Jedes Jahr gibt es die Listen für Leute, welche nicht wissen, was sie sich oder ihrem liebsten Fotografen oder ihrer liebsten Fotografin schenken sollen.
Deshalb habe ich in den letzten Jahren einige hilfreiche Listen erstellt, um euch Vorschläge zu machen.
Dieses Jahr will ich nur kurz auf die vier schon vorhandenen Listen hinweisen. Wozu auch immer das Rad neu erfinden wollen?
Da einige der Listen schon einige Jahre alt sind, sind einige Produkte vielleicht nicht mehr erhältlich. Aber selbst dann habt ihr vielleicht eine neue Idee bekommen, die ihr weiter verfolgen könnt.
Wie jedes Jahr stellt sich die Frage: Was schenke ich einem Fotografen?
Um eure Suche zu erleichtern, habe ich wie die vergangenen Jahre einige Geschenkideen für Fotografen zusammengestellt, damit ihr Weihnachten tolle Geschenke überreichen könnt.
Plätzchen-Ausstecher in Kameraform* Diese süßen Keksformen könnt ihr entweder direkt verschenken oder euch selbst kaufen, um damit formschöne essbare Kameras zu backen, die ihr dann wiederum verschenken könnt.
Knapp 23 Euro kostet der Knabberspaß hier*. Wem das zu teuer ist, findet hier* für ca. 7 Euro eine minimalistischere Alternative.
Stoff in Kamera-Optik* Zum direkt Verschenken sicher weniger geeignet, aber dafür ist dieser Stoff umso besser um selbst kreativ zu werden und dem Fotografen zum Beispiel einen Jutelbeutel mit Kameramotiven oder ein Shirt, eine Kameratasche o.ä. zu nähen. Für weniger als 15 Euro pro laufender Meter z.B. hier erhältlich*.
Reiningungsset für Kameras und Objektive* Mal etwas Praktisches zwischendurch. Mit diesem Reinigungsset von Zeiss gehören Staubkörnchen oder Fettflecken auf dem Objektiv der Vergangenheit an. Das Set gibt es ca. 23 Euro hier*.
Toilettenpapierhalter im Polaroid-Look* Für die Fanatiker, die ihre Kamera am liebsten mit aufs Klo nehmen würden, gibt es ebenfalls etwas im Programm: Den lustigen Klopapierhalter im Look einer Polaroid-Kamera. Bei der Qualität scheiden sich die Geister, aber ein Hingucker ist das Ding hier* für ca. 15 Euro allemal. Das dazu perfekt passende Klopapier gibt es übrigens hier* für 5 Euro.
Fußmatte mit Kamera-Bild* Wenn man schon vor dem Öffnen der Tür sehen soll, dass hier ein waschechter Fotograf wohnt, kann sich diese schicke Fußmatte vor die Tür legen. Gesehen hier* für ca. 26 Euro.
Mobiles Fotozelt (und Scanzelt) Welcher Fotograf freut sich nicht über ein kleines, handliches Lichtzelt, um einige kleine Produkte besser ablichten zu können? Auch wer wie ich seine Papier-Modelverträge nicht mehr scannt, sondern mit dem iPhone und einer App wie Scanbot abfotografiert, wird damit glücklich werden. Gibt es hier* für ca. 25 Euro. Wer das Ganze übrigens auch noch beleuchtet haben will, findet hier* eine deutlich professionellere Variante, die dann aber auch mit knapp 130 Euro zu Buche schlägt.
Spardose in Objektiv-Form* Die meisten Fotografen wünschen sich doch insgeheim ein neues Objektiv. Hier* gibt es eins für ca. 9 Euro, wenn auch als Spardose gedacht. Aber damit kann man ja für das richtige Objektiv sparen.
Eeneloop-Akkus in bunten Farben* Ich schwöre auf diese Akkus! Der Batterierverbrauch von Fotografen ist chronisch hoch und Akkus sind da einfach besser für die Umwelt. Diese Akkus entladen sich fast nicht selbst und halten dadurch merklich länger. Es gibt einige verschiedene Varianten, als Geschenk finde ich diese bunten hier* am besten für ca. 20 Euro. Extra-Tipp: Am besten ist es, zwei Packungen davon zu verschenken, weil man dann gleich je zwei farblich passende Batterie-Sets hat und besser erkennen kann, welche zusammengehören.
Fotobücher* Fotobücher gehen immer als Geschenk. Je nach Fotograf entweder als Sachbuch zum Fotografieren lernen oder als Bildband zum Inspirieren und Träumen.
Für Fans von spontaner Analog-Fotografie vielleicht interessant: Mein Kollege Ben Hammer sammelt gerade hier per Crowdfunding für sein erstes Fotobuch, wird aber erst nach Weihnachten fertig. Wer besser in Photoshop werden will (oder soll), kann in „Die Bildlooks der Profis“* reinschauen, wer oft mit Models arbeitet, dem kann ich nur zum neusten „Posen!“-Buch raten (ausführliche Rezension kommt bald hier im Blog). Inspiration liefert zuverlässig der Fashion-Fotograf Peter Lindbergh in seinem neuen Buch „A Different Vision on Fashion Photography“* (siehe Cover oben).
Wer Geld mit Fotos verdienen will, kann sich auch die neuste Auflage meines Standardwerks „Stockfotografie. Geld verdienen mit Fotos“ kaufen oder verschenken.
Grafiktablett für Fotografen* Kennt ihr einen Fotografen, der noch ohne Grafiktablett retuschiert? Dann ist das „Wacom Intuos Pro, Größe S“* (für ca. 180 Euro) genau das richtige Geschenk. Ich selbst nutze es seit Jahren in der Größe M und möchte es nie mehr missen. Wem das zu teuer ist, kann sich die „normale“ Version für ca. 70 Euro hier anschauen*.
Euch reicht das noch nicht?
Kein Problem. Schaut euch meine Geschenkideen der vergangenen Jahre hier an:
Jedes Jahr wieder: Was schenke ich zu Weihnachten? Was würde ich als Fotograf gerne geschenkt bekommen?
Im Internet gibt es unzählige Listen mit Geschenkideen für Fotografen und auch ich hatte letztes Jahr „20 Geschenkideen von und für Fotografen“ veröffentlicht.
Wirklich hilfreiche Geschenke sind da jedoch nur selten dabei. Deshalb habe ich dieses Jahr Geschenke rausgesucht, über die sich die meisten Fotografen freuen, aber auch etwas damit anfangen können. Als Preislimit habe ich mir knapp 100 Euro gesetzt.
Der Colorchecker ist eine ca. DinA6 große Plastikschachtel, die aufgeklappt doppelt so groß ist. Darauf finden sich verschiedene Farben und Grautöne, die bei einem Fotoshooting 1x mit fotografiert werden und dann am Rechner den Farbabgleich im RAW-Konverter deutlich erleichtern. Wem 90 Euro zu teuer sind, der kann auch den „ColorChecker Graustufen Mini“* für ca. 28 Euro schenken, der nur einen Weiß-Schwarz und 18%-Grau-Punkt anzeigt.
Der FlashBender ist ein kleiner, biegsamer Reflektor, der an einem Aufsteckblitz befestigt wird, um das Blitzlicht besser kontrollieren zu können. Ideal für Strobisten-Fans, da er an verschiedene Blitz-Modelle passt und leicht und gut transportal ist.
Seien wir ehrlich: Ein richtiges Stativ mitzuschleppen, wenn man nur mal mit der Kamera spazieren gehen will, ist lästig. Die biegsamen, flexiblen GorillaPod-Stative sind da eine hilfreiche Alternative, da sie ihre Beine um fast alles schlingen können, was nicht bei Drei auf den Bäumen ist. Beim Kauf gilt es, darauf zu achten, wie groß die Kamera des zu Beschenkenden ist, da es verschiedene Stativ-Größen gibt. Neulich erst habe ich jemanden gesehen, der sein GorillaPod über die Schulter geschlungen hat, um es als Schulter-Rig für Videoaufnahmen zu nutzen.
Das GorillaPod ist ja eher für Kameras gedacht. Wer unterwegs noch ein Stativ für Blitz-Setups braucht, dem empfehle ich das Manfrotto-Stativ „Mini Compact AC“, weil es wirklich unschlagbar transportabel ist und trotzdem ausgeklappt stabil und hoch genug ist. Ideal zum Beispiel in Kombination mit einer Ezybox* und einem Schirmneiger*. Auch wenn das Stativ für Licht gedacht ist, habe ich es auch schon des öfteren als Notbehelf mit Kugelkopf genutzt, um Videoaufnahmen zu machen.
5. Reinigungsset* für Displays von iKlear (ca. 30 Euro)
Für Kamerasensor und Objektiv haben die meisten Fotografen ihre Reinigungspinsel, Tücher oder Blasebalge. Aber auch Monitore, iPhone-Displays etc. müssen mal gereinigt werden. dafür eignet sich dieses Reinigungsset, was sich explizit auch für iPod, iPad, iMac etc. eignet.
Die besten Reflektoren kommen immer noch von California Sunbounce, aber ohne Assistenten oder Stativ sind diese nur umständlich einzusetzen. Wer gerne Makrofotos macht, aber keinen Ringblitz hat, dem hilft der kleiner Handreflektor mit Griff. Auf der einen Seite silberfarben, auf der anderen goldfarben, kann gewählt werden, ob eine kalte oder warme Farbstimmung erzielt werden soll.
Was nützen einem die tollen Stative und Lichtformer oben, wenn man noch keinen Blitz hat? Jeder Fotograf freut sich über einen zusätzlichen Blitz und für den Anfang sind die sehr günstigen, aber leistungsfähigen Blitze von Yongnuo eine gute Wahl. Meine Kollegen Krolop & Gerst haben darüber lange Lobeshymnen geschrieben, deswegen spare ich mir das an dieser Stelle.
Wenn ihr wisst, dass der zu Beschenkende schon Aufsteckblitze hat oder Euch die 70 Euro zuviel sind, könnt ihr ihm auch ein Set Funkauslöser der gleichen Firma schenken. Da ich selbst mit anderen Geräten arbeite, verweise ich wieder auf die Erfahrungsberichte der Kollegen.
Zugegeben, Batterien zu schenken, ist nicht sonderlich sexy. Aber Fotografen brauchen Unmengen an Batterien für Blitze, Funkauslöser und andere Geräte, weshalb man davon nie genug haben kann. Ich schöre auf die Eneloop-Akkuserie. Die gibt es auch in bunt, was beim Auspacken immerhin etwas schöner aussieht. Tipp: Bei Amazon gibt es auch einige Anbieter, welche die Akkus gleich mit 4er-Plastikboxen* verkaufen, was ich sehr praktisch finde, da man leichter den Überblick über verbrauchte und neue Akkus behält.
Auf der Webseite fototv.de gibt es regelmäßig viele neue Videos rund um das Thema Fotografie: Von Interviews mit berühmten Fotografen, über Praxisworkshops bis hin zu Digitaler Bildbearbeitung und Nachrichten gibt es genug zu sehen. Ihr könntet ein Abo für die Webseite verschenken, die je nach Laufzeit des Abos unterschiedlich viel kostet. Die Pakete beginnen bei drei Monaten Mitgliedschaft für knapp 45 Euro gesamt.
Wer regelmäßig schwere Kameras mit noch schwereren Objektiven schleppen muss, wird diesen Kameragurt zu schätzen wissen, der das Gewicht besser ausgleicht als die mitgelieferten Kameragurte. Wer jedoch oft mit Stativen arbeitet, wird damit nicht glücklich werden, weil dann jedesmal der Gurt abgeschraubt werden muss vor dem Stativeinsatz.
Bonustipps:
Wem aus der obigen Liste nicht gefällt kann immer noch Gutscheine schenken für Fotoentwicklungen oder Fotoleinwände etc. Außerdem werde ich hier in paar Tagen tolle Passpartout-Rahmen zum Verschicken vorstellen, die ich selbst gerne nutze und die immer gut ankommen.
Über welche Geschenke (bis 100 Euro) würdet ihr euch als Fotograf am meisten freuen?
* Affiliate-Link
Alle Jahre wieder: Fotografen kramen in ihren Fotos des letzten Jahres, um schnell vor der Bescherung noch einen Foto-Kalender als Geschenk fertigzustellen und stoßen beim Entpacken der eigenen Gaben auf einen Berg von Objektiv-Reinigungstüchern und eine neue Multifunktionsweste.
Deswegen dieses Jahr rechtzeitig vor Weihnachten einige Geschenktipps VON und FÜR Fotografen, zum Schenken und Beschenktwerden.
Wer als Fotograf seine Hände kaum von der Kamera lassen kann, ist eher zu einer Pause zu bewegen, wenn er die Hände um ein Objektiv(-Becher) von Canon oder Nikon legen kann, um daraus seinen Kaffee zu schlürfen.
Damit der Nachwuchs rechtzeitig auf die richtige Fährte gesetzt wird, empfehle ich diese Plüschkamera für Babies: Ein Spiegel im Objektiv und Display sorgen für die Aufmerksamkeit der kleinen Krabbler, beim Auslösen quietscht es und die Kamera klappert beim Schütteln. Pure Handarbeit ist diese individualisierbare Filzkamera als Spielzeug für die Kleinsten.
Wenn das Kind größer wird, gibt es Kinderkameras*, mit denen schon echte Bilder entstehen. Auf fotografr.de gibt es einen Erfahrungsbericht.
Wer es eine Spur kreativer liebt, kann die Kinder ihre LEGO-Kamera* selbst zusammenbauen lassen.
Als Schlüsselanhänger gibt es auch diese Kamera*, die sogar mit einem Klicken auslöst und dabei eine LED leuchten lässt.
Für die Falz- und Faltfreunde gibt es die Canon 5D Mark II als Papierversion zum Nachbauen – sogar kostenlos
Damit Fotografen im Winter nicht frieren gibt es diese Handschuhe mit abgeschnittenem Daumen und Zeigefinger. So bleibt der Finger auf dem Auslöser.
Auf der Photojojo-Seite gibt es noch viele weitere Geschenkideen speziell für Fotografen (zum Beispiel die Photoshop-Kühlschrankmagneten), jedoch recht teuer und mit hohen Versandkosten.
Wer sich richtig Mühe machen will, schenkt seinem geliebten Fotografen einen persönlich zusammengestellten Geschenkkorb.
Hinweis: Wer sich Geschenke aus dem Ausland bestellt, sollte darauf achten, ob die Produkte rechtzeitig zu Heiligabend ankommen!
Was für Geschenke würdet ihr Euch als Fotograf wünschen bzw. was schenkt ihr als Fotograf anderen? * Affiliate-Link
Viele wissen, dass bei der Microstock-Bildagentur Fotolia die bestverkauftesten 50 Bilder angezeigt werden können, sortiert nach den Zeiträumen „heute, Woche, Monat, seit Beginn“. Deutlich sichtbar wird so, dass zum einen Gruppen oder Familien sehr beliebt sind, wie diese beiden Fotos:
Aber auch 3D-Grafiken mit Konzeptmotiven verkaufen sich wie geschnitten Brot. Bestes Beispiel ist Ioannes Kounadeas, dessen anonyme Männchen bestimmt jeder schon mal gesehen hat:
Weniger bekannt ist, dass diese Bestseller auch nach den elf länderspezifischen Seiten der Agentur (plus die EU) sortiert werden können. Das ermöglicht, zu erkennen, welche Bildvorlieben die Käufer in verschiedenen Ländern haben.
Ich habe mal einige Auffälligkeiten zusammengetragen.
Das Foto ist ein gutes Beispiel, wie lokale Besonderheiten die Verkäuflichkeit eines Motivs bestimmen können. Da die Straßenschilder eindeutig erkennbar den US-Standards nachempfunden sind, ist das Foto dort der Renner, auf allen anderen Länderseiten von Fotolia zählt das Foto jedoch nicht zu den bestverkauftesten. In dem Fall ist es dem Produzenten bei trotzdem über 700 Downloads sicher egal, aber es zeigt, was eine Rolle spielen kann.
Generell ähneln die Bestseller in der UK denen in den USA. Viel Business, noch mehr von Kounadeas‘ Männchen. Aber auch hier gibt es das eine regionale Top-Foto, was in anderen Ländern weniger gut läuft:
Der Grund liegt wieder in den typischen Eigenheiten des Landes. Diese Art der Bebauung ist dort am verbreitetsten, das Foto entstand auch in Großbritannien und dort wird es dann benutzt. Für Reiseführer ist es nicht spannend genug, aber für Broschüren von Immobilienmaklern oder zur Illustration von Artikeln über die Immobilienkrise ist das Foto ideal.
Deutschland wird alt. Bei keinem der anderen Länder sind Seniorenfotos in den Top 50. Auf der deutschen Seite jedoch gibt es gleich drei Fotos von alten Menschen, zum Beispiel diese beiden:
Auch stilisierte Öko-Fotos von total unberührter Natur sind hier häufiger zu finden. Das Foto wurde über 1200 mal runtergeladen, aber vor allem in Deutschland:
Was für eine Überraschung: Das Land im Süden Europas ist das einzige, welches eine Südfrucht als Topseller präsentiert. Diese Orange findet sich bei den anderen Ländern nicht in der Liste:
Woran das liegt? Wahrscheinlich benutzen viele Orangen-Anbauer so ein Foto für ihre Werbebroschüren und Webseiten, mit denen sie ihre Früchte an Großhändler oder Endkunden verkaufen.
Das inoffizielle Motto des Landes „Laissez Faire“ (Machen lassen) spiegel sich in der Beliebtheit der Bilder wieder. Gefragt sind in Frankreich sehr ruhige, grüne Fotos, aber auch meditative, ja zen-artige Fotos wie dieses:
Achtung, Klischees! Woran denkst Du beim Wort „Italien“? Richtig! Gutes Essen. Darum sind auch diese beiden Fotos in Italien so beliebt, die auf keiner der anderen Länder-Top-Listen erscheinen:
Viele verschiedene Lebensmittel, liebevoll arrangiert, üppig und appetitlich fotografiert. Ich frage mich, wie viele Restaurants dort mit diesen Fotos werben?
Bei Portugal gibt es drei Motive, die sich sehr gut verkaufen: Gesunde Lebensmittel, das heißt, solche Fotos wie bei Italien, nur mit Obst und Gemüse, große Menschengruppen und Wellness/Strand-Motive. Letzteres hängt sicher mit der örtlichen Tourismus-Industrie zusammen. Ihr wißt schon: Den ganzen Tag am Strand liegen und sich danach massieren lassen.
In Brasilien sind strahlende Zahnreihen in lachenden Mündern und Gesichter von brünetten Frauen der Renner. Gleich fünf Fotos davon finden sich hier in den Top 50. Fast alle davon tauchen auf den anderen Länderseiten nicht auf:
Nun gut, es ist keine Überraschung, dass in Japan eher japanisch aussehende Frauen verkauft werden. Die vielen Blumenbilder sind jedoch nicht ganz so naheliegend.
Ganz befremdlich hingegen finde ich die fliegende Kuh, die in Japan der Hit ist. Hat da jemand eine Erklärung? Gibt es einen populären Manga damit?
Wer nach Japan denkt, er wüsste, was nun kommt, hat sich getäuscht. Fotos von Chinesen finden sich nicht in der chinesischen Top-Verkaufsliste. Dafür ein Foto von Menschen beim Oktoberfest. Außerdem Geschenke, Schleifen, Schoko-Täfelchen. Und Schuhe. Viele Schuhe:
Außerdem ist der Öko-Gedanke stark ausgeprägt. Es gibt viele Fotos von Weltkugeln und grünen Konzepten in der Liste. Oder eine Kombination aus beidem:
Yep, Europa wächst zusammen und heraus kommt ein bürokratisches Ungetüm. Fotolia hat im Zuge des Erstarkens des Europäischen Parlaments eine eigene „Landing-Page“ für die Europäer erstellt. Und was kaufen die? Fast nur Kounadeas‘ Männchen:
Oder notfalls andere Business-Konzepte. Diese anonymen 3D-Figuren haben den großen Vorteil, dass sich keine europäische Nation benachteiligt fühlen kann, wie es bei zu hellen oder zu dunklen Hautfarben der Fall wäre. So gesehen schon clever.
Was für regionale Unterschiede habt ihr feststellen können?