Vor einem guten Jahr hatte ich hier „14 Tools zum Upload zu verschiedenen Bildagenturen“ vorgestellt.
Einer der vorgestellten Dienste war Stocksender, welcher über den Cloud-Dienst Dropbox lief. Stocksender wurde jedoch Ende 2015 eingestellt. Zwei Nutzer von Stocksender, Robert Jung aus Deutschland und Ana Flašker aus Slowenien fanden das schade und gründeten daraufhin den ähnlichen Dienst dropstock. io, welcher sich momentan in der öffentlichen Beta-Phase befindet.
dropstock.io erlaubt es Fotografen, ihre Bilder in einen Dropbox-Ordner zu legen und diese werden von dort automatisch zu den gewünschten Bildagenturen hochgeladen. Das Ganze funktioniert vollautomatisch,nachdem einmalig die Zugangsdaten zu den jeweiligen FTP-Servern hinterlegt wurden.Die Bilder müssen jedoch trotzdem auf den Webseiten der jeweiligen Agenturen weiterverarbeitet werden im Gegensatz zu Tools wie Stocksubmitter oder Octopus.
>Der Service ist momentan kostenlos, in der Zukunft ist geplant, günstige Volumen-Pakete anzubieten. Zur Zeit werden nur JPG-Bilder unterstützt, es wird aber auch überlegt, in Zukunft Video-Dateien zu unterstützen sowie bestimmte Agenturen markieren zu können (um zum Beispiel redaktionelle Bilder nur an einen Teil der Agenturen senden zu können).
Der Vorteil eines Services wie dropstock.io liegt auf der Hand: Er spart Zeit und Bandbreite beim Upload, weil die Bilder nur 1x auf den Dropbox-Server geladen werden müssen, um von dort auf mehrere Agenturen verteilt werden zu können.
Der Nachteil: Es müssen die sensiblen FTP-Login-Daten in der Dropbox hinterlegt werden sowie der dropbox.io-App Zugriff auf den eigenen Dropbox-Account gewährt werden.
Was sind JPB-Bilder?
@Ralf: JPG-Bilder mit einem Tippfehler. Ist korrigiert, danke.
Danke für den Tipp, kannte ich noch gar nicht! Und gerade weil es noch kostenlos ist, ist es auf jeden Fall eine Alternative zu anderen Services. Was stört ist natürlich, dass das Ablegen alleine nicht reicht, sondern, dass man den Rest von Hand bei jeder Agentur einzeln machen muss. Schade!