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Podcast eines Fotoproduzenten Folge 07 – Interview mit Fotokünstler Jan von Holleben

Seit vie­len Jahren bewun­de­re ich die krea­ti­ven, bun­ten Arbeiten des Fotografen Jan von Holleben. Schon 2010 habe ich ihn und sei­ne damai­li­ge Hype-​Serie „Dreams of Flying“ hier in mei­nem Blog vorgestellt.

Vor paar Wochen habe ich die Chance genutzt, beim Tag der offe­nen Ateliers sein Berliner „Sonnenstudio“ zu besu­chen und ihn um ein Interview zu bit­ten. Ausführlich reden wir über sei­ne Anfänge in England, den Rummel um sei­ne „Dreams of Flying“-Serie, die Schwierigkeiten bei der Arbeit mit Erwachsenen sowie Inspirationen und Plagiate:

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Hier eine Auswahl an Fotos von Jan von Holleben (die ers­ten bei­den sind aus sei­ner „Dreams of Flying“-Serie):

SHOWNOTES:
Webseite von Jan von Holleben
Facebook-​Seite von Jan von Holleben
Jan von Holleben bei Instagram

Viele Geschenkideen für Fotografen zu Weihnachten

Jedes Jahr gibt es die Listen für Leute, wel­che nicht wis­sen, was sie sich oder ihrem liebs­ten Fotografen oder ihrer liebs­ten Fotografin schen­ken sollen.

Deshalb habe ich in den letz­ten Jahren eini­ge hilf­rei­che Listen erstellt, um euch Vorschläge zu machen.

Dieses Jahr will ich nur kurz auf die vier schon vor­han­de­nen Listen hin­wei­sen. Wozu auch immer das Rad neu erfin­den wollen?

  1. 10 (und noch viel mehr) Geschenkideen für Fotografen zu Weihnachten

Da eini­ge der Listen schon eini­ge Jahre alt sind, sind eini­ge Produkte viel­leicht nicht mehr erhält­lich. Aber selbst dann habt ihr viel­leicht eine neue Idee bekom­men, die ihr wei­ter ver­fol­gen könnt.

Viel Spaß bei der Suche!

Podcast eines Fotoproduzenten Folge 01 – Interview mit Fotograf Jo Kirchherr

In der ers­ten Folge mei­nes neu­en „Podcast eines Fotoproduzenten“ rede ich mit dem Kölner Fotograf Jo Kirchherr über sei­ne Anfänge als Fotograf, die gol­de­ne Zeit der Bildagenturen, als es noch Dias und Agenturen wie ZEFA gab und er erzählt uns zum Beispiel, was das Schwierigste dar­an ist, gute Bierfotos zu produzieren.

Hier könnt ihr die ers­te Folge direkt hören:

Zwar saßen wir nur bei einem sehr lau­en Lüftchen im Garten, aber das Aufnahmegerät hat dar­aus doch eini­ge Geräusche gemacht. Ich ver­su­che, beim nächs­ten Mal stär­ker dar­auf zu achten.

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Die Bilder, wel­che wir im Podcast anspre­chen, sind die­se hier, nach Auftauchen im Podcast sortiert: 

SHOWNOTES:

Portfolio von Jo Kirchherr bei Westend61:
http://www.westend61.de/JoKirchherr

Portfolio von Jo Kirchherr bei Stockfood:
https://www.stockfood.de/suche#![Photographer-jki]

Die Kochbücher von und mit Jo Kirchherr fin­det ihr hier:
http://amzn.to/2wJAs2O

Euer Feedback

Ich bin gespannt auf euer Feedback, auch was Soundqualität, Länge usw. angeht. Falls ihr Vorschläge für wei­te­re Interviewpartner, Interviewfragen oder ähn­li­ches habt, könnt ihr mir die­se ger­ne per Mail schi­cken oder in die Kommentare schreiben.

Ich freue mich auch über eure Abonnements des Podcasts und Bewertungen.

10 (und noch viel mehr) Geschenkideen für Fotografen zu Weihnachten

Wie jedes Jahr stellt sich die Frage: Was schen­ke ich einem Fotografen?

Um eure Suche zu erleich­tern, habe ich wie die ver­gan­ge­nen Jahre eini­ge Geschenkideen für Fotografen zusam­men­ge­stellt, damit ihr Weihnachten tol­le Geschenke über­rei­chen könnt.

  1. Plätzchen-​Ausstecher in Kameraform*
    camera-cookie-cuttersDiese süßen Keksformen könnt ihr ent­we­der direkt ver­schen­ken oder euch selbst kau­fen, um damit form­schö­ne ess­ba­re Kameras zu backen, die ihr dann wie­der­um ver­schen­ken könnt.
    Knapp 23 Euro kos­tet der Knabberspaß hier*. Wem das zu teu­er ist, fin­det hier* für ca. 7 Euro eine mini­ma­lis­ti­sche­re Alternative.
  2. Stoff in Kamera-​Optik*
    camera-canvasZum direkt Verschenken sicher weni­ger geeig­net, aber dafür ist die­ser Stoff umso bes­ser um selbst krea­tiv zu wer­den und dem Fotografen zum Beispiel einen Jutelbeutel mit Kameramotiven oder ein Shirt, eine Kameratasche o.ä. zu nähen. Für weni­ger als 15 Euro pro lau­fen­der Meter z.B. hier erhält­lich*.
  3. Reiningungsset für Kameras und Objektive*
    camera-cleaningMal etwas Praktisches zwi­schen­durch. Mit die­sem Reinigungsset von Zeiss gehö­ren Staubkörnchen oder Fettflecken auf dem Objektiv der Vergangenheit an. Das Set gibt es ca. 23 Euro hier*.
  4. Toilettenpapierhalter im Polaroid-​Look*
    toilet-cameraFür die Fanatiker, die ihre Kamera am liebs­ten mit aufs Klo neh­men wür­den, gibt es eben­falls etwas im Programm: Den lus­ti­gen Klopapierhalter im Look einer Polaroid-​Kamera. Bei der Qualität schei­den sich die Geister, aber ein Hingucker ist das Ding hier* für ca. 15 Euro alle­mal. Das dazu per­fekt pas­sen­de Klopapier gibt es übri­gens hier* für 5 Euro.
  5. Fußmatte mit Kamera-Bild*
    camera-doormatWenn man schon vor dem Öffnen der Tür sehen soll, dass hier ein wasch­ech­ter Fotograf wohnt, kann sich die­se schi­cke Fußmatte vor die Tür legen. Gesehen hier* für ca. 26 Euro.
  6. Mobiles Fotozelt (und Scanzelt)
    scanlioWelcher Fotograf freut sich nicht über ein klei­nes, hand­li­ches Lichtzelt, um eini­ge klei­ne Produkte bes­ser ablich­ten zu kön­nen? Auch wer wie ich sei­ne Papier-​Modelverträge nicht mehr scannt, son­dern mit dem iPhone und einer App wie Scanbot abfo­to­gra­fiert, wird damit glück­lich wer­den. Gibt es hier* für ca. 25 Euro. Wer das Ganze übri­gens auch noch beleuch­tet haben will, fin­det hier* eine deut­lich pro­fes­sio­nel­le­re Variante, die dann aber auch mit knapp 130 Euro zu Buche schlägt.
  7. Spardose in Objektiv-​Form*
    camera-spardoseDie meis­ten Fotografen wün­schen sich doch ins­ge­heim ein neu­es Objektiv. Hier* gibt es eins für ca. 9 Euro, wenn auch als Spardose gedacht. Aber damit kann man ja für das rich­ti­ge Objektiv sparen.
  8. Eeneloop-​Akkus in bun­ten Farben*
    eeneloop-tropicalIch schwö­re auf die­se Akkus! Der Batterierverbrauch von Fotografen ist chro­nisch hoch und Akkus sind da ein­fach bes­ser für die Umwelt. Diese Akkus ent­la­den sich fast nicht selbst und hal­ten dadurch merk­lich län­ger. Es gibt eini­ge ver­schie­de­ne Varianten, als Geschenk fin­de ich die­se bun­ten hier* am bes­ten für ca. 20 Euro. Extra-​Tipp: Am bes­ten ist es, zwei Packungen davon zu ver­schen­ken, weil man dann gleich je zwei farb­lich pas­sen­de Batterie-​Sets hat und bes­ser erken­nen kann, wel­che zusammengehören.
  9. Fotobücher*
    peter-lindbergh-bookFotobücher gehen immer als Geschenk. Je nach Fotograf ent­we­der als Sachbuch zum Fotografieren ler­nen oder als Bildband zum Inspirieren und Träumen.
    Für Fans von spon­ta­ner Analog-​Fotografie viel­leicht inter­es­sant: Mein Kollege Ben Hammer sam­melt gera­de hier per Crowdfunding für sein ers­tes Fotobuch, wird aber erst nach Weihnachten fer­tig. Wer bes­ser in Photoshop wer­den will (oder soll), kann in „Die Bildlooks der Profis“* rein­schau­en, wer oft mit Models arbei­tet, dem kann ich nur zum neus­ten „Posen!“-Buch raten (aus­führ­li­che Rezension kommt bald hier im Blog). Inspiration lie­fert zuver­läs­sig der Fashion-​Fotograf Peter Lindbergh in sei­nem neu­en Buch „A Different Vision on Fashion Photography“* (sie­he Cover oben).
    Wer Geld mit Fotos ver­die­nen will, kann sich auch die neus­te Auflage mei­nes Standardwerks „Stockfotografie. Geld ver­die­nen mit Fotos“ kau­fen oder verschenken.
  10. Grafiktablett für Fotografen*
    wacom-tablett-intuos-proKennt ihr einen Fotografen, der noch ohne Grafiktablett retu­schiert? Dann ist das „Wacom Intuos Pro, Größe S“* (für ca. 180 Euro) genau das rich­ti­ge Geschenk. Ich selbst nut­ze es seit Jahren in der Größe M und möch­te es nie mehr mis­sen. Wem das zu teu­er ist, kann sich die „nor­ma­le“ Version für ca. 70 Euro hier anschau­en*.

Euch reicht das noch nicht?

Kein Problem. Schaut euch mei­ne Geschenkideen der ver­gan­ge­nen Jahre hier an:

* Affiliate-​Link

Frage von Photography Q & A – Selbstvermarktung für Fotografen

Vor über zwei Jahren habe ich hier im Blog das Buch „Photography Q&A“ von Zach Arias vor­ge­stellt und mei­ne Leser auf­ge­for­dert, mir eben­falls Fragen in den Kommentaren zu stel­len. Zwei die­ser Fragen woll­te ich dann im Blog beantworten.

Die ers­te Frage, wel­che Blitze ich benut­ze, habe ich vor lan­ger Zeit hier beant­wor­tet.

Kompass-V04-wide-selbstvermarktung_kleinHeute ist nun die zwei­te Frage an der Reihe, die sich rund um das Thema „Selbstvermarktung“ dreht. Genau genom­men haben meh­re­re Leser ähn­li­che Fragen gestellt, wel­che das Thema „Selbstvermarktung“ mit unter­schied­li­chen Schwerpunkten aufgreifen.

Hier die Fragen:

Vorweg erst­mal: inter­es­san­ter Blog, ich bin gera­de “drü­ber­ge­stol­pert”.
Daraus ergibt sich auch mei­ne Frage:
Wie wich­tig sind die­se Standbeine für Fotografen? Ich ken­ne kaum einen Fotografen, der “nur” Bilder anbie­tet. Es wer­den Blogs betrie­ben, Workshops oder Coachings ange­bo­ten, Bücher geschrie­ben. Alles sehr zeit­auf­wän­di­ge Tätigkeiten. Sind die­se Aspekte über­le­bens­wich­tig gewor­den als Fotograf? Oder stel­len die­se Bereiche ein­fach einen net­ten Nebenverdienst dar, der auch noch Spaß macht? Gruß, Johannes“

Meine Frage: Wie wich­tig ist Facebook-​Marketing für dich und akqui­rierst du auch grö­ße­re Kunden über dei­ne Facebookseite? Vielen Dank! Justus“

Womit lässt sich dei­ner Meinung nach besser/​eher Geld ver­die­nen? Mit einem erfolg­rei­chen Blog oder mit Stockfotos?“

Hallo Robert,
mei­ne Frage bezieht sich auf das eige­ne “Branding”, also wie stellt man es an, sei­ne eige­ne “Marke” als Fotograf bekann­ter zu machen. Und wel­che Methoden/​Mittel bie­ten sich an? Als Einzelkämpfer (ohne Angestellte) ist das ein Faktor, der neben der eigent­li­chen Arbeit oft zu kurz kommt. Wie machst du dir einen Namen bzw. wir hast du es geschafft, den “Robert Kneschke” bekannt zu machen? Spielt in der Stockfotografie bei­spiels­wei­se die Menge der Fotos, die man in Agenturen plat­ziert hat, eine ent­schei­den­de Rolle? Sprich: ab wann sucht jemand in der Agentur oder einer Suchmaschine gezielt nach dei­nem Namen, um Fotos von dir ange­zeigt zu bekom­men? Und einen eige­nen “Bildstil” zu ent­wi­ckeln, um sich von der Masse abzu­he­ben, wird nach mei­ner Einschätzung immer schwie­ri­ger. Ist es vor allem und zuerst ein Blog, das Aufmerksamkeit erregt? Ist es das Kommentieren bei ande­ren, sind es Facebook & Co? Viele Grüße, Nora“

Damit ihr mei­ne Antwort rich­tig ein­ord­nen könn­te, möch­te ich beto­nen, dass ich nur von der Stockfotografie lebe und kei­ne Aufträge anneh­me. Das heißt, vie­le der Marketing-​Maßnahmen, die ich für unnö­tig hal­te, mögen für einen Auftragsfotografen über­le­bens­wich­tig sein und andersrum.

Im Gegensatz zu eini­gen mei­ner Fotografie-​Kollegen sind mei­ne Aktivitäten neben der Kamera eher gering. Ich betrei­be zwar seit ca. acht Jahren ger­ne die­sen Blog „Alltag eines Fotoproduzenten“ und im Laufe der Jahre sind mei­ne bei­den Sachbücher „Stockfotografie“* und „Die Arbeit mit Models“* hin­zu­ge­kom­men. Vorträge und Seminare gebe ich jedoch nur sel­ten, viel­leicht zwei bis vier Mal im Jahr (das nächs­te Mal übri­gens wie­der auf der Photokina 2016).

Aber ganz nüch­tern betrach­tet: Ich könn­te locker auf die weni­gen Einnahmen der Bücher, vom Blog und den Vorträgen ver­zich­ten und damit viel­leicht sogar mehr ver­die­nen, weil ich in der frei­en Zeit mehr Stockfotos pro­du­zie­ren würde.

Andere Kollegen haben hin­ge­gen ber­ge­wei­se Workshops, DVDs und Seminare im Angebot, ver­öf­fent­li­chen deut­lich mehr Artikel in ihren Blogs und ihren Social-​Media-​Kanälen und so wei­ter. Der Unterschied ist jedoch: Diese Leute leben eben haupt­säch­lich davon, die­se Produkte sind ein wich­ti­ger, wenn nicht der größ­te, Teil ihrer Einnahmequellen. Vielleicht könn­te man die­se Leute kor­rek­ter als „Foto-​Trainer“ statt als „Fotografen“ bezeich­nen. Das mag sei­ne Berechtigung haben, ist aber als Unterscheidung wich­tig, weil die Zielgruppe eine ande­re ist. Wer sich als Fotograf selbst ver­mark­ten will, muss „Kunden“ für Aufträge errei­chen. Wer als „Foto-​Trainer“ unter­wegs sein will, sucht ande­re Fotografen als Kunden. Ein gutes Beispiel ist Calvin Hollywood, der sich öffent­lich immer öfter als Foto-​Coach statt als Bildbearbeiter darstellt.

In die­se „Falle“ bin ich selbst anfangs getappt: Die ursprüng­li­che Idee zu mei­nem Blog war, mich bei mehr Bildkäufern bekannt zu machen. Da ich aber von Foto-​Themen mehr Ahnung habe als vom Verkauf, inter­es­sie­ren sich vor allem ande­re Fotografen, aber nicht so sehr Bildkäufer für die­se Themen im Blog.

Damit ist mein Blog nicht so sehr ein Marketing-​Instrument, wel­ches mehr Bildkäufe bringt, son­dern ein Hilfsmittel, um mich bei Kollegen und Agenturmitarbeitern bekann­ter zu machen, wel­che dann mit mir Informationen und ähn­li­ches aus­tau­schen. Das ist nütz­lich, aber schwer in „mehr „Umsatz“ zu messen.

Ein Blog von einem Fotografen, den ich ger­ne ver­fol­ge, und der sich kon­se­quent an poten­ti­el­le Kunden rich­tet, ist der vom Kollegen Till Erdmenger.

Ähnliches gilt für die Facebook-Präsenz: Während Kollegen wie Matthias Schwaighofer min­des­tens meh­re­re Postings täg­lich abset­zen, sind es bei mir alle paar Tage einer. Auch hier gilt wie­der: Ich muss kei­ne Aufträge an Land zie­hen, weil ich das sowie­so nicht anbie­te. Natürlich kann es pas­sie­ren, dass ein Fotograf, der mei­nem Blog oder mei­ner Facebook-​Seite folgt, eben­falls Grafikdesign für ande­re Kunden macht und dabei mal eini­ge mei­ner Stockfotos kauft, weil er mich durch mei­ne Veröffentlichungen immer im Hinterkopf hat. Ich ver­mu­te jedoch dass die­ser Effekt zu ver­nach­läs­si­gen ist. Die meis­ten Kunden bei Bildagenturen brau­chen ein bestimm­tes Motiv und suchen die­ses, indem sie Suchbegriffe bei den Agenturen eintippen.

Je spe­zi­el­ler jedoch die Nische, die ein Fotograf bedient, des­to eher kön­nen sich Social-​Media-​Kanäle oder Blogs loh­nen, um sich als Experte für die­ses Gebiet pro­fi­lie­ren zu können.

Natürlich ist es mög­lich, mit einem Blog mehr Geld zu ver­die­nen als mi Stockfotos, sei es durch Werbung, Ebooks, Affiliate-​Marketing oder ande­re Methoden, aber das erfor­dert grund­sätz­lich ande­re Fähigkeiten als wel­che, die nötig sind, um mit Stockfotos erfolg­reich zu sein.

Ein „Branding“ ist im Bereich der Stockfotografie deut­lich weni­ger nötig als in ande­ren Bereichen. Ich weiß, dass eini­ge Branchengrößen sehr erfolg­reich bei Bildagenturen sind, über die in der Öffentlichkeit fast nichts bekannt ist. „Africa Studio“*, „Ioannis Kounadeas“* oder „Gina Sanders“* sind nur eini­ge Beispiele. Während Auftragsfotografen ger­ne wegen ihres „eige­nen Stils“ gebucht wer­den, sind Stockfotografen Lieferanten für Mainstream-​Looks, die sich natur­ge­mäß weni­ger stark von­ein­an­der abhe­ben oder teil­wei­se sogar kopie­ren.

Viele Tipps für erfolg­rei­ches Fotografen-​Marketing bie­tet übri­gens mein Kollege Michael Omori Kirchner an.

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