Getty Images verschenkt Millionen Bilder mit kostenlosen Streaming-​Service Embed

Die Nachricht hat schnell die Runde gemacht. Vor paar Tagen stell­te Getty Images, die größ­te Bildagentur der Welt, ihren neu­en Service „Getty Embed“ vor. Damit ist es – unter bestimm­ten Bedingungen – mög­lich, aktu­ell knapp 33 Millionen Fotos kos­ten­los online zu nutzen.

An diesem Zeichen ist erkennbar, ob ein Bild kostenlos eingebettet werden darf.
An die­sem Zeichen ist erkenn­bar, ob ein Bild kos­ten­los ein­ge­bet­tet wer­den darf.

Was ist „Getty Embed“?

Getty Embed ist ein neu­er Streaming-​Service, mit dem Blogs, Webseiten und sozia­le Netzwerke kos­ten­los Bilder von Getty Images auf ihren Seiten anzei­gen dür­fen. Die Anzeige des Fotos erfolgt jedoch nicht auf der jewei­li­gen Seite, son­dern wird mit­tels eines iFrame von Getty Images aus­ge­lie­fert (des­halb „Streaming“). Unter dem Bild ste­hen aktu­ell die Fotocredits und ein Link zur Bildagentur. Später könn­te dort auch Werbung ste­hen. Dieser unte­re Teil darf nicht ent­fernt werden.

Vorschau eines Getty-Embed-Bildes
Vorschau eines Getty-Embed-Bildes

Der Start die­ses Angebots hat aber nicht wegen die­ser tech­ni­schen Neuerung Wellen geschla­gen, son­dern wegen der Tatsache, dass die Fotos auf die­se Art kos­ten­los genutzt wer­den dür­fen. Kostenlos frei­lich nur in dem Sinne, dass die Nutzer dafür kein Geld zah­len müs­sen. Stattdessen müs­sen sie in Form von Daten zah­len. Aber dazu spä­ter mehr.

Die voll­stän­di­gen Lizenzbedingungen für die Nutzung fin­den sich hier und der wich­tigs­te Teil sind die­se bei­den Absätze:

[…]Eingebetteter Viewer

Soweit ver­füg­bar, dür­fen Sie Getty Images-​Inhalte unter Verwendung des ein­ge­bet­te­ten Viewers (der „ein­ge­bet­te­te Viewer“) auf einer Website, in einem Blog oder auf einer Social-​Media-​Plattform ein­bet­ten. Nicht alle Getty Images-​Inhalte sind für die ein­ge­bet­te­te Verwendung ver­füg­bar, und die Verfügbarkeit kann sich ohne Vorankündigung ändern. Getty Images behält sich das Recht vor, Getty Images-​Inhalte nach allei­ni­gem Ermessen und ohne Vorankündigung aus dem ein­ge­bet­te­ten Viewer zu ent­fer­nen. Sie ver­pflich­ten sich, die Verwendung des ein­ge­bet­te­ten Viewers und/​oder der Getty Images-​Inhalte auf Aufforderung umge­hend ein­zu­stel­len. Sie dür­fen ein­ge­bet­te­te Getty Images-​Inhalte nur zur redak­tio­nel­len Zwecken (also im Zusammenhang mit Ereignissen, die berich­tens­wert und von öffent­li­chem Interesse sind) ver­wen­den. Nicht gestat­tet ist die Verwendung ein­ge­bet­te­ter Getty Images-​Inhalte: (a) für jeg­li­che gewerb­li­che bzw. geschäft­li­che Zwecke (z. B. in Werbung, Marketing oder zum Verkauf von Waren) oder auf eine Weise, die eine Empfehlung oder Sponsoring impli­ziert; (b) unter Verletzung jeg­li­cher ange­ge­be­ner Beschränkungen; © auf dif­fa­mie­ren­de, por­no­gra­fi­sche oder ander­wei­tig unge­setz­li­che Weise; oder (d) außer­halb des Nutzungskontexts des ein­ge­bet­te­ten Viewers.

Getty Images (oder von Getty Images beauf­trag­te Dritte) sind berech­tigt, Daten im Zusammenhang mit der Nutzung des ein­ge­bet­te­ten Viewers und ein­ge­bet­te­ter Getty Images-​Inhalte zu erfas­sen, und behält sich das Recht vor, im ein­ge­bet­te­ten Viewer Werbung anzu­zei­gen oder sei­ne Nutzung ander­wei­tig kom­mer­zi­ell aus­zu­wer­ten, ohne Sie hier­für zu ent­schä­di­gen. […]“ (Hervorhebung von mir)

Die wich­tigs­te Einschränkung ist, dass das Angebot nur für redak­tio­nel­le Zwecke gilt. Wer also sei­ne gewerb­lich genutz­te Webseite mit die­sen Bildern auf­hüb­schen will, auf der er sei­ne Produkte und Dienstleistungen ver­kauft, darf Getty Embed nicht nut­zen. Stattdessen dürf­ten aber vie­le Online-​Angebote von Verlagen wie Spiegel Online oder heise.de den Dienst nut­zen. Den Unterschied zwi­schen redak­tio­nel­ler und kom­mer­zi­el­ler Nutzung habe ich hier aus­führ­lich erklärt.

Soweit die Fakten. Jetzt kom­men die gan­zen Fragen:

Wie werden die Fotografen der Bilder bezahlt?

Das ist unklar. Einige Seiten behaup­ten, die Fotografen wer­den gar nicht bezahlt, ande­re mei­nen, die Fotografen bekä­men viel­leicht paar Cent pro Tausend Klicks ab. Beide Seiten haben vali­de Argumente. Fangen wir mit der „nicht bezahlen“-Seite an: Kürzlich hat­te Getty Images einen Deal mit Pinterest aus­ge­han­delt, bei dem Getty für die Lieferung von Metadaten bezahlt wird, nicht für die Bilder selbst. Da Fotografen nur für ihre Bilder bezahlt wer­den, nicht aber für even­tu­el­le Metadaten, gehen sie bei dem Deal leer aus. Ähnlich könn­te Getty Images hier argu­men­tie­ren. Weil Getty Images Geld mit Werbung oder Nutzerdaten ver­die­nen könn­ten, bräuch­ten die Fotografen davon nichts zu bekommen.

Die ande­re Seite wäre: Vor einem Jahr wur­de bekannt, dass Getty Images mit­tels deren Programms „Getty Connect“ Fotografen für ein­ge­blen­de­te Bilder per Klick bezahlt. In der Praxis waren das vie­le, sehr nied­ri­ge Cent-​Beträge, die teil­wei­se so nied­rig waren, dass sie gerun­det immer noch „0,00 USD“ erga­ben und damit die Fotografen nicht aus­ge­zahlt wurden.

Unter den ange­bo­te­nen Bildern befin­den sich auf vie­le „Rights Managed“-Bilder (RM), die ger­ne des­halb gekauft wer­den, weil die Nutzung lücken­los kon­trol­liert wer­den kann und in der Regel die Bilder nicht so breit gestreut wer­den. Das wird durch Getty Embed unter­mi­niert. Warum soll­te ein Bildkäufer die Exklusivrechte an einem RM-​Bild kau­fen wol­len, wenn es schon tau­send­fach auf mehr oder min­der qua­li­ta­ti­ven Webseiten zu sehen war? Und ent­fernt Getty im Falle eines sol­chen Exklusivverkaufs dann ein­fach aus dem Embed-​Pool und lässt damit die nut­zen­den Webseiten ohne Bild zurück?

So oder so also kei­ne rosi­gen Aussichten für die Fotografen.

Warum verschenkt Getty Images offiziell Millionen von Bildern?

Zuerst ein­mal: Die ver­schenk­ten Bilder sind nur ein Teil des rie­si­gen Getty-​Bildarchivs. Die pres­ti­ge­träch­ti­gen Kollektionen wie Getty Contour oder Reportage mit preis­ge­krön­ten Bildern sind bei­spiels­wei­se nicht dabei. Aber trotz­dem: 33 (laut deren Webseite) bis 35 Millionen (offi­zi­el­le Angabe) Bilder sind schon eine Menge.

Einer der offi­zi­ell ange­ge­be­nen Gründe ist, dass vie­le Leute aktu­ell sowie­so schon über­all Bilder von Getty Images nut­zen, aller­dings ille­gal per „rech­tem Mausklick“ kopiert von Getty-​Kunden und ohne Quellenangaben oder Verweis auf Getty Images. Da die Rechteverfolgung vor allem bei nicht-​exklusiven Bildern sehr auf­wän­dig und teu­er ist und zudem den Ärger auf Kundenseite gera­de­zu her­bei­sehnt, ist ver­ständ­lich, dass Getty Images da einen ande­ren Weg gehen will. Ich den­ke aber, dass das nur ein klei­ner Teil des Puzzles ist, denn Die Bilderdiebe wis­sen oft nicht ein­mal, dass es Bildagenturen gibt oder wür­den wegen kom­mer­zi­el­ler Ausrichtung sowie­so nicht in den Genuss der kos­ten­lo­sen Embed-​Bilder kommen.

Warum verschenkt Getty Images wirklich die Bilder?

Getty Images behält sich offi­zi­ell das Recht vor, die ange­zeig­ten Bilder zu ver­än­dern und die durch das Einbetten gewon­ne­nen Daten aus­zu­wer­ten. Technologiekenner wis­sen, dass das die Schlüsselbegriffe für zwei sehr lukra­ti­ve Bereiche sind: Einmal die Online-​Werbung und ein­mal die Datenanalyse. Kombiniert ergibt es die Möglichkeit, sehr spe­zi­fi­sche und indi­vi­dua­li­sier­te Werbung anzubieten.

Beispiele? Getty Images könn­te Werbetreibenden anbie­ten, auf wel­chen Seiten genau deren Werbung zu sehen sein soll oder dass die Werbung auf die gezeig­ten Bilder zuge­schnit­ten wird. Außerdem reicht der Arm von Getty durch die Platzierung der Bilder direkt in die redak­tio­nel­le Seite rein. Während bei­spiels­wei­se in der Presse das strik­te Gebot gilt, dass Werbung kennt­lich gemacht und vom „redak­tio­nel­len Inhalt“ getrennt wer­den muss, kann Getty jetzt Werbekunden anbie­ten, über die­sen „geschütz­ten Zaun“ zu sprin­gen und ihre Werbung direkt und im direk­ten Sinne des Wortes „zwi­schen den Zeilen“ anzu­bie­ten. Google und Facebook ver­die­nen mit einem ähn­li­chen Prinzip (bezahl­te Werbung zwi­schen neu­tra­len Treffern oder Posts) rich­tig viel Geld, deut­lich mehr, als Getty Images durch die Bildlizenzierung ver­die­nen kann. Und das ist der sprin­gen­de Punkt:

Wie hier gut ana­ly­siert wur­de, gehört Getty Images seit August 2012 der pri­va­ten Investorengruppe Carlyle , die den Kaufpreis von 3,3 Milliarden USD mit hohen Krediten auf­ge­bracht haben, für wel­che die Firma Getty Images selbst belas­tet wur­de. Diese Kredite in Höhe von 1,2 Milliarden USD wer­den spä­tes­tens 2016 fäl­lig. Bis dahin muss Getty Images gefäl­ligst Geld ein­brin­gen. Getty Images hat 2011 ca. 945 Millionen USD Umsatz gemacht. Shutterstock gab an, 2013 knapp 12% Gewinn gemacht zu haben. Wenn wir bei­de Zahlen als Ausgangsbasis für eine gro­be Schätzung neh­men, ver­dient Getty Images jetzt ca. 120 Millionen USD im Jahr. Das ist rela­tiv wenig, um den Milliarden-​Kaufpreis schnell wie­der ein­zu­spie­len und ange­sichts sin­ken­der Preise im Macrostock-​Bereich kaum zu steigern.

Der neue kos­ten­lo­se Streaming-​Service ist sehr wahr­schein­lich der Versuch, die Ausrichtung von Getty Images weg von einer klas­si­schen Bildagentur hin zu einem Werbelieferanten und Datenanbieter zu machen, der nur zufäl­lig Bilder und Videos als „Content“ anbie­tet. Letzteres ist deut­lich attrak­ti­ver für ande­re Technologiefirmen, die ziel­ge­naue Werbung anbie­ten und ver­kau­fen als pure Bilder.

Was bedeutet Getty Embed für Fotografen und andere Bildagenturen?

Auf den ers­ten und auch den zwei­ten Blick sind die Aussichten düs­ter. Fotografen wer­den für die neue Nutzung ihrer Bilder ent­we­der gar nicht oder nur mini­mal bezahlt. Wenn sie über­haupt bezahlt wer­den, hängt ihr Einkommen nicht mehr von der Qualität der Bilder ab, son­dern von der Qualität (bzw. Klickrate) der Inhalte, in wel­che die Bilder ein­ge­bun­den wer­den, ähn­lich, wie ich es schon im Streaming-​Artikel kri­ti­siert habe.

Stockfotografen könn­ten Umsatzeinbußen haben, weil ein Teil der bis­he­ri­gen preis­sen­si­blen Käufer von Microstock-​Bildern auf das kos­ten­lo­se Getty-​Angebot aus­wei­chen könn­te. Auch Getty- und iStock-​Fotografen sind direkt nach­tei­lig betrof­fen, weil auch exklu­si­ve iStock-​Bilder bei Embed ange­bo­ten wer­den, die vor­her nur bei iStock oder Getty hät­ten gekauft wer­den können.

Ironischerweise kön­nen die ande­ren Bildagenturen sogar noch stär­ker betrof­fen sein als die Fotografen, weil vie­le Microstock-​Agenturen weni­ger als 50% an ihre Fotografen aus­zah­len und daher beim Verlust eines Bildkaufs ins­ge­samt mehr Geld ver­lie­ren als der Fotograf.

Was bedeutet Getty Embed für die Nutzer?

Online- (und auch Offline-)Medien leben haupt­säch­lich von Werbeeinnahmen. Paywalls oder ande­re Einnahmequellen schei­nen bis­her nicht aus­zu­rei­chen. Getty Embed ist ein rela­tiv offen­sicht­li­cher Versuch, den Onlinemedien lukra­ti­ve Werbekunden abzu­luch­sen im Austausch gegen kos­ten­lo­se Bilder. Außerdem wür­den Webseiten, wel­che das Angebot nut­zen, einen Teil ihrer Selbständigkeit auf­ge­ben. Sie wären abhän­gig von Getty Images, die jeder­zeit ent­schei­den kön­nen, die Bilder zu löschen oder Werbung zu schalten.

Außerdem ist unklar, was Getty Images alles für Nutzerdaten sam­melt. Technisch mög­lich wären zum Beispiel die Anzahl der Seitenaufrufe, die Dauer des Seitenaufrufs, gro­ber geo­gra­fi­scher Standort des Nutzers, IP-​Adresse, benutz­ter Browser, Betriebssystem sowie gesam­te Bewegungsprofile, wenn der Nutzer auf vie­len Seiten mit Getty Embed-​Bildern unter­wegs ist. Im Prinzip könn­te Getty Images dann alles raus­fin­den, was ein Webseitenbetreiber mit­tels Google Analytics raus­fin­den kann. Aus recht­li­cher Sicht müss­ten zumin­dest deut­sche Anbieter auch ihre Datenschutzbestimmungen für Getty Images erwei­tern, weil eben Nutzerinformationen aus­ge­le­sen wer­den kön­nen. Das glei­che gilt ggf. für die dort ein­ge­bun­de­nen Twitter- und Tumblr-Icons.

Weitere Nachteile aktu­ell sind, dass die kos­ten­lo­sen Bilder nicht ska­liert wer­den kön­nen, um sie einem Layout oder einem „Mobile Theme“ anzu­pas­sen. Auch „kle­ben“ die Bilder dann nicht am Artikel, was zum Beispiel dazu führt, dass das Bild nicht als Vorschaubild ange­zeigt wird, wenn ein Artikel in sozia­len Netzwerken geteilt wird. Auch vor dem Hintergrund der Suchmaschinenoptimierung ist es nach­tei­lig, wenn das Foto nicht auf dem eige­nen Server liegt.

Ich den­ke, dass bis­he­ri­ge Bildkäufer eher Nachteile als Vorteile vom Modell haben wer­den und bis­he­ri­ge Bilderdiebe von der Illegalität ihres Handelns bis­her auch nicht abge­schreckt wur­den. Warum soll­te sich das nun ändern?

Langfristig sehe ich etwas die Gefahr, dass sich die „Bilder im Netz sind doch kostenlos“-Mentalität wie­der durch­setzt, wenn selbst die größ­te Bildagentur der Welt sug­ge­riert, dass alle ihre Fotos gra­tis ein­fach so zu haben sei­en. Ich weiß, da stimmt weder das „alle“ noch das „ein­fach so“, aber ich habe mit genug Leuten außer­halb der Branche gere­det, um zu wis­sen, dass die­se fei­nen Unterscheidungen als ers­tes unter den Tisch fal­len: „Ey, geh doch ein­fach auf die Getty-​Webseite, du darfst dir da jetzt legal die Bilder run­ter­la­den, hab ich neu­lich in der Zeitung gelesen…“

Unter dem Strich ist Getty Embed ein Projekt, was Getty Images Chancen auf mehr Einnahmen in neu­en Gebieten lie­fert. Aber: „Das Risiko für den Mut tra­gen die Fotografen“, wie die FAZ gut zusam­men­ge­fasst hat. Ob die Fotografen neben dem Risiko über­haupt Aussicht auf irgend­ei­nen Vorteil haben, ist offen bis unwahrscheinlich.

Was sagt ihr zu Getty Embed?

39 Gedanken zu „Getty Images verschenkt Millionen Bilder mit kostenlosen Streaming-​Service Embed“

  1. Hallo Robert,

    vie­len Dank für Deinen Artikel und Deine Einschätzung.

    Finde das neue „Geschäftsmodell“ von Getty Images über­aus schlecht und unfair !
    Eigentlich soll­ten die Fotografen ihre Fotos aus Protest dort löschen…

    Die Frage ist wie soll man sich jetzt als Microstockfotograf im Hinblick auf die Zukunft verhalten.
    Werden ande­re Agenturen eben­falls auf die­se Konzept auf­sprin­gen ? Muss man sich mit­tel­fris­tig umori­en­tie­ren und sich nach ande­ren Einkommensquellen umschau­en. Was meinst Du ?

    Grüße

    Thomas

  2. Das Getty Angebot ist ein wei­te­rer Fortschritt – eine gute Möklichkeit für Getty kos­ten­los an an Wrebung
    für Getty zu kom­men, kom­mer­zi­el­le Nutzungen kos­ten ja nach wie vor Geld.

    Eines noch zu RM – hier vor­mu­lierst Du wohl die deut­sche Auffassung, die Realität sieht da lei­der ganz anders aus, lückel­os ist da nichts, auch nichts mit einer Verwendungshistorie (ich mach fast nur RM – mit allen Agenturen)

  3. Hallo Robert Meins,

    ich sehe das über­haupt nicht als Fortschritt – ganz im Gegenteil.

    Klar muss für eine kom­mer­zi­el­le Nutzung wei­ter­hin bezahlt wer­den – bis jetzt… Es ist
    doch genau­so wie in der Musik. Bei vie­len herrscht die Mentalität „war­um soll ich für Songs
    was bezah­len, wenn es sie umsonst zum Download gibt“. Die Leidtragenden sind immer die
    Künstler die krea­tiv sind und viel Arbeit mit Ihrer Produktion haben. Google bzw. Youtube
    haben da auch viel dazu bei­getra­gen. Getty Images treibt, mei­ner Meinung nach, die­se „Umsonstmentalität“ durch das neue Model mit an.

    Habe in einem ande­ren Forum dazu auch schon wirk­lich tol­le Kommentare gefun­den z.B.:

    Heute kann doch jeder Amateur tol­le Fotos machen, war­um soll ich für Fotos was bezahlen ?“

    Warum für Fotos bezah­len die schon seit lan­ger Zeit auf dem Mark sind ?“ 

    … Die Antworten auf dies Kommentare schen­ke ich mir mal. 

    Oder viel­leicht fol­gen­des: Nächstes mal gehe ich zum Bäcker und sage: „Ich hät­te ger­ne ein Brot“ – bezah­len will ich es aber nicht – möch­te es nur mit nach­hau­se neh­men und mir anschau­en. Was sagt da wohl die Verkäuferin zu mir ? 😉

    Die Entwicklung gefällt mir über­haupt nicht. Wie Robert in sei­nem Blog schon geschrie­ben hat. Hier hat vor allem Getty Images was davon und nicht die Fotografen.

    Für Stockfotografen ist das mei­ner Meinung nach ein rie­si­ger Nachteil.

  4. Stattdessen dürf­ten aber vie­le Online-​Angebote von Verlagen wie Spiegel Online oder heise.de den Dienst nutzen.“

    Ist das sicher?! Schließlich dient der online-​Dienst auch zur Promotion der Printausgabe.

    Als Anbieter wür­de es mich ärgern, da mei­ne mei­ne Getty-​Einnahmen zu größ­ten Teilen sol­che „redak­tio­nel­len“ Verkäufe sind. Seiten wie die Huffington Post schi­ßen wie Pilze aus den Böden und wer­den die Zukunft unse­rer Medienlandschaft bedeu­tend ver­än­dern. Sie ver­die­nen ihr Geld aus­schließ­lich mit Werbungsverkäufen in Bannern neben den Texten, ABER(!)auch IN DEN TEXTEN durch Textlinks zu Angeboten (heise.de ist da ürbi­gens ein gutes Beispiel).

    Seit Jahren ist ein Zeitungssterben zu beob­ach­ten. Ich bin selbst aus der Branche und jeder der hier tätig ist, ist in Aufbruchsstimmung – ver­sucht sich mit online-​Alternativen. Zugleich ist man gezwun­gen „MIT DEN TEXTEN“ Geld zu ver­die­nen. Ohne redak­tio­nel­le Texte – kei­ne Leser – kei­ne poten­ti­el­len Werbungsklicker. Die Redaktionellen Texte in Online-​Medien die­nen – im Gegensatz zu den Printausgaben, wo für die Ausgabe an sich bezahlt wird im etwas in Händen zu hal­ten – als Mittel zum Zweck. Im prak­ti­schen Sinn für kom­mer­zi­el­le Zwecke – Anzeigen auf der Seite zu akqui­rie­ren zu können.

  5. @Robert.K. dan­ke für den Link. Stimmt, was will er auch ande­res sagen. Bleibt zu hof­fen das er mit sei­ner Einschätzung Recht hat !

  6. @Martin: Ja, in den von mir ver­link­ten Quellen hat einer der Journalisten expli­zit nach­ge­fragt, wie es mit Online-​Medien aus­sieht, die z.B. Werbung schal­ten. Das wäre erlaubt.

  7. Also für alle, deren Bilder in die­ser Vermarktungsschiene sind – phhhh. Wie Robert geschrie­ben hat, war­um soll eine Firma ein Bild für Werbung kau­fen, wenn es tau­send mal irgend­wo bereits unter­wegs ist. Am Anfang bei Microstock habe ich irr­tüm­lich ein­mal ein paar abge­lehnt Bilder für die Gratisbilder frei­ge­ge­ben. Nach 1,5 Jahren kamen die an die Reihe und jedes Bild hat­te inner­halb eines Tages 500–800 Downloads. Innerhalb eines Tages!!

    Besser sieht es da (zúmin­dest der­zeit) für mei­ne Bilder bei get­ty aus, weil die­se über Westend61 drin­nen sind, und die haben bei die­ser Aktion nicht mit­ge­macht. Vielleicht kau­fen die Kunden ja in Zukunft ver­stärkt die­se Bilder, die nicht auf der Webseite von jedem Blogger sind.

    Das irgend­wann die Bilder gra­tis sein wer­den und sich die Agenturen über Werbung finan­zie­ren war schon län­ger zu befürch­ten. Obwohl das auch wie­der nur eini­ge Zeit dau­ern wird. Weil wenn gar nichts mehr rüber­kommt, war­um sol­len die Leute dann die Bilder in den Agenturen las­sen? Dann wird es auch mit der Werbung vor­bei sein und die­se Agenturen sind Geschichte. Man wird dann nicht mehr sagen kön­nen, jetzt kos­ten die Bilder wie­der Geld.

    Aber viel­leicht ist das dann die Zeit der Makroagenturen, die in den letz­ten Jahren die Verlierer waren. Die Zeit wird es zeigen.

  8. Ich ver­mu­te, dass die Datenschutzprobleme noch weit gra­vie­ren­der sind.

    Durch das Sammeln von IP-​Adressen und Browser-​Daten an einer zen­tra­len Stelle ist auch Website-​übergreifendes Tracking
    von Besuchern möglich.

    Dies nur in der Datenschutzerklärung zu erwäh­nen, dürf­te wohl nicht aus­rei­chen. Als Webseitenbetreiber müß­te man
    wohl dem Besucher ein Opt-​Out anbie­ten, *bevor* über­haupt irgend­wein Getty-​Bild ange­zeigt wird. Ziemlich umständlich.

    Ich glau­be auch, dass Webseitenbetreiber, die selbst Geld mit Anzeigen ver­die­nen, mit den geplan­ten Getty-​Ads wohl kaum glück­lich sein
    dürf­ten, denn jeder Klick auf eine Getty-​Ad ist ein Klick, der Ihnen selbst kein Geld bringt – und den Besucher auch noch von der
    eige­nen Webseite weg­schickt. Deshalb bezweif­le ich eher, dass gro­ße Nachrichtenportale oder gut­lau­fen­de Blogs, die von Ihren Anzeigeneinnahmen leben,
    über­haupt nen­nens­wer­ten Gebrauch von die­sen Embedded-​Fotos machen werden.

  9. Mann muss die Preise für kom­mer­zi­el­le Nutzung doch ein­fach nur auf Getty Niveau heben dann pro­fi­tie­ren alle davon. Wo ist denn das Problem?

  10. Das macht doch nichts solan­ge man ech­te kom­mer­zi­el­le Nutzung sich auch ver­nünf­tig bezah­len lässt. Gegenfrage war­um soll­te eine kom­mer­zi­el­le Nutzung eines Bildes nicht 50 oder 100 Euro kos­ten? Dann wäre das biß­chen Verlust durch redak­tio­nel­le und nicht-​kommerzielle Verwendung leicht zu verschmerzen.

  11. Aus Spaß hab ich gera­de Getty Images mit Shutterstock und Fotolia bei goog­le Trends ver­gli­chen. Die Aufrufzahl ist in den letz­ten Tagen enorm gestie­gen. Ich hof­fe nur, dass das hohe Interesse durch die aktu­el­len Schlagzeilen ver­ur­sacht wor­den ist und sich somit auch bald wie­der legt.

  12. Wir dre­hen uns im Kreis. Ich sage na und! Redaktionen die es sich leis­ten kön­nen wer­den den Bilderkauf ggü embed nach wie vor vor­zie­hen. Der Rest ist/​wäre leicht zu ver­kraf­ten wenn man Banken die wir mit 30Milliarden gespons­ort haben nicht noch mit fast umsonst Bildern für den Druck belie­fern wür­de. Schau dir doch mal den DollarPhotoClub von Fotolia an das ist die ech­te Schweinerei und das was Getty macht!

  13. @ Walter: „.…..weil die­se über Westend61 drin­nen sind…:“ Auch die Bilder von Westend61 bei Getty wer­den als embedded ange­bo­ten 🙁 „zumin­dest meine.…“

  14. @RobertMeins: Ich habe mich da jetzt auf den Blog bei Westend ver­las­sen. Muß ich jetzt erst mal prüfen.

  15. @Walter: Also ich habe mei­ne Bilder die über WE61 bei get­ty ste­hen über­prüft. Seltsam das dann im Blog bei WE61 etwas ande­res gesagt wird – aber war­schein­lich hat WE61 da auch über­haupt kei­nen Einfluss auf Getty.

  16. Ich habe es W61 eben gemel­det, die wuß­ten es noch nicht. Robert, mei­ne Bilder sind in der embed drin­nen. Deinem Link nach zu fol­gen aber nicht alle.

  17. Hallo Ihr Lieben und erst­mal dan­ke, Robert, für die Infos,

    ich bin selbst Flickr/​Getty-​Zulieferer und fin­de die gegen­wär­ti­ge Entwicklung sehr besorg­nis­er­re­gend. Für mich geht es da zum Glück eher um den Wegfall eines Taschengeld, das ich zwar schon gern genom­men habe, aber zum Glück geht mir da kei­ne lebens­wich­ti­ge Einnahme flö­ten. Der infla­tio­nä­re Umgang mit Bildern und die feh­len­de Wertschätzung machen mich aller­dings schon ziem­lich traurig.

    Ich weiß nicht, wie neu die­se Information jetzt ist, aber ich habe gera­de heu­te Abend eine Mail von Getty bekom­men mit den Hinweis an alle Flickr-​Contributoren, dass die Zusammenarbeit GettyFlickr been­det wird. Sie deu­ten an, dass die bestehen­den Verträge mit den Fotografen (vor­erst?) bestehen blei­ben sol­len und das Einreichen der Bilder und der gesam­te Workflow dem der Getty-​Tochter iStock ange­passt wer­den soll. Im Zusammenhang mit Embed sind da mas­si­ve Veränderungen auf dem Wege – ich bin gespannt, wie die ande­ren Contributoren damit umge­hen und weiß selbst noch nicht genau, was ich tun wer­de. Vermutlich wer­de ich wohl mein Engagement im Bereich der „klas­si­schen“ Fotojobs wei­ter aus­bau­en, das fin­de ich bis­her ins­ge­samt erfreu­li­cher und auch von der Aufwand-​Umsatz-​Relation her güns­ti­ger als mei­ne Versuche im Stock-Bereich.

    LG, Markus

  18. Getty Images ist ja schon seit Jahren ein Spekulations Objekt. Der Laden wird gekauft, die Zahlen etwas auf­ge­mö­belt, auf Kosten der Bildlieferanten und dann mit Gewinn wei­ter verscherbelt.
    Mit dem gra­tis Streaming Modell wird man recht vie­le Blogger anspre­chen, den­ke ich halt mal.
    Der Wertzuwachs beim nächs­ten Verkauf, sind dann viel­leicht nicht nur unbe­dingt die Zahlen in der Bilanz. Sondern auch die enor­me Nutzerzahl an Bloggern.

  19. Als Bloggerin (mit >5 Blogs) wür­de ich die „kos­ten­lo­sen“ Getty-​Bilder nie im Leben nut­zen, denn ich will sicher sein, dass ein Bild in einem Artikel auch in 5 Jahren noch da ist. Das Datenschutzproblem, mög­li­cher­wei­se ein­ge­blen­de­te Werbung, man­geln­de Vergrößerbarkeit und die Unverwendbarkeit als Artikelbild wird ver­mut­lich auch vie­le ande­re Blogger abschrecken. 

    Was die hier ange­spro­che­ne „man­geln­de Wertschätzung“ angeht, so liegt das m.E. vor allem dar­an, dass Bilder ziem­lich belie­big in Artikel ein­ge­setzt wer­den. Seit Jahren geht der Trend der WordPress-​Themes hin zu Foto-​zentriertem Design und weg vom Text. Das wol­len dann alle haben, weil es schick aus­sieht, brau­chen dann aber künf­tig für jeden Post ein Bild. Als „Eyecatcher“ bzw. Füllmaterial fürs Design – mehr nicht. Klar, dass man dafür nicht zah­len will…

  20. ha wie geil .…wie ich gera­de sehen konn­te sind kom­plet­te Produktionen die ich für w61 gemacht habe betroffen .

  21. kei­ne Ahnung ! Mir auch mitt­ler­wei­le egal . Man wird alles let­zend­lich am Umsatz sehen und Entscheidungen tref­fen müssen .

  22. Zitat ClaudiaBerlin „Das wol­len dann alle haben, weil es schick aus­sieht, brau­chen dann aber künf­tig für jeden Post ein Bild. Als “Eyecatcher” bzw. Füllmaterial fürs Design – mehr nicht. Klar, dass man dafür nicht zah­len will…“
    Ja ne is klar, das Iphone ist auch schick und die Leute müs­sen dafür bezah­len, wenn ich in der Strandbar Mojitos trin­ke ist das auch schick, kos­tet aber mehr als ein Glas Bier.
    Ein Bild für die Internetseite kos­tet zwi­schen 50 Cent und 3 Euro. Dann gibt es noch kos­ten­lo­se Bilddatenbanken. Nur, der Unterschied ist sichtbar.
    Was wür­dest du denn sagen wenn jemand dei­nen Text kopiert und in sei­nen Block packt oder dein Provider den Text ande­ren zur Verfügung stellt?

  23. Imagescource hat reagiert und sieht es nicht kri­tisch, da kei­ne kom­mer­zi­el­len Nutzungen von Getty ein­ge­räumt werden.

  24. Liebe Fotografen,
    da wir heu­te auf­grund des Beitrags eini­ge Mails erhal­ten haben, weil wir Getty inner­halb der Zoonar-​Distributorenverwaltung anbie­ten (genau­er gesagt: Thinkstock) möch­te ich dar­auf hin­wei­sen, dass wir dem Vertrieb über den neu­en Streaming-​Service Embed nicht zuge­stimmt. Wir wur­den vor­her per Mail gefragt, ob wir teil­neh­men möch­ten. Das bedeu­tet im Klartext: Ihre über Zoonar an Getty Images gelie­fer­ten Fotos dür­fen nicht dabei sein. 

    Wir haben die neue Belieferung von Bildern an Getty Ende 2013 ein­ge­stellt, weil das Keyword-​Verfahren (Getty Keyword Guidelines) zu kom­pli­ziert war und sich für uns nicht rech­ne­te. Neu ein­ge­reich­te Fotos sind daher sowie­so nicht betrof­fen, auch dann nicht, wenn Sie die­se für Getty bereits frei­ge­schal­tet haben.

    Dies nur als Info, bevor Panik ausbricht 😉

    Viele Grüße,
    Michael Krabs

  25. Würde mich nicht wun­dern, wenn jetzt noch Facebook, Getty aufkauft.
    Passt doch her­vor­ra­gend ins Portfolio!
    Ob das Einbetten von Bildern recht­lich ein­wand­frei ist, da habe ich gros­se Zweifel. Es sei den der Bildlieferant hat dem zugestimmt?
    Ansonsten trägt das Risiko doch der Nutzer des ein­ge­bet­te­ten Bildes, oder!?

  26. Das Ganze löst bei mir nur noch Kopfschütteln aus. Da das Microstock-​Geschäft für mich nur ein gewis­ses Zubrot dar­stellt und ich auch mei­nen eige­nen Shop betrei­be, wird es mich ins­ge­samt nicht sooo sehr betref­fen. Dennoch ärgert es mich, wie die Bildagenturen mit ihren Zulieferern umsprin­gen, bzw. mit deren geis­ti­gem Eigentum umgehen.
    Unerheblich ist für mich dabei, dass Inhalte dann eben in ein paar Jahren ver­schwun­den sein könn­ten, denn ich den­ke, gera­de im Internet sind aktu­el­le Inhalte wich­tig, und vie­les wird in 5 Jahren nie­man­den mehr inter­es­sie­ren, was heu­te gepos­tet wurde.
    Man wird sehen, wie das wei­ter­geht. Bilder wer­den zu frei ver­füg­ba­rer (geschenk­ter) Massenware, und die Qualität von Designs in Print und Web wer­den bald nur noch dadurch bestimmt, wie geschickt man nach Lego-​System Layouts modu­lar zusam­men­schus­tert. Selbst die Fähigkeiten zu haben, etwas schön und tech­nisch ein­wand­frei zu gestal­ten, tritt heu­te schon in den Hintergrund. Das alles erin­nert mich irgend­wie an das Aufkommen der PC’s und von Programmen wie Corel Draw, die jeden Deppen Grafik machen lie­ßen, der gera­de mal das Gerät ein­schal­ten und die Software akti­vie­ren konnte …

  27. @tomi. Von wel­chen Recht sprichst Du? Für Getty gilt ja wohl das ame­ri­ka­ni­sche Recht.

  28. Selbst die aktu­el­len Bilder vom Hoeneß-​Prozess sind über Embed ver­füg­bar. Solches Material ist doch nur für redak­tio­nel­le Webseiten inter­es­sant. Früher muss­ten die dafür bezah­len und nun gibt es das für lau. Aber offen­sicht­lich nimmt sich Getty trotz­dem wohl kei­ne Einnahmen damit weg, wenn Getty spä­ter über Werbung das wie­der rein­holt. Ich frag mich nur wer will Werbung auf sei­ner Seite haben, die er nicht kon­trol­lie­ren kann? Ich stell mir fol­gen­des Szenario vor: ein AntiFa-​Blog nimmt ein Bild von Getty und bekommt dann z.B. Werbung von der NPD ein­ge­blen­det anstatt des Bild von Getty.

  29. Habe eben bemerkt, dass bei mei­nen W61-​Gettybildern der Embeded Link wie­der ver­schwun­den ist! :-))

  30. Mal kurz eine Zwischenfrage zu den WE61 Fotografen die hier gera­de mitschreiben:
    Wir hat­ten mal vor ca. 1,5 Jahren Kontakt zu WE61 und der Grund waru wir dort nicht ein­ge­stie­gen sind war das uns eine Mitarbeiterin erzählt hat das alle Bilder eine Mindestauflösung von 48 MP (also gros­ses Mittelformat) haben müssen.
    Alternativ könn­ten wir unse­re Daten aus der MKII oder MKIII ja auch auf­bla­sen /​hochskalieren.
    Das fand ich damals reich­lich kapri­zi­ös und auch unsinnig.

    Jetzt wür­de mich ja mal inter­es­sie­ren ob ihr hier alle mit Hasselblads & Co unter­wegs seit oder ob ihr hochskaliert.

    Gruss axel

  31. @Axel: Das war wahr­schein­lich ein Kommunikationsproblem und gemeint waren eher 48 MB als TIFF statt 48 MP. Die 48 MB als unkom­pri­mier­te TIFF erreicht man mit einer Canon 5D Mark II zum Beispiel locker…

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