Einer der vorgestellten Dienste war Stocksender, welcher über den Cloud-Dienst Dropbox lief. Stocksender wurde jedoch Ende 2015 eingestellt. Zwei Nutzer von Stocksender, Robert Jung aus Deutschland und Ana Flašker aus Slowenien fanden das schade und gründeten daraufhin den ähnlichen Dienst dropstock. io, welcher sich momentan in der öffentlichen Beta-Phase befindet.
dropstock.io erlaubt es Fotografen, ihre Bilder in einen Dropbox-Ordner zu legen und diese werden von dort automatisch zu den gewünschten Bildagenturen hochgeladen. Das Ganze funktioniert vollautomatisch,nachdem einmalig die Zugangsdaten zu den jeweiligen FTP-Servern hinterlegt wurden.Die Bilder müssen jedoch trotzdem auf den Webseiten der jeweiligen Agenturen weiterverarbeitet werden im Gegensatz zu Tools wie Stocksubmitter oder Octopus.
>Der Service ist momentan kostenlos, in der Zukunft ist geplant, günstige Volumen-Pakete anzubieten. Zur Zeit werden nur JPG-Bilder unterstützt, es wird aber auch überlegt, in Zukunft Video-Dateien zu unterstützen sowie bestimmte Agenturen markieren zu können (um zum Beispiel redaktionelle Bilder nur an einen Teil der Agenturen senden zu können).
Der Vorteil eines Services wie dropstock.io liegt auf der Hand: Er spart Zeit und Bandbreite beim Upload, weil die Bilder nur 1x auf den Dropbox-Server geladen werden müssen, um von dort auf mehrere Agenturen verteilt werden zu können.
Der Nachteil: Es müssen die sensiblen FTP-Login-Daten in der Dropbox hinterlegt werden sowie der dropbox.io-App Zugriff auf den eigenen Dropbox-Account gewährt werden.
Vor paar Tagen bekam ich eine Mail von Stefan, der mir schrieb:
„Hallo Herr Kneschke,
ich habe Ihr Buch gelesen und bin sehr begeistert darüber, wie ausführlich und verständlich Sie das Thema Stockfotografie behandelt haben. Vielen Dank dafür!
Irgendwo im Buch hatte ich auch etwas darüber gelesen, das man bestimmte Motive, welche zu einem Ereignis gehören, ein paar Monate vorher den Agenturen anbieten sollte, da diese dann erstmal weit oben in der Trefferliste erscheinen und besser von den Käufern zum richtigen Zeitpunkt gefunden werden.
Meine Frage ist, ob das auch bei Jahreszeitenbildern, wie z.B. Herbstbilder, sinnvoll ist? Sollte man solche Bilder also lieber zurückhalten und im August den Agenturen anbieten oder ist es besser immer gleich sofort diese anzubieten?
Ich freue mich auf einen Antwort.
Viele Grüße,
Stefan“
Was sage ich dazu?
Das ist eine schwierige Frage.
Dazu muss ich kurz ausholen. Saisonale Bilder sind Fotos, die als Motiv eine bestimmte Saison, Jahreszeit oder einen Feiertag haben. Das bekannteste Beispiel sind Weihnachtsbilder, aber auch Fotos von Ostereiern, Silvesterraketen und so weiter zählen dazu. Auch regionale Feiertage wie der St. Patrick’s Day, Saisonbilder wie Menschen bei der Weinernte oder eben Jahreszeiten wie von Stefan erwähnt zählen dazu. Ausführlicher gehe ich auf das Thema in meinem Stockfotografie-Buch* in Kapitel 5.4 „Feiertage“ ein.
Diese diese Fotos werden aber nicht nur in dieser Saison gebraucht, sondern auch für diese Saison von Verlagen und Werbekunden gekauft. Ein extremes Beispiel sind Kalenderverlage, welche die Winterfotos für den Kalender des nächsten Jahres logischerweise vor dem Druck kaufen müssen. Wandkalender für das Jahr 2014 gibt es spätestens ab Juni 2013 zu kaufen, was bedeutet, dass im Januar 2013 das Bild gekauft werden muss, was im Dezember 2014 im Kalender zu sehen ist. Auch Redaktionen und Werbeagenturen brauchen saisonale Bilder schon vor Beginn der Saison, um ihre jahreszeitlich angehauchten Artikel und Werbeaktionen rechtzeitig bebildern zu können.
Deshalb sprechen zwei Gründe dafür, saisonale Fotos einige Monate vor Saisonbeginn hochzuladen. Wer es nicht macht, kann die oben genannten Kunden nicht bedienen und durch diese Verkäufe steigt das Bild auch im Algorithmus der Bildersuche nach oben, wenn die Bildkäufer auf den letzten Drücker noch Motive im Meer suchen und auch die langsameren Fotografen ihre Saisonbilder hochgeladen haben.
Dagegen sprechen aber auch zwei Gründe. Bei gestellten Fotos, zum Beispiel Deko-Artikel mit Weihnachtsbezug im Studio fotografiert, kann man den Zeitpunkt des Fotografierens gut selbst bestimmen. Bei den Fotos der Jahreszeiten ist das viel schwieriger. Wer im September Fotos vom bunten Herbstlaub macht, vergeudet ein dreiviertel Jahr, wenn er diese „terminoptimiert“ hochladen will. In dieser Zeit hätte sich das Bild trotzdem ein paar Male verkaufen können, auch wenn die Wahrscheinlichkeit viel höher ist, es kurz vor der Saison zu verkaufen. Der zweite Grund ist, dass es von bestimmten Saisons sehr viele Fotos gibt. Fotolia spuckt bei der Suche nach „Weihnachten“ über 800.000 Treffer aus. Deshalb benutzen einige Bildkäufer bei ihrer Suche nach passenden Motiven die Sortierungsoption „Neuste zuerst anzeigen“ oder filtern nach den Bildern, die im letzten Monat oder im letzten halben Jahr hochgeladen wurden. Beides würde die schon früher hochgeladenenen Bilder quasi unsichtbar machen.
Ich mache es deshalb so: Ich versuche, meine Bilder so zu fotografieren und zu bearbeiten, dass ich mich an meinen „Feiertags-Kalender“ (siehe mein Stockfotografie-Buch dritte Auflage Seite S. 89) halte, aber wenn das nicht klappt, lade ich die Bilder einfach hoch, wenn sie fertig sind und konzentriere mich auf die nächsten Motive.
Wann ladet ihr eure saisonalen Fotos hoch und welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht?
Auf der Suche nach der „perfekten Bildagentur„will ich Schritt für Schritt analysieren, was dazu gehört, um für Fotografen und Bildkäufer attraktiv zu sein. In der letzten Folge ging es um das Hochladen der Bilder. Das geht per FTP meist relativ einfach. Schwieriger wird es dann, wenn der Fotograf die zu den Bildern gehörenden Modelverträge und Eigentumsfreigaben hochladen und hinzufügen soll. Im Sprachgebrauch wird das Wort Modelvertrag mit MR (für „model release“) abgekürzt und die Eigentumsfreigabe mit PR (für „property release“).
Wer schon mal Gruppenfotos mit jeweils unterschiedlichen Personen hochgeladen hat, weiß, wie viel verschiedene Systeme es gibt, die alle unterschiedlich komfortabel sind.
Grundsätzlich gibt es vier verschiedene Methoden bei Bildagenturen, Model Releases und Property Releases zu verwalten.
Auf den Fotografen verlassen
Viele Macrostock-Agenturen verlassen sich darauf, dass der Fotograf im Besitz aller notwendigen Rechte ist, um ein Bild lizenzfrei zu verkaufen. Dieses Vertrauen nimmt aber mittlerweile ab, weil durch die weltweite Verteilung von Fotos eine Vertrauensbasis als Geschäftsgrundlage nicht ausreicht und Partneragenturen irgendwann vielleicht doch die zum Foto gehörenden Verträge sehen wollen.
Agenturen verlangen Minimalangaben
Mit Minimalangaben meine ich entweder, dass der Fotograf zu jedem Foto nur ein Häkchen beim Feld „Alle notwendigen Model- und Property-Verträge vorhanden“ setzen muss. So machen es zum Beispiel Adpic, Pitopia, Clipcanvas oder die Bildmaschine.
Üblicher ist mittlerweile aber eine gestaffelte Angabe, wie sie beispielsweise ImagePoint oder Zoonar verlangen. Da stehen die folgenden Optionen zur Auswahl: „keine Angabe“ (meist standardmäßig aktiviert), „Model-Release vorhanden“, „Model-Release nicht vorhanden“ oder „Model-Release nicht benötigt“. Das gleiche muss auch für das Feld „Property Release“ ausgewählt werden.
Agenturen verlangen Upload der Verträge
Vor allem im Microstock-Bereich hat sich durchgesetzt, dass die Fotografen die kompletten Model- und Property-Releases zusammen mit den betreffenden Fotos hochladen und per Hand zuordnen müssen. Hier gibt es am meisten Varianten, wie das zu bewerkstelligen ist, aber fast alle sind – gelinde gesagt – ein Krampf. Doch dazu später mehr. Agenturen, welche dieses Modell nutzen, sind zum Beispiel Fotolia, istockphoto, Clipdealer, Bildunion, Bigstock, 123rf, Revostock, Pond5 und Digitalstock.
Agenturen verlangen Upload der Verträge und Zusatzangaben
Einige Bildagenturen verlangen zusätzlich zum Hochladen der Verträge – nur manchmal freiwillig – zusätzliche Angaben zu Alter, Ethnie und Geschlecht des Models. Diesen Weg gehen beispielsweise Dreamstime, Shutterstock, Panthermedia, Veer, Shotshop.
Wie ihr schon an der Größe der Screenshots erkennen könnt, wird es umso komplizierter, je mehr Informationen eine Agentur verlangt. Die ersten beiden Varianten sind relativ schnell vom Fotografen ausgefüllt, meist wird auch eine gute Batch-Funktion angeboten. Das Hochladen der Verträge ist für Bildagenturen zwar sicherer, aber hier fängt der Ärger an.
Formate und Sprachen der Modelverträge
Damit die Verträge weltweit gültig sind, bevorzugen Bildagenturen Verträge in englisch. Deutsche Bildagenturen akzeptieren zwar auch deutsche Verträge, aber ich rate davon ab, weil nur englische Verträge langfristig die nötige Substanz haben. Darüber hinaus jetzt jede Bildagentur ihre Eigenheiten, was im Vertrag stehen muss. Einige verlangen die Unterschrift eines Zeugen, andere wollen keinen Gerichtsstand im Vertrag sehen oder fordern eine Beschreibung der fotografierten Motive. Mein Model-Vertrag in englisch erfüllt alle diese Anforderungen und wird von allen Bildagenturen akzeptiert. In meinem Buch „Stockfotografie“* findet ihr auch meine englische Eigentumsfreigabe sowie einen Modelvertrag für Minderjährige (beides in englisch) sowie die deutschen Übersetzungen.
Als Format hat sich ein Scan der Verträge als JPG durchgesetzt, einige wenige Agenturen akzeptieren auch PDF als Dateiformat. Die Verträge sollen einzeln für jedes Model hochgeladen werden. Einzige nervige Ausnahme ist wieder istockphoto, die verlangen, dass nur eine Modeldatei pro Foto hochgeladen wird. Das heißt in der Praxis, dass ich bei einem Gruppenfoto mit fünf Personen fünf JPGs aneinander kopieren müsste, damit istock ein Foto akzeptiert. Und das für jede neue Personenzusammensetzung von neuem. Glücklicherweise gibt es als Upload-Hilfe das kostenlose Programm DeepMeta, welche diese unsinnige Arbeit übernimmt.
Die Zwickmühle bei zusätzlichen Model-Angaben
Ganz schwierig wird es bei der letzten Variante. Der Vorteil für die Agenturen ist, dass mit Angabe des Geschlechts, des Alters und der Ethnie der Models sehr vielfältige Such- und Filterfunktionen möglich sind, welche Bildkäufern ganz gezielte Suchen ermöglichen und damit hoffentlich zu mehr Käufen führen. Nachteilig ist es für die Fotografen zum einen, weil die Bearbeitung länger dauert. Außerdem nutzen viele Bildagenturen den Modelvertrag als Kriterium für die Funktion „Mehr Bilder vom gleichen Model“. Fotografen sind deshalb bestrebt, möglichst nur einen Modelvertrag pro Model zu nutzen, auch wenn die Bilder aus verschiedenen Shootings stammen. Spätestens, wenn das Model – auch auf den Fotos – älter wird und es nicht mehr in die starren Alterskategorien passt, müsste der Fotograf einen neuen aktuellen Vertrag hochladen, um das Altersfilter richtig auszufüllen. Vor allem bei Kindermodels kann das schnell vorkommen, wenn das Schema der Agentur als Auswahlmöglichkeit z.B. „1 Jahr, 2 Jahre, 3–5 Jahre, 6–10 Jahre vorsieht“. Das führt jedoch dazu, dass die neuen Bilder nicht mehr in der Serie „Mehr Bilder des gleichen Models“ erscheinen und Bildkäufer, die darin stöbern, diese vielleicht übersehen. Eine unlösbare Zwickmühle. Einzig Panthermedia hat dafür eine Notlösung, bei der das Alter bei einigen Fotos per Hand nachgetragen werden kann. Nicht bequem, aber immerhin möglich.
Die Trennung von MR und PR
Es gibt technisch gesehen keinen Grund, warum ein Modelvertrag anders behandelt werden sollte als eine Eigentumsfreigabe. Deswegen trennen einige Agenturen wie Fotolia, Bildunion oder Digitalstock auch nicht. Das kann jedoch zu einem Problem werden, wenn der Fotograf nicht mitdenkt und die Dateien beim Hochladen unzureichend kennzeichnet. Dann verschwinden die Verträge schnell in der Masse der vielen Modelverträge (die meisten Fotografen haben deutlich mehr MRs als PRs) und sind beim Zuordnen schwer zu finden. Sinnvoller ist es deswegen meist, MR und PR zu trennen. Der Nachteil für Fotografen ist, dass er bei der Auswahl vieler Verträge (zum Beispiel für ein Gruppenfoto im Büro) nur die Personen gesammelt auswählen kann und danach noch zusätzlich den PR markieren muss. Das klingt erst mal nach paar Sekunden Mehraufwand, die sich jedoch bei einer Bilderserie mit 100 Bildern schnell zu vielen Minuten addieren können.
Filter- und Sortierfunktionen für MR und PR sind notwendig
An den Screenshots oben seht ihr, dass ich hunderte Verträge bei den verschiedenen Agenturen im System habe. Dann macht sich bemerkbar, welche Agenturen mitgedacht haben und dem Fotografen die Auswahl der zum Bild gehörenden Verträge erleichtern. Erstaunlich, aber wahr: Es denken nur wenige Agenturen mit. Sehr lobenswert ist das System von Shutterstock, bei dem ich im Vorfeld markieren kann, welche Verträge sichtbar sein sollen und welche ich gerade nicht brauche. Eine ähnliche Filterfunktion hat auch Panthermedia in ihrem neuen Upload-System auf meinen Vorschlag hin eingebaut. Ganz nett bei Veer ist immerhin, dass die zuletzt hochgeladenen Verträge in einem eigenen Tab angezeigt werden, was für Fotos mit bisher nicht fotografierten Models eine Zeitersparnis ist.
Die meisten Bildagenturen sortieren die Verträge standardmäßig entweder nach Upload-Datum oder nach Dateinamen. Nur ganz wenige erlauben eine Veränderung der Sortierung. Dazu gehört Dreamstime. Blöd nur, dass diese Sortierung nicht dauerhauft gespeichert werden kann und bei jedem neuen Upload wieder in die Ausgangsstellung springt. Der Vorteil einer Sortierung nach Datum: Gruppenfotos des gleichen Shootings können schneller zugeordnet werden. Der Nachteil ist jedoch, wenn die gleichen Models oder Gruppen (denken wir an Familien) über einen längeren Zeitraum mehrmals fotografiert werden. Hier hilft die Sortierung nach Modelname. Bei Familien aber auch nur dann, wenn nach Nachname sortiert wird. Deswegen vergebe ich die Release-Namen etwas freier und stelle bei Gruppenshootings ein Kürzel vorne an wie: „Labor Hans Mueller“, „Labor Meike Schmidt“, „Labor Fritz Schultze“. Bei einer alphabetischen Sortierung würden die drei Verträge dann untereinander erscheinen.
Wer als Bildagentur eine bequeme Vertragsverwaltung für Fotografen umsetzen will, sollte deshalb mindestens die Sortierung nach Datum, Dateinamen und Modelnamen erlauben und diese Sortierung muss dauerhaft gespeichert werden können. Außerdem ist eine Filterfunktion sehr praktisch, mit der Fotografen sich nur bestimmte Verträge, die gerade benötigt werden, anzeigen lassen können. Wer mehr als eine Handvoll Verträge hat und auf der Suche nach einem bestimmten bei Bigstock ist, verzweifelt schnell. Die Agentur zeigt nur fünf Verträge pro Seite an und erlaubt es nicht, etwa 20 oder 50 Verträge auf einmal pro Seite anzeigen zu lassen. Nervig!
Zur Überprüfung der korrekten Vertragszuordnung ist es sehr hilfreich, wenn der Fotograf sich zu jedem Vertrag anzeigen lassen kann, welche Fotos mit ihm verknüpft sind und andersrum die Anzeige zu jedem Foto, welche Verträge dazugehören. Auf der Hand liegt eigentlich auch, dass der Fotograf sich bequem den jeweiligen Vertrag anzeigen lassen kann, um zu sehen, was genau drin steht.
Bitte, Agenturen, gebt uns Batch-Funktionen!
An dieser Stelle ein großes Dankeschön an Shutterstock, Bigstock, 123rf, Veer, Panthermedia, Zoonar, Bildmaschine, Adpic und Pitopia. Das sind die einzigen Bildagenturen (die ich beliefere), die eine ordentliche Batch-Funktion anbieten, mit der ich mehreren Bildern gleichzeitig mehrere Verträge bzw. den richtigen Vertragsstatus (siehe Methode 2) zuweisen kann. Dreamstime erlaubt immerhin, die Verträge von zuletzt bearbeiteten Bildern einem neuen Foto zuzuweisen.
Schaut euch jedoch mal den Screenshot von Fotolia an, da muss ich bei jedem einzelnen Bild jede Person einzeln anklicken. Ein Alptraum bei den lukrativen Gruppenfotos. Immerhin gibt es hier eine externe Lösung von Picniche namens ImageDeck (leider nur als nicht mehr unterstützte Beta), welche die Arbeit etwas erleichtert.
Aber es geht noch schlimmer. Um den Preis für die nervigste MR/PR-Verwaltung streiten sich Digitalstock und Shotshop. Bei Digitalstock ist es doch tatsächlich nicht möglich, im Rahmen der üblichen Eingaben wie Kategorie, Suchbegriffe etc. auch gleich die Model-Verträge mit auswählen zu können. Nein, das ist erst danach möglich und in einem separaten Fenster, was ich für jedes einzelne Bild öffnen muss. Shotshop hingegen trennt nicht nur die PRs von den MRs, sondern auch züchtig die Männer von den Frauen. Bei einem Gruppenfoto eines gemischten Teams im Büro muss ich demnach erst alle Frauen in einer Liste anklicken, dann auf „übernehmen“ klicken, dann auf die Liste der Männer klicken, dort die entsprechenden Personen markieren, wieder auf „übernehmen“ drücken, danach die PR-Liste auswählen, den passenden PR markieren und nochmals auf „übernehmen“. Das macht bei fünf Personen elf Klicks, wo anderen Agenturen zwei reichen. Pro Bild!
Die Zukunft: Weiterdenken
Ihr merkt, dass die Vertragsverwaltung ein nervenaufreibender Prozess ist. Dabei gibt es heute schon die technischen Voraussetzungen für Lösungen ohne diesen Ärger. Bild hochladen und die Zuordnung erfolgt automatisch. Ja. Im neuen PLUS Metadaten-Standard ist es vorgesehen, dass Fotografen auch die Vertragsverwaltung als Metadaten schreiben können. Heute schon können Fotografen mit Photoshop CS5, Adobe Bridge oder Lightroom 3 für jedes Foto angeben, welche Modelverträge dazugehören. Das sieht dann so aus:
Leider gibt es bis jetzt keine einzige Bildagentur, die diese Information auslesen kann. Ich wette, wenn Fotolia, istock oder Shutterstock das unterstützen würden, gäbe es genug Fotografen, die das mit Freuden in ihren Workflow integrieren würden. Ich wäre einer von ihnen.
Ein anderer interessanter Ansatz wäre das Gruppieren von Verträgen, die dann mit einem Klick einer Fotoserie zugeordnet werden könnten. Ebenfalls ideal für Gruppenfotos, bei denen die Vertragsverwaltung besonders umständlich ist. Fotolia erlaubt ja schon jetzt die Sortierung von Verträgen in Unterordner, ist aber noch nicht darauf gekommen, diese Ordner im Drop-Down-Menü bei der Release-Zuordnung anzuzeigen.
Mit der Weiterentwicklung der automatischen Gesichtserkennung, die Facebook schon teilweise nutzt, könnten auch Bildagenturen in Zukunft mir gleich die passenden Verträge für jedes Foto vorschlagen. Aber ach, jetzt träume ich…
Fassen wir kurz die Punkte zusammen, die eine perfekte Bildagentur erfüllen sollte:
möglichst einfach Zuordnung von MR und PR
permanente Sortiermöglichkeiten für MR/PR nach Datum, Dateiname, Modelname
Filterfunktion, die nur tatsächlich benötigte Verträge anzeigt
Anzeige der mit einem Vertrag verknüpften Fotos
Anzeige der mit einem Foto verknüpften Verträge
Einfach Anzeige der Verträge selbst für den Fotografen
Möglichkeit, mehrere Fotos gleichzeitig mit mehreren Verträgen zu verknüpfen
Bonus: Automatisches Auslesen von MR/PR-Informationen aus den Bild-Metadaten
Bei welchen Agenturen könnt ihr am bequemsten MR und PR zuweisen? Welche Funktionen findet ihr am praktischsten und welche vermisst ihr am meisten?
Auf der Suche nach der „perfekten Bildagentur“ wollen wir uns in diesem Teil dem ersten logischen Schritt aus Fotografensicht widmen. Das Hochladen der fertig bearbeiteten und verschlagworteten Bilder.
FTP und IPTC
Die meisten Bildagenturen bieten als Möglichkeiten das Hochladen per Webseite, Java-Formular oder FTP an, einige auch über Software-Tools, die meist nur aufgehübschte Java-Skripte sind.
Die Java- oder Webseiten-Option eignet sich nur für einzelne sporadische Uploads und ist generell kaum empfehlenswert, vor allem, weil es sehr zeitaufwändig ist. Wer einmal FTP probiert hat, will es nicht mehr missen.
FTP steht für „File Transfer Protocol“ und ist eine sehr bequeme Möglichkeit, viele Daten auf einmal einer oder sogar mehreren Agenturen zu senden. Einfach in einer Art Dateibrowser (erinnert ihr Euch an den „Norton Commander“?) die Daten von links nach rechts ziehen und das Programm arbeitet die so entstandene Warteschlange nacheinander ab. Ich beginne meist vor dem Schlafengehen den Ladevorgang einer fertigen Fotosession an alle betreffenden Agenturen, das sind insgesamt ca. 2–4 Gigabyte. Morgens ist dann alles erledigt, ein Fehlerprotokoll des FTP-Programms meldet eventuelle Fehler und ich kann zum Import der Bilder auf der Agenturseite übergehen. Etwas aus dem Rahmen fällt die Agentur Bildunion, welche zwar FTP-Uploads unterstützt, aber vorher eine bestimmte Ordnerstruktur verlangt, die für jede Fotosession vorher im Fotografenbereich einzeln eingerichtet werden muss. Auch das ist unnötiger Aufwand.
Halten wir kurz fest: Eine perfekte Bildagentur unterstützt den Dateiupload per FTP. Die meisten machen das auch, eine berühmte Ausnahme ist istockphoto und manche neugegründeten Agenturen, welche befürchten, dem gewaltigen Ansturm an Datenmengen nicht gewachsen zu sein.
Manche Agenturen kontrollieren regelmäßig ihren FTP-Eingang. Einige alle paar Minuten, andere nur jede 24 Stunden (z.B. Pitopia oder Adpic). Praktisch ist es, wenn dann wie bei Pitopia ein Knopf zum „manuellen Einlesen“ vorhanden ist, mit dem das Einlesen selbst gestartet werden kann. Andere Agenturen wiederum erfordern immer das Starten des Einlesens durch den Fotografen. Das ist aus meiner Sicht ein unnötiger Schritt, da es Ziel jeder Agentur sein sollte, das Hochladen der Bilder so kurz und mit so wenig Eingaben wie möglich zu gestalten.
Fast alle Agenturen unterstützen auch das Einlesen der IPTC-Daten. IPTC bedeutet, dass der Fotografen den Bildtitel, Bildbeschreibung und Schlagworte als Metadaten dem Bild hinzufügt. Das hat den großen Vorteil, dass der Fotograf nicht bei jeder Agentur die gleichen Daten per Hand eintragen muss. Das spart viel Zeit. Leider gibt es bisher keinen Standard für mehrsprachige Verschlagwortung, die von mehreren Agenturen unterstützt würde. Deshalb lege ich zwei Foto-Sets an: Einmal mit deutscher und einmal mit englischer Verschlagwortung, je nach zu beliefernder Agentur.
Kommunikation
Kommunikation ist ein Modewort, welches sich viele Firmen auf die Fahnen schreiben. In der Praxis sieht das jedoch auch bei Bildagenturen ganz unterschiedlich aus. Ideal ist aus meiner Sicht immer, wenn eine Bildagentur für jede erdenkliche Information anbietet, eine passende Email zu schicken. Das sollte aber nur eine Option sein, die der Fotograf einzeln aktivieren oder deaktivieren kann, je nachdem, was er für seinen Workflow braucht.
Dazu gehören zum Beispiel folgende Informationen: Wenn das Importieren der Fotos zeitverzögert erfolgt, ist eine Nachricht hilfreich, wenn die Bilder fertig importiert wurden. Wenn Bilder nicht angenommen oder nachträglich gelöscht wurden, sollte eine Nachricht möglich sein, idealerweise auch eine Art Archiv im System hinterlegt sein, wie das zum Beispiel sehr gut bei Shutterstock oder Fotolia ersichtlich ist. Einige Agenturen bieten nur eine kombinierte Mail an, welche zusammen über angenommene und abgelehnte Bilder informiert. Ich finde zwei separate Mails besser, weil mich mehr interessiert, was abgelehnt wurde.
Thumbnails und Dateinamen
Ein Unding, was sich leider zu viele Bildagenturen erlauben: Der Fotograf ist nicht in der Lage, den Original-Dateinamen eines Fotos zu sehen, welchen er vergeben hat. Dabei sind diese bei routinierten Stockfotografen der beste Weg, eine einwandfreie Zuordnung zu ermöglichen. Zum Beispiel verschickt Digitalstock zwar Emails, wenn Bilder abgelehnt oder gelöscht wurden, gibt in der Mail aber nur den Bildtitel (aus den IPTC-Daten) an. Wenn ich dann mehrmals „Manager hält Daumen hoch“ lese, hilft mir das sehr wenig. Die Annahme/Ablehnungsmails von Shutterstock sind dagegen sehr übersichtlich mit Original-Dateinamen und Thumbnail, wobei die Thumbnails der abgelehnten Bilder leider nach paar Wochen gelöscht werden. Bei Fotolia hingegen bleiben die Thumbsnails auch von gelöschten Bildern immer im System, was ich als hilfreicher empfinde.
Merke: Die perfekte Bildagentur zeigt dem Fotografen im Fotografenbereich und bei jeder Kommunikation über konkrete Bilder immer den Original-Dateinamen und ein Thumbnail des Bildes.
Logische Upload-Reihenfolge
Manche Agenturen wollen, dass die Fotografen erst alle Bilder fertig verschlagworten und entscheiden dann, welche sie nehmen. Andere Agenturen wie Pitopia oder ImagePoint trennen die Bildkontrolle von der Kontrolle der Suchbegriffe. Dann müssen nur die angenommenen Bilder weiter „verarbeitet“ werden. Diese Herangehensweise ist umso sinnvoller, je höher die Ablehnungsquoten einer Bildagentur sind. Vor allem bei Shotshop ärgert mich das oft, da sie ziemlich viele meiner Bilder ablehnen, gleichzeitig aber eins der aufwändigsten Annahmeverfahren haben. Käme die Bildkontrolle vorher, würde ich viel Zeit sparen.
Piopia bietet ausgewählten Fotografen sogar an, die technische Bildkontrolle automatisch zu überspringen, wenn sich alle Bilder in der Vergangenheit durchgehend als qualitativ hochwertig eingestuft wurden.
Fast in Vergessenheit geraten ist die Möglichkeit, dass die Bildagentur selbst die Verschlagwortung übernimmt. Das bieten heute fast nur noch Macrostock-Agenturen an, während einige Microstock-Agenturen wie Dreamstime oder Adpic diesen Service gegen Gebühr anbieten – mit schwankenden Ergebnissen.
Nervtötend finde ich, wenn Bildagenturen den Annahmeprozess eines Bildes unnötig in die Länge ziehen, indem sie die erforderlichen Informationen auf mehrere Seiten aufteilen. Erst eine Seite mit Model Release- und Property Release-Informationen, dann eine für die Kategorien, dann für die Eingabe oder Kontrolle von Titel, Beschreibung und Suchbegriffen, manchmal sogar noch ein vollkommen nutzlose Bestätigungsseite, dass der Upload beendet ist, anstatt wie bei den meisten Agenturen direkt das nächste unfertige Bild anzuzeigen. Schuldig in diesem Sinne sind zum Beispiel Digitalstock, Dreamstime oder Shotshop. Immerhin lässt sich bei Dreamstime eine frei gewählte Zeit angeben, wie lange die Bestätigungsseite angezeigt wird, bevor das nächste Bild an die Reihe kommt. So wird ein Klick gespart, aber Zeit verschwendet es trotzdem.
Deshalb: Die perfekte Bildagentur bündelt die Informationen, die sie für die Freigabe von Bildern braucht, so kompakt und übersichtlich wie möglich. So oft es geht, sollten auch Batch-Funktionen angeboten werden, bei der Fotografen identische Infos für mehrere Bilder gleichzeitig zuordnen können. Das klappt zum Beispiel bei Shutterstock oder Bigstock sehr gut, Fotolia oder Clipdealer hingegen haben leider so gut wie keine Batch-Funktionen, Dreamstime erlaubt zwar die Übernahme von Infos aus vorherigen Bildern, diese müssen jedoch vorher noch mal umständlich ausgewählt werden. Panthermedia hat mit der Einführung eines neuen Anbieter-Portals jetzt ebenfalls viele Batch-Funktionen für Fotografen im Angebot.
Upload-Limits
Die Kurzform: Upload-Limits gibt es oft, aus Fotografensicht sind sie unnötig und behindern den Workflow.
Aber auch hier gibt es Unterschiede im Detail. Einige Agenturen wie istockphoto erlauben umso mehr Uploads pro Woche, je mehr der Fotograf bisher verkauft hat. Andere Agenturen wie Dreamstime oder Shotshop machen das Upload-Volumen von der Annahmequote abhängig. Je weniger Fotos des Fotografen abgelehnt werden, desto mehr darf er regelmäßig hochladen. Das halte ich für einen fairen Kompromiss.
Einen anderen Weg geht beispielsweise ImagePoint. Dort wird Fotografen eine bestimmte Bildmenge zugewiesen, die sie hochladen dürfen. Wenn diese erreicht ist, muss der Fotograf per Kontaktformular um eine Erhöhung des Kontingents bitten, die je nach Qualität seines Portfolios größer oder kleiner ausfällt. Klingt unbequem, ist zumindest bei mir in der Praxis jedoch unkompliziert.
Fassen wir kurz die Punkte zusammen, die eine perfekte Bildagentur erfüllen sollte:
Übernahme von IPTC-Daten
Unterstützung von FTP-Uploads
Automatischer, kurzfristiger Import der FTP-Daten
Beibehaltung des Original-Dateinamens
Beibehaltung des Bild-Thumbnails auch nach Löschung
Angabe des Original-Dateinamen bei jedem Bilds und in jeder Mail
Viele Auswahlmöglichkeiten für Email-Benachrichtungen
So viele Batch-Funktionen wie möglich
Erst Bildkontrolle, danach Ablehnung oder Annahme Suchbegriff-Kontrolle
Bequeme MR/PR-Verwaltung (auch per Batch)
Annahmeprozess auf einer Seite ohne Bestätigungsseite
Keine oder großzügige Upload-Limits
Der größte Zeitfresser beim Hochladen ist bei vielen Agenturen das Zuweisen der passenden Modelverträge und Eigentumsfreigaben, vor allem bei Gruppenfotos. Deshalb widme ich mich diesem Bereich im folgenden dritten Teil dieser Serie.
Welche Punkte sind für Euch beim Hochladen besonders wichtig? Was vermisst ihr? Was stört Euch am meisten?
Heute gibt es mal etwas Sinnvolles zum Basteln für die Informatiker, Programmierer und anderen IT-Berufler unter Euch.
Im Blog von Dreamstime hatte der Softwareentwickler Marco Schwarz mal auf englisch eine Anleitung gepostet, wie man mittels eines eigenen Webservers ein Foto einfach automatisch an verschiedene Bildagenturen schicken kann. Ich bat ihn, diese Anleitung mal ins Deutsche zu übertragen. Viel Spaß beim Lesen und Danke an Marco.
Wer kennt das nicht? Da hat man eine arbeitsreiche Woche hinter sich und eine Menge Bilder auf der Festplatte – und nun wollen diese zu den verschiedenen Bildagenturen.
Nehmen wir mal an, 50 Bilder mit einer durchschnittlichen Dateigröße von je 8MB sind zu verteilen. Das sind 400MB die zu jeder Agentur geladen werden müssen. In meinem Fall wäre dies bei 8 Agenturen ein Transfervolumen von ca. 3.2 Gigabyte.
Mit dem ‚traditionellen Weg‘, also Upload zu jeder einzelnen Agentur per FTP-Client, dauert dies bei einer 16MBit DSL-Leitung ca. 9 Stunden (bei 100KB Upload-Geschwindigkeit).
Um dies zu beschleunigen, hatte ich die Idee, meinen Webserver zur Verteilung zu benutzen. Er steht im 1&1‑Rechenzentrum und hat eine etwas schnellere Anbindung als ich zu Hause 😉
Zwei Voraussetzungen gibt es für die von mir beschriebene Methode:
Wem das alles nichts sagt oder wer sich keinen Webserver zulegen will, der sollte sich mal picworkflow* ansehen, das Prinzip ist ähnlich.
Nun aber zum Verteilen der Bilder:
Verzeichnis anlegen
Zuerst sollte man sich ein Verzeichnis für die benötigten Scripte (siehe 2.) sowie die Bilddateien anlegen. Darauf achten, daß dieses nicht im Web-Verzeichnis liegt, wo über den Browser darauf zugegriffen werden kann – ansonsten könnte jemand auf die Benutzer/Passwortinformationen zugreifen!
Scripte anlegen
Jede Seite erhält ein kleines Script, mit dem die Bilder aus dem aktuellen Verzeichnis zur Agentur geladen werden. Das sieht dann z.B. für die Agentut 123rf so aus:— Start up123rf.sh —
Die Zeilen mit dem „Start“ und „Ende gehören natürlich nicht mit in das Script.
Einfach Benutzername und Passwort durch die eigenen Werte ersetzen und schon wird heftig hochgeladen.
In der spawn-Zeile wird einfach für jede Agentur der entsprechende FTP-Server eingetragen.
Eventuell müssen die expect-Zeilen etwas angepasst werden, falls der FTP-Server der Agentur andere Meldungen ausgibt.
Wenn mehrere Dateitypen geladen werden sollen, einfach weitere expect/send für das mput ergänzen, das kann dann z.B. so aussehen:
Haupt-Script zum Aufruf der einzelnen Scripte anlegen
Man kann die Einzelscripte natürlich von Hand aufrufen, schneller gehts aber mit noch einem kleinen Script:— Start upall.sh —
#!/bin/bash
./upshut.sh
./upcan.sh
./upbigs.sh
./updream.sh
./upfotolia.sh
./uppanther.sh
./upclip.sh
./up123rf.sh
— Ende —
Der Inhalt variiert natürlich je nach belieferten Agenturen. Die Namen der Scripte müssen denen entsprechen, die bei Schritt zwei vergeben wurden.
Zum Schluss für alle Scripte den Befehl
chmod 700 *.sh
ausführen, damit sie ausführbar, aber nicht für jeden lesbar sind.
Bilder verteilen
Jetzt kommts: Sind alle Scripte vorhanden, lädt man seine Bilddateien auf den Webserver und ruft das Hauptscript auf:./upall.sh
Nun kann man zusehen, wie die Verbindungen aufgebaut und die Bilder nacheinander geladen werden. Z. B. bei Shutterstock gibt es schon mal Transferraten von 4–5 Megabyte pro Sekunde – wenn gerade wenig los ist.
Sicherheitshinweis
Vorsicht mit den Scripten und wo sie abgelegt werden! Sie enthalten Benutzername und Passwort für die Agenturen, das soll nicht in die falschen Hände gelangen!
Ein Root-Server ist nicht für jeden geeignet, da man diesen selbst verwalten muss! Ein gemanagter Hosting-Vertrag tut es da auch oder ein gemanagter Server.