So, am Ende der Woche wieder der Rückblick auf den Stockfotografie-Markt.
- istockphoto fügt seinem berühmt-berüchtigten „BestMatch“-Suchalgorithmus eine neue Funktion hinzu, mit der Bildkäufer bestimmen können, wie stark die Suchbegriffe im Vergleich zu anderen Suchkriterien wie Download, Alter, etc. gewichtet werden.
- Bei der deutschen Bildagentur Panthermedia gibt es gleich zwei wichtige Neuigkeiten. Zum einen verschiebt sie ihre Preise in Richtung Microstock. Die Fotografen können selbst entscheiden, ob ihre Fotos in den Web-Auflösungen nun für „1,90 Euro, 2,90 Euro und 4,90 Euro“ anbieten wollen oder wie bisher für „4,90 Euro, 9,90 Euro und 14,90 Euro“. Zum anderen wird jetzt ein Abo-Modell angeboten, bei dem nicht bestimmt wird, wie viele Bilder pro Tag runtergeladen werden dürfen, sondern wie viele Credits verbraucht werden können. Die Anzahl der Credits richtet sich nach der Bildgröße.
- Dreamstime hat auf ihren Suchergebniss-Seiten nun eine Option für einen „Flash Browser“ eingebaut, mit dem die gefundenen Fotos größer und besser betrachtet werden können.
- Der Fotografenverband Freelens protestiert gegen die neuen Fotografenverträge des Jahreszeiten Verlags. Diese versuchten in unverhältnismäßiger Weise die Rechte der Fotografen zu beschneiden.
- Von der Keyword-Webseite PicNiche gibt es zwei neue Firefox-Toolbars. Eine für Microstock-Stockfotografen und eine für Bildkäufer. Damit ist z.B. ein schneller Zugriff auf die wichtigsten Funktionen der sieben großen Microstock-Agenturen möglich.