Wie wäre es, mit einem guten Fotografen einen Kaffee zu trinken und ihm dabei Löcher in den Bauch zu fragen? Idealerweise nicht irgendeinem Fotografen, sondern einem guten, dessen Arbeit man schätzt und gut findet? Diese Möglichkeit habt ihr jetzt mit dem Buch „Photography Q & A. Fragen und Antworten aus dem Alltag eines Fotografen“* von Zack Arias.
In seinem mittlerweile eingestellten Tumblr-Blog „Photography Q & A“ hat der Fotograf aus Atlanta über 1500 Fragen seiner Leser sehr ausführlich beantwortet. 106 dieser Fragen wurden redigiert, bearbeitet und für das Buch zusammengefasst, drei davon habe ich kürzlich hier im Blog als Leseprobe veröffentlicht. Wer Zack nicht von seinem Blog kennt, kennt ihn vielleicht aus der großartigen Lern-DVD „One Light“, die leider ebenfalls eingestellt wurde.
In seiner Einleitung schreibt Zack: „Es gibt Bücher über Beleuchtung. Bücher über Marketing. Bücher über Posing. Ich versuche hier nicht, das definitive Buch zu einem Thema zu schreiben. Dieses Buch füllt die Lücken. Genau so sehr, wie ich erklären möchte, was du machen musst, möchte ich erklären, warum du es machen musst.“
Genau so ist es. Dieses Buch ist ein Lückenfüller im positiven Sinne. Fragen über Beleuchtung mischen sich mit Business-Fragen, Tipps zur fotografischen Entwicklung, der Arbeit am fotografischen Selbstbewusstsein und der harten Realität eines Fotografen, der mit Bildern sein Geld verdient.
Ich liebe dieses Buch! Die einzelnen Fragen und antworten umfassen zwischen eins bis fünf Seiten und eignen sich damit super zum Schmökern, Rumblättern und immer mal wieder Reinschauen. Außerdem weiß ich seine geradlinige, ehrliche Art zu schätzen. Er verfolgt den „Im Zweifel: Ausprobieren“-Ansatz, den ich auch habe und ermuntert Leute, wenn sie unsicher sind, sich einfach mal die Hände dreckig zu machen und es zu versuchen, gibt aber gleichzeitig seine nüchterne Einschätzung als langjähriger Fotograf, wie hoch die Aussichten auf Erfolg sind.
In der oben verlinkten Leseprobe habe ich seine Antwort auf die Frage abgedruckt, ob sich Stockfotografie lohnt. Zack verkauft keine Stockfotos über Bildagenturen und ich habe schon eine eher abwertende Antwort vermutet. Der Kernsatz seiner Antwort hingegen ist: „Wenn du Geld mit Stockfotos machen möchtest, musst du dich wirklich dafür begeistern.“ Das trifft es auch den Punkt. Und wenn er schon so trifft bei Themen, die er nicht aktiv verfolgt, wie passend sind dann wohl seine Antworten auf Fragen, mit denen er sich selbst täglich auseinandersetzen muss?
Das Buch ist vergleichbar mit meiner „Frag den Fotograf“-Serie im Blog, bei der ich eure Leserfragen beantworte. Wer diese Rubrik schätzt, wird dieses Buch lieben, weil er einerseits deutlich mehr Fragen als ich beantwortet hat und auch in einem anderen fotografischen Bereich tätig ist, vor allem der redaktionellen und der Musikfotografie.
Wer Tipps vom Profi haben will, wird das Buch mit Gewinn lesen. Garantiert. Von mir gibt es eine klare Kaufempfehlung!
Verlosung
Der Verlag hat mir freundlicherweise zwei Exemplare zur Verlosung bereitgestellt. Um eins davon zu gewinnen, müsst ihr mir nur selbst eine Fotografie-Frage als Kommentar stellen. Diese kann sich auf Technik, Business, Requisiten, Models, Licht oder einen sonstigen Aspekt meiner fotografischen Tätigkeit beziehen. Eure Frage werde ich dann ggf. im Rahmen meiner „Frag den Fotograf“-Serie beantworten. Es gewinnen die beiden Fragen, die ich persönlich am spannendsten finde. Einsendeschluss ist Freitag, der 21.2.2014. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Ab und zu interviewe ich Personen aus der Stockfotografie-Branche. Nach Bildredakteuren, Agenturmitarbeitern und Stockfotografen soll jetzt auch mal ein Model an die Reihe kommen. Kirstin habe ich über die Model-Kartei kennengelernt, als ich nach passenden Leuten für mein Fitness-Shooting gesucht habe. Fangen wir an.
Hallo Kirstin, stell dich bitte mal kurz vor.
Hallo, mein Name ist Kirstin, ich bin 41 Jahre alt, komme aus dem Rhein-Main-Gebiet und als Beruf kann ich irgendwie mehrere angeben: als Hauptberuf Mama, dann Betriebswirtin, dann Hausfrau… und seit 3 Jahren Model. Meine Hobbys: meine Familie, Latein- und Standard-Turniertanz, Tauchen, Urlaub in fernen Ländern, Kochen und Lesen.
Die Mimiken von Kirstin (Foto: www.reinhard-berg.de )
Wie bist Du darauf gekommen, Model werden zu wollen? Wie alt warst Du da?
Total untypisch habe ich erst im „zarten Alter“ von 38 Jahren angefangen zu modeln. Eine sehr gute Freundin von mir arbeitet als Visagistin und suchte im Auftrag eines Brautstudios Models für eine Modenschau auf einer Brautmesse. Sie kam auf mich, da wir zusammen Turnier tanzen und sie weiß, dass ich geradeaus im Takt laufen kann. So kam ich zu meinem ersten Job! Und das Feedback nach der Modenschau war so positiv, dass ich mich mal neugierig in die Richtung informiert habe… dass das draus werden kann, was heute ist, hätte ich damals nie gedacht!
Wie war Dein Anfang? Was hast Du getan, um bekannter zu werden und Aufträge zu bekommen?
Ich habe mich auf einer kostenfreien Modelplattform im Internet angemeldet (damals Model.de – die gibt’s heute in der Form leider nicht mehr!) und im Umkreis Fotografen gesucht, über die ich an Bildmaterial kam. Über diese Plattform kam ich auch an meine ersten richtigen Aufträge, da dort z.B. eine Agentur Best-Ager-Modelle für Promotions für einen Damenausstatter gesucht hat. Dann habe ich mich bei der „Model-Kartei“ angemeldet, im Laufe der letzten Jahre passendes Bildmaterial zu meinem Portfolio erarbeitet – und seitdem geht es langsam, aber doch stetig, bergauf.
Apropos passendes Bildmaterial gleich ein Tipp für alle Newcomer: da vielleicht doch mal einen richtigen Profi fragen, ob das Bildmaterial zum Typ passt. Ich habe am Anfang z.B. alle möglichen Katalog-Szenen nachgestellt und künstlerische Beauty-Bilder mit „Bling Bling“ im Gesicht – wunderschön anzuschauen, für mich als Model aber nicht zu gebrauchen, da sie an meinem Markt komplett vorbeigingen!!! Erst als ich Bilder als Mama, beim Kochen, im Büro gemacht habe, zeigten die Agenturen Interesse.
Mein großer Dank geht daher an das Model Sonja Barisic, bei der ich vor 3 Jahren just for fun ein Laufstegtraining absolviert habe – ohne ihren Rat würden wir Beiden heute das Interview nicht führen! Sonja führt mittlerweile erfolgreich ihre eigene Agentur und ich freue mich, auch bei ihr unter Vertrag zu sein.
Kirstin mit Pferd (Foto: www.ajorns.com)
Was ist Dein Ziel als Model? Was willst Du erreichen oder auf welches Level strebst Du?
Da ich Familie habe und arbeite, bin ich zeitlich und örtlich gebunden und muß auch mal einen Job ablehnen, wenn’s z.B. vom Büro aus nicht klappt. Daher freue ich mich über jeden Auftrag, egal wie groß das Budget ist. Referenzen bzw. zufriedene Kunden sind mir sehr wertvoll und oft kam nach einem kleinen Auftrag ein größerer nach oder ich wurde weiterempfohlen… Klar träume ich wie jedes Model, das Gesicht einer großen oder sogar weltweiten Kampagne zu werden – ob sich der Traum erfüllt, ich halte Dich gerne auf dem Laufenden!
Wie viel Zeit und Aufwand investierst Du in Dein „Model-Sein“?
Schwer zu sagen – pro Tag ca. 1/2 bis 1 Stunde, verteilt auf den ganzen Tag… zum Checken der Mails und Nachsehen, ob interessante Jobs angeboten werden. Um Kontakt zu „meinen“ Fotografen und zu befreundeten Models zu halten – ein gutes Netzwerk ist das A und O in diesem Job! Alle 2 Monate versuche ich, ein TfP-Shooting zu organisieren, um mein Modelbook voranzubringen. Und natürlich neue Bilder zu bekommen, die ich an meine Agenturen weitergeben kann – um mich da wieder ins Gespräch zu bringen. Sport und gesunde Ernährung mache ich nicht nur wegen des Modelns, daher zähle ich das hier mal nicht zu.
Du gehörst mit über 40 Jahren nicht mehr zu den jungen Mädchen, die vom Model-Sein träumen. Hat das mehr Vorteile oder Nachteile und wenn ja, welche?
Definitiv Vorteile, denn es gibt einfach nicht so viele 41-Jährige auf dem Markt! Nachteil ist, dass man von einer Agentur leider nicht mehr aufgebaut wird, sondern das komplette Bildmaterial selber mitbringen muss.
Kirstin beim Fitnessshooting mit Robert Kneschke
Was für Tipps würdest Du einem jungen 16jährigen Mädchen geben, was unbedingt Model werden will?
Ich glaube, dazu kann ich wenig sagen, da ich ja erst so spät angefangen habe. Mein allergrößter Tipp ist: zahle NIE bei Agenturen für die Aufnahme in die Kartei, egal welchen Betrag. Eine gute Agentur baut ihre Models auf, organisiert die Sedcard-Shootings und vermittelt Dich danach, um diese Kosten wieder reinzuholen. Finger weg von Agenturen, die sofort mit Aufträgen locken und anscheinend nur auf DICH gewartet haben. Unbedingt das Kleingedruckte lesen, gerade wenn man im Internet sucht. Leider gibt’s da viele schwarze Schafe…
Gibt es Richtlinien bezüglich der Frisur, des Äußeren oder der eigenen Kleidung, die Du Neueinsteigern ans Herz legen würdest?
Die klassischen Modelmasse bezüglich Größe und Konfektion sollten erfüllt werden. Keine Piercings im Gesicht, keine Tattoos, natürliche Fingernägel. Gepflegte dezente Kleidung. Und High Heels sollten definitiv kein Feind sein.
Du hast viele unbezahlte (TfP-) Shootings, sowie bezahlte Shootings hinter Dir. Wo liegen da aus Deiner Sicht die Unterschiede?
Bei TfP kann ich mitbestimmen, wie ich das Ergebnis haben möchte. Sei es die Visa, die mich so stylt, wie ich mich schön finde bis hin zu der Kleidung und den Szenen, die geshootet werden. Und der Endbearbeitung der Bilder (mach da doch bitte die Falte noch ein bisschen kleiner :-). Das geschieht in Absprache mit dem Fotografen, der Visa und mir, so daß alle am Ende happy sind mit dem Ergebnis.
Bei Pay bin ich mehr oder weniger „nur“ die Marionette des Kunden – ich muß so aussehen, wie er es will. Ich muß zuhören, wie er das fertige Bild haben will und dementsprechend agieren. Und ich muß damit einverstanden sein, wie das fertige Bild dann noch bearbeitet wird. Das ganze in der schnellstmöglichen Zeit. Wenn dann mal was schiefgeht, steigt der Stresspegel mehr als bei einem TfP-Shooting!
Kirstin in einer Werbung für MonteMare
Was waren das für bezahlte Jobs? Worin unterscheiden sich Stockfotos für Dich von anderen Aufträgen?
Meine Auftraggeber sind bisher z.B. das Monte Mare, verschiedene Hotels, Versicherungen, eine Helikopterflugschule und letzte Woche habe ich meinen ersten kleinen Werbeclip gedreht, der bald im Internet laufen wird.
Stockfotos sind für mich eigentlich nicht anders als „normale“ Pay-Shootings, da ich als Model ja eher im Lifestyle-Bereich arbeite und nicht Kleidung für Kataloge oder auf dem Laufsteg präsentiere.
Wie präsentierst Du Dich, um einen Pay-Job zu bekommen? Bei Du bei einer Agentur oder wirst Du aktiv?
Beides – ich bin sowohl bei verschiedenen Agenturen in Frankfurt, Wiesbaden, Mannheim und Köln gelistet als auch selber im Internet unterwegs. Aktuell prüfe ich die Möglichkeit einer eigenen Homepage und stocke regelmäßig mein Bildmaterial auf. Ohne eigenes Engagement geht aber gar nichts!
Hand aufs Herz: Wie viel verdienst Du ca. bei einem Pay-Job?
Zwischen 50 Euro Warengutschein und 1.000 Euro aufs Konto war schon alles dabei. Davon gehen dann aber noch meine Kosten und vor allem die Steuern ab…. Und wann der nächste Pay-Job kommt, das weiß man leider nie… kann in der nächsten Woche sein oder erst im nächsten Monat….
Kirstin ungeschminkt – Ihr Portrait-Pola
Wie bereitest Du Dich auf ein Shooting vor? Unterscheidet sich das bei TfP und Pay? Was musst Du dafür von einem Fotografen vorher wissen?
Also die Vorbereitung eines TfP-Shootings ist für mich definitiv aufwändiger, weil ich mir da natürlich Gedanken machen muss, WAS ich eigentlich als Endergebnis haben möchte. Und dann dementsprechend Kleidung besorge, die Location, die Visa – und natürlich den passenden Fotografen.
Bei Pay telefoniere ich meist nur kurz mit dem Kunden / Fotografen, wann ich wo sein soll, was für Farben er bei der Kleidung wünscht und ob eine Visa vor Ort ist oder ich geschminkt erscheinen soll bzw. bekomme die ganzen Infos von der Agentur. Das war’s dann auch schon…
Bei Stockfotos weiß man nie vorher, wo ein Foto auftauchen wird? Was hast Du da schon erlebt? Wie ist das Gefühl dabei?
Definitiv stolz – neulich hatte ich z.B. die Werbung unseres örtlichen Fitness-Studios im Briefkasten, auf der ein Bild aus unserem Fitness-Shooting war – zwar nicht von mir, sondern von Model Niki, aber ich hab mich gefreut wie Bolle! Und auf zwei ganzseitige Prints in einer Frauenzeitschrift von meiner kleinen Tochter und mir ist meine Maus noch stolzer als ich!
Wie reagieren Deine Freunde, Kollegen und Verwandtschaft, wenn sie Dich irgendwo unerwartet sehen?
Überrascht und begeistert – manchmal auch verwirrt, weil sie mich nicht gleich erkennen… neidisch war bisher keine®, alle freuen sich mit mir und sind interessiert, was es Neues gibt.
Shooting für eine Goldschmiedin (Fotograf: Andi Schumi / http://andi.model-kartei.de)
Welche Fotos machen Dir als Model am meisten Spaß?
Die, bei denen ich mich nicht verstellen muss, sondern wo ich einfach ICH sein kann, z.B. als Mama… Und natürlich Shootings mit anderen Modellen zusammen, da ich da immer viel mitnehme an Infos – und nebenbei noch mein Netzwerk ausbaue.
Von vielen Amateur-Fotografen, die das erste Mal ein Model fotografieren wollen, höre ich oft, dass sie nicht wissen, wie sie es finden, ansprechen oder anleiten sollen. Kurz: Sie trauen sich nicht. Was rätst Du denen?
Wer nicht wagt, der nicht gewinnt! Vielleicht erstmal Bekannte fragen, mit denen man sich versteht und die mit einem geduldig sind. Sind die Bilder so, dass man damit zufrieden ist, im Internet nach entsprechenden (kostenfreien!) Plattformen suchen und schauen, wer an Models aus der Gegend kommt. Und dann einfach nett fragen, am besten mit einer konkreten Idee, was man shooten möchte. Wenn ein Model absagt, einfach dranbleiben und das nächste Model fragen. Und ganz wichtig: das ganze nicht zu ernst sehen und Spaß beim Shooten haben! Jeder hat mal angefangen, auch ein Starfotograf oder Topmodel!!!
Im Internet und auch in meinem Blog sind Anleitungen für Model-Posen sehr beliebt. Was hältst Du davon?
Grundanleitungen sind o.k. – wobei man Körperspannung und wie man wo was drehen muss, dass man gut dasteht, eher schwer beschreiben kann. Ich lerne am meisten aus den Shootings mit anderen Models – da kann man sich viel abschauen. Beim Posen für Kleidung die Augen auf, was die Models in den Katalogen so machen, wie sie die Hände halten, die Accessoires präsentieren, stehen… und dann selber vor dem Spiegel üben üben üben… evtl. mit einer Freundin dabei, die die Versuche fotografiert. Ganz wichtig ist auch die Mimik im Gesicht – zwanzig Posen mit dem gleichen Gesichtsausdruck sind eher „suboptimal“…
Nochmal Kirstin bei meinem Fitness-Shooting
Was macht für Dich einen guten Fotografen aus? Wie sollte er mit Dir umgehen?
Respektvoll, freundlich, ehrlich. Kein „wow super Pose“ und er denkt sich „oh weh“. Gute Fotografen sehen das ganze Bild, also nicht nur das Technische (Beleuchtung stimmt, Schärfe), sondern ob der Hintergrund passt, die Kleidung gut sitzt, die Haare liegen – einfach alles!
Was war das lustigste Erlebnis mit einem Fotografen?
Kann mich nicht entscheiden – einmal wollte eine „gebuchte“ Katze nicht so, wie der Fotograf und hat sich mehr unter die Studio-Couch verkrümelt, als sich shooten zu lassen. Irgendwann saß sie dann in der Requisite und da haben wir sie nicht mehr rausbekommen… oder das Shooting für eine Helikopterflugschule, wo wir in wilden Kurven über den Flugplatz heizten, bis wir eine Ermahnung des Towers bekamen… auch nicht schlecht war ein Shooting mit einem Pferd, das mitten im Shooting neben mir eingeschlafen ist!
Was war das ärgerlichste Erlebnis mit einem Fotografen?
… dass wir soooo viele geniale Bilder geschossen hatten, dass seine Speicherkarten komplett voll waren und wir deshalb das Shooting beenden mussten 🙂 !
Vielen Dank für das Interview.
Was würdet ihr ein Model gerne fragen? Vielleicht gibt es eine Antwort in den Kommentaren.