Archiv der Kategorie: Internet-Funde

Suchwörter-​Verbesserungen für Bildagenturen

Die Keywording-​Firma KEEDUP hat ein Whitepaper zur Verbesserung der Verkäufe durch opti­mier­te Suchwörter ver­öf­fent­licht. Das eng­lisch­spra­chi­ge PDF mit 10 Seiten kann auf deren Webseite nach einer kos­ten­lo­sen Angabe von Name, Mailadresse und Telefon run­ter­ge­la­den werden.

Die Hinweise und Vorschläge rich­ten sich in ers­ter Linie an Bildagenturen, auch wenn es Fotografen nicht scha­det, sich den Text durchzulesen.

Tipps für Stockfoto-​Trends von Getty Images

Die füh­ren­de Bildagentur welt­weit, Getty Images, beschäf­tigt gan­ze Herrscharen von Mitarbeitern allein für das Erforschen von neu­en visu­el­len Trends. Dabei wer­den zum Beispiel unzäh­li­ge Werbeanzeigen aus­ge­wer­tet, die Suchwörter der Bildagentur ana­ly­siert und Interviews mit Bildkäufern geführt.

Für die­sen Aufwand lässt sich Getty Images gut bezah­len und ver­langt für den Download eines ihrer bei­den MAP Reports (Make A Picture Report) 750 US-​Dollar. Aber es geht auch güns­ti­ger. Zum einen gibt es auf der Webseite des MAP-​Reports vier kos­ten­lo­se Auszüge zum Runterladen.

Außerdem gibt es den lesens­wer­ten MAP Report zum Thema „Risky Business“ mit 52 Seiten als PDF hier gra­tis als Download für alle, die sich kos­ten­los regis­trie­ren lassen.

Neu ist übri­gens die Zusammenarbeit von Getty Images mit der Marktforschungsfirma Yankelovich Research. Als ers­tes Ergebnis gibt es hier kos­ten­los drei Reporte zu den Bildertrends „Helden“, „Selbstdiagnose“ und „Microsizing“ zu lesen.

Blogparade: Vermeidbare Fehler beim Fotografieren

… und was ich dar­aus gelernt habe.

Auf Fotografr läuft gera­de eine Blogparade, in der Fotografen von eini­gen Fehlern berich­ten. Daran kann ich mich lei­der eben­falls beteiligen.

Vor einer Weile hat­te ich ein Shooting, bei der mein Model unter ande­rem ein blau­es Hemd trug. Leider haben wir bei­de wäh­rend des Shootings nicht gemerkt, dass ein Hemdknopf offen war. Auch wäh­rend der vier Tage Bildbearbeitung, die ich mit den Fotos ver­brach­te, fiel mir das nicht ins Auge.

Erst nach­dem alle Fotos an die Agenturen gelie­fert waren, mach­te mich das Model und unab­hän­gig davon ein Leser mei­nes Blogs dar­auf aufmerksam.

Das war sehr ärger­lich, da ich mir ansons­ten nach jedem Kleidungswechsel Zeit neh­me, ein Testfoto in der 100%-Ansicht auf dem Kameradisplay anzu­schau­en, bevor ich rich­tig los­le­ge. Einmal ver­ges­sen und gleich zusam­men­ge­rech­net zig feh­len­de Knöpfe auf den Bildern.

Kostenlose Lochkameras von Corbis

Die Bildagentur Corbis bie­tet auf die­ser Webseite ver­schie­de­ne kos­ten­lo­se Lochkameras zum Download an. Einfach die PDF aus­dru­cken, zusam­men­kle­ben und Fotos machen. So ganz alt­mo­disch mit Film.

Fotos von Lochkameras unter­schei­den sich in der Regel von „nor­ma­len“ Fotos durch eine sehr gleich­mä­ßi­ge Schärfentiefe und das Fehlen von Farbsäumen und Verzeichnungen.

Im DSLR-​Forum gab es hier auch einen Tipp für alle, die zwei lin­ke Hände beim Heimwerkeln haben: Einfach von einer digi­ta­len Spiegelreflexkamera das Objektiv abneh­men, eine ori­gi­nal Objektivabdeckung auf die Öffnung set­zen, in die vor­her in die Mitte ein steck­na­del­gro­ßes Loch gemacht wur­de. Damit wäre auch für die digi­ta­len Puristen gesorgt.

Getestet habe ich letz­te­res noch nicht, möch­te ich aber ger­ne machen, sobald ich einen Canon-​Objektivverschluss zu viel haben soll­te. Ob Bildagenturen sol­che Fotos jedoch anneh­men wür­den, ist sehr fraglich.