Archiv der Kategorie: Foto-Tipps

Wie nutze ich Verschlagwortungs-​Tools am besten?

Im letz­ten Artikel habe ich 15 kos­ten­lo­se Tools zur Verschlagwortung für Stockfotografen vorgestellt.

Diese Fülle an Tools kann einen erschlagen.Viele sind ähn­lich und des­halb ist nicht immer klar, wo deren Vorteile lie­gen. Ich selbst nut­ze am häu­figs­ten die Tools PicNiche, Findphotokeywords und das Keyword-​Tool von Google Adwords, mit etwas Abstand gefolgt von den eige­nen Verkauf-​Keywords der Bildagenturen, wie in Punkt 15 des oben ver­link­ten Artikels beschrie­ben. Diese Kombination deckt das brei­tes­te Spektrum an unter­schied­li­chen Methoden und Datenquellen ab.


Doch wor­in unter­schei­den sich die Tools?

Datenbasis

Grundsätzlich las­sen sich die Tools unter­schei­den, auf wel­che Daten sie zurück­grei­fen. Da gibt es die Anbieter-​Daten, das heißt, die Tools unter­su­chen, wel­che Begriffe ande­re Fotografen für ihre Fotos genutzt haben. Diese Methode nut­zen bei­spiels­wei­se PicNiche oder FindPhotoKeywords. Das ist inso­fern hilf­reich, weil die­se Fotografen sich schon Gedanken gemacht haben über Verkäuflichkeit, Synonyme und so wei­ter. Außerdem berück­sich­ti­gen die Tools häu­fig nur die meist­ver­kauf­tes­ten Fotos, was bedeu­tet, dass die Suchbegriffe schon gut zum Bild pas­sen müs­sen, sonst wären sie nicht so oft ver­kauft worden.

Der gro­ße Nachteil bei die­sen Daten ist der soge­nann­te „Keyword-​Inzest“. Es wer­den immer die Begriffe der glei­chen, weil belieb­tes­ten, Fotos kopiert, was zu einer sehr star­ken Häufung eini­ger Suchwörter führt, wäh­rend ande­re kaum erwähnt wer­den. Außerdem senkt es etwas die Verkaufschancen der eige­nen Bilder, weil die­se mit Keywords kon­kur­rie­ren, für die ande­re Fotos längst deut­lich höher im Suchranking der Bildagenturen liegen.

Die zwei­te wich­tigs­te Datenquelle sind Sucher-​Daten. Das bedeu­tet, dass Suchbegriffe ana­ly­siert wer­den, die tat­säch­lich von Leuten in Suchmaschinen ein­ge­tippt wur­den. So arbei­ten die Tools von Semanger oder dem Keyword Tool von Google Adwords. Der Vorteil die­ser Daten ist, dass Leute die ange­zeig­ten Wörter tat­säch­lich ver­wen­den. So lässt sich zum Beispiel her­aus­fin­den, ob die Leute bei einem Brötchen-​Foto eher nach „Semmel“, „Schrippe“, „Wecke“ oder „Rundstück“ suchen wür­den. Da aber nicht jeder, der etwas in eine Suchmaschine ein­tippt, auch Fotos kau­fen will, sind die Daten noch bes­ser, wel­che tat­säch­lich von Bildsuchern erzeugt wur­den. Diese Datenbasis nutzt bei­spiels­wei­se das „Keywords Trends“-Tool von Shutterstock.

Sehr ähn­lich sind die Daten, wel­che durch die Suche in oder Verkäufe von eige­nen Bildern gene­riert wer­den. Dreamstime, Shutterstock und Bildmaschine zei­gen den Fotografen zu ihren eige­nen Verkäufen oder Bildern an, wel­che Begriffe dafür ver­wen­det wur­den. Das ist beson­ders nütz­lich, um die Reihenfolge der Wichtigkeit für die eige­nen Keywords zu bestim­men, da eini­ge Bildagenturen wie Fotolia oder Panthermedia den ers­ten Suchbegriffen eine grö­ße­re Relevanz ver­lei­hen. Der Nachteil hier ist, dass meist nur Begriffe berück­sich­tigt wer­den, die ohne­hin von einem selbst ver­wen­det wur­den. Das wie­der­um hat aber den Vorteil, dass man auch erken­nen kann, wel­che Begriffe über­flüs­sig sind. So kann Platz für bes­se­re Suchbegriffe geschaf­fen werden.

Sprache

Die meis­ten Tools funk­tio­nie­ren nur auf eng­lisch, was für deut­sche Stockfotografen ein klei­ner Nachteil sein kann. Einige Tools gibt es immer­hin auch auf deutsch und ganz weni­ge unter­stüt­zen sogar sehr vie­le Sprachen. Knifflig wird es jedoch bei der Übersetzung, denn auch die deut­schen Suchbegriffe sind bei vie­len Agenturen nur schlech­te Übersetzungen aus dem Englischen (sucht mal bei der deut­schen Fotolia-​Seite nach „ent­le­buch“). Deshalb gilt: Genau auf­pas­sen, ob der Begriff wirk­lich so passt und Übersetzungen mit­tels Google Translate oder LEO überprüfen.

Bedienbarkeit

Die aus­drück­lich für Stockfotografen ent­wi­ckel­ten Tools las­sen meist zu, dass der Nutzer von den vor­ge­schla­ge­nen Keywords nur bestimm­te Wörter mar­kie­ren, eige­ne hin­zu­fü­gen und die fer­ti­ge Liste expor­tie­ren kann – meist in die Zwischenablage. Andere Tools, die eher für die Recherche gedacht sind, erlau­ben das nicht. Hier muss der Nutzer selbst tip­pen oder „Copy & Paste“ bemü­hen. Ich nut­ze sehr ger­ne das Firefox-​Plugin „Extended Copy Menu“, was mir die erlaubt, Text direkt ohne Formatierung in die Zwischenablage zu kopie­ren. Entgegen der Meldung auf der Firefox-​Addon-​Seite funk­tio­niert das Plugin tadel­los mit Firefox 7.

Zwei der genann­ten Tools sind Programme zum Runterladen, die natür­lich nur auf bestimm­ten Betriebssystemen funk­tio­nie­ren, meist Windows, manch­mal Mac, fast nie auf Linux. Die rest­li­chen Tools sind über Webseiten abruf­bar, sodaß sie fast unab­hän­gig vom benutz­ten Betriebssystem funk­tio­nie­ren. JavaScript muss im Browser bei den meis­ten Tools jedoch akti­viert sein, damit sie bedien­bar sind, das schränkt die Nutzung auf mobi­len Geräten oft etwas ein.

Wie ver­schlag­wor­te ich?

Im Grunde bin ich da sehr alt­mo­disch und bedie­ne mich einer Textdatei, in die ich die Suchbegriffe alter Fotos von mir kopie­re und nach Bedarf in neue Fotos ein­fü­ge. Wenn ich jedoch Motive ver­schlag­wor­ten soll, die ich noch nicht im Portfolio haben oder die eine Auffrischung brau­chen, nut­ze ich meist zuerst PicNiche und Findphotokeywords. Beide kom­men ganz gut mit deut­schen Begriffen klar und zusam­men die Treffer nach einer manu­el­len Auslese einen soli­den Grundbestand an Suchbegriffen.

Da die Übersetzung oft etwas holp­rig ist und der deut­sche Datenbestand immer klei­ner als der eng­li­sche ist, suche ich dann noch nach paar eng­li­schen Begriffen auf eng­lisch und schaue, ob ich die deut­schen Entsprechungen schon in mei­ner Liste habe.

Mit dem Keyword Tool von Google Adwords run­de ich das Set mit eini­gen Begriffen ab, wel­che hoch bei Google im Kurs ste­hen, weil sehr vie­le Bildkäufer erst über Google Images zu den Bildern in Agenturen gelangen.

Basierend auf den Daten der eige­nen Fotos sor­tie­re ich die ers­ten Begriffe nach Relevanz, damit die wich­tigs­ten Suchwörter auch am bes­ten bei den Bildagenturen abschnei­den. Zuletzt schaue ich, ob wie vie­le Keywords ich gesam­melt habe. Mein Ziel ist es, 30–50 Wörter zu fin­den. Bei weni­ger gehe ich die Schritte noch mal durch und nut­ze ver­stärkt Synonymdatenbanken, bei mehr strei­che ich solan­ge Wörter von der Liste, bis ich auf 50 Begriffe komme.

Dieses auf­wän­di­ge Verfahren durch­lau­fe ich natür­lich nicht für jedes ein­zel­ne Foto, meist aber schon min­des­tens 1–2 Mal pro Fotoserie zu einem Thema. Um inner­halb einer Serie bei Varianten gut ver­schlag­wor­ten zu kön­nen, ist dann das „Compare Keyword Lists“-Tool sehr hilf­reich, um schnell sehen zu kön­nen, wel­che Begriffe zwar in dem einen, aber nicht im ande­ren Foto vor­han­den sind.

Generelle Tipps zur Nutzung der Tools

Fotografen und Bildkäufer den­ken nicht iden­tisch. Das muss sich jeder immer wie­der ins Gedächtnis rufen, der sei­ne Fotos ver­schlag­wor­tet. Nur weil Fotografen bestimm­te Begriffe ger­ne ver­wen­den, heißt das nicht auto­ma­tisch, dass Kunden auch oft danach suchen. Sehr deut­lich wur­de mir das bei­spiels­wei­se bei Personenfotos, die Macrostockagenturen ger­ne nach die­sem Muster ver­schlag­wor­ten: „Frau, weib­lich, Europäer, 20–25 Jahre, 20–30 Jahre, jung, Twen, blond, lan­ge Haare, lang­haa­rig, ein­zel­ne Person“. Bis auf das Wort Frau wer­den die ande­ren Begriffe bei Microstock-​Agenturen jedoch viel sel­te­ner genutzt, teil­wei­se so sel­ten, dass ich nur noch einen Bruchteil der genann­ten Begriffe ver­wen­de. Wichtig ist des­we­gen, dass immer sol­che Quellen und Tools zu Rate gezo­gen wer­den, dass bei­de Seiten abge­deckt werden.

Auch wer nur die deut­schen Tools nutzt, darf nicht ver­ges­sen, dass die­se Begriffe meist eben­falls nur über­setzt aus dem Englischen sind, und des­we­gen geprüft wer­den muss, ob die­se gut pas­sen oder ob deut­sche Muttersprachler nicht ande­re Begriffe häu­fi­ger ver­wen­den. Auch anders­rum gilt das, denn deut­sche Fotos kön­nen – wenn man es rich­tig macht – auch von eng­lisch­spra­chi­gen Bildkäufern gefun­den werden.

Ein gutes Beispiel ist das Wort „Handy“. Im Englischen wird das Gerät meist „cell pho­ne“ oder im Britischen „mobi­le pho­ne“ oder nur „mobi­le“ genannt. Das bedeu­tet, dass der Fotograf auch das im Deutschen unüb­li­che­re „Mobiltelefon“ und „mobil“ und „Telefon“ in die Verschlagwortungsliste auf­neh­men soll­te, damit die teil­wei­se schlech­ten Übersetzungsprogramm garan­tiert die Bedeutung verstehen.

Die im Deutschen übli­che Zusammensetzung von Substantiven berei­tet Übersetzungsprogrammen eben­falls Probleme, weil die Datenbank sehr groß sein muss und es – je län­ger das deut­sche Wort wird – meh­re­re Bedeutungen ent­hal­ten kann. Ein kon­stru­ier­tes Beispiel: Ist ein „Hausmeisterfotograf“ ein „Fotograf der Hausmeister“ oder der „Meisterfotograf des Hauses“? Für die Praxis heißt das: Bei zusam­men­ge­setz­ten Wörtern dar­auf ach­ten, dass auch die Einzelteile sepa­rat in der Liste genannt werden.

Die Kontrolle der Länge ist auch eine gute Methode, um über­flüs­si­ge Suchbegriffe zu strei­chen: Je län­ger das Wort, des­to gerin­ger die Wahrscheinlichkeit, dass Bildkäufer es benut­zen werden.

Was für Tipps habt ihr noch zur Verschlagwortung?

Tutorial: Geniale Tropfenfotos selbst machen

Vor paar Monaten ent­deck­te ich im Newsstream mei­nes Facebook-​Accounts paar wirk­lich coo­le Fotos. Im Grunde sehr sim­pel: Bunte Tröpfchen, die ins Wasser fal­len. An sich nichts Neues. Aber: Der Fotograf Daniel Nimmervoll per­fek­tio­nier­te die­se Art der Fotos immer wei­ter, bis aus den ein­fa­chen Tropfenfotos plötz­lich kom­ple­xe Wassergebilde wur­den. Deshalb habe ich ihn gefragt, ob er uns ver­ra­ten möch­te, wie er gelernt hat, sol­che genia­len Bilder zu machen:


Deshalb heu­te Vorhang auf für den Gastartikel von Daniel Nimmervoll:

_​_​_​_​_​_​ab hier schreibt Daniel____ 

Mein Name ist Daniel Nimmervoll, ich bin aus Österreich und foto­gra­fie­re nun seit drei Jahren. Ich wür­de mich als ambi­tio­nier­ter Hobbyfotograf bezeich­nen. Seit zwei Jahren ver­su­che ich mich auch in der Stockfotografie. Bisher begeis­ter­te mich die Makro-​Fotografie, vor allem Insekten haben es mir ange­tan. Doch seit neu­es­tem bin ich einer neu­en „Sucht“ verfallen.

Im Dezember 2010 stieß ich zufäl­lig auf die­sen Thread im DSLR-​Forum und habe mir dabei prompt den Tropfenvirus ein­ge­fan­gen. Dieser Thread ist für mich beson­ders, weil sich hier alle gegen­sei­tig wei­ter­hel­fen. [Anmerkung R. Kneschke: Der Thread ist wirk­lich sehr lesen­wert und ein Paradebeispiel für das Lernen von Fototechniken im Internet] Fast alle geben ihre Erfahrungen preis und tei­len sie mit ande­ren. Das möch­te ich heu­te auch. Wie mache ich mei­ne Tropfenfotos?


Mein Aufbau

Angefangen habe ich mit einem nor­ma­len Infusionsset. Da ist aber das Timing recht schwie­rig. Deshalb habe ich mir den Stopshot von Cognisys zuge­legt. Damit lässt sich jeder Tropfen per­fekt auf Millisekunden genau ein­stel­len. Ein Magnetventil öff­net sich z. B. für 50 ms (Damit wird der 1. Tropfen erzeugt. Ist die Zeit kür­zer, wird er klei­ner), ist dann für z. B. 90 ms geschlos­sen und öff­net sich dann noch­mal für z. B. 44 ms für den 2. Tropfen. Das lässt sich mit dem Controller ein­stel­len. Wenn der 2. Tropfen nun die Lichtschranke pas­siert hat, löst z.B. nach 120 ms die Kamera aus.

Damit kann man sich wesent­lich bes­ser auf die Formen und das Licht inkl. der Farben konzentrieren.

Für die Beleuchtung ist es wich­tig, dass man Blitze ver­wen­det, die eine sehr kur­ze Abbrenndauer haben, um die schnel­len Bewegungen ein­zu­frie­ren. Ich ver­wen­de dazu den Canon 580 EX II* und wei­ters hab ich mir zwei gebrauch­te Canon 540 EZ gekauft. Hier ist es wich­tig, die Leistung auf 1/​32 oder 1/​64 bzw. 1/​128 zu dros­seln. Dadurch erreicht man die Abbrennzeiten von <1/​10000 sek. Die Kamera stel­le ich dabei auf ISO 200 und ver­wen­de die Blende 16, um genü­gend Schärfentiefe zu bekommen.

Die Wanne besteht aus Plexiglas und soll­te mög­lichst flach sein (z.B. so eine*). Optimaler Wasserstand ist 1,5 bis 2,5 cm. Meine Wanne ist 85 cm lang. Je län­ger die Wanne ist, umso fla­cher kann man die Tropfen foto­gra­fie­ren ohne den Rand hin­ten bzw. vor­ne zu sehen. Die Wanne könn­te also auch noch län­ger sein. Um das Licht wei­cher zu machen, steht vor den hin­te­ren Blitzen eine mat­te Plexiglasscheibe. Hier muss man etwas expe­ri­men­tie­ren, um ein schö­nes Licht zu bekom­men. Bereits kleins­te Veränderungen kön­nen eine gro­ße Auswirkung haben. Zum Beispiel wie schräg die Plexiglasscheibe steht, wie weit die Blitze ent­fernt ste­hen oder wel­che Brennweite bei den Blitzen ein­ge­stellt ist.

Auf dem Bild ist mein Canon Speedlight 580 EX II* mit einem selbst­ge­bau­ten Snoot zu sehen. Die Blitze wer­den über Funk (RF-​602 von YongNuo*) aus­ge­löst. Um Farbe ins Spiel zu bekom­men ver­wen­de ich das Lee Musterheft. Diese Filterfolien haben die per­fek­te Größe für die Blitze.

Damit die Tropfenfotos nicht flau, son­dern schön kna­ckig wer­den, ist es wich­tig, dass das meis­te Licht von hin­ten kommt. Der vor­de­re Blitz soll nur den „Fuß“ vom Tropfen etwas auf­hel­len und somit habe ich mir einen Snoot gebas­telt. Einfach schwar­ze Strohhalme abge­schnit­ten und in einem zurecht geform­ten Karton hin­ein geklebt.

Um die Oberflächenspannung des Wassers zu ver­rin­gern, gebe ich 1–2 Tropfen Klarspüler in die Wanne. Beim Tropfwasser kann man viel expe­ri­men­tie­ren. Sehr gute Erfahrungen habe ich mit Guarkernmehl* gemacht. Für einen Liter reicht hier schon ein Teelöffel. Dieses koche ich kurz auf und wird dann zwei Mal mit einem Kaffeefilter fil­triert. Das ers­te Mal, wenn’s noch heiß ist und das zwei­te Mal, wenn das Wasser dann Zimmertemperatur hat. Einige haben auch mit Zuckerwasser recht gute Erfahrungen gemacht. Probiert habe ich auch schon Glycerin, jedoch war ich mit den Ergebnissen nicht so zufrie­den. Was auch immer gut aus­sieht, ist Milch, vor allem, weil es die Farben des Blitzlichtes sehr gut absor­biert. Je nach Geschmack kann man auch Lebensmittelfarbe* rein geben. Mache ich öfters beim Guarkernmehl. Der Kreativität sind also kei­ne Grenzen gesetzt.

Mit die­sem Aufbau erhält man dann unter ande­rem sol­che Fotos:

Eines mei­ner ers­ten Foto mit dem Stopshot, hier mit nor­ma­lem kal­ten Leitungswasser.

Für solch ein Foto braucht man 3 Tropfen. Der 3. ist qua­si vor weni­gen Millisekunden ein­ge­schla­gen. Hier habe ich Milch ver­wen­det, die grün ange­blitzt wor­den ist. Übrigens, das Foto schaff­te es im Fotowettbewerb 29 der ColorFoto auf Platz 2.

 

Im Tropfenwasser hat­te ich hier Guarkernmehl mit roter Lebensmittelfarbe.

Eine Handvoll Leute im DSLR Forum haben her­aus­ge­fun­den, das man unter bestimm­ten Umständen auch sehr hohe Tropfen erzeu­gen kann. Dadurch, dass wir sol­che Fotos vor­her noch nir­gend­wo anders in die­ser Form gese­hen haben, hal­ten sich bis­her alle zurück, das Geheimnis preis­zu­ge­ben. Nur soviel: Mit viel Geduld und Übung kann jeder dahin­ter kom­men. Die Tropfen stei­gen dabei auf über 20 cm Höhe und dadurch erge­ben sich wie­der­um ganz ande­re Möglichkeiten in der Form und der Bildgestaltung.

Ich hab das Foto „Dildo“ genannt 😉 Ich hat­te hier Glycerin ver­wen­det und den Blitz nur auf den obe­ren Bereich mit dem Snoot und einer roten Folie gerichtet.


„Chaos-​Tropfen“


Ob sich sowas auch ver­kau­fen lässt? Ich hät­te es bei der Bildagentur Stockfood ver­sucht. Die haben bis­her jedoch wenig Interesse gezeigt. Bei Fotolia bekom­me ist eine Ablehnung nach der ande­ren. Bisher haben es nur weni­ge Fotos geschafft, ange­nom­men zu wer­den. Ich den­ke, dass die­se Bildagenturen sol­che Fotos nicht gebrau­chen kön­nen. Sind wohl zu viel Kunst.

Deshalb habe ich es bei WhiteWall ver­sucht und sie­he da, hier wur­den sogar schon eini­ge in den Kunstmarkt auf­ge­nom­men. Auch bei Flickr fin­det ihr mei­ne Tropfen-​Galerie mit den bes­ten Ergebnissen.

Vielleicht noch kurz für alle Stopshot-​Interessenten. Ich habe mich vor allem auch des­halb dafür ent­schie­den, weil man damit auch Ballistik-​Shootings machen kann. Habe mir dafür schon mal den Cross Beam Sensor mit­be­stellt. Für den Fall, dass ich mal plat­zen­de Luftballons oder der­glei­chen im span­nends­ten Moment foto­gra­fie­ren will, hab ich mir damals auch noch das Mikrofon mit­be­stellt, wel­ches die Kamera durch Geräusche aus­lö­sen kann.

Ich hof­fe das euch mei­ne Fotos gefal­len. Aktuelle wer­det ihr auch immer auf mei­ner Webseite www.nimmervoll.org fin­den. [Update:] Außerdem gibt es von mir jetzt das Buch „Highspeed Fotografie“* mit viel mehr Tipps zum Thema.

Falls ihr noch Fragen habt, könnt ihr die­se ger­ne in den Kommentaren stel­len, ich ver­su­che sie dann zu beantworten.

Update 23.7.2011: Auf Wunsch des Fotografen wur­den eini­ge Bilder aus­ge­tauscht oder entfernt.

* Affiliate-​Link

Tutorial: Küche für 99 Euro als Requisite selbst bauen

Heute gibt es was Leckeres: Der Fotograf Jörg Hempelmann vom Essener Fotostudio Picture-​Factory zeigt, wie sich Fotografen aus dem Nichts eine kom­plet­te Küche als Location für ein Fotoshooting selbst bau­en kön­nen. Alles, was ihr braucht, sind 3 x 2 Meter Platz und… ach, lest selbst:

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Viele Stockfotografen ken­nen das lei­di­ge Thema: Wie kann ich ohne gro­ßen Aufwand Bilder pro­du­zie­ren, die aus dem all­täg­li­chen Leben gegrif­fen sind?

Gern wer­den in den Frauenmagazinen Bilder gezeigt, die aus dem Bereich Küche kom­men. Jeder hat zuhau­se eine Küche. Aber ist sie auch zeit­ge­mäß? Ist die Farbe aktu­ell, ist sie nicht zu dun­kel und habe ich genug Platz, um ver­nünf­tig mei­ne Licht zu posi­tio­nie­ren? Vor dem glei­chen Problem stan­den wir auch bei unse­rem ers­ten Küchenshooting.


Wir selbst haben eine offe­ne Küche mit sehr viel Platz. Die Oberfläche ist aus Kirsche und die Arbeitsplatten und Rückwände sind aus Granit. Das ers­te Shooting, was wir dort rea­li­siert haben, klapp­te ganz gut, aber gekauft wer­den nur die Nahaufnahmen, wo man die Küche nur erah­nen kann. Fazit: Die Küche war vom Design nicht mehr zeit­ge­mäß und die Farben pass­ten nicht. Aber jetzt eine neue Küche nur für Shootings kau­fen wäre doch ein biß­chen zu viel des Guten.

Deshalb haben wir uns ent­schlos­sen, eine Küche im Studio auf­zu­bau­en. Mehrfach bei Ebay geschaut, ob eine wei­ße Küche dort güns­tig zu erstei­gern war. Aber unter 500€ war da nichts zu machen. Also muß­ten wir uns etwas ande­res ein­fal­len las­sen, um eine Küche zu simu­lie­ren. Dabei ent­stand fol­gen­de Idee:

Alles, was bei der Küche im Hintergrund sei­nen soll­te, wird unscharf dar­ge­stellt, aber man soll­te noch erken­nen, dass es sich um Küchenutensilien han­delt. Also muß­te ein Regal her, wo man Tassen und Teller offen rein­stel­len kann. Damit war das Thema Hintergrund bis auf die Töpfe und Pfannen an der Wand schon erle­digt. Vom Platzbedarf brauch­ten wir nur eine wei­ße Wand von ca. 3m und eine Raumbreite von ca. 2m. Das reich­te für das Küchenset vollkommen.


Moderne Küchentheken mit Kochfeld sieht man fast über­all. Also muß­te eine Thekennachbildung her. Hierfür haben wir zwei wei­ße Tische 1m x 0,6m genom­men, sie läng­lich zusam­men­ge­stellt und die Küchentheke war schon fast per­fekt. Das Einzige, was noch nicht stimm­te, war die Arbeitshöhe. Hierfür haben wir ein­fa­che Obstkästen genom­men und die Tische damit um ca. 20cm erhöht. Jetzt noch ein Holzschneidebrett für die Gemüseschneidaktion plat­ziert. Diese Holzbreit über­deck­te gleich­zei­tig die Stoßnaht der bei­den Tische und dann war die Theke schon fertig.


Es fehl­ten noch Utensilien wie Teller, Messer, Gemüse, Töpfe, und so wei­ter. Die Töpfe ste­hen doch nicht ein­fach so auf einer Arbeitsplatte rum? Ein Kochfeld muß­te her. Aber jetzt extra ein Cerankochfeld kau­fen, das wür­de unser Budget spren­gen. Also ent­schlos­sen wir uns, eine gro­ße 60 x 60cm Granitfliese aus dem Baumarkt für 5 Euro zu neh­men, da das Kochfeld sowie­so nur im Anschnitt und in der Unschärfe erschei­nen soll­te. Wie man es auf den Bildern sieht, kann man es nicht erkennen.


Als wir nach dem Shooting zusam­men­ge­rech­net haben, was das Ganze gekos­tet hat, muß­ten wir schmun­zeln. Genau 99 € hat die­ses Set gekostet.

Hier die Aufstellung der Teile:

  • 2 x Lackregal weiß je 20€
  • 2 x Tisch mit Beinen 1m x 0,6m je 22€
  • 1 x Holzschneidebrett 7€
  • 1 x Granitfliese 5€
  • 4 x Styroporplatten für Rückwand Regal 3 €

Dies bekommt ihr alles beim gel­ben Möbelhaus und im Baumarkt. Viel Spaß beim Nachbauen.


Über Picture-​Factory:
Die Picture-​Factory ist ein Fotostudio in Essen. Wir sind ein Fotografenteam von 3 Fotografen und haben die Schwerpunkte People- und Hochzeitsfotografie. Seit November 2010 sind wir auch in dem Bereich der Stockfotografie tätig und haben inner­halb von 4 Monaten ein Stock von ca. 1700 Bildern aufgebaut.

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Wie fin­det ihr die­sen Trick? Habt ihr auch schon Locations für ein Fotoshooting simu­liert und was habt ihr dafür benutzt?

Tutorial für Blitzaufbau bei Portraits (Hip Hop Look)

Vor paar Wochen saß ich mit dem Fotografen Luis Alvarez in einer schi­cken Bar in Berlin-​Mitte, die unge­lo­gen einen Laptop-​Besucher-​Ratio von fast 1:1 hat­te.  Luis foto­gra­fiert exklu­siv für istock­pho­to und Getty Images und schreibt den sehr emp­feh­lens­wer­ten Blog vela-photo.com, in dem er Bildaufbau-​Tutorials, Analysen zur Stockfotografie und vie­les mehr veröffentlicht.

Wir woll­ten was zusam­men machen und haben uns über­legt, dass Luis einen Gastartikel schrei­ben kön­ne. Da sein Blog in eng­lisch gehal­ten ist, gibt es dies­mal hier sein aktu­el­les Tutorial für den Blitzaufbau bei Portraits auch in deutsch.

Viel Spaß beim Lesen! (ab jetzt schreibt Luis)

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Neulich war ein Freund von mir in Berlin zu Besuch. Er kommt ursprüng­lich aus Los Angeles und es hat nicht lan­ge gedau­ert, bis ich ihn über­zeu­gen konn­te, für mich zu modeln! Das Shooting war beson­ders inter­es­sant, weil wir wenig Zeit hat­ten und ich eini­ge Lichtaufbauten aus­pro­bie­ren wollte.

Das Ergebniss ist eine Serie von Portraits, jedes ein biss­chen anders.

Ich möch­te gern mit euch vier der Licht-​Einstellungen tei­len und zei­gen, wie jede Variation auf ein Bild wirkt.

Ein Blitz

Das ers­te Portrait wur­de mit nur einem Blitz gemacht. Der Hintergrund war grau. In mei­nem Studio arbei­ten wir nur mit Profoto und ich hab dafür ein Profoto Beauty Dish mit Glas-​Deflektor und Waabe genutzt (Ich hab kei­nen Affiliate-​Kontakt zu Profoto, die Links die­nen ledig­lich der Information, so dass ihr wisst, was ich genau genutzt habe). Das Beauty Dish habe ich über dem Model rechts (also links vom Fotografen) positioniert.

100mm, f8, 1/​160s

Dank des höhe­ren Winkels, aus dem das Licht kommt, sind vie­le Schatten zu sehen, was einen sehr dra­ma­ti­schen Look ergibt. Der Glas-​Deflektor sorgt dafür, dass das Licht ungleich auf das Model fällt und mehr Drama erzeugt. Das funk­tio­niert sehr gut für erns­te Porträts.

Licht Setup: Ein Blitz

Zwei Blitze

Das ers­te Bild ist dun­kel und ernst. In der nächs­ten Variante woll­te ich den Hintergrund beleuchten.

Dafür habe ich einen nor­ma­len Profoto Zoom Reflektor mit Waabe auf den Hintergrund gerichtet.

100mm, f7.1, 1/160s
100mm, f7.1, 1/​160s

Man sieht sofort den grau­en Hintergrund, wo vor­hin nur schwarz zu sehen war. Das gibt dem Bild mehr Tiefe, weil das Model vom Hintergrund getrennt wird.

Das nächs­te Bild wur­de mit genau den glei­chen Einstellungen gemacht. Ich habe nur leicht den Winkel des Beauty Dishes geän­dert. Ihr seht, dass das Licht haupt­säch­lich auf den Kopf und den Oberkörper fällt. Der Hintergrund-​Blitz wirkt bei dem Bild sehr gut!

100mm, f9, 1/​160s

Licht Setup: Zwei Blitze

Vier Blitze

Das Setup mit zwei Blitzen ist schön. Aber um den ech­ten „Rapper Look“ zu bekom­men, möch­te ich das Model vom Hintergrund noch mehr tren­nen und dem Bild mehr Dimension geben. Die kriegt man mit Licht von hin­ten. Ich habe zwei Profoto Strip Lights hin­zu­ge­fügt, ein­mal links und rechts hin­ter dem Model. Ich habe auch die Hintergrundfarbe geän­dert, Lila ist viel leben­di­ger. Das Beauty Dish habe ich dies­mal direkt vor dem Model und über der Kamera plat­ziert, so sind die Schatten viel sym­me­tri­scher, was bes­ser zum Konzept passt.

100mm, f9, 1/​160s

Die klei­ne Sternchen habe ich mit Photoshop gemacht, das ist einer der Pinsel, die ab CS2 stan­dard­mä­ßig dabei sind.

Licht Setup: 4 Blitze

Fünf Blitze (Vier Blitze und ein Ringblitz)

Meine letz­te Variation gibt dem Bild viel mehr Bling und Glamour, in dem ich einen Profoto Ringblitz mit Reflektor nut­ze. Ringblitze wir­ken immer gut auf Bildern, die wer­den sofort leben­dig und gla­mou­rös! Für die­se Einstellung blei­ben alle ande­re Blitze unverändert.

100mm, f9, 1/​160s

Ihr merkt, dass das Ringblitz ein­heit­lich das gan­ze Model beleuch­tet, von der Hose bis zum Kopf. Die Qualität des Lichtes ist sehr unter­schied­lich im Vergleich zu den ande­ren Blitzen. Ringblitze pro­du­zie­ren ein­zig­ar­ti­ges Licht, sehr beliebt in der HipHop-Szene.

Licht Setup: 5 Blitze


Ich hof­fe, die ver­schie­de­nen Licht-​Diagramme waren hilf­reich und haben euch gezeigt, wie man mit mehr und mehr Licht das Bild beein­flus­sen kann! Ich emp­feh­le jedem, erst­mal klein anzu­fan­gen und mit der Zeit immer mehr Licht zu nut­zen, um beson­de­re Bilder zu produzieren.

Welches Licht nutzt ihr? Und wie sehen die Bilder aus?

Ich wer­de dem­nächst die Photoshop-​Datei vom vor­letz­ten Bild auf mei­nem Blog ver­öf­fent­li­chen. So könnt ihr sehen, wie viel man mit Photoshop noch ändern kann!

Luis Alvarez

20 Geschenkideen von und für Fotografen

Alle Jahre wie­der: Fotografen kra­men in ihren Fotos des letz­ten Jahres, um schnell vor der Bescherung noch einen Foto-​Kalender als Geschenk fer­tig­zu­stel­len und sto­ßen beim Entpacken der eige­nen Gaben auf einen Berg von Objektiv-​Reinigungstüchern und eine neue Multifunktionsweste.

Deswegen die­ses Jahr recht­zei­tig vor Weihnachten eini­ge Geschenktipps VON und FÜR Fotografen, zum Schenken und Beschenktwerden.

  • Wer als Fotograf sei­ne Hände kaum von der Kamera las­sen kann, ist eher zu einer Pause zu bewe­gen, wenn er die Hände um ein Objektiv(-Becher) von Canon oder Nikon legen kann, um dar­aus sei­nen Kaffee zu schlürfen.
  • Damit der Nachwuchs recht­zei­tig auf die rich­ti­ge Fährte gesetzt wird, emp­feh­le ich die­se Plüschkamera für Babies: Ein Spiegel im Objektiv und Display sor­gen für die Aufmerksamkeit der klei­nen Krabbler, beim Auslösen quietscht es und die Kamera klap­pert beim Schütteln. Pure Handarbeit ist die­se indi­vi­dua­li­sier­ba­re Filzkamera als Spielzeug für die Kleinsten.
  • Wenn das Kind grö­ßer wird, gibt es Kinderkameras*, mit denen schon ech­te Bilder ent­ste­hen. Auf fotografr.de gibt es einen Erfahrungsbericht.
  • Wer es eine Spur krea­ti­ver liebt, kann die Kinder ihre LEGO-​Kamera* selbst zusam­men­bau­en lassen.
  • Als Schlüsselanhänger gibt es auch die­se Kamera*, die sogar mit einem Klicken aus­löst und dabei eine LED leuch­ten lässt.
  • Für die Falz- und Faltfreunde gibt es die Canon 5D Mark II als Papierversion zum Nachbauen – sogar kostenlos
  • Wer statt­des­sen mit einer imi­tier­ten Nikon D3 ange­ben will, zieht sich die­ses T‑Shirt mit dem pas­sen­den Aufdruck an.
  • Hier gibt es noch 20 wei­te­re Vorschläge für Fotografen-​Shirts.
  • Damit Fotografen im Winter nicht frie­ren gibt es die­se Handschuhe mit abge­schnit­te­nem Daumen und Zeigefinger. So bleibt der Finger auf dem Auslöser.
  • Weibliche Fotografen erfreu­en sich ent­we­der an die­sen Kamera-​Ohrringen, dem rosa Kamera-​Ring oder der coo­len Kamera-​Brosche aus Leder zum Anstecken. Alternativ gibt es auch einen Filz-​Anstecker.
  • Besonders für Hochzeitsfotografen eig­nen sich die­se Kamera-​Manschettenknöpfe .
  • Retro-​Fans schen­ken die­se Teller+Becher-Kombination mit Polaroid-​Motiven. Das Ganze gibt es übri­gens auch mit Kassetten oder Schallplatten.
  • Wer etwas mehr Geld in der Tasche hat, macht einem Fotografen Freude mit die­sem selbst­auf­blas­ba­ren Fotostudio zum Mitnehmen.
  • Ebenfalls teu­er, aber defi­ni­tiv ein Hingucker sind die­se Fotopapiere, die selbst leuch­ten. Eignen sich beson­ders für Nachtaufnahmen…
  • Ein Geschenk, was sich selbst ren­tiert, ist *hüs­tel* mein eige­nes Buch „Stockfotografie. Geld ver­die­nen mit eige­nen Fotos“*. Aber schaut vor­her, ob es der Beschenkte nicht schon im Regal ste­hen hat.
  • Auf der Photojojo-​Seite gibt es noch vie­le wei­te­re Geschenkideen spe­zi­ell für Fotografen (zum Beispiel die Photoshop-​Kühlschrankmagneten), jedoch recht teu­er und mit hohen Versandkosten.
  • Wer sich rich­tig Mühe machen will, schenkt sei­nem gelieb­ten Fotografen einen per­sön­lich zusam­men­ge­stell­ten Geschenkkorb.

Hinweis: Wer sich Geschenke aus dem Ausland bestellt, soll­te dar­auf ach­ten, ob die Produkte recht­zei­tig zu Heiligabend ankommen!

Was für Geschenke wür­det ihr Euch als Fotograf wün­schen bzw. was schenkt ihr als Fotograf anderen?

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