Welcher Fotograf arbeitet mit der Agentur Content Mine/​kpa photo archive zusammen?

Ich habe mal eine Frage:

Welcher Fotograf arbei­tet mit der Agentur Content Mine bzw. deren Bildagentur kpa pho­to archi­ve zusam­men? Bzw. wer hat in den letz­ten Jahren mit denen zusam­men­ge­ar­bei­tet und dann aufgehört?

Ein befreun­de­ter Fotograf, der die­se Agentur belie­fert, hat eini­ge Probleme mit die­ser Agentur, über die er sich ger­ne mit Kollegen aus­tau­schen wür­de. Wenn sich jemand bei mir per Mail oder Kommentar mel­det, stel­le ich ger­ne den Kontakt her.

Vielen Dank schon mal.

5 Gedanken zu „Welcher Fotograf arbeitet mit der Agentur Content Mine/​kpa photo archive zusammen?“

  1. Habe auch ein Bild von mir über die Achse NDR-​Picture alliance-​KPA im Internet wie­der­ge­fun­den, ohne dass es eine Abrechnung o.ä. gab.
    Die con­tent mine home­page ist abge­schal­tet, über pic­tu­re alli­ance gab es zumin­dest den Kontakt des Insolvenzverwalters:

    Rechtsanwalt Stefan Conrads, Amsterdamer Str. 192, 50735 Köln, Telefon 0221 /​ 7788 6441, Telefax 0221 /​ 7788 6450

    Wie soll­te man ab bes­ten wei­ter vorgehen?

    sese

  2. Die Kpa-​Content-​Mine-​International Bildagentur in Köln, Mittelstr. 12–14
    hat auf 7 Seiten 437 scans seit 2003 angeboten,
    Seit ca. 3 Wochen ist die Web-​site abgeschaltet.
    Ebenso ist die­se Firma auch telef. nicht erreichbar.
    Seit dem Weggang von Herrn Frank G. wur­de auch nichts mehr verkauft,
    Welcher Fotograf hat noch ähn­li­che Erfahrungen gemacht ?? bit­te melden

  3. Nach der Pleite der Agentur von Heinrich Hecht hat­te KPA/​Contentmine alle Bilder/​Fotografen von ihm über­nom­men. So auch mei­ne Bilder. Der Kontakt zu Herrn G. oder – damals – Frau Damian, war immer sehr kon­struk­tiv. Habe aber seit zwei Jahren nichts mehr gehört und Abrechnungen gab es nie. Vielleicht gibts ja eine Quelle, von der man zumin­dest sei­ne Dias zurück­be­kom­men kann. Würde mich eben­falls freu­en, mehr zu hören…

  4. Guten Tag zusammen!
    Ich war lei­der in den letz­ten 17 Monaten nur in der Position, den Niedergang des Unternehmens anse­hen zu müs­sen und so trau­rig es ist, möch­te ich doch ein paar Umstände erläu­tern, um eini­gen Spekulationen im Web zu begeg­nen. Einflussnahme und Korrekturen durch mich waren aus recht­li­chen Gründen seit September 08 unmöglich.

    Aus Gründen, die per­sön­li­cher Natur waren und in der Art der Zusammenarbeit lagen, habe ich im Februar 2008 (!), also bald vor 2 Jahren, gegen­über dem Hauptaktionär der con­tent mine die Vorstandsverantwortung nie­der­ge­legt, habe mich aber noch bis etwa Juni 08 auf sein Bitten hin um eini­ge Belange geküm­mert. Das Unternehmen lief ope­ra­tiv pro­fi­ta­bel, das Halbjahresergebnis 08 war gut positiv.

    Mein Nachfolger hat im September 08 das kom­plet­te KnowHow aus den Bereichen IT, Abrechnung, Vertriebspartnerbetreuung aus dem Unternehmen ent­las­sen bzw frei­ge­stellt und dar­über hin­aus die wesent­li­che digi­ta­le Vertriebsinfrastruktur abge­schal­tet. Als alles in Scherben lag, zog er davon – etwa 3 Monate später.

    Das konn­te dann nur im Crash enden. Hinweise mei­ner­seits über die Folgen des Vorgehens seit September wur­den schlicht igno­riert, sind aber aus­rei­chend dokumentiert. 

    Was mich etwas trös­tet ist der Umstand, das das damals ent­wi­ckel­te und fer­tig pro­gram­mier­te – aber nie akti­vier­te – System eines hoch­ska­lier­ba­ren nischen­si­mu­lie­ren­den IT Systems auf Franchizebasis heu­te sei­nen Proof bei einem US Unternehmen fin­det, wel­ches offen­sicht­lich zwei Jahre spä­ter die glei­che Idee hat­te und die­se Strategie fährt.

    Bei Content Mine hat­te man die­se Fantasie lei­der nicht mehr – schade! 

    Im Januar 09 wur­de der Geschäftsbetrieb ein­ge­stellt, Partner wie Fotografen wur­den lei­der nicht dar­über infor­miert, man mach­te ein­fach zu. 6 Monate lang schlin­ger­te das Schiff voll­kom­men füh­rungs­los und ohne Kontaktaufnahmemöglichkeit für Dritte wei­ter, nur wur­den jetzt sämt­li­che ein­ge­hen­den Umsätze wegen einer soge­nann­ten Globalzession von der Hausbank ver­ein­nahmt, um eine bestehen­de Fremdfinanzierung zurück­zu­füh­ren. Da es damit über­haupt kei­ne Liquidität mehr gab, kam kon­se­quent im Juli 09 von aus­sen ein Antrag auf Eröffnung des Verfahrens.

    Nach mei­nem Kenntnisstand wird heu­te durch die vor­läu­fi­ge Insolvenzverwaltung der ent­stan­de­ne Rückstau i.S. Salesreports aufgearbeitet.
    Das Archiv lagert wei­ter­hin am alten Kölner Standort. Ich bemü­he mich zur Zeit um ver­schie­de­ne Lösungskonzepte, die eine Integration des alten Geschäftes ermög­li­chen, habe aber wenig Einfluss auf die zukünf­ti­gen Entwicklungen und die Frage, was mit den rund 3,5 Mio Fotos im Eigentum der con­tent mine und den Beständen der Fotografen pas­sie­ren wird.

    Ich ent­wick­le seit nun einem Jahr mein eige­nes Unternehmen, wel­ches schon heu­te – was den digi­ta­len Bestand angeht – dop­pelt so gross ist wie con­tent mine jemals war. Viele Dinge machen wir hier anders und zol­len damit Marktentwicklungen Respekt, die ein­fach Realität sind.

    Ich kann Ihnen lei­der kei­ne wei­ter­ge­hen­den Auskünfte geben, dies geht nur und aus­schliess­lich über den Verwalter. Im Aussenverhältnis habe ich mit con­tent mine seit dem Sommer 2008 nichts zu tun.

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