Anfang letzten Jahres hatte die Bildagentur Westend61 (Platz 8 meiner Bildagentur-Auswertung) fünf zukünftige Trends vorgestellt, welche in den nächsten Monaten visuell nachgefragt würden: Nonkonformität, Science-Reality, Achtsamkeit, Mobilität und YOUNIVERSE.
Eine genaue Umschreibung dieser visuellen Trends könnt ihr hier im Bilderheimat-Blog der Agentur nachlesen.
Jetzt nach Ablauf des Jahres möchte ich die jeweils drei Topseller der Bereiche vorstellen, damit ihr eine Vorstellung davon bekommt, welche Themen und Bildsprachen aktuell gefragt sind:
- Nonkonformität:
© Rainer Holz / Westend61 © TeKa / Westend61 © Team-Up / Westend61 Individuelle Typen, ungewöhnliche Perspektiven oder Abkehr vom Mainstream-Konsum: Alles dabei.
- Science-Reality
© Mareen Fischinger / Westend61 © zerocreatives / Westend61 © Florian Küttler / Westend61 Wie sind Tablet-PCs und andere Bildschirme in der Praxis angekommen? Die besten Beispiele verkaufen sich gut.
- Achtsamkeit
© Reiner Berg / Westend61 © Uwe Umstätter / Westend61 © Mareen Fischinger / Westend61 Rückbesinnung auf das, was einem selbst gut tut: Gesundheit, Zeit für die Familie oder den Partner: Solche Bilder sind gefragt.
- Mobilität
© Rainer Berg / Westend61 © Uwe Umstätter / Westend61 © Rik Rey / Westend61 Ob Auto, Fahrrad oder Umzugswagen: In Bewegung bleiben, flexibel sein und sich wohl fühlen dabei, darauf kommt es an.
- YOUNIVERSE
© Rainer Berg / Westend61 © Uwe Umstätter / Westend61 © Jo Kirchherr / Westend61 Das traute Familienglück hatte schon in den 1950er Jahren einen hohen Stellenwert und dabei ist es immer geblieben: Familie und Eltern mit ihren Kindern stehen bei Bildkäufern nach wie vor hoch im Kurs.
Auffällig ist, dass sich bei vielen dieser Bestseller sogar zwei oder mehr der genannten Trends im Bild wiederfinden: Das letzte Bild zum Beispiel könnte neben dem YOUNIVERSE auch in den Kategorien Achtsamkeit oder Science-Reality landen.
Bei vielen Bildern ist auch der Freiraum großzügig bemessen, sodaß Kunden noch Platz für Logos, Text oder andere Gestaltungselemente haben. Gegenlicht wird gerne genommen und meist schauen die Models auch nicht in die Kamera.
Fallen euch sonst noch Gemeinsamkeiten der Bestseller auf?