Diese Woche bin ich so mit Terminen ausgelastet, dass ich kaum Zeit haben werde, etwas zu posten. Deswegen heute etwas Besonderes von mir: Schwarz-Weiß-Fotos! Ich durfte vor einer Weile wieder in der Studiobühne Köln fotografieren, diesmal das Theaterstück „Das Lied vom Sag-Sager“ vom französischen Dramatiker Daniel Danis (Regie: Andreas Schmid).
Ich habe die Fotos farbig aufgenommen, noch mit der Canon EOS 5D bei ISO 1600 mit dem 70–200 2.8 IS L‑Objektiv und einem Einbeinstativ. Die Umwandlung erfolgte dann dem RAW-Converter von Photoshop.
Ich mag die Fotoserie, weil sie auch ohne Kenntnis des Stücks die Handlung gut wiedergibt, zumindest in sehr groben Zügen ;-).
Bei den Fotos habe ich nur die Tonwerte, die Farbsättigung und den Kontrast korrigiert, ansonsten sind sie nicht bearbeitet.
Da es in dem Film um eine Mutter mit taubstummen Kindern geht, wird naturgemäß kaum gesprochen, dafür gab es Live-Musik und viele Bewegungen.
Das ist mein Lieblingsfoto aus der Serie, weil es ein schönes Symbolfoto zum Thema Tod ist. Da kommt der Stockfotograf in mir durch.
Theater und schnelle Bewegungen sind eine doppelte Herausforderung für Fotografen. Bei Blende 4 und 1/30 Sekunde kann nie alles scharf werden und ich hatte beim obigen Foto ehrlich gesagt nur Glück, dass der mittlere Schauspieler halbwegs scharf abgebildet ist.
So, welches ist Euer Lieblingsbild aus der Serie und warum? Ich freue mich auf Eure Kommentare.