In der ersten Folge meines neuen „Podcast eines Fotoproduzenten“ rede ich mit dem Kölner Fotograf Jo Kirchherr über seine Anfänge als Fotograf, die goldene Zeit der Bildagenturen, als es noch Dias und Agenturen wie ZEFA gab und er erzählt uns zum Beispiel, was das Schwierigste daran ist, gute Bierfotos zu produzieren.

Hier könnt ihr die erste Folge direkt hören:
Zwar saßen wir nur bei einem sehr lauen Lüftchen im Garten, aber das Aufnahmegerät hat daraus doch einige Geräusche gemacht. Ich versuche, beim nächsten Mal stärker darauf zu achten.
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Die Bilder, welche wir im Podcast ansprechen, sind diese hier, nach Auftauchen im Podcast sortiert:
SHOWNOTES:
Portfolio von Jo Kirchherr bei Westend61:
http://www.westend61.de/JoKirchherr
Portfolio von Jo Kirchherr bei Stockfood:
https://www.stockfood.de/suche#![Photographer-jki]
Die Kochbücher von und mit Jo Kirchherr findet ihr hier:
http://amzn.to/2wJAs2O
Euer Feedback
Ich bin gespannt auf euer Feedback, auch was Soundqualität, Länge usw. angeht. Falls ihr Vorschläge für weitere Interviewpartner, Interviewfragen oder ähnliches habt, könnt ihr mir diese gerne per Mail schicken oder in die Kommentare schreiben.
Ich freue mich auch über eure Abonnements des Podcasts und Bewertungen.
Tolles Format, toller Gesprächspartner – ich freue mich endlich mal wieder ein Thema mit Tiefe bei dir gefunden zu haben. Freue mich auf mehr davon, aber bitte nicht mehr Nebengeräusche – du scheinst direkt an einer Schnellstraße zu wohnen.
Danke für den Input!
@Stan: Wie schon erwähnt, war das eigentlich nur ein laues Sommerlüftchen, aber ich habe unterschätzt, wie sich das auf die Tonspur auswirkt. Wird bei den nächsten Folgen hoffentlich besser.
Das Gewerbe oder die Industrie braucht immer wieder bestimmte Bilder Themenbereiche für ihre Werbung. Professionelle Bilder werden meistens im Studo für bestimmte Themenbereiche angefertigt .
Industrie Betriebe wie Caterpillar haben ihren eigenen Fotografen.
Bildzeitung hat auch nur noch seinen „Wald und Wiesenfotografen“. Bei anderen Themenbereiche benutzt man fremde Dienstleistung .
Hier ein Link über die Zukunft der Fotografen. Könnte Robert interessieren.
http://www.berufsfotografen.com/news/wir-hoch-sind-die-tagessaetze-von-fotografen-derzeit-die-umfrage-zur-situation-in-der-professionellen-fotografie-ist-ausgewertet
@Robert Kneschke
Ich kenne das auch von vielen Aufnahmen, dass vor allem während der Aufnahme, ein kleines Lüftchen weht und man dann bei der Bearbeitung geschockt ist. Eine Deadcat kann da schon wahre Wunder bewirken.
Das mit den Nebengeräuschen wurde ja schon erwähnt, inhaltlich finde ich den Podcast gelungen, Du könntest vielleicht etwas mehr „Enthusiasmus“ in deine Stimme bringen…
Guter Hinweis. Ich müsste sogar noch einen Windschutz irgendwo rumliegen haben…
@ H. Brau: Danke für den Link zu der Fotografenumfrage, leider fehlt der durchschnittliche Jahresverdienst, letztlich ist das ja ausschlaggebend, weniger die einzelnen zu erzielen Preise.
Ein interessantes Interview, schade das keine Zahlen genannt werden.
Robert gab mal an € 7000,oo + X zu verdienen, über wieviel sprechen wir bei Jo Kirchher.? Man gewinnt schnell den Eindruck, das Fotografen zur Selbstausbeutung neigen, aber letztlich ist doch alles nur ein business.
So weit ich weiß, arbeitet Jo für WE61 – exklusiv nehme ich an. Aber WE61 ist überwiegend ein Verteiler – Jo, das kannst Du auch selbst machen, dann bleibt deutlich mehr über!
Freue mich über den neuen Podcast, das hat noch gefehlt im deutschsprachigen Audiouniversum.
Wie die Vorposter schon geschrieben haben: Für die nächsten Episoden wünsche ich mir eine bessere Audioqualität.
Die damaligen Zeiten und die heutigen Zeiten kann man in der Fotografie überhaupt nicht vergleichen. Ich kann mich heute noch gewaltig ärgern, das ich zu analogen Zeiten, in Arjeplog keine Erlkönige fotografiert habe. Autobild hatte damals an Hobby Fotografen, gigantische Summen bezahlt.
In der heutigen Zeit, wissen die Leute nicht, was sie mit ihrem Geld anfangen sollen. Auf der Kieler Woche kann man immer weder deutlich sehen, das einige Leute Canon Kameras und Canon Objektive für 4000 bis 7000 Euro um den Hals hängen haben. Durch den Verkauf von Bildern, will man den Anschaffungspreis wieder herein bekommen. Nur, viele Fotografen drücken den Bilderpreis. Und arbeitslose Fotografen gibt es genug. Die alten analogen Zeiten werden nicht mehr zurück kommen.
Die 4000 bis 7000 für die Kamera hat man durch den Verkauf von Bildern relativ schnell herein. Zumindest wenn man People fotografiert und die Bilder über Microstock Agenturen verkauft.
So viel ist in Microstock noch immer möglich. Aber eben mit entsprechenden Aufwand. So 200 Bilder sollte man im Monat schon produzieren das es sich lohnt.
Bei W61 habe ich bedenken. Die Agentur selbst halte ich für sehr gut. Aber das Konzept ist riskant. So wie ich W61 verstehe werden eher hochwertige Produktionen zu höheren Preisen verkauft. Im Prinzip gut. Aber ich fürchte das die Weltwirtschaft noch immer nicht die Krise von 2008 bewältigt hat. Wenn da wieder ein Wirtschaftseinbruch kommt. Dann wandern die Kunden zu den Micros und die teuren Produktionen bringen zu wenig ein. Die Micros halte ich für Krisenfester.
Aber das ist meine persönliche Ansicht, die wohl kaum einer teilt.
Inhaltlich sehr interessant. Aber die Audioqualität ist stark verbesserungswürdig und hat das Zuhören leider erschwert. Irgendwie hatte ich deine Stimme anders in Erinnerung von den Vorträgen bei der Photokina.
Akustisch konnte ich nicht immer alles verstehen. Zusätzlich machen es die permanenten Nebengeräusche unheimlich anstrengend zuzuhören. Ich höre Podcasts überwiegend beim Autofahren und musste etwas lauter aufdrehen um etwas zu verstehen und als dann die zwei Hupen ertönten hab ich micht total erschrocken. Also beim nächsten Mal bitte eine ruhige Location (auch kein Café mit Tassengeklimper), Mikrophone direkt am Mund und eine ausgewogene Aussteuerung. Dann könnte das richtig gut werden. Gutes Gelingen!
Gefällt mir gut. Weiter so.
Es wäre besser gewesen den Podcast auf 2 Teile zu bringen.
Durch die vielebn Nebengeräusche ist es sehr anstrengend länger
intnsiv zuzuhören.
Ansonsten alles ok!