Podcast eines Fotoproduzenten Folge 01 – Interview mit Fotograf Jo Kirchherr

In der ers­ten Folge mei­nes neu­en „Podcast eines Fotoproduzenten“ rede ich mit dem Kölner Fotograf Jo Kirchherr über sei­ne Anfänge als Fotograf, die gol­de­ne Zeit der Bildagenturen, als es noch Dias und Agenturen wie ZEFA gab und er erzählt uns zum Beispiel, was das Schwierigste dar­an ist, gute Bierfotos zu produzieren.

Hier könnt ihr die ers­te Folge direkt hören:

Zwar saßen wir nur bei einem sehr lau­en Lüftchen im Garten, aber das Aufnahmegerät hat dar­aus doch eini­ge Geräusche gemacht. Ich ver­su­che, beim nächs­ten Mal stär­ker dar­auf zu achten.

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Die Bilder, wel­che wir im Podcast anspre­chen, sind die­se hier, nach Auftauchen im Podcast sortiert: 

SHOWNOTES:

Portfolio von Jo Kirchherr bei Westend61:
http://www.westend61.de/JoKirchherr

Portfolio von Jo Kirchherr bei Stockfood:
https://www.stockfood.de/suche#![Photographer-jki]

Die Kochbücher von und mit Jo Kirchherr fin­det ihr hier:
http://amzn.to/2wJAs2O

Euer Feedback

Ich bin gespannt auf euer Feedback, auch was Soundqualität, Länge usw. angeht. Falls ihr Vorschläge für wei­te­re Interviewpartner, Interviewfragen oder ähn­li­ches habt, könnt ihr mir die­se ger­ne per Mail schi­cken oder in die Kommentare schreiben.

Ich freue mich auch über eure Abonnements des Podcasts und Bewertungen.

15 Gedanken zu „Podcast eines Fotoproduzenten Folge 01 – Interview mit Fotograf Jo Kirchherr“

  1. Tolles Format, tol­ler Gesprächspartner – ich freue mich end­lich mal wie­der ein Thema mit Tiefe bei dir gefun­den zu haben. Freue mich auf mehr davon, aber bit­te nicht mehr Nebengeräusche – du scheinst direkt an einer Schnellstraße zu wohnen.

    Danke für den Input!

  2. @Stan: Wie schon erwähnt, war das eigent­lich nur ein lau­es Sommerlüftchen, aber ich habe unter­schätzt, wie sich das auf die Tonspur aus­wirkt. Wird bei den nächs­ten Folgen hof­fent­lich besser.

  3. Das Gewerbe oder die Industrie braucht immer wie­der bestimm­te Bilder Themenbereiche für ihre Werbung. Professionelle Bilder wer­den meis­tens im Studo für bestimm­te Themenbereiche angefertigt .
    Industrie Betriebe wie Caterpillar haben ihren eige­nen Fotografen.
    Bildzeitung hat auch nur noch sei­nen „Wald und Wiesenfotografen“. Bei ande­ren Themenbereiche benutzt man frem­de Dienstleistung .

  4. @Robert Kneschke
    Ich ken­ne das auch von vie­len Aufnahmen, dass vor allem wäh­rend der Aufnahme, ein klei­nes Lüftchen weht und man dann bei der Bearbeitung geschockt ist. Eine Deadcat kann da schon wah­re Wunder bewirken.

  5. Das mit den Nebengeräuschen wur­de ja schon erwähnt, inhalt­lich fin­de ich den Podcast gelun­gen, Du könn­test viel­leicht etwas mehr „Enthusiasmus“ in dei­ne Stimme bringen…

  6. @ H. Brau: Danke für den Link zu der Fotografenumfrage, lei­der fehlt der durch­schnitt­li­che Jahresverdienst, letzt­lich ist das ja aus­schlag­ge­bend, weni­ger die ein­zel­nen zu erzie­len Preise.

  7. Ein inter­es­san­tes Interview, scha­de das kei­ne Zahlen genannt werden.

    Robert gab mal an € 7000,oo + X zu ver­die­nen, über wie­viel spre­chen wir bei Jo Kirchher.? Man gewinnt schnell den Eindruck, das Fotografen zur Selbstausbeutung nei­gen, aber letzt­lich ist doch alles nur ein business.

    So weit ich weiß, arbei­tet Jo für WE61 – exklu­siv neh­me ich an. Aber WE61 ist über­wie­gend ein Verteiler – Jo, das kannst Du auch selbst machen, dann bleibt deut­lich mehr über!

  8. Freue mich über den neu­en Podcast, das hat noch gefehlt im deutsch­spra­chi­gen Audiouniversum. 

    Wie die Vorposter schon geschrie­ben haben: Für die nächs­ten Episoden wün­sche ich mir eine bes­se­re Audioqualität.

  9. Die dama­li­gen Zeiten und die heu­ti­gen Zeiten kann man in der Fotografie über­haupt nicht ver­glei­chen. Ich kann mich heu­te noch gewal­tig ärgern, das ich zu ana­lo­gen Zeiten, in Arjeplog kei­ne Erlkönige foto­gra­fiert habe. Autobild hat­te damals an Hobby Fotografen, gigan­ti­sche Summen bezahlt.
    In der heu­ti­gen Zeit, wis­sen die Leute nicht, was sie mit ihrem Geld anfan­gen sol­len. Auf der Kieler Woche kann man immer weder deut­lich sehen, das eini­ge Leute Canon Kameras und Canon Objektive für 4000 bis 7000 Euro um den Hals hän­gen haben. Durch den Verkauf von Bildern, will man den Anschaffungspreis wie­der her­ein bekom­men. Nur, vie­le Fotografen drü­cken den Bilderpreis. Und arbeits­lo­se Fotografen gibt es genug. Die alten ana­lo­gen Zeiten wer­den nicht mehr zurück kommen.

  10. Die 4000 bis 7000 für die Kamera hat man durch den Verkauf von Bildern rela­tiv schnell her­ein. Zumindest wenn man People foto­gra­fiert und die Bilder über Microstock Agenturen verkauft.
    So viel ist in Microstock noch immer mög­lich. Aber eben mit ent­spre­chen­den Aufwand. So 200 Bilder soll­te man im Monat schon pro­du­zie­ren das es sich lohnt.
    Bei W61 habe ich beden­ken. Die Agentur selbst hal­te ich für sehr gut. Aber das Konzept ist ris­kant. So wie ich W61 ver­ste­he wer­den eher hoch­wer­ti­ge Produktionen zu höhe­ren Preisen ver­kauft. Im Prinzip gut. Aber ich fürch­te das die Weltwirtschaft noch immer nicht die Krise von 2008 bewäl­tigt hat. Wenn da wie­der ein Wirtschaftseinbruch kommt. Dann wan­dern die Kunden zu den Micros und die teu­ren Produktionen brin­gen zu wenig ein. Die Micros hal­te ich für Krisenfester.
    Aber das ist mei­ne per­sön­li­che Ansicht, die wohl kaum einer teilt.

  11. Inhaltlich sehr inter­es­sant. Aber die Audioqualität ist stark ver­bes­se­rungs­wür­dig und hat das Zuhören lei­der erschwert. Irgendwie hat­te ich dei­ne Stimme anders in Erinnerung von den Vorträgen bei der Photokina.
    Akustisch konn­te ich nicht immer alles ver­ste­hen. Zusätzlich machen es die per­ma­nen­ten Nebengeräusche unheim­lich anstren­gend zuzu­hö­ren. Ich höre Podcasts über­wie­gend beim Autofahren und muss­te etwas lau­ter auf­dre­hen um etwas zu ver­ste­hen und als dann die zwei Hupen ertön­ten hab ich micht total erschro­cken. Also beim nächs­ten Mal bit­te eine ruhi­ge Location (auch kein Café mit Tassengeklimper), Mikrophone direkt am Mund und eine aus­ge­wo­ge­ne Aussteuerung. Dann könn­te das rich­tig gut wer­den. Gutes Gelingen!

  12. Es wäre bes­ser gewe­sen den Podcast auf 2 Teile zu bringen.
    Durch die vie­lebn Nebengeräusche ist es sehr anstren­gend länger
    intnsiv zuzuhören.
    Ansonsten alles ok!

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