Ach, ich hinke schon wieder hinterher, obwohl ich als Beta-Tester schon seit einigen Wochen die neuen Features nutzen darf.
Die Rede ist von Stock Performer, dem Analysedienst für Bildagenturen, welcher Ende Juli eine bahnbrechende Funktion eingeführt hat.
Am lautesten und längsten wurde von den Fotografen die Bilderkennung gewünscht. Stock Performer ist jetzt endlich in der Lage, ein Bild über mehrere Agenturen hinweg zu erkennen und somit auch die Umsätze, Verkäufe und so weiter agenturübergreifend anzuzeigen. Falls in einigen Fällen die Bilderkennung falsch sein sollte oder kein passendes Bild findet, können Fotografen die Ergebnisse auch per Hand im „File Manager“ überprüfen und korrigieren.
Damit wurden auch andere Funktionen möglich, die vorher nicht umsetzbar waren. „Collections“ müssen jetzt nur einmal (und nicht wie bisher pro Agentur) angelegt werden. Dank der Bilderkennung weiß Stock Performer, welche Bilder davon in welchen Agenturen zu finden sind und bündelt die Daten. Auch das Kopieren, Verschieben oder Verschmelzen von Collections ist möglich.

Darüber hinaus wirden die Auswertungen übersichtlicher und informativer gestaltet. Zum Beispiel lassen sich jetzt die Verkäufe von bestimmten Tagen oder Monaten einfacher sehen und es gibt mehr Informationen über die Performance im Vergleich zum Vormonat oder Vorjahr.

Insgesamt ist Stock Performer um so viele Längen besser als die Umsatzstatistiken der Bildagenturen selbst, dass nicht ohne Grund viele Microstock-Größen wie Monkey Business, Andres Rodriguez, Wavebreakmedia, Pixdeluxe oder Uberstock diesen Dienst nutzen.