Heute findet in den USA die Amtseinführung des 44. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika statt: Barack Obama.
Zu diesem Anlass stellte die Bildagentur Shutterstock dem Kölner Psychologieprofessor Dr. Martin Schuster die Frage, warum Barack Obama auf den Pressefotos immer so blendend aussieht.
Die Antwort steht in dieser Bildanalyse (Download als PDF) und bietet Pressefotografen auch einige Tipps, wie Politiker am vorteilhaftesten fotografiert werden können. So betont z.B. die Untersicht (Kameraperspektive, die unter dem Kopf der zu fotografierenden Person liegt) das Kinn und lässt Personen mächtiger wirken. Auch zahlreiche – von Obama sicher oft geübte – Posen helfen, diesen Eindruck zu verstärken. Im Gegenzug lernen wir auch, warum z.B. Angela Merkel eher eine traurige Miene zieht.
Ein weiterer Tipp, der nicht in der Analyse erwähnt wird: Eine leichte Diagonale kann die Dynamik von Fotos verstärken, was sich wiederum auf den Politiker überträgt. Hier mal der Vergleich (Originalbild hier):
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