Podcast eines Fotoproduzenten Folge 15 – Interview mit Bildredakteur Andreas Trampe vom stern

Schon lan­ge war es mein Wunsch, nicht nur Fotografen, son­dern auch Bildkäufer im Podcast zu inter­view­en. Deshalb freue ich mich beson­ders, das heu­ti­ge Interview mit Andreas Trampe anzu­kün­di­gen, den ich im April auf der Adobe Stock Nacht in Berlin ken­nen­ge­lernt habe.

Er war jah­re­lang Fotoreporter, hat dann als Fotochef bei der BILD am Sonntag gear­bei­tet und ist nun seit 18 Jahren Ressortleiter der Bildredaktion der Zeitschrift stern (zusam­men mit Andreas Kronawitt).Wir reden aus­führ­lich über die Bildsprache des stern, die Anforderungen, wel­che Nachwuchsfotografen erfül­len müs­sen, wann Stockfotos im Heft zum Einsatz kom­men und wel­che Themen am meis­ten gebraucht werden.

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Wer Andreas Trampe live sehen will, kann das am Donnerstag, den 30.8.2018 bei der Veranstaltung „Vom Foto zur Story“ im Rahmen der Robert Lebeck-​Fotoausstellung im Kunstmuseum Wolfsburg machen.

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Als Beispiel für die Bebilderung im stern hier zwei der im Interview besprochenen Bildstrecken:

Bilder von Adam Ferguson im stern vom 23.11.2017 zum Artikel „Dem Jenseits entkommen“
Bilder von Brent Stirton zum Artikel „Feindesland“ im stern vom 7.9.2017

SHOWNOTES:
Bildredaktion der Zeitschrift stern
Webseite des Fotografen Adam Ferguson
Webseite des Fotografen Brent Stirton

4 Gedanken zu „Podcast eines Fotoproduzenten Folge 15 – Interview mit Bildredakteur Andreas Trampe vom stern“

  1. Hallo Robert!

    Danke für den inter­es­san­ten Podcast. Das Gespräch hat mir sehr gut gefal­len. Vor allem der Einblick hin­ter die Kulissen der Fotoredaktion sind hörenswert. 

    @ Audioqualität: Die passt jetzt für mich. Gegenüber den ers­ten Folgen ist das ein deut­li­cher Fortschritt. 

    @ Podcast gene­rell: Bitte in die­ser Stilart wei­ter­ma­chen. Hab frü­her ger­ne den Bildsprache-​Podcast von Nico Herzog gehört. Da stammt die letz­te Folge aller­dings aus dem Jahr 2014. 

    Danke für dei­ne Arbeit und sg aus dem Süden

    Markus

  2. Interessanter Einblick.
    Ich habe frü­her ein paar Reportagen gemacht. Das waren Radtouren mit dem Mountainbike. Da bin ich im Urlaub meist 2 bis 3 Wochen mit dem Rad unter­wegs gewe­sen und habe Fotos und den Text dazu gemacht. Allerdings war ich nie in einer Bildredaktion. Ich habe bei der Redaktion ange­ru­fen und Text und Fotos dann per Post geschickt. Hat eigent­lich ganz gut funk­tio­niert. Einmal wur­de eine sol­che Reise Reportage auf 14 Seiten ver­öf­fent­licht . Davon ein Bild auf einer Doppelseite. Das macht schon was her.
    Im Prinzip war ich mehr der Outdoor Sport Fotograf. Aber seit ich Familie habe fehlt mir ein­fach die Zeit dazu.
    Aber der Podcast weckt irgend­wie doch alte Erinnerungen. So ein Projekt mit Fotos und Text ist auch bei einer klei­nen Reise Reportage ein gro­ßer Aufwand und der Fotograf sieht dass dann oft nicht so nüch­tern wie eine Bildredaktion.

  3. Hallo Robert,vielen Dank für den neu­en Podcast.
    Es war aus mei­ner Sicht einer der interessantesten.
    Anfangs etwas lang­at­mig (Werdegang von Herrn Trampe),
    nahm jedoch dann spä­ter Fahrt auf und war dann bis zum Schluss interessant.
    Ich habe mir dann auch die Webseite der Bildredaktion angesehen.
    Was mir dabei auf­ge­fal­len ist:
    Warum braucht der Stern für den Druck einer Doppelseite eine Bilddatei mit 60MB ??
    Mit wel­cher Auflösung druckt man beim Stern??
    Und nur für das Layout 6MB.
    Ich neh­me an, die risie­gen Bilddateien wer­den ange­for­dert, damit nicht Jedermann sei­ne Fotos aus dem Smartphone dem Stern anliefert.
    Und noch eine Frage:
    Wenn schon sol­che Anforderungen an das Bildmaterial gestellt wer­den, zahlt man beim Stern dem­entspre­chend auch höhe­re Fotohonorare??
    Walter

  4. @Walter, die MB-​Zahlen wer­den immer von den unkom­pri­mier­ten TIFFs gerech­net, gute Handyfotos errei­chen das locker, wenn das JPG als TIFF abge­spei­chert würde.

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