Gesterm gab es eine überraschende und positive Nachricht von Adobe Stock: Die als Minimum garantierten Auszahlungen für Anbieter, also haupsächlich für die Abo-Verkäufe, wurden je nach Ranking von 3% (Rubin) bis 32% (Weiß) angehoben.
In der Tabelle seht ihr die genauen Unterschiede, die Dollar-Werte lassen sich 1:1 in Euro übersetzen, wenn ihr eure Honorare bei Adobe Stock oder Fotolia in Euro ausgezahlt bekommt.

Genau nachlesen könnt ihr die komplette aktuelle Honorarübersicht für Adobe Stock hier.
Das Ranking basiert auf der Anzahl der bisherigen Downloads und gilt sowohl für Fotolia als auch für Adobe Stock. Bei Fotolia ist es in Form verschiedenfarbiger Icons sichtbar, bei Adobe Stock leider (noch?) nicht.
Diese Entscheidung richtet sich offensichtlich gegen den Hauptkonkurrenten Shutterstock. Bei den höchsten „Minimum Payouts“ liegen die Summen mit 0,38 USD nun genauso hoch wie bei Shutterstock bzw. je nach Währung (z.B. in Euro) sogar höher.
Nicht berücksichtigt ist dabei der Rang Diamant, (>1.000.000 Downloads), der unverändert bei $0,40 (bzw. Euro) bleibt, in der Praxis bisher aber nur von einem Anbieter (Monkey Images) erreicht wurde.
Bei den Neueinsteigern liegt das Level nun deutlich höher als bei Shutterstock, dort müsste man erst 500 USD Honorar erwirtschaften, um die Mindestvergütung von 33 US-Cent zu erreichen. Vorher liegt diese dort bei 25 US-Cent, wie bis vorgestern bei Adobe Stock.
Wer sich nun bei Adobe Stock anmelden will, kann das zum Beispiel über diesen Affiliate-Link machen.
Damit soll vermutlich vor allem für Anfänger die Entscheidung, bei welcher Agentur man sich anmelden sollte, zugunsten von Adobe Stock verschoben werden.
Zusätzlich gibt es eine andere Verbesserung bei Adobe Stock, die ich seit langem gewünscht habe: Beim Indexieren neuer Uploads über Adobe Stock gibt es nun das komplette Bild beim Mouse-Over über das quadratische Vorschau-Bild. Das ist zum Beispiel sehr hilfreich, wenn sich Personen am Bildrand befinden, welche einen Model Release erfordern.