bei der Fotografie von Kindern und Babys?