Vor ungefähr einem Jahr habe ich begonnen, einen Teil meiner neuen Fotos bei Microstock-Bildagenturen anzubieten. Da ich von der Fotografie lebe, konnte ich es mir nicht leisten, dieses Phänomen zu ignorieren und wollte mit den Fotos einiger Shootings testen, welche Umsatzzahlen realistisch sind. Im Internet gibt es ja viele Blogs, die regelmäßig ihre Microstock-Einnahmen veröffentlichen und mir bei meiner Entscheidung geholfen haben. Dazu zählen z.B. die Zahlen von Microstock Diaries, NilToMil oder Microstock Experiment.
Deshalb möchte ich heute, ca. einem Jahr nach meinen ersten Uploads, einige Zahlen mit Euch teilen. Ich konzentriere mich dafür auf die fünf umsatzstärksten Agenturen: istockphoto, Fotolia, Shutterstock, Dreamstime und StockXpert.
Bewerbung
Bei istockphoto und Shutterstock musste ich mich bewerben. Dafür habe ich einige Fotos aus der Model-Session genommen, die ich dort hochladen wollte und es gab keine Probleme.
Hochladen
Meine größte Hürde ist es bisher, meine in deutsch verschlagworteten Fotos zu übersetzen. Bei Fotolia, istockphoto und Shutterstock können die Fotos zwar auf deutsch hochgeladen werden, müssen aber (z.B. bei Shutterstock wegen Umlauten und bei istockphoto wegen des Controlled Vocabulary) manchmal aufwändig überarbeitet werden. Zur Zeit teste ich ein Online-System, mit der ich die Verschlagwortung gleich auf englisch machen kann. Eine Rezension dazu kommt bald.
Die zweite Hürde war mein bisheriger deutschsprachiger Model-Vertrag. Ich bin jetzt auf einen englischsprachigen Vertrag umgestiegen, der an den Yuri Arcurs-Vertrag angelehnt ist und der von allen Microstock-Bildagenturen akzeptiert wird.
Die dritte Hürde ist zumindest bei istockphoto die Upload-Beschränkung für nicht-exklusive Fotografen. Die lag zur Zeit meiner Anmeldung bei 15 Bildern pro Woche.
Portfolio-Größe
Trotz dieser Hürden ist mein Portfolio in den ersten 12 Monaten beachtlich gewachsen. Zur Zeit habe ich online bei:
- istockphoto: knapp 500 Bilder (Annahmequote ca. 75%)
- Fotolia: knapp 850 Bilder (Annahmequote ca. 90%)
- Shutterstock: knapp 650 Bilder (Annahmequote ca. 90%)
- Dreamstime: 550 Bilder (Annahmequote ca. 90%)
- StockXpert: knapp 750 Bilder (Annahmequote ca. 95%)
Durchschnitt: 660 Bilder pro Agentur
Bei Fotolia habe ich zur Zeit ca. 200 Bilder exlusiv. Das könnte einer der Gründe sein, warum die Agentur bei den Umsätzen (siehe unten) besser als die anderen abschneidet.
Annahmequote
Die Annahmequote ist wichtig, da jedes aufgenommene, bearbeitete, verschlagwortete, aber nicht angenommene Bild Arbeit bedeutet, die nicht bezahlt wird. Meine Annahmequoten sind ziemlich gut, da ich vor allem beliebte People-Motive einstelle. Die Quoten wären noch besser, wenn ich nicht versucht hätte, ca. 150 Aufnahmen hochzuladen, die ich bei Spaziergängen gemacht habe: Pflanzen, Landschaften, Nahaufnahmen. Meine Annahmequote bei Dreamstime (deren ausführlichem Statistik-Bereich sei Dank) läge dann nicht knapp unter 90%, sondern nur für meine Menschenaufnahmen bei über 98%.
Umsätze
Kommen wir zum spannendsten Teil. Meine Einnahmen. Im ersten Jahr habe ich bei den Agenturen diese Umsätze erzielt (für bessere Vergleichbarkeit habe ich die US-Dollar-Auszahlungen in Euro umgerechnet):
- istockphoto: ca. 540 Euro
- Fotolia: ca. 2600 Euro
- Shutterstock: ca. 390 Euro
- Dreamstime: ca. 120 Euro
- StockXpert: ca. 150 Euro
Gesamt: 3800 Euro
Fairerweise muss ich anmerken, dass ich nur mit istockphoto und Fotolia im Juni 2008 begonnen habe. Bei Shutterstock habe ich im September 2008 angefangen, bei den anderen erst im Oktober 2008.
Pro Bild habe ich im ersten Jahr durchschnittlich knapp 6 Euro verdient. Oder um in der Microstock-Sprache zu bleiben: Mein RPI (Return per Image) lag pro Monat und Bild bei ca. 0,50 Euro, was ein sehr guter Wert ist, wenn man die oben erwähnten Umsätze der anderen Microstock-Blogger vergleicht.
Anders gerechnet: Im Monat habe ich bisher durchschnittlich ca. 315 Euro nur mit meinen Microstock-Bildern verdient.
Anreize
Bis auf StockXpert haben alle vier Microstock-Bildagenturen ein System, um Fotografen zu motivieren, mehr Bilder zu verkaufen.
Bei istockphoto gibt es nach Downloads gestaffelte Anreize. Je mehr Fotos runtergeladen wurden, desto mehr Bilder darf ein Fotograf pro Woche hochladen. Innerhalb des Jahres bin ich vom „Basis“-Status zum „Bronze“-Status aufgestiegen. Ärgerlich war nur, dass zu der Zeit, in der ich im Rang aufgestiegen bin, die Upload-Limits gesenkt wurden und ich somit als „Belohnung“ nur mein Limit halten konnte anstatt es gesenkt wurde. Wer den Bronze-Status erreicht hat und eine Annahmequote von 50% oder höher hat, kann sich als „exklusiver Fotograf“ bewerben und erhält dann mit jeder Rang-Steigerung auch mehr Geld pro Fotoverkauf.
Das Ranking-System bei Fotolia ist ähnlich. Dortbin ich im ersten Jahr vom Weißen Status über Bronze zu Silber aufgestiegen. Je höher jemand im Rang steigt, desto mehr bekommt er pro Foto bei einem Abo-Verkauf bzw. desto höher darf er die Preise für seine Fotos ansetzen. Auch hier gab es in dem Jahr eine Ranking-Änderung. Hätte ich vorher 5000 Fotos verkaufen müssen, um zum „Gold“-Status aufzusteigen, brauche ich dafür nun 10.000 Fotoverkäufe.
Bei Shutterstock ist das Anreiz-System anders. Jedes verkaufte Foto bringt dem Fotografen 0,25 US-Dollar. Wer mehr als 500 US-Dollar eingenommen hat, bekommt danach pro verkauftem Foto 0,33 USD, bei mehr als 3000 USD Umsatz dann 0,36 USD pro Verkauf. Hier habe ich letzten Monat die 500-Dollar-Hürde knacken können. Interessanterweise habe ich für die ersten 500 Dollar ca. 8 Monate gebraucht, während ich jetzt allein im Juni 2009 auf ca. 200 USD kommen werde.
Dreamstime geht wieder einen anderen Weg. Je häufiger ein Foto verkauft wird, desto teurer wird es. Ich habe es geschafft, in den neun Monate fünf Bilder auf das zweite Level zu bringen. Ebensoviele Bilder sind beim nächsten Verkauf so weit.
Ziele
Zwar verdiene ich bei meinen Macrostock-Agenturen teilweise mehr pro Bild, aber die Unterschiede werden geringer.
Deswegen ist mein Ziel bis Ende des Jahres: In den oben genannten Microstock-Agenturen will ich jeweils mehr als 1.000 Bilder online haben. In einem ganzen Jahr sollen es über 2.000 Bilder werden. Außerdem möchte ich im Ranking nach oben steigen. In einem Jahr will ich den Silber-Status bei istockphoto erreichen, den Gold-Status bei Fotolia und die nächsthöhere Preisstruktur bei Shutterstock. Bei Dreamstime möchte ich mindestens 40 Bilder haben im zweiten Preis-Level und 5 im dritten Level.
Insgesamt möchte ich mindestens 15.000 Euro mit meinen Microstock-Bildern verdient haben, das wären etwas über 900 Euro im Monat.
Mitmachen
Wer jetzt Lust bekommen hat, sein eigenes Experiment zu wagen, kann sich über folgende Affiliate-Links bei den Bildagenturen anmelden:
Wie sehen Eure Ergebnisse im Microstock-Bereich aus? Ist es realistisch, meine Werte in einem Jahr zu wiederholen? Was meint ihr?
Kleiner Fehler: Bei Shutterstock hast Du im September 2009 begonnen? 😉
Oh, Tippfehler, ist korrigiert, danke.
Mich würde jetzt auch noch eine andere Rechnung interessieren: du hast also in 12 Monaten 3800 Euro Umsatz gemacht. Davon kannst du jetzt mal deine Kosten (Modelhonorare, Requisiten, Abschreibungen etc.) abziehen. Was schätzt du, wie viel dann noch bleibt? Und dann rechne dir bitte mal dein Stundenlohn um, denn du investierst ja nicht nur die Zeit zum Fotografieren, sondern auch die komplette Vorbereitung und vor allen Dingen die komplette Nachbearbeitung, Verstichpunktung, Betextung und Upload. Hinzu kommt noch ein wenig Verwaltungskram, der sich aber im direkten Vergleich zu der anderen Arbeitszeit nicht sonderlich auswirken dürfte… wie viel Zeit investierst du für deine Microstock-Bilder?
Und jetzt mal ganz ehrlich: rentiert sich das??
Eines hatte ich noch vergessen: du schreibst, daß sich Micros und Makros annähern. Von welchen Makros sprichst du da? Meinst du imagebroker? Die erzielen dummerweise tatsächlich viel zu wenig Geld pro verkaufte Lizenz und zumindest bei mir ist die Download-Anzahl in den letzten drei Monaten rapide nach unten gegangen. Allerdings ist der „Boden“ erreicht, denn ich hatte trotz meines 1600-Bilder umfassenden Portfolios ganze 2 Downloads in diesem Monat 🙁 Weniger geht nicht mehr.
Vor allen Dingen aber wegen der nicht gerade hohen Verkaufspreise bei imagebroker habe ich mich nach Alternativen umgesehen.
@tomtom:
Ich hoffe, Du hast Verständnis, dass ich nicht meine komplette Buchhaltung in diesem Blog offen legen werde. Aber um Deine Frage kurz zu beantworten: Ja, es rentiert sich. Und mein Stundenlohnt liegt locker im zweistelligen Bereich.
cool!
Wünsche weiterhin gute Erfolge!
Lieben Dank das Du hier solche informationen postest, sehr hilf- und lehrreich, vielleicht setze ich mich ja doch nochmal damit auseinander…
max
ok, dann habe ich irgendwo in meiner „Rechnung“ (und auch in meiner Bildagenturpraxis) einen Fehler – denn bei 315 Euro Umsatz/Monat kriege ich kein Shooting im Monat rentabel organisiert. Alleine ein (brauchbares) Model kostet ja absolutes Minimum 150 Euro, selbst für ein Halbtagsshooting. Und wenn ich dann noch ein paar Requisiten kaufe, arbeite ich praktisch umsonst. Aber gut, der Fehler liegt sicherlich irgendwo in meiner Shooting-Organisation. Nur: mit einem Plus-Minus-Null-Shooting im Monat ist ja nichts erreicht.
P.S.: Du brauchst diesen Kommentar nicht veröffentlichen, ist ja eher eine kurze Begründung, warum ich etwas verwundert nachfragte – und das Nachfragen war nicht böse gemeint. Wenn Du mit den Umsatzzahlen leben kannst, ist doch alles in Ordnung. Ich für meinen Teil sehe in Microstock kein rentables Model, bei dem ein jetzt beginnender Fotograf Geld verdienen kann. Nicht nur, daß sich die Vertragsbedingungen ständig zu Ungunsten der Fotografen verschlechtern, es ist auch ein absolut gesättigter Markt. Aber vielleicht sollte ich meine Bedenken komplett über Bord werfen und es auch mal versuchen.
@tomtom: Wollte Dir eine Mail schicken, aber die von Dir angegebene stimmte nicht. Wenn Du mir ne Mail schickst, bekommst Du eine Antwort… 🙂
Good numbers, Robert!
What about smaller „second line“ microstock agencies? Are you in?
Good luck for your targets,
roberto
@Roberto, the only „second line“ microstock-agency that I cover is 123RF, but they total after a year with about 50 €, so I didn’t mention them. I also cover some german agencies, but no high-volumes sales there either.
Bei 0,50€ RPI auf zusammen 5 Agenturen stellt sich mir ehrlich gesagt die Frage ob sich _das_ lohnt. Das geht auch nur bei istock allein… : )
Hallo Robert,
danke für diese Informationen. Ich stelle mir ähnliche Fragen wie TomTom. Wie kann sich ein durchschnittlicher monatlicher Umsatz von 315 Euro rentieren? Wieviele Shootings hast Du denn im Vergleich dazu im Monat? Du hast ja mal verschiedene Möglichkeiten zur Bezahlung der Models vorgestellt. Liegt es vielleicht daran wie Du Deine Models bezahlst, dass es sich rentiert? Wenn ja, welche Möglichkeit der Bezahlung nutzt Du denn inzwischen? Ich würde ja zu gern wissen, wieviel von den 315 Euro tatsächlich als Gewinn überbleiben, kann aber verstehen, wenn Du hier keine Zahlen nennen willst. Wenn Du sagst, Dein Stundenlohn liegt locker im zweistelligen Bereich, dann sind das (bei 315 Euro) ja weniger als 30 Stunden im Monat, die Du für Microstock aufwändest. Inklusive Vor- und Nachbereitung klingt das verdammt wenig. Oder hab ich das einen Denkfehler gemacht?
Schöner Blog, den ich immer wieder gern lese!
wunderbar,
habe aber auch noch eine Frage zum RPI.
Bezieht sich der RPI nur die 5 genannten oder auch die jetzt nicht genannten Agenturen, Wäre dann interessant ob dann die 80/20 Regel Anwendung finden könnte. Sprich 20% der belieferten Agenturen machen 80% des Umsatzes.
Und noch ein kleiner Fehler da das Jahr nur 12 Monate hat brauchst du im Monat 1250 EUR und nicht 900 um auf 15.000 zu kommen 😉
weiter so!
@Matthias: Ja, der Denkfehler bei Dir: Microstock ist nur ein kleiner Teil meines Geschäfts, den großen Teil verdiene ich mit anderen Agenturen.
@Jörg: Das bei den Zielen ist kein Fehler, ich habe ja die Gesamtsumme gemeint, also inklusive des ersten Jahres.
Deine neuen Bilder scheinst du sowohl RM bei den Macros zu verkaufen, als auch RF bei den Micros.
mal ein Beispiel.
Waldhäusl:
http://www.waldhaeusl.com/details.php?image_id=1273855&rf_l_suche=L&mode=search
Fotolia:
http://de.fotolia.com/id/10163037
gibt es da keine Lizenzprobleme.
Da ich nirgends einen Exklusivverkauf anbiete, wo sollte das Problem liegen?
Wenn ich das so lese bin ich froh das ich das Mikrostocken nur als Hobby betreibe und nicht davon leben muss.
Aber danke für den schönen Blog, ich lese immer gerne was Du so schreibst.
@Robert: das Problem liegt vor allen Dingen darin, daß sich die RM-Kunden bei Waldhäusl etwas ver****t vorkommen dürften, wenn sie es denn rauskriegen und das 50€-RM-Waldhäusl-Bild bei fotolia für 3€ bekommen. Waldhäusl verliert mit Sicherheit einen Kunden und du evtl. eine Agentur – Vertrag hin, Vertrag her. RM-Bilder gleichzeitig als RF (noch dazu als Micro-RF) anzubieten, ist in meinen Augen aus mehreren Gründen nicht sonderlich geschickt, um es mal vorsichtig auszudrücken.
@tomtom:
Es gibt sehr viele andere Bilder, z.B. auch von Yuri Arcurs und Co., die ihre Bilder dort ebenfalls als RM (und zusätzlich auch noch als RF) anbieten und das auch bei anderen hochpreisigen Agenturen machen. Die Kunden bekommen dort ja auch Service etc. und je nach Verwendungszweck ist ein Bild auch nicht viel teurer. Es behauptet ja niemand, dass die Fotos dort am günstigsten seien und es verbietet niemand, auch woanders zu suchen…
Was ich mich übrigens nach etwas Nachdenken über diesen Artikel auch frage, ist folgendes:
Ist der RPI bei den hochpreisigen Agenturen schlechter als bei Microstock? Oder verdienst Du deutlichst besser als ich dachte?
Grund für die Frage: Du schriebst mal was von 6000 Bildern, die Du hast. Nur mal kurz auf Bildmaschine.de hier rechts in den Links geklickt bekommt man z.B. über 7000 Bilder. Wäre da der RPI gleich müsstest Du mit all den Bildern ja locker 3500€ pro Monat verdienen. Wäre der RPI höher, müsste es noch mehr sein.
Macht mich aber insgesamt irgendwie stutzig.
Klar, das sind ziemlich private Details um die es hier geht, andererseits hast Du die Diskussion ja angestoßen.
Hallo Christopher,
wie ich schon am Anfang kommentiert habe, werde ich nicht meine Gesamteinnahmen veröffentlichen. Aber wenn wir uns mal wieder treffen, können wir uns gerne noch mal darüber unterhalten… 🙂
Oh, ich bitte darum!
Kann ich eh gut verstehen, mir stellt sich eigentlich dann auch eher die Frage, warum Du bröckchenweise Infos veröffentlichst, die eben fast zwangsläufig zu derlei Spekulationen führen.
Spannender Artikel!
Was ich jetzt nicht ganz verstanden habe:
Diese Microstocksache, ist das für dich nur quasi ein „Zubrot“? Oder willst du irgendwann letztendlich umsteigen? Falls letzteres, dann ist das aber schon ein extremer Aufwand im Vergleich zum Erlös oder?
@Gerd:
Es gibt für mich keinen Grund, meine vielen Bilder bei den Macrostock-Agenturen rauszunehmen und auch in Zukunft werde ich die mit neuen Fotos beliefern. Microstock ist eines von vielen Standbeinen.
@Christopher: Das war eine einmalige Aktion…
Noch sind die Preise zwischen Macro und Micro unterschiedlich, aber nach den Gesetzen der Markwirtschaft werden sie sich nähern, da das Internet ja Transparenz schafft und das Produkt ja ähnlich, sogar fast gleich ist. Das sieht man bei den „Novell“ Preisschema von Alamy Images sowie bei den allgemeinen Preisverfall. RM werden nur langfristig höhere Preise erzielen bei aussergewöhnliche gute Qualität / Einmaligkeit des Motivs. Es bleibt spannend.
Alex
Da hast Du ja einen Ansturm auf Deinen Blog ausgelöst. Da Du Dich ja als Profi bezeichnest – Du also davon lebst – sollte wohl jedem klar sein, dass die o.g. Angaben zu Deinen Einnahmen nicht Deine ganzen und alleinigen Einnahmen sind.
LG Maik
@Maik: Du hast recht, aber viele scheinen diesen Aspekt zu übersehen…
Nebem dem Fertigen und Nachbearbeiten der Fotos, macht auch das Einstellen und Verschlagworten der Fotos bei den einzelnen Agenturen Arbeit. Selbst wenn man berücksichtigt, dass ein einmal eingestelltes Foto über Jahre Erträge bringt, so sind die Einnahmen dafür doch überschaubar.
Viele begeisterte und fortgeschrittene Hobbyfotografen träumen davon, ihr Hobby zum Beruf zu machen und dann u.a. von Microstock-Agenturen zu leben. Yuri Arcurs macht es doch schließlich erfolgreich vor. Der Beitrag belegt, wie hart das Geschäftsmodell ist.
Herzlichen Dank für den Beitrag – bei finanziellen Dingen endet sonst bei vielen Bloggern ja die Offenheit.
@ R. Kneschke
Ich hätte da mal eine Frage.
Du schreibst, dass du Bilder teilweise bei verschiedenen Stockseiten unter verschiedenen Lizenzen anbietest (z.B. einmal Royalty Free (RF) und einmal Rights Managed (RM). Ich selber habe schon einige Bilder von Stockxpert für meine Seite runtergeladen, aber jetzt mache ich mir Sorgen.
Bei Stockxpert kann man ja nirgendwo eintragen für welche Webseite (oder welche Anwendung an sich) das jeweilige Bild dienen soll. Wenn ich jetzt beispielsweise auf Stockxpert ein Bild gekauft habe, welches bei einer anderen Bildagentur als RM angeboten wird, dann laufe ich doch Gefahr abgemahnt zu werden, oder? Die Bildagentur, welche das Bild nur mit RM Lizenz anbietet könnte behaupten, dass ich gegen die Nutzungsrechte verstoßen habe, weil ich keine RM Lizenz erworben hätte (was ja auch stimmt, habe ja nur eine RF Lizenz erworben). Bei den ganzen Massenabmahnungen von Gettyimages und Corbis, die ja nicht selten 5‑stellige Summen fordern, ist mir wirklich mulmig geworden. Ich überlege mir sogar schon, ob ich meine Seite nicht ganz ohne Bilder (obwohl ich sie bei Stockxpert gekauft habe) online stelle.
Wie rechtlich sicher sind eigentlich RF Bilder? Wie gesagt bei Stockxpert gibt es keinerlei Eintragungsmöglichkeiten für die Verwendung der Bilder. Woher wollte jetzt Stockxpert wissen, ob Webseite xyz, welche tatsächlich Stockxpert Bilder verwenden, diese legal verwenden oder illegal (z.B. über Warez Seiten heruntergeladen). Auch ist mir aufgefallen, dass bei den RF Anbietern viele Bilder gleich sind. Woher weiß dann Shutterstock, dass ich nicht deren Bild verwende, sondern das von Stockxpert (wie gesagt Bild ist identisch). Vielleicht können hier die Macher was dazu sagen 😉
Gruß
Wenn Du ein Bild bei einer Bildagenturen kaufst, gelten deren Nutzungsbedingungen. Wenn das gleiche Foto bei anderen Bildagenturen zu anderen Lizenzbedingungen zu haben ist, liegt es an dem Fotografen und den jeweiligen Bildagenturen, was sie miteinander ausmachen. Es werden ja z.B. auch Fotos über das APIS-Netzwerk als RM gekauft, die bei der beliefernden Bildagentur als RF angeboten werden.
Moin,
ich lese das alles mit großem Grummeln. Schießt Ihr Euch nicht selber ins Knie und verderbt die eigenen Preise mit den Microstocks. Ich kenne Agenturen, die Fotografen nicht aufnehmen, wenn diese zugleich Microstocks bedienen.……
Wenn ich die Produktions und Ausrüstungskosten als Faktor bei der Stockfotografie mal mit ins Boot nehme und man bekommt dann im Jahr bei über 5000 plazierten Stockfotos nicht einmal die Summe von 5000,00 € zusammen, dann ist das für mich brotlose Kunst!
Ich bin sowieso der Meinung, dasd der Markt hoffnungslos übersättigt ist und das es bessere Hobbys gibt wie Objektive zu sammeln.…
Der Markt ist sowas von brechend voll mit Fotografen (gelernt) und sogenannten Fotodesignern ( viele Amateure) das hier keine Zukunft des Broterwerbs zu sehen ist!
Fotokunst ist eine andere Geschichte.…..allerdings ist es wie in der Musik & Schriftstellerei die meisten werden nicht erfolgreich!
In Zukunft werden viele auch keinen Fotografen buchen, jeder ist ja quasi heute im Besitz einer Spiegelreflex und kann nach einiger Übung sein Material für die Fa. etc. selbst anfertigen!
ich werde in Zukunft nur knipsen, das fotografieren überlasse ich mal den PROFIS!
Erst mal vorab:
Klasse Blog. Klasse diese Offenheit! Großes Lob für so viel Mut und unbezahltem Aufwand ;D
Ich komme ursprünglich von der Kundenseite der Micro- und MacroStockAnbieter im Grafik-Design, fotografiere aber selber seit Jahren (und verkaufe nebenher, wie ich finde, gut).
Es gibt immer wieder Motive die es einfach noch nicht gibt bzw. nicht mal eben zu finden sind. Und gerade deshalb habe auch ich irgendwann selber angefangen zu fotografieren. Habe also als Designer Erfahrungen und Beobachtungen auf beiden Seiten des StockGeschäfts gemacht. Wer lapidar von einer Übersättigung des Foto-Marktes spricht, hat keine Ahnung von Medien (Sorry). Man denke z.B. an die ständig wechselnden Modetrends, ständige Technikentwicklungen, Gesellschafts- und Zeitgeschehen etc. Z. B. hätte es doch vor zwei oder drei Jahren kein Motiv mit einem Netbook-Nutzer gegeben bzw. denkbar. Oder sei es ein Bild zum Thema „Schweinegrippe“…Wie auch?
Der Markt ist also nicht übersättigt, sondern lediglich über das Internet globalisiert. Daher kann ich heute ein Bild eines amerikanischen Fotografen erwerben (klick klick), und dieser genau so locker meins. Es ist Vieles auf diesem Markt einfacher und viel viel schneller geworden. Allerdings kann ich kein Motiv aus der Lüneburger Heide vom Amerikaner erwarten, und da fängt u.a. die individuelle Marktgerechtigkeit an.
Die digitale Fotografie ermöglicht nunmal einen rasanten Markt und Foto-Produktionen im Handumdrehen, wofür man früher viel teures Material, Zeit und handwerkliches Geschick benötigte. Z.B. zählte meine Kamera über 15.000 Auslösungen in 1einhalb Jahren (macht durchschnittlich über 100 Bilder pro Tag). In Filmen und Entwicklungen einfach unvorstellbar!
Und die StockAgenturen übernehmen für mich den Verkauf meiner Motive während ich weiter meiner Berufung nachgehen kann und/oder mich auf das wesentliche konzentriere: Gute Fotos machen.
Erwähnen möchte ich, dass ich im letzten Jahr auf einer fachspezifischen internationalen Messe, auf der ein Kunde von mir ausstellte, mit Betroffenheit feststellen musste das an 10 Ecken, bei 10 unterschiedlichen (teilweise konkurrierenden) Unternehmen die selben MicroStock-Motive im Werbematerial auftauchten (wie peinlich bitteschön). Daran leidet dann auch die Qualität der Kommunikation, und setzt bereits hier und da zur Rückbesinnung bei den Medienschaffenden, Agenturen und Auftraggebern an. Wer Bilder ab einen Euro einkauft, darf sich später nicht wundern, sondern ärgern am falschen Ende gespart zu haben.
Trotzdem ist bei der Anzahl an Fotos und den Genannten Zahlen und die Investierte Arbeit für diese Stockfotos unmöglich ein 2 stellingen Stundenlohn zu erreichen. Das du diesen 2 stellingen Stundenlohn mit deiner restlichen Arbeit erreicht mag schon sein. Aber die Rechnung geht bei dieser Geschichte nicht auf. Sorry.
Hallo, ich laß gerade den Blog zwischen R. Kneschke und tomtom bzgl. der Rentabilität von Microstock.
Ich gebe TomTom völlig Recht, unter normalen Branchenverhältnissen rechnet sich Microstock überhaupt nicht.
Die Umsätze die R. Kneschke angegeben hat, entsprechen leider der Realität. Microstock hat momentan einen Boom in der ganzen Branche ausgelöst, allerdings wird er auch zugleich zum Bumerang ! Vor kurzem war in den USA ein Treffen aller großen Agenturen, hier wurde mitgeteilt, dass die Umsätze bei den großen Anbietern (Getty/Corbis) um bis zu 70 % eingebrochen sind, alles wegen Microstock. Was dazu führt, dass zukünftig alle Topfotografen ihre Bilder in Microstock einstellen werden und hoffen bei 10.000 eingestellten Bildern auf ihre Fixkosten zu kommen, ob sie davon Leben können sei mal dahingestellt.
Jeder spricht von Jury Arcus, ich denke aber es wird keinen zweiten Jury mehr geben, er war und bleibt der erste Fotograf der das Geschäft erkannt hat und einen Nutzen daraus gezogen hat. Denn sein Vorteil ist der, dass er bei den Microstock Agenturen so erfolgreich und bekannt ist, dass jedes neue Bild von ihm auf die ersten Seiten der Suchergebnisse kommt und ein Abverkauf dadurch garantiert ist, nur so ist auch sein Investment von 200.000 € von Januar 2009 in Südafrica erreichbar. Ich bin gespannt wie lange es noch braucht bis alle Kunden begriffen haben, dass sie alle Jurys Freundin in ihrer Werbung haben 🙂 ??
Ich denke dass der Boom nächsten Jahr wieder runtergeht und Getty/Corbis ihre Preisstruktur radikal ändern werden um verloren gegangenes Feld wieder zurückzuholen. Und eines wird klar sein, gute Bilder zu produzieren kostet Geld, egal ob man in Miami, Südafrika oder in Argentinien produziert, und dieses Geld kann man durch Microstock nicht verdienen !
Was dazu führen wird, dass gute Bilder nicht mehr auf Microstock vertreten sein werden und die Kunden dann gezwungen sind , sich wieder anderweitig umzuschauen. Dann wird eben ein Bild bei getty nicht 1 € sondern 50 € kosten, immer noch billiger als 500 € wie vor 2 Jahren. Es bleibt spannend.
Alexander Beck (Best Pics)
Lieber Robert,
es ist naiv zu glauben das Du mit Microstock jemals ein Auskommen findest, keine Ahnung von wem Du lebst, sicher nicht von Deiner Arbeit. Bei der genannten Aufnahmenzahl erziele ich leicht 3.800,– im Monat.
Ich habe irgendwo mal im Netz eine Seite gesehen, in welcher eine Frau den Service von Verschlagwortung der Bilder anbietet ? Weiß jemand wie die Page heißt ?
A.B
Hallo Robert!
Du bist meines Wissens nach ja auch ein Statistik-Fan.
Jetzt habe ich gerade eine Gehirnblockade:
Statistik Fotolia:
Mein Wochen-Verkaufs-Ranking ist das gesamte Jahr gleich geblieben. (+/-3%, aber die sind vernachlässigbar).
Meine Downloadzahlen sind um 38% gestiegen.
Die Zahl meiner eigenen Bilder ist um 41% gestiegen.
Der Anteil meiner Bilder am gesamten Fotolia-Bildbestand ist um 10% GESUNKEN!
Schöne Zahlen – aber was sagen mir die jetzt?
Mehr Downloads! Ist klar. Aber weil ich mehr Bilder drinnen habe, oder weil Fotolia mehr Kunden hat, und daher mehr Bilder verkauft hat?
Mein Ranking ist ja gleichgeblieben…
In der Grafik sieht man, dass die Kurve mit den Downloads schneller wächst als die mit den neuen, zusätzlichen Bildern. Das würde heißen, mehr Verkäufe wegen der neuen Bilder und der Umsatzsteigerung von Fotolia.
Wenn ich immer das gleiche Ranking habe, trotz gesunkener Zahl am prozentuellen Anteil, was wäre, wenn ich mehr Bilder eingestellt hätte?
Oder ist die erhöhte Downloadanzahl nur dem Wachstum von Fotolia zuzuschreiben? Dann bräuchte ich ja keine neuen Bilder mehr machen…
Oder mehr Downloads wegen mehr Bilder? Die beiden Prozentsätze sind sich ja ähnlich…
Kannst Du bei Deinen Zahlen irgend etwas ähnliches heraus lesen?
Hast Du in Deinem Einkommens-Rechner auch irgendwie berücksichtigt, dass Bilder ja ein „Ablaufdatum“ haben?
Viele Grüße
Walter
Der Bildermarkt in tot! Es lebe der Bildermarkt! Das Krisenjahr 2009
link: http://www.online-artikel.de/article/der-bildermarkt-in-tot-es-lebe-der-bildermarkt-das-krisenjahr-2009–32536‑1.html
Dürfte einige von Euch hier interessieren.
Cool Robert – mach weiterso mit deinem Blog!!!!
besten Gruss
cmm
ist zwar schon etwas her mit dem beitrag, aber ich bin jetzt erst darauf gestossen.
@tomtom: du musst auch bedenken, dass der blogschreiber auch nach diesem einen jahr seine fotos verkauft. es ist ja nicht so, dass die fotos jetzt gelöscht werden, nachdem er 3800 euro einnahmen hatte. im besten fall verkauft er auch 2011, 2012 und auch in 5 jahren noch seine bilder, die er letztes jahr hochgeladen hat.
Hier mal ein Zitat aus http://www.online-artikel.de/article/der-bildermarkt-in-tot-es-lebe-der-bildermarkt-das-krisenjahr-2009–32536‑1.html (Abruf: 03.03.2010):
„Eigenschaften dieses neuen Bildermarktes:
[…]
4.) […]Gute Fotografen werden wählerischer und suchen die Agenturen genauer nach vielen Kriterien aus. Daher werden wohl gerade die einfach programmierten Agenturen aufgrund fehlender Anbieter UND Nachfrager in 2010 oder 2011 aufgeben.“
Ich bin mir schon alleine wegen diesem Punkt nicht sicher, ob es wirklich so kommen wird, das sich der Markt in dem angekündigten Maße regenerieren wird.
Schließlich hat man gerade wieder in diesem Blog ein Beispiel darin, dass die Fototgrafen – sogar jene, die (scheinbar) schon ohne MicroStock aktzeptabel verdinen – nicht unbedingt wählerischer werden. Und m.M.n. ist dies eine Grundvoraussetzung vür die Stabiliesierung des Marktes, denn die Leute, die für die Nachfrage zuständig sind (also Zeitungen, Marketingagenturen etc.) werden auch in Zukunft logischerweise versuchen, möglichst günstige an das benötigte Material zu kommen. Das ist nunmal ein Grundgesetzt des freien und sozialen Marktes.
Gruß
Roberto
„Da ich von der Fotografie lebe…“ lautet der Anfang des zweiten Satzes. Meine Frage: Wer soll von der Fotografie leben können, wenn einige Fotografen ihre besten Fotos zu Wegwerf-Honoraren den Microstock-Agenturen in den Schlund werfen? Jeder Fotograf oder Foto-Designer mit ein bißchen Berufsehre sollte sich seiner Verantwortung für die gesamte Branche bewußt sein. Und das bedeutet: Jeder sollte sich genau überlegen, welche Fotos ihr oder ihm 1 EUR wert sind – inklusive Arbeitsaufwand, Fahrtkosten, Foto-Ausrüstung, Zeit, Nachbearbeitung usw. oder welche Fotos doch lieber traditionellen Bildagenturen angeboten werden sollten, um eine gewisse Preisstabilität aufrecht zu erhalten. Die Microstock-Agenturen in diesem Forum über den grünen Klee zu loben, obwohl diese für den dramatischen Preisverfall und Wertverlust von fotografischen Werken mitverantwortlich sind, halte ich klar für ein falsches und dazu noch sehr naives Signal. Dann sollte sich auch kein Fotograf wundern, wenn in Kürze Fotos gar nichts mehr wert sind, weil sich Verlage und Presse längst daran gewöhnt haben, diese zu Schnäppchenpreisen bei Microstock-Agenturen einzusammeln. Ihr entwertet Euch selbst und tragt die Fotobranche zu Grabe. Und dazu soll ich dann auch noch applaudieren? Nein danke!
Anmerkung: Ich würde es schätzen, wenn zu einer kritischen Auseinandersetzung dieser Kommentar nicht gelöscht wird. Ansonsten bekäme man den Eindruck, hier geht es nur um selbstdarstellerische Lobhudelei.
„(…)Jeder Fotograf oder Foto-Designer mit ein bißchen Berufsehre sollte sich seiner Verantwortung für die gesamte Branche bewußt sein. Und das bedeutet: Jeder sollte sich genau überlegen, welche Fotos ihr oder ihm 1 EUR wert sind – inklusive Arbeitsaufwand, Fahrtkosten, Foto-Ausrüstung, Zeit, Nachbearbeitung usw. oder welche Fotos doch lieber traditionellen Bildagenturen angeboten werden sollten, um eine gewisse Preisstabilität aufrecht zu erhalten. Die Microstock-Agenturen in diesem Forum über den grünen Klee zu loben, obwohl diese für den dramatischen Preisverfall und Wertverlust von fotografischen Werken mitverantwortlich sind, halte ich klar für ein falsches und dazu noch sehr naives Signal. Dann sollte sich auch kein Fotograf wundern, wenn in Kürze Fotos gar nichts mehr wert sind, weil sich Verlage und Presse längst daran gewöhnt haben, diese zu Schnäppchenpreisen bei Microstock-Agenturen einzusammeln. Ihr entwertet Euch selbst und tragt die Fotobranche zu Grabe.(…)“
Chris, ich gebe Dir zu tausend Prozent recht. Leider ist der Zug schon abgefahren, und diese Mentalität in den Köpfen verankert.
Und bedenkt, dass ein weiterer Punkt diese Entwicklung fördert: Nie war es einfacher (und das wird sicher weitergehen), mit bezahlbaren Kameras und rudimentären Softwarekenntnissen hochwertiges Bildmaterial anzufertigen.
Meiner Meinung nach wird die Luft im professionellen Fotobereich immer dünner. Bleibt abzuwarten, was passsiert, wenn die digitalen Filmkameras Frames in Druckqualität als Abfallprodukt abwerfen.
Nix desto Trotz: Keep on Shooting ;-)))
Clever 🙂
Yury Arcus nennt sich nun „Neustockimages“ bei Istockphoto 🙂
@Alexander: Ich glaube nicht, dass das Yuri ist.
Zuerst einmal herzlichen Dank für diesen und andere Blogeinträge. Soviel Offenheit findet man woanders kaum.
Ich habe Ende 2009 angefangen, bei Fotolia Bilder aus dem Food Bereich als Microstock anzubieten. Seit Anfang 2010 biete ich mittels Photoshelter auch unter Picturefoods.com RM Bilder an.
Mich würde brennend interessieren, ob jemand ähnliche Erfahrungsberichte wie diesen speziell aus dem Bereich Food kennt (bewährte Vorgehensweisen, Vegleichswerte ROI, beste Anbieter u.ä.). Mir erscheint z.B. die Aufnahme bei Shutterstock und iStockphoto mit „nur Food“ beschwerlich.
Infos/URLs gerne auch per E‑Mail oder Twitter (@nexxos_de) direkt an mich. Ich folge meinerseits dem Blogautor (@robertkneschke).
Hallo Robert, sehr informative Blog-Seiten. Der Model-Release Vertrag alà Arcurs, von dem Du hier redest, ist jener, den Du an der für Models anführst? (http://www.robertkneschke.de/Download/universal-adult-model-release-for-all-agencies.pdf)
@Olda: Deinen letzten Satz habe ich nicht verstanden. Ich habe den Vertrag von Yuri als Vorlage genommen und mittlerweile nach und nach aktualisiert und den neusten Anforderungen angepasst.
Siehe hier:
http://www.alltageinesfotoproduzenten.de/2010/03/12/model-vertrag-hinweise-aktualisierung-und-uebersetzung/
Danke. Der letzte Satz sollte lauten: Der Model-Release Vertrag alà Arcurs, von dem Du hier redest, ist jener, den Du an der Seite für Models („Models gesucht“) anführst? Aber jetzt ist mir schon alles klar.
Moin,
Ich habe gerade von einer Foto App gehört mit der man Geld verdienen kann. Kennt jemand von euch Pictorama oder hat es schonmal benutzt?
http://itunes.apple.com/us/app/pictorama/id530123091?mt=8&ign-mpt=uo%3D4
Viele Grüße,
Richard