Schlagwort-Archive: Umfrage

Die besten Bildagenturen 2018 (Auswertung meiner Umfrage)

Nach dem Erfolg mei­ner Bildagentur-​Umfrage in den letz­ten bei­den Jahren habe ich auch die­ses Jahr wie­der eine Umfrage auf mei­ner Facebook-​Seite gestar­tet, um zu fra­gen, bei wel­chen Bildagenturen mei­ne Leserinnen und Leser im Jahr 2018 die meis­ten Umsätze erzielt hat­ten. Die Ergebnisse soll­ten sie nach Umsatz abstei­gend sor­tiert als Kommentar hin­ter­las­sen. Insgesamt haben sich über 40 Leute betei­ligt, wes­halb ich erneut ger­ne die Ergebnisse aus­wer­ten möchte. 

Die besten Bildagenturen 2018

  1. Shutterstock* (364) (+1)
  2. Adobe Stock/​Fotolia* (353) (-1)
  3. iStock (141) (-)
  4. 123rf* (121) (-)
  5. Dreamstime* (108) (-)
  6. Eyeem (85) (-)
  7. Depositphotos (67) (+4)
  8. Getty Images (55) (+1)
  9. Bigstock (43) (-1)
  10. Pond5* (39) (-)
  11. Westend61 (34) (-4)
  12. Alamy (32) (-)
  13. Colorbox (24) (-)
  14. Direktvertrieb (19) (neu)
  15. Photocase (14) (-1)

Meine Vorgehensweise:
Ich habe in einer Excel-​Tabelle eine Liste gemacht und in die ers­te Spalte jede Agentur ein­ge­tra­gen, die genannt wur­de. In den nächs­ten Spalten habe ich dann für jeden Teilnehmer und jede Agentur Punkte ver­ge­ben, basie­rend auf der Sortierung der genann­ten Agenturen. Die ers­te Agentur, also die mit dem meis­ten Umsatz bekam 10 Punkte, die als zwei­tes genann­te Agentur bekam 9 Punkte und so wei­ter.
Die Werte habe ich pro Agentur sum­miert und die Liste dann nach den Punkten sor­tiert. Das Ergebnis sehr ihr oben, die Zahl in Klammern ist also die Gesamtpunktzahl der jewei­li­gen Agentur.
Insgesamt wur­den 32 ver­schie­de­ne Agenturen benannt, ich habe die Liste jedoch auf die ers­ten 15 Agenturen beschränkt, weil das sta­tis­ti­sche Rauschen zum Ende hin mit meist nur einer Nennung sehr viel grö­ßer ist.

Hinweise:
Bei der Umfrage wur­de nicht unter­schie­den, ob die Leute Videos oder Fotos oder bei­des ver­kau­fen, wie vie­le Dateien sie online haben oder seit wann sie dort hoch­la­den. Die hohe Platzierung von Pond5 ergibt sich zum Beispiel aus deren Videoverkäufen, jedoch ver­mut­lich nicht aus deren Fotoverkäufen.

Meine bes­ten Agenturen 2018
Wer die obi­ge Liste nach­rech­nen oder anders aus­wer­ten will, kann das eben­falls machen, mei­ne Datenbasis ist ja (fast) frei ein­seh­bar. (Hier könnt ihr auch direkt mei­ne Excel-​Tabelle run­ter­la­den). Was jedoch noch fehlt, sind die Agenturen, bei denen ich selbst 2018 am meis­ten Umsatz erzielt habe und die ich eben­falls in obi­ge Rechnung habe ein­flie­ßen las­sen. In Klammern wie­der die Veränderung zum Vorjahr:

  1. Adobe Stock (Fotolia) (-)
  2. Shutterstock (-)
  3. 123rf (-)
  4. Canva (+1)
  5. Dreamstime (-1)
  6. Bigstock (-)
  7. Eyeem (-)
  8. Alamy (+1)
  9. Pond5 (-1)
  10. Zoonar (neu)

Was sagt uns diese Auswertung?

Ganz oben ran­geln sich Adobe Stock und Shutterstock um die Spitzenposition, wobei Shutterstock die­ses Jahr Adobe knapp über­holt hat. iStock ver­liert ein­deu­tig den Anschluss und liegt nur noch im Mittelfeld zusam­men mit 123rf, Dreamstime und EyeEm. Die rest­li­chen Agenturen sind dann kaum noch der Rede wert.

Bis auf den Abstieg von iStock scheint die Tabelle über die letz­ten drei Jahre erstaun­lich sta­bil, die­ses Jahr neu hin­zu­ge­kom­men ist der Direktvertrieb. Vielleicht ein zar­ter Hinweis dar­auf, dass die Hochzeit des Agenturvertriebs vor­bei ist?

Wer als Einsteiger in die Stockfotografie wis­sen will, wel­che Agenturen er belie­fern soll­te, kann im Grunde die obi­ge Liste von oben nach unten durch­ar­bei­ten, wobei der zu erwar­ten­de Umsatz stark mit der Höhe der Balken im Diagramm korreliert.

Hier könnt ihr auch die Ergebnisse der Umfrage für 2017 und 2016 nachlesen.

Überrascht euch die Liste? Oder habt ihr ähn­li­ches erwartet?

*Affiliate

Die besten Bildagenturen 2017 (Auswertung meiner Umfrage)

Nach dem Erfolg mei­ner Bildagentur-​Umfrage letz­tes Jahr habe ich auch die­ses Jahr wie­der eine Umfrage auf mei­ner Facebook-​Seite gestar­tet, um zu fra­gen, bei wel­chen Bildagenturen mei­ne Leserinnen und Leser im Jahr 2017 die meis­ten Umsätze erzielt hatten.

Die Ergebnisse soll­ten sie nach Umsatz abstei­gend sor­tiert als Kommentar hin­ter­las­sen. Insgesamt haben sich über 50 Leute betei­ligt, wes­halb ich erneut ger­ne die Ergebnisse aus­wer­ten möchte.

Die besten Bildagenturen 2017

  1. Adobe Stock (Fotolia)* (391) (-)
  2. Shutterstock* (370) (-)
  3. iStock (225) (-)
  4. 123rf* (104) (-)
  5. Dreamstime* (97) (-)
  6. Eyeem (96) (+4)
  7. Westend61 (71) (+1)
  8. Bigstock (54) (-)
  9. Getty Images (51) (neu)
  10. Pond5 (48) (-4)
  11. Depositphotos (46) (-4)
  12. Alamy (40) (neu)
  13. Colorbox (35) (neu)
  14. Photocase (27) (-3)
  15. Chromorange (17) (neu)

Meine Vorgehensweise:
Ich habe in einer Excel-​Tabelle eine Liste gemacht und in die ers­te Spalte jede Agentur ein­ge­tra­gen, die genannt wur­de. In den nächs­ten Spalten habe ich dann für jeden Teilnehmer und jede Agentur Punkte ver­ge­ben, basie­rend auf der Sortierung der genann­ten Agenturen. Die ers­te Agentur, also die mit dem meis­ten Umsatz bekam 10 Punkte, die als zwei­tes genann­te Agentur bekam 9 Punkte und so weiter.
Die Werte habe ich pro Agentur sum­miert und die Liste dann nach den Punkten sor­tiert. Das Ergebnis sehr ihr oben, die Zahl in Klammern ist also die Gesamtpunktzahl der jewei­li­gen Agentur.
Insgesamt wur­den 33 ver­schie­de­ne Agenturen benannt, ich habe die Liste jedoch auf die ers­ten 15 Agenturen beschränkt, weil das sta­tis­ti­sche Rauschen zum Ende hin mit meist nur einer Nennung sehr viel grö­ßer ist.

Hinweise:
Bei der Auswertung haben vier Leute ins­ge­samt drei ver­schie­de­ne Agenturen ange­ge­ben (2x Fotolia, 1x Eyeem, 1x Chromorange), wel­che sie exklu­siv belie­fern. Würde man die­se Punkte raus­rech­nen, wür­de sich an der Reihenfolge jedoch nichts ändern, nur Chromorange wür­de hin­ten rausfallen.
Außerdem wur­de bei der Umfrage nicht unter­schie­den, ob die Leute Videos oder Fotos oder bei­des ver­kau­fen, wie vie­le Dateien sie online haben oder seit wann sie dort hoch­la­den. Die hohe Platzierung von Pond5 ergibt sich zum Beispiel aus deren Videoverkäufen, jedoch ver­mut­lich nicht aus deren Fotoverkäufen.

Meine bes­ten Agenturen 2017
Wer die obi­ge Liste nach­rech­nen oder anders aus­wer­ten will, kann das eben­falls machen, mei­ne Datenbasis ist ja (fast) frei ein­seh­bar. (Hier könnt ihr auch direkt mei­ne Excel-​Tabelle run­ter­la­den). Was jedoch noch fehlt, sind die Agenturen, bei denen ich selbst 2017 am meis­ten Umsatz erzielt habe und die ich eben­falls in obi­ge Rechnung habe ein­flie­ßen las­sen. In Klammern wie­der die Veränderung zum Vorjahr:

  1. Adobe Stock (Fotolia) (-1)
  2. Shutterstock (-1)
  3. 123rf (-1)
  4. Dreamstime (-1)
  5. Canva (+1)
  6. Bigstock (-1)
  7. Eyeem (+2)
  8. Pond5 (-1)
  9. Alamy (+1)
  10. Westend61 (-1)

Was sagt uns diese Auswertung?

Ganz oben ran­geln sich Adobe Stock und Shutterstock um die Spitzenposition, wobei Shutterstock etwas auf­ge­holt hat. Dann gibt sich iStock Mühe, den Anschluss nicht zu ver­lie­ren und das Mittelfeld mit 123rf, Dreamstime und EyeEm ist schon weit abge­schla­gen, von den rest­li­chen Agenturen ganz zu schweigen.

Überraschungssieger ist die­ses Jahr EyeEm, wel­che sich um vier Plätze nach oben kämp­fen konn­te. Verlierer sind dies­mal Pond5 und Depositphotos mit je vier Plätzen Abstieg. Canstock, Canva, Zoonar und Stocksy als Tabellenletzte im Vorjahr sind dies­mal gar nicht mehr dabei.

Wer als Einsteiger in die Stockfotografie wis­sen will, wel­che Agenturen er belie­fern soll­te, kann im Grunde die obi­ge Liste von oben nach unten durch­ar­bei­ten, wobei der zu erwar­ten­de Umsatz stark mit der Höhe der Balken im Diagramm korreliert.

Überrascht euch die Liste? Oder hät­tet ihr ähn­li­ches erwartet?

Die besten Bildagenturen 2016 (Auswertung meiner Umfrage)

Vor paar Tagen habe ich hier auf mei­ner Facebook-​Seite mei­ne Leserinnen und Leser gefragt, bei wel­chen Bildagenturen sie im Jahr 2016 die meis­ten Umsätze erzielt hatten.

Die Ergebnisse soll­ten sie nach Umsatz abstei­gend sor­tiert als Kommentar hin­ter­las­sen. Insgesamt haben sich über 35 Leute betei­ligt, wes­halb ich heu­te ger­ne die Ergebnisse aus­wer­ten möchte.

Die besten Bildagenturen 2016

  1. Adobe Stock (Fotolia)* (301)
  2. Shutterstock* (270)
  3. iStock (175)
  4. 123rf* (141)
  5. Dreamstime* (115)
  6. Pond5* (56)
  7. Depositphotos (51)
  8. Westend61 (48)
  9. Bigstock (37)
  10. Eyeem (35)
  11. Photocase (29)
  12. Stocksy (25)
  13. Zoonar* (24)
  14. Canva (19)
  15. Canstock (17)

Meine Vorgehensweise:
Ich habe in einer Excel-​Tabelle eine Liste gemacht und in die ers­te Spalte jede Agentur ein­ge­tra­gen, die genannt wur­de. In den nächs­ten Spalten habe ich dann für jeden Teilnehmer und jede Agentur Punkte ver­ge­ben, basie­rend auf der Sortierung der genann­ten Agenturen. Die ers­te Agentur, also die mit dem meis­ten Umsatz bekam 10 Punkte, die als zwei­tes genann­te Agentur bekam 9 Punkte und so weiter.
Die Werte habe ich pro Agentur sum­miert und die Liste dann nach den Punkten sor­tiert. Das Ergebnis sehr ihr oben, die Zahl in Klammern ist also die Gesamtpunktzahl der jewei­li­gen Agentur.
Insgesamt wur­den 28 ver­schie­de­ne Agenturen benannt, ich habe die Liste jedoch auf die ers­ten 15 Agenturen beschränkt, weil das sta­tis­ti­sche Rauschen zum Ende hin mit meist nur einer Nennung sehr viel größer.

Hinweise:
Bei der Auswertung haben drei Leute ange­ge­ben, dass sie Fotolia exklu­siv belie­fern. Würde man die­se 30 Punkte raus­rech­nen, wäre Fotolia immer noch an ers­ter Stelle.
Außerdem wur­de bei der Umfrage nicht unter­schie­den, ob die Leute Videos oder Fotos oder bei­des ver­kau­fen, wie vie­le Dateien sie online haben oder seit wann sie dort hoch­la­den. Die hohe Platzierung von Pond5 ergibt sich zum Beispiel aus deren Videoverkäufen, jedoch ver­mut­lich nicht aus deren Fotoverkäufen.

Meine bes­ten Agenturen 2016
Wer die obi­ge Liste nach­rech­nen oder anders aus­wer­ten will, kann das eben­falls machen, mei­ne Datenbasis ist ja frei ein­seh­bar. (Hier könnt ihr auch direkt mei­ne Excel-​Tabelle run­ter­la­den). Was jedoch noch fehlt, sind die Agenturen, bei denen ich selbst 2016 am meis­ten Umsatz erzielt habe und die ich eben­falls in obi­ge Rechnung habe ein­flie­ßen lassen:

  1. Adobe Stock (Fotolia)
  2. Shutterstock
  3. 123rf
  4. Dreamstime
  5. Bigstock
  6. Canva
  7. Pond5
  8. Westend61
  9. Eyeem
  10. Alamy

Was sagt uns diese Auswertung?

Letztes Jahr hat­te ich einen Artikel mit dem Titel „Es gibt kei­ne gehei­men Bildagenturen (oder doch?)“ geschrie­ben. Diese Aussage wird durch die Umfrage noch mal erhärtet.

Ganz oben ran­geln sich Fotolia und Shutterstock um die Spitzenposition, gefolgt von 3 Agenturen (iStock, 123rf, Dreamstime) im Mittelfeld und dann geht es schon steil bergab.

Wer als Einsteiger in die Stockfotografie wis­sen will, wel­che Agenturen er belie­fern soll­te, kann im Grunde die obi­ge Liste von oben nach unten durch­ar­bei­ten, wobei der zu erwar­ten­de Umsatz nach der den ers­ten bei­den Agenturen und dann noch mal nach der fünf­ten Agentur stark abnimmt.

Das letz­te Drittel ist vor allem noch für Leute inter­es­sant, die auf eine ande­re Bildsprache set­zen, zum Beispiel Westend61 als Macrostock-​Agentur, Stocksy, Eyeem und Photocase als Agenturen für Fotos, die eben nicht nach „typi­schen“ Microstock-​Fotos aus­se­hen oder Pond5 für Videos.

Überrascht euch die Liste? Oder hät­tet ihr ähn­li­ches erwartet?

P.S.:
Eine viel aus­führ­li­che­re Umfrage wird jedes Jahr von der MicrostockGroup ver­an­stal­tet, da könnt ihr hier noch teilnehmen.

* Affiliate-​Link

Wie viel verdient ein Fotoassistent oder ein Digital Operator?

Das Portal fotoassistent.de befragt jedes Jahr sei­ne Mitglieder über ihre Perspektiven.

Wie sehen die dort ange­mel­de­ten Fotoassistenten und Digital Operators ihre Auftragslage, was sind ihre Kunden und ihre Umsätze?

Insgesamt haben ca. knapp 500 akti­ve und ehe­ma­li­ge Fotoassistenten und Externe an der Umfrage teilgenommen.

Bevor wir uns die Ergebnisse anschau­en, eine kur­ze Begriffsklärung.

Was unterscheidet einen Fotoassistenten von einem „Digital Operator“?

Ein Fotoassistent hilft dem eigent­li­chen Fotografen bei sei­ner Arbeit: Je nach Shooting hilft er bei der Vorbereitung (Reisebuchung, Transport, Miete und Aufbau von Geräten, Batteriewechsel, etc.), er reicht Dinge an, kann aber auch Aufgaben wie das Chauffieren von Team-​Mitgliedern oder eben das Kaffeekochen über­neh­men. Je nach Können bau­en sie auch Kamera und Licht-​Setups eigen­stän­dig auf und dür­fen teil­wei­se selbst mit fotografieren.

Ein Digital Operator ist nur für die digi­ta­le Komponente am Set zustän­dig. Er küm­mert sich dar­um, dass die Kamera und Computer funk­tio­nie­ren, dass Datenverbindungen ste­hen, die Monitore kali­briert sind. Während das Shootings sichert er die Daten, wan­delt sie ggf. für Auftraggeber oder Kunden um und ver­schickt sie an die­se und erstellt Foto-​Collagen, damit das geplan­te Ergebnis schon wäh­rend des Shootings bes­ser beur­teilt wer­den kann.

Für wen eignet sich der Job als Fotoassistent?

In der Praxis macht der über­wie­gen­de Teil der Fotoassistenten (62%) die­sen Job maxi­mal vier Jahre, bevor es in die eige­ne foto­gra­fi­sche Selbständigkeit geht.

So kön­nen Fotografen ler­nen, wie es bei den Profis zugeht und ihre tech­ni­schen und orga­ni­sa­to­ri­schen Fähigkeiten ver­bes­sern, bevor sie kom­plett auf eige­nen Beinen ste­hen. Außerdem knüp­fen sie wert­vol­le Kontakte, die sie spä­ter im Berufsleben brau­chen können.

Deshalb sagen auch 70% der Fotoassistenten, dass die­se Station not­wen­dig sei vor der eige­nen Selbständigkeit.

Notwendig sind auf jeden Fall die Sympathie zwi­schen Fotoassistent und Fotograf, um vie­le Aufträge zu erhal­ten, gefolgt von Belastbarkeit und einem Führerschein. Wer dann noch Referenzen als Assistent mit­brin­gen kann, liegt schon gut im Rennen.

Wie viel verdienen Fotoassistenten oder ein Digital Operator?

Laut der Umfrage von fotoassistent.de ver­dien­ten 75% der Fotoassistenten 200–250 Euro als Tagessatz.tagessatz-fotoassistent-2016Wer neben den Aufgaben eines Fotoassistenten noch Aufgaben eines Digital Operators über­nahm, bekam etwas mehr:

tagessatz-assistent-digital-operator-2016

Der Tagessatz für rei­ne Digital Operators lag noch etwas höher. Hier ver­dien­te die Mehrzahl min­des­tens 300 Euro pro Tag:

tagessatz-digital-operator-2016

Traditionell weni­ger Geld gibt es bei redak­tio­nel­len Jobs, also zum Beispiel Shootings für Modestrecken in Zeitschriften o.ä. Knapp die Hälfte der Befragten erhielt hier nur 150 Euro pro Tag:

tagessatz-redaktionelle-jobs-2016

Die kom­plet­ten Ergebnisse der Umfrage mit noch mehr Fragen und Antworten könnt ihr euch hier run­ter­la­den.

Wer selbst einen Fotoassistenten sucht oder einer wer­den will, kann es bei www.fotoassistent.de versuchen.

Wie sind eure Erfahrungen? Habt ihr auch schon assis­tiert? War es hilf­reich für euch?

Wie viel verdienen Berufsfotografen in Deutschland?

Eine der häu­figs­ten Fragen, wenn sich jemand zum Beispiel auf einer Party als Fotograf vor­stellt, lau­tet: „Ach, kann man davon leben?

Heute gibt es die Antwort.

Dafür befrag­te die Webseite www.berufsfotografen.com über 3.000 Berufsfotografen nach ihren Umsätzen und vie­les mehr.

Welche Ausbildung haben Berufsfotografen?

Interessant fand ich schon die Frage nach der Ausbildung. Da ich selbst Quereinsteiger bin und in der Microstock-​Branche vie­le Kollegen habe, die eben­falls etwas ande­res als Fotografie stu­diert haben, über­rasch­te mich, dass doch 40,3% der Berufsfotografen eine hand­werk­li­che Lehre in die­sem Bereich gemacht haben, 38,4% ein Hochschul- oder Fachhochschulstudium sowie 25,3% auf einer pri­va­ten oder staat­li­chen Fotoschule waren. Nur 13,7% sind dem­nach Quereinsteiger.

In welcher Form sind Berufsfotografen tätig?

92% sind als freie Fotografen unter­wegs, 5% sind in einem Fotostudio ange­stellt und 3% als Fotograf bei einem Unternehmen ein­ge­stellt. 91% sind als Einzelunternehmer tätig, nur 4,5% haben jeweils „GbR“ bzw. „GmbH/​UG/​Limited“ als Rechtsform gewählt.

Welche Arbeitsbereiche haben Berufsfotografen?

berufsfotografen.com Arbeitsbereiche 08-08-2015 18-08-32Wieviel Buchungstage gab es 2014 pro Monat?

48,2% ant­wor­ten, dass sie 1–5 Buchungstage pro Monat haben, gefolgt von 29,3% mit 6–10 Tagen, 10% mit 11–15 Tagen und 3,9% mit 16–20. 8,6% hat­ten im Schnitt mehr als 20 Buchungstage im Monat.

Wie hoch ist der Tagessatz eines Berufsfotografen?

Wer im Bereich Werbung tätig ist, durf­te sich freu­en. 33,5% der so täti­gen Fotografen mel­de­ten einen Tagessatz zwi­schen 500‑1000 Euro, 31,7% zwi­schen 1000–1500 Euro. Fotografen mit redak­tio­nel­len Aufträgen muss­ten sich zu 40,5% mit 600–900 Euro pro Tag begnü­gen und 31,5% mit 300–600 Euro. Sehr ähn­lich sieht es für die Fotografen mit Privatkunden aus:

berufsfotografen.com Tagessatz 08-08-2015 18-13-44Wie bekommen Fotografen neue Kunden?

Am wich­tigs­ten ist die Weiterempfehlung, das gaben 57,6% der Befragten als Quelle von Neukunden an. 56,4% setz­ten auf die per­sön­li­che Vorstellung, 49,9% fan­den Kunden über Social Media Kanäle. 43% schal­ten auch aktiv Online-Werbung.

Die komplette Umfrage als PDF

In der voll­stän­di­gen Umfrage fin­den sich noch Antworten zur Auftragslage, zu den Aufgeben jen­seits von Fotoshootings, zu Nutzungsrechten und mehr. Die PDF könnt ihr hier kos­ten­los run­ter­la­den.

Für Fotoassistenten sowie Digital Operators gibt es übri­gens hier eine ähn­li­che Umfrage zu Honoraren und den Arbeitsbedingungen.