Im Juli 2020 kündigte die Bildagentur Panthermedia an, dass sie kostenlose Bilder anbieten wollen, welche sich durch Werbung und andere Quer-Subventionierungen wie zum Beispiel Premium-Mitgliedschaften, Sponsoren und API-Partner-Gebühren finanzieren sollen.
Auf meiner Facebook-Seite habe ich bereits darauf hingewiesen (siehe Link oben) und es gab etliche Kommentare dazu, in denen sich auch der Panthermedia-Geschäftsführer Robert Walters zu Wort meldete.
Er verteidigte sein Vorhaben hier mit diesen Argumenten:
„Märkte ändern sich und es sind die Firmen, die sich anpassen bzw. neue Modelle ermöglichen, die bestehen bleiben. Beispiel Musikindustrie. Gab es damals (zum Nachteil vieler Konsumenten) nur CDs zu kaufen, so bieten die Streaming-Dienste die Musik auch kostenlos an, finanziert durch Werbung oder Premium-Mitgliedschaftsgebühren. Diese Lizenzkette hat sich auch geändert. Ich finde zum Vorteil der Konsumenten. Auf Seiten der Künstler war es sicherlich für einige hart, andere wiederum entdeckten neue Möglichkeiten bekannt zu werden und/oder ihre Kunst zu monetisieren. Wichtig ist es nur, keine Interessensgruppe auszuschließen. Die Musiker werden über spotify/Musikgesellschaften bezahlt. Und wie schaut es da bei unsplash & Co aus?“
In einem weiteren Kommentar schrieb er hier noch:
„Nur wenige % der kostenlos-Downloader sind bereit für Premium-Mitgliedschaften etwas zu bezahlen. Privatleute wohl zu nahezu 100% nicht. Was ich aber zu der Kritik ergänzen möchte ist, dass es neue Wege der Monetarisierung geben wird bzw. schon gibt. Beispielsweise könnte ja die Werbeindustrie dafür bezahlen, ihre Fotos mit ihren Produkten hochzuladen und zu verbreiten (wird ja schon gemacht auf unsplash, z.B. Motorräder oder beauty Produkte). Das machen die Werbetreibenden aber nur auf Plattformen mit entsprechender Reichweite. Und wer hat geholfen die Reichweite aufzubauen? Richtig, die Fotografen. Insofern wäre es doch nur fair den Fotografen auch an den Einnahmen zu beteiligen, oder? Die klassische Lizenzierungskette funktioniert nicht bei Privatleuten. Aber besser als Bilder zu klauen ist es die Bilder legal und kostenlos anzubieten, geponsort durch Dritte. Außerdem finde ich es auch fair im Gegenzug für ein kostenloses Bild ein Werbevideo anzuschauen. Also: jeder verdiente Euro sollte an die Leute gehen, die das ermöglichen. Also neben dem Plattform-Betreiber auch die Content-Lieferanten. Dies ist bei den bisherigen Modellen aber nicht so. Insofern verstehe ich den Unmut einiger Fotografen kostenlose Bilder zur Verfügung zu stellen.“
Wer meinen Blog schon etwas länger verfolgt, weiß, dass ich mich sehr dafür interessiere, wie Firmen mit kostenlosen Inhalten Geld verdienen und habe mir z.B. im Foto-Bereich Angebote wie Unsplash oder Pixabay z.B. hier, hier, hier und hier genauer angeschaut.
Bisher kaum zur Sprache kam im Blog der branchenfremde Musikstreaming-Anbieter Spotify (nur ein Mal vor neun Jahren hier).
Da Herr Walters den direkten Vergleich zwischen dem Geschäftsmodell von Spotify sowie kostenlosen Fotos gezogen hat, wollen wir mal schauen, wo die Gemeinsamkeiten und Unterschiede liegen.
Erst einmal: Üblicherweise ist die komplette Geschäftsausrichtung eine ganz andere: Währen Spotify im „B2C“-Bereich (Business to Customer) tätig ist, arbeiten Bildagenturen in der Regel im „B2B“-Bereich (Business to Business), wenn auch Microstock das aufgrund der geringeren Preise etwas aufgeweicht hat.
B2C bedeutet, dass eine Firma vor allem Geld mit den Endnutzern, normalen Verbrauchern, verdient. B2B bedeutet, dass Firmen ihr Geld mit anderen Firmen (oder Behörden, Vereinen, Stiftungen, etc.) verdienen.
Das ist ein wichtiger Unterschied, weil es oft um andere Verwendungszwecke geht, die andere Preise rechtfertigen.
Aus Konsumenten-Sicht, also aus Sicht der Kunden, ist das Angebot von Spotify durchaus attraktiv: Mit einem kostenlosen Account kann man deren gesamtes Musikangebot hören, wird halt oft von Werbung unterbrochen und die Soundqualität ist geringer als beim bezahlpflichtigen Premium-Account.
Aus Künstler-Sicht sieht es schon weniger rosig aus. Laut diesem Artikel bekommen Musiker bei Spotify ca. $0,003 pro Aufruf, also ca. 1 US-Cent für 3 Aufrufe. Leider ist unklar, ob da schon der Anteil vom Label und Musikverlag abgezogen wurden, vermutlich noch nicht. Im Detail unterscheidet sich die Höhe der Kommissionen noch, je nachdem in welchem Land ein Song abgerufen wurde, ob mehr als die Hälfte vom Song gehört wurde und ob der Nutzer einen Premium-Account besitzt oder nicht.
Bei Nummer-1-Hits, welche viele Millionen Male abgespielt werden und in zahlreichen Playlists auftauchen, lohnt sich das. Für Nischen-Musiker mit einem kleinen Publikum reichen die Einnahmen nicht zum Leben. Der Großteil des Umsatzes wird da durch Konzerttickets und Merchandise wie T‑Shirts etc. verdient. Eine ausführliche Analyse seiner Streaming-Einnahmen bietet der Musiker Benn Jordan im verlinkten Video:
Für Spotify selbst rechnet sich das alles übrigens immer noch nicht. Im Jahr 2020, also noch 14 Jahre nach der Gründung erzielte Spotify pro Tag(!) ca. 2,2 Mio. USD Verlust.
Wie müsste das Angebot der Bilderbranche genutzt werden, damit der Vergleich zu Spotify gerechtfertigt wäre? Ich würde sagen, ähnlich wie bei Pinterest: Wenn dort nur private Nutzer wären, welche sich Bilder ansehen, in Galerien thematisch zusammenstellen und die Bilder anderer Nutzer ansehen etc., dann wäre ein Lizenzmodell analog zu Spotify vorstellbar: Die Gratis-Nutzer sähen dann zwischen den Bildern viel Werbung und die Bilder selbst würden stärker komprimiert als bei Premium-Kunden und die Möglichkeit der Galerie-Erstellung wäre ebenfalls eingeschränkt, wenn mensch keinen Premium-Account nutzt.
Ironischerweise wäre das alles für einen Anbieter wie Pinterest problemlos möglich, aber selbst das wird da nicht genutzt, um die Urheber angemessen zu vergüten. Stattdessen gibt es einige wenige Agenturen wie Getty Images, welche 2013 einen Deal mit Pinterest abschlossen. Dabei wird aber gar nicht die Bildnutzung als solche entlohnt, sondern Pinterest bezahlt Getty für die Metadaten zu den Bildern. Die Honorare für den Fotografen sind bei diesen Summen so gering, dass die Buchhaltungssoftware diese vielen Nullen vor und auch nach dem Komma einfach auf Null rundet und damit die Fotografen weiterhin leer ausgehen. Geld erhält nur die Bildagentur.
Üblicherweise werden Bilder jedoch von anderen Firmen genutzt, um Artikel zu illustrieren, Produkte und Dienstleistungen zu bewerben oder für Kunden attraktiver zu sein. Die Bilder bringen also einen Mehrwert. Warum diese Firmen also nun Bilder gratis erhalten sollten, um damit Geld zu verdienen, erschließt sich mir nicht.
Nun könnte jemand einwenden, dass private Nutzer durchaus gerne Bilder nutzen würden, wenn sie denn gratis verfügbar wären. Das Probem wäre jedoch, dass bisher bei keinem mir bekannten Geschäftsmodell dafür gesorgt wäre, dass Firmen darauf keinen Zugriff hätten. Außerdem gibt es kein Argument, Leuten Bilder zu schenken, nur weil sie nicht bereit sind, diese zu bezahlen. Wenn sie kein Geld für Bilder ausgeben wollen, sollen sie halt keine nutzen. Denn diejenigen, die für diesen schäbigen „Robin Hood“-Promo-Move zahlen sollen, werden letztendlich wie immer im kreativen Bereich die „Content Creators“ sein, hier also die Fotografen.
Robert Walters verglich auch Unsplash mit Spotify, die mit dem Unterschied agieren, dass Unsplash Fotografen einfach gar nicht bezahlt. Inwiefern dann für Konsumenten ein anderes Angebot mit Werbung und/oder Premium-Mitgliedschaften attraktiver als Unsplash sein sollte, ist mir ebenfalls unklar.
Wie in meinem Artikel beschrieben verbrennt auch Unsplash (wie Spotify) vor allem das Geld risikofreudiger Investoren und hat bisher kein tragfähiges Geschäftsmodell entwickelt. Ich bin mir ziemlich sicher, dass auch da intern schon Monetarisierungsmöglichkeiten wie Premium-Mitgliedschaften, bezahlten AUP-Anbindungen etc. diskutiert oder ausprobiert wurden.
Die oft so gepriesene „Werbeindustrie“ als Finanzierungsmöglichkeit kostenloser Inhalte wird allein wegen des Mediums „Bild“ deutlich schlechter funktionieren als in anderen Branchen.
YouTube mit seinen Videos eignet sich sehr gut, um kostenlose Inhalte durch Werbung zu finanzieren. Wer ein Video sehen will, muss halt die Werbespots über sich ergehen lassen. Wer hingegen in einer Zeitschrift eine Werbung sieht, kann sie einfach schnell überblättern. Selbst auf Webseiten sind die meisten Nutzer komplett blind für Werbebanner geworden, wenn sie nicht sogar gleich Werbeblocker einsetzen.
Die mangelnde Profitabilität von Spotify führt sogar dazu, dass die Firma etwas trickst, indem bei häufig gehörten Playlists mit wenig markanten Songs (zum Beispiel Playlists zum Einschlafen oder konzentrierten Arbeiten mit dahinplätschernder Piano-Musik) künstlich generierte Songs eingeflochten werden, für welche Spotify keine Tantiemen zahlen muss.
Wenn also Spotify als Paradebeispiel für kostenlose Angebote an Konsumenten dienen soll, sollten sich Fotografen und Illustratoren sehr vorsehen bei der Einführung von Gratis-Bilderdiensten.
Das kann Panthermedia gerne machen. Ich helfe niemandem eine kostenlose Plattform aufzubauen. Es ist wie du gesagt hast Robert, wenn jemand etwas haben will, soll er dafür etwas bezahlen. Das Argument, die Leute wollen nicht bezahlen ist Unfug. Ich kann auch nicht verlangen, dass mir jemand umsonst Texte schreibt. Das Paradoxe ist ja, das der Bedarf an Bildern steigt. Es ist wirtschaftlicher Selbstmord etwas für andere zu produzieren und zu verschenken.
Wie wäre es denn, wenn auf die kostenlosen Bilder ein kleines Feld gedruckt würde, wo die Werbetreibenden drin stehen? Also erst mal CO Fotograf X und Agentur Y, sponsored by Deichmann.
@ Tanja
am besten gleich noch ein rel=”follow” link, also ein Standard link zum Werbetreibenden oder zur Agentur. Dann würden sich die Leute es 2x überlegen, ob sich nicht doch lieber etwas für die Bilder bezahlen. Denn, zu viele externe Links zu branchenfremden Websites bezahlt man mit schlechterer Google Positionierung. So etwas ähnliches gibts ja bei Pixelio, wo du den Bildautor und die Plattform auch auf nicht redaktionellen Publikationen angeben musst. Das sieht dann immer superprofessionell aus. z.B. Auf einer Speisekarte oder im Prospekt.
Hallo Tanja, .. das kann durchaus eine gute Idee sein – nämlich dann wenn Metadaten mit dem Bild fixiert werden. Stichwort Blockchain. Der Verweis auf den Sponsor könnte auch über verlinkte Inhalte passieren. Ehrlich gesagt kann ich mir gut vorstellen dass das alte (sein 1990 bestehende) IPCT Format für Metadaten irgendwann man ersetzt wird. Als Fotograf wäre dann zB auch interessant welche Rechte du dem User einräumen magst. ZB Rechte zur Bearbeitung, exklusive Rechte ect. Und wieso sollten dann die Preise dann für solche Medien nicht auch wieder steigen?
Amazon hat 7 Jahre lang Geld verbrannt bis zum ersten neutralen Geschäftsergebnis, auch Tesla oder andere Unternehmen verdienen jahrelang kein Geld. Ein paar Milliarden mehr oder weniger machen für Investoren kaum einen Unterschied – Geld ist im Überfluss da und wird täglich mehr. Neben den billigen Preisen wird zudem enorm viel Geld in die Märkte gepumpt – für die Insider unter euch, Biden ist Anhänger der MMT, die ersten 1,9 Billionen wohl nur ein erster Schritt. Also warum soll das Model Bilder kostenlos abzugeben kurzfristig scheitern? Anstatt auf diesem Blog ständig nur negative Aussichten zu präsentieren wäre eine Perspektive wünschenswert – wo gibts noch eine anständige Bezahlung?
@ Max
Die Unternehmensziele von Amazon und Tesla sind es, etwas zu verkaufen und damit Geld zu verdienen. Wenn meine Geschäftsidee ist, etwas zu verschenken wird das schwierig mit dem Geldverdienen. Wenn dann die Geschäftsidee ist, etwas, was anderen gehört, in diesem Falle geistiges Eigentum, zu verschenken, ist die Geschäftsidee schäbig.
Plattformen, auf denen ich meine Bilder präsentieren kann, gibt es mehr, als ich Bilder habe.
Kostenlos für irgendwelche Blender und Möchtegerne-Start-ups Content zu produzieren, um den herum sie dann Werbung schalten, mache ich nicht und sehe das auch nicht als zielführend an, um selbst zu überleben.
@ Max: ich sehe eine Zukunft in der Auftragsvergabe. Eye Em macht es schon. Gerade Panthermedia als deutsche Agentur könnte uns hier lebenden Fotografen Auftragsarbeiten übertragen. Vielleicht auch in einer Art Wettbewerb.
Die Kunden möchten exklusive Bilder die nicht jeder hat. Getty arbeitet mit Market Freeze, wie Robert offen legte hier im Blog.
Ich biete beides an, Stockfotografie und Auftrags Fotografie. Und ich kenne auch einige Kunden. Was gesucht wird soll anders sein, als die Konkurrenz anbietet. Adobe Stock bietet die Möglichkeit von „unentdeckte Bilder“. Das könnte sich Panthermedia abschauen. Und darüber hinaus könnten Sie Aufträge ausschreiben.
Also nicht alles ist negativ in diesem Blog, es gibt auch kreative Ideen, auch von uns. Vielleicht sollte man generell mehr mit uns reden. Wir sind ja nicht auf den Kopf gefallen und eigentlich haben wir die gleichen Interessen.
@Andreas: „Kostenlos für irgendwelche Blender und Möchtegerne-Start-ups Content zu produzieren, um den herum sie dann Werbung schalten, mache ich nicht.….“ andere machen es schon! Auch wenn es sich Dir nicht erschließen mag – Unplashed wird schon eine Idee haben, wie zukünftig Geld zu verdienen ist. Google verdient ja auch mit dem „Geistigen Eigentum“ anderer sein Geld – mann muß nicht zwingend etwas verkaufen.
@Tanja Esser: „Market Freeze“ mit Bildern die nicht nur bei Adobe sind…schon merkwürdig.…Sehe ich jetzt nicht als Perspektive? Ey Em vermittelt Aufträge? Schon einen bekommen? Zu welchen Konditionen? Also ich weiß das ein namhaftes Onlineunternehmen in Berlin freiberufliche Fotografen für Stills bucht – zahlen € 10,00 die Stunde (vor 4 Jahren…)
Hmmm.… Ich dachte, ich hätte mich verständlich ausgedrückt.
Market Freeze bei Getty Images: das Bild wird für weitere Verkäufe auf der Plattform für einen gewissen Zeitraum gesperrt. Das sorgt also dafür, dass der Kunde (zumindest bei der gleichen Plattform) relativ exklusiv sein Material erhält.
Eye Em: es gibt dort Challenges, wo Anbieter für eine Marke Content anbieten können. Der ist dann nicht exklusiv für den Anbieter, aber er erhält sehr viel Material, welches zu ihm passt.
Ich stelle mir eine Möglichkeit vor, dass man bei Panthermedia als Anbieter ein wenig über seine Arbeitsweise, sein Einzugsgebiet und seine Spezialitäten berichtet. Und dafür passende Aufträge vom Kunden erhält. Diese Bilder könnte man für ein höheres Honorar auch exklusiv verkaufen.
Man müsste nur natürlich zuverlässig arbeiten und auch einen gewissen Qualitätsstandard erfüllen. Deshalb wäre eine Art Challenge schon nicht falsch… Es muss am Ende wirklich was Gutes für den Kunden heraus kommen. Vielleicht sollte man sich auch erst durch einen Test für eine Teilnahme am Auftrags Geschäft qualifizieren müssen.
Naja, ist inzwischen ziemlich am Ursprungsthema vorbei. Bin jetzt auch raus aus der Diskussion.
Es freut mich, dass dieser Artikel sehr kontrovers diskutiert wird und auch einige Ideen dabei herauskommen.
Bei der kritischen Betrachtung dieses Modells sollten man beachten, dass es Fotografen gibt, die den Kostenlos-Plattformen (nicht den Bildagenturen) Fotos ohne finanzielle Gegenleistung zur Verfügung gestellt haben. Die Motivation der Fotografen ist vielfältig, aber damals haben viele Berufsfotografen die „Microstocker“ auch nicht verstanden. Es ist also keineswegs der Fall, dass wir Bildagenturen den Fotografen dieses Modell aufzwingen. Es ist vielmehr eine Evolution des Marktes, bei der wir aber durchaus Chancen sehen: durch neue Technologien Zielgruppen erschliessen, die bislang Bilder illegal oder gar nicht verwendet haben. Die Kunst besteht nun darin die Fairness zwischen allen Akteuren herzustellen und am Ende des Tages neue Umsatzquellen zu erschliessen, damit der Markt im Gesamten wächst.
Nun zur Spotify-Analogie: Mir sind durchaus die Unterschiede bewusst. Die Analogie habe ich einerseits aufgrund meiner persönlichen Affinität zum Musikmarkt gewählt, andererseits ist Spotify ein sehr prominentes Beispiel, welche Veränderungen ein Startup im Markt bewirken kann. Und diese Erfolgsfaktoren kann man durchaus in vielen Bereichen von dem b2c auf den b2b Markt übertragen. Letztendlich stellt Spotify Musik-Künstlern, Podcastern und andere audiophilen Anbietern Kanäle zur Verfügung, ihre Leistungen (b2c aber auch b2b) zu vermarkten, Bekanntheit zu erreichen und komplementäre Leistungen darüber anzubieten. So ganz abwegig ist die Analogie also nicht, vor allem im Hinblick auf das „bigger picture“. Und Spotify wird seinen Weg in die Profitabilität finden, wie es auch Amazon mit dem Buchhandel damals gemacht hat. Ok, jetzt weiche ich tatsächlich sehr weit von unserem Markt ab…Aber es geht um die unausweichliche Evolution des Marktes im Allgemeinen.
Es ist wichtig zu verstehen, dass der Kunde (privat oder gewerblich) für jedes Bild eine andere Mission hat. Ein Social Media oder Blog Post, der nach ein paar Tagen statistisch gesehen nicht mehr beachtet wird hat einen anderen Wert als ein Coverbild auf einem Hochglanz Geschäftsbericht. Auch Privatleute werden je nach Mission nicht bereit sein Geld auszugeben, wenn es diese Fotos anderswo kostenlos gibt oder sogar illegal für den Privatgebrauch runtergeladen wird. Hier sucht sich der Kunde die entsprechende Plattform für seine Mission aus. Nun sehen wir es als Chance diese Bedürfnisse zu bedienen, illegale Downloads zu ersetzen und dafür eine neue Einnahmequelle zu erschliessen. Dies muss nicht auf Kosten der bestehenden Kanäle gehen, sonst hätte Unsplash nicht paralllel die 10-fache Downloadrate wie Shutterstock aufbauen können. Hier gibt es jedoch auch Steuerungsmöglichkeiten wie Umfang der Lizenz, Plattform-Funktionen, Haftung, Anzahl und Qualität der Bilder, Suchtechnologie, API in b2c Anwendungen mit legalen Fotos, etc. (Hinweis: diese Beispiele sind auch der Grund, wieso man eine Premiumgebühr zahlt im Vergleich zu Unsplash & Co). Ganz im Gegenteil, der Gesamtmarkt wird wachsen. Nur was man nicht vergessen darf: an diesem Wachstum sollten auch die Content-Produzenten partizipieren. Dies ist aktuell eben nicht der Fall. Einen Robin-Hood-Vergleich finde ich hier unpassend, denn ist ist unrealistisch zu erwarten, dass Privatleute auf einen Download verzichten, wenn man woanders eine kostenlose Alternative bekommt. Und sein wir mal ehrlich, jeder von uns konsumiert (egal ob b2b oder b2c) kostenlose Leistungen im Gegenzug für eine Monetisierung an anderer Stelle: die meisten google Services, pdfs durch Acrobat Reader, Übersetzungsdienste, Nachrichten und b2b Portale mit Neuigkeiten, alle Freemium-Apps und vieles mehr. Mit diesen kostenlosen Services und Inhalten wird jedoch an anderer Stelle Geld verdient, egal ob durch Werbung oder Up-/Cross-Selling. Wichtig ist nur, dass die Redakteure/Entwickler und sonstige Stakeholder an dem Erfolg beteiligt werden! Dann stimmt der Robin-Hood-Vergleich nicht mehr.
Zu den Ideen der Werbefinanzierung: Wie man sieht gibt es in den Kommentaren bereits Ideen. Ein toller Beweis dafür, dass von Fotografenseite innovative Ideen kommen und wir gemeinsam was entwickeln können! Wir haben uns schon vor einigen Jahren darüber Gedanken gemacht (sogar eine eigene Firma gegründet) und Technologien entwickelt, wie man damit Geld verdienen kann. Klar sind Banner nicht mehr die erste Wahl (beim CPM ist das aber egal, da die Gebühr pro Tausend Einblendungen und nicht pro Click bezahlt wird), deswegen gibt es zukünftig geschicktere Möglichkeiten. Aber hier muss erstmal der Traffic und die Kanäle geschaffen werden. Randbemerkung: Ein bekanntes Beispiel für Monetisierung eines Downloads ist übrigens wetransfer.
Stillstand ist Rückschritt und Innovation bringt uns weiter. Am Ende des Tages muss sich jede Fotografin und jeder Fotograf die Frage stellen: wie möchte ich mich weiterentwickeln und in welchen Teil des Marktes werde ich meine Zeit investieren. Und wir als PantherMedia wollen gemeinsam mit den Fotografen neue Chancen angehen – und nicht auf Kosten der Fotografen. Wer das möchte ist herzlich willkommen! Wer einen anderen Weg gehen will: natürlich, live and let live! Und das meinen wir wirklich ernst. Viel Erfolg, bei was auch immer Sie tun. Und niemals die Freunde dabei vergessen.
Bilder zu verschenken wird nicht das große Geschäft werden. Zumindest für die Fotografen.
@ Max
Google liefert mir aber etwas, nämlich Traffic auf eine Webseite. Das nenne ich Geben und Nehmen.
Natürlich wird Unsplash eine Idee haben wie sie Geld verdienen können/wollen nur von diesem Geld wirst Du nichts sehen. Mich interessiert es nicht, wie die Geld verdienen; Ich habe nämlich nichts davon.
@ Robert Walters
Ich habe noch keine kostenlos Plattform gesehen, die Fotografen angemessen beteiligt. Wie denn auch, wenn etwas verschenkt wird. Ich stelle ab und an auch Bilder in kostenlos Plattformen als Dank für meine Downloads für low Budget Projekte oder Tests. So bin ich übrigens zur Stockfotografie gekommen. Ein oder 2 Bilder verkaufen, dafür ein anderes kaufen. Geht leider heute nicht mehr, weil die Beteiligung der Fotografen immer weiter zurückgegangen ist.
Warum sollte ich aber die Bilder in kostenlos Portale stellen, die mir im Laufe der Zeit auch 2, 3 oder 4 stellige Beträge einspielen oder von denen ich glaube, dass sie das Potenzial dazu haben?
Mir ist es auch vollkommen egal, wenn eine Privatperson ein Bild von mir benutzt um z.B. sich selbst eine Einladungskarte zu basteln oder ein Schüler damit seine Hausaufgaben illustriert. Ob sich ein Fremder irgendwo auf der Welt strafbar macht, weil er ein Bild ohne Lizenz verwendet ist nicht mein Problem. Ich bin nicht Mutter Teresa für alle die nicht lesen können.
Wenn ich eine Leistung bewerben will habe ich gar kein Problem das zu machen. Dann baue ich eine Landing Page und schalte Anzeigen bei Facebook und Google. Der Vorteil, ich kann alles kontrollieren und brauche niemanden an meinen Umsätzen zu beteiligen.
Es nützt mir doch nichts, wenn potenzielle Kunden zu weit weg von mir sind.
Die Chance über eine kostenlos Plattform an einen Job zu kommen sind so gering wie beim Lotto.
Ist jetzt nicht gegen Sie gerichtet, aber immer, wenn ich die Wörter „Innovative Wege“ „Neue Ideen“ Neue Vertriebskanäle“ höre, bin ich besonders vorsichtig. Als Erstes müssen die Kosten einer Plattform finanziert werden danach müssen Kredite bedient werden, dann wollen die Gründer für ihre Arbeit belohnt werden. Nur die letzten Krümel bleiben dann bei den Fotografen hängen.
Eines ist doch sicher, niemand Fremdes kommt auf mich zu und sagt mir: „Ich mache Dir jetzt umsonst das Marketing“
Nein, das muss ich selber lernen durch Kurse und Lesen oder einen seriösen Dienstleister damit beauftragen.
Alles andere ist Kokolores.
Für ihr Projekt alles Gute, das meine ich wirklich ernst. Ich gönne niemandem etwas Schlechtes.
Da ich mal behaupte mich im Internet ein wenig auszukennen und weiß was so etwas kostet, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen wie damit Geld verdient werden kann. Das ist aber nicht mein Problem.
Die ganze Idee ist mir zu verworren. Das göttliche ist einfach, soll heißen ich muss auf den ersten Blick erkennen welchen Vorteil mir ein Produkt bietet und wenn ich etwas investieren soll, und sei es nur Zeit, muss ich das Prinzip verstehen und logisch nachvollziehen können. Das kann ich bei keiner kostenlos Plattform.
Ich könnte kostenlose Bilder nur akzeptieren, wenn dafür der Kunde an die Plattform gebunden ist, bei der es auch zahlungspflichtige Bilder gibt. Wie bei Adobe Stock. Der Kunde wird durch kostenlose Bilder angezogen und gewöhnt sich an die Prozesse und an die Agentur. Braucht er dann etwas spezielles, sucht er dort als erstes nach geeigneten Bezahlbildern. Aber so wie ich das verstanden habe, soll es eine andere Plattform sein?
Wenn sich zahllose Kunden illegal meine Dateien aneignen, dann werden diese zahllosen Diebe auch von mir (bzw in meinem Namen) angemahnt.
Werbeeinnahmen werden überschätzt. Die Zeiten sind vorbei. Die Warsteiner Brauerei hat hier in der Region sehr viel gesponsert. Sowohl in der Gastronomie wie auch im Sport, im Freizeitbereich, in Events und Feste. Nun ist das Geschäft eingebrochen, Corona bedingt. Und das erste was gestoppt wurde sind die Werbeausgaben.
Und wie schon an anderer Stelle angemerkt wurde, schauen wir Nutzer uns die Werbung auf YouTube doch nicht wirklich an. Werbung im TV schaut auch kaum einer, viele nutzen deshalb Streaming Dienste um genau diese lästige Werbeunterbrechung nicht sehen zu müssen.
Warum nutzen Sie nicht Ihren Standortvorteil Herr Walters? Warum richten Sie nicht Ihre Agentur nach Kundenwünschen aus? Neue Bezahlkunden gibt es meiner Meinung nach nicht. Es gibt nur Preisdumping. Und den machen wir nicht unendlich mit. Ich kenne Anbieter die Shutterstock verlassen haben und Anbieter, die ihre besten Bilder dort gelöscht haben.
Aber ich finde es sehr gut, dass Sie zum Gespräch bereit waren/sind.
@ Robert Walters: Sie haben eine durchaus verständliche Sicht, gehe mal davon aus, Fotograf sind Sie nicht, eher Programmierer, besser noch Marketingmensch. Das Problem ist doch, Fotograf als Beruf um seinen Lebensunterhalt zu verdienen macht immer weniger Sinn, die Kosten für Krankenkasse und Altersversorgung kommen für die Jüngeren nicht herein. Berufe sterben aus, Weber, Setzer, Lithografen – jetzt auch die Fotografen, es ist nur eine Frage der Zeit. Vielleicht überleben noch die Hochzeitsfotografen und ein paar Portraifotografen für Familienbildchen.
@Robert Walters: Eine gute Strategie wäre es vielleicht eine gute Ökobilanz anzuvisieren. ZB Server in Deutschland aufzustellen und für Co 2 Ausgleich zu sorgen. Sich einen Namen als „Faire“ Agentur zu machen. Die abgegebenen Provisions Anteile für uns sind doch momentan eher ÜBER dem Durchschnitt. Mit dieser Information kann man auch mal an die Öffentlichkeit gehen. 🙂
Eine gute Ökobilanz wird immer wichtiger in der Medienwelt. Damit holt man auch die zukünftige Generation ab. Das Thema Umwelt lässt sich nicht verdrängen. Wir werden es diesen Sommer mit Sicherheit wieder alle am eigenen Leib erfahren, wenn wir die Wälder betreten oder beradeln, wie die erschöpften Nadelbäume Nadeln regnen lassen. Einfach nur gruselig! Oder das wir Mühe haben, einen Marienkäfer als Fotomotiv aufzutreiben. Kurz: was CO2 Ausstoß bedeutet.
Aber Werbetreibende als Allheilmittel – das ist zu kurz gedacht. Ich würde mich freuen, wenn Sie offen unseren Argumenten gegenüber sind.
@Tanja Esser: „Eine gute Ökobilanz wird immer wichtiger…“ schön wärs – wir leben in Deutschland, hier wurde die letzten 20Jahre alles dafür getan nichts zu tun und die altbackene CO2 produzierende Wirtschaft zu fördern – der Zug ist abgefahren, der Drops gelutscht – gerade die Fotoszene ist doch Vorreiter was CO2 Verschwendung ausmacht. Südafrika lässt grüßen. gefolgt von Hollywood. Umweltschutz und Fotografie – das passt nicht zusammen. Und gerade der gesellschaftliche Lifestyle pfeift drauf. Schaue hin und wieder Bares für Rares (und was machen Sie mit dem Geld – die Frage an den Verkäufer – Antwort „Urlaub“ Oder GNT – was für Vorbilder. Klar, Ökolabel schadet nicht – sieht zumindest gut aus 😉
Evtl. wäre mein Punkt für die hier so leidenden Fotografen als Ermutigung: Leute, ihr nutzt Agentur-Lizenzmodelle und ärgert euch über deren Bedingungen? Ihr dürft eigene Lizenzen & Nutzungsformen erfinden. Das ist euer Recht. Es gibt eine Vertragsfreiheit und wer sonst, wenn nicht ihr, hätte die Zeit und die Geduld einen eigenen Shop zu gründen und den Kunden zu erklären: Hey lieber Kunde, hier kaufst du direkt beim Urheber – es gibt keine Agentur zwischen uns – und das beste lieber Kunde: Du kannst mit mir reden .. es gibt wirklich viele Vorteile!! Oder habt ihr Angst dass Google euch mit tausenden von Bildern nicht findet?
Ich könnte jetzt noch über meine Panthermedia-Erfarungen schreiben .. *spar-ich-mir*
Liebe Grüße!
@Max: ich will jetzt nicht gleich die ganze Welt retten nur Panther Media. Ich finde es einfach nur genial: den Panther als bedrohte Art schon direkt im Firmennamen.
Auch Deutschland kommt noch auf den Trichter, glaub mir. Es sind Bundestagswahlen. Du wirst es sehen. Corona wird mal aus den Medien verschwinden und dann ist der Blick frei für die heißen Sommer, für die Todesopfer alleine an der Hitze in Deutschland in den letzten 2 Jahren. An der Lebensmittelverknappung im Bereich Obst und Gemüse. (Das sind übrigens auch gute Stockthemen.)
@Knut: Stimmt – wird nur teuer und schwierig an die Kunden zukommen und diese zu binden. gegn Player anzukommen die mal eben so 100 Millionen Verlust verkraften könne st nicht ganz einfach.…
@Max .. Andreas sagte es: was spricht dagegen Traffic zu generieren und dann die User auf dein Angebot zu lenken?
Es gibt einfache Webshops, die Stockmedien automatisiert verarbeiten und einlesen – als Microstocker hast du sicher 1k-10k Stockmedien. Diese müssen zwingend in deinen Webshop, damit ->Du<- die Besucher und den Traffic verfolgen kannst! Warum ist das wichtig? Ganz einfach: Du darfst damit auf die Leistungen hinweisen in denen Du gut bist.. Wenn in 1–2 Jahren 50–100 Besucher jeden Tag eintreffen, machst du auf keinen Fall Werbung für andere – Du machst mit jedem Visit Werbung für dich. Du kannst mit Bannern und Leistungsangeboten für tschechische Besonderheiten und Obst-Fotografie Expertise nachweisen. Natürlich funktioniert das .. und ja, natürlich dauert das lange. Aber als Fotograf möchtest du doch auch in 7 Jahren noch Fotos machen?
Ich persönlich glaube nicht, dass eine Microstock-Agentur ihren Lieferanten diese Möglichkeit jemals vollumfänglich bietet. Nachzudenken ob Agenturen Wettbewerber für Kreative sein sollten, ist IMHO nur eines: Zeitverschwendung.
Ein eigener Webshop bedeutet mehr Aufwand. Gerade bei Stockfotografie versucht man mit kleinem Aufwand und Kosten etwas dazu zu verdienen.
Es gibt genug Shop Lösungen die man verwenden könnte. Wer aber möchte neben der hauptberuflichen Tätigkeit und nebenberuflicher Stockfotografie noch zusätzlich die Kunden des eigenen Webshop betreuen.
Anders als im Microstock Massenmarkt will der Kunde da mehr persönlichen Kontakt.
Da ist es schon interessanter diesen Mehraufwand an Kundenkontakt auszulagern und bei Makrostock anzubieten.
@Knut: Ich persönlich bin kein Microstocker, werde ich auch nicht! Ein anständiges, nachhaltiges Einkommen ist für mich ab € 3.000 aufwärts, Netto. Alles andere ist Kindergarten , Hobby oder Liebhaberei. Auch Panthermedias, Zahlen liegen ja offen, das ist doch kein gutes Geschäftsmodell. Und wenn der Kreative erstmal über Traffic, Webshops und Besucher nachdenken muß – dann wirds Zeit für einen anderen Job.
Hallo,
also ehrlich, ich würde mich sehr freuen, wenn ich mein nächstes Auto kostenfrei bekommen würde. Da würde ich sogar Werbung, solange sie nicht gegen geltendes Recht verstösst, akzeptieren 😉
Und für die Sanierung des Badezimmers dürfen die Herstellernamen auf den Bauteilen sichtbar bleiben. Im Gegenzug bekomme ich die Fließen, Wasserhähne und den Duschkopf gratis. Und für die Installationen gibt es ein paar warme Worte an den Installateur 😉
Warum gibt es da keine kostenlose Anbieter?
Sorry, ist nur Selbstironie eines Fotografen.
LG
Bernd
Man kann Digitale Produkte schlecht damit vergleichen. Bei einem Digitalen Produkt macht es halt keinen Unterschied ob es 1xmal oder 100.000.000 mal heruntergeladen wird. Der Aufwand es zu produzieren und zu vertreiben (abgesehen von Traffic kosten) sind identisch. Am Ende des Tages werden einige wenige übrig bleiben die verdammt viel Geld verdienen, die meisten werden Peanuts bekommen, wenn überhaupt. Hätte ich mir im übrigen vor 15 Jahren auch nicht gedacht, aber je mehr das Internet in den Alltag kommt, desto mehr klarheit gewinnt man was es ist oder wird.
@Werner
Es macht für den Fotografen fast keinen Unterschied ob ein Bild 1 mal oder 100 mal runter geladen wird, wenn man pro Download $0,1 oder teils noch weniger bekommt.
Ohne einzelne höhere Verkäufe oder erweiterte Lizenzen macht man als kleiner Anbieter mit 100 Downloads im Monat kaum Umsatz. Zumindest bei stock und Shutterstock.
Ich kann mir nicht vorstellen das der Verdienst für die Fotografen besser wird wenn man die Bilder gleich verschenkt.
Vielen Dank für den ausführlichen Beitrag. Ich finde die Betrachtungsweise der Stockfotos von dir wirklich interessant. Ich habe mich noch nie so richtig damit beschäftigt, aber hätte nichts gegen ein kleines Einkommen aus Stockfotos.
Ich glaube ich werde es ebenfalls mal versuchen. Es kann ja nicht schaden.
Beste Grüße
Matthias