Unbestätigten Gerüchten zufolge (via StockPhotoTalk) soll der neuen Fotografenvertrag der Nachrichten- und Bildagentur Associated Press (AP) verbieten, Outtakes von Aufträgen selbst weiterzunutzen.
Outtakes sind Fotos, die im Rahmen eines bezahlten Auftrags entstanden sind, für diesen aber dann nicht benötigt werden.
Bisher konnten AP-Fotografen diese Fotos an andere Bildagenturen weiterverkaufen und so etwas Geld zusätzlich verdienen. Da dem neuen Vertrag nach angeblich alle Fotos AP gehören sollen, wäre das nicht mehr möglich.
Auch an anderer Front ballt sich Ärger gegen AP zusammen, der am besten von TechCrunch zusammengefasst wird.
ärger, warum ärger, versteh ich nicht, ich arbeite schon viele jahre mit allen großen agenturen zusammen und bilder die ich aus freien stücken anbiete kann ich selbstverständlich weiter benutzen.
bekomme ich aber einen konkreten auftrag und werde mit einem vorher ausgehandelten tagessatz bezahlt plus fahrkosten, gehören natürlich die fotos meinem auftraggeber, ich kenne das gar nicht anders.
es wäre ein fotografischer supergau wenn mich dpa auf ein termin schickt und ich die fotos anschließend auch ddp anbiete.
habe ich selbst produzierte fotos kann ich die selbstverständlich jeder agentur anbieten.
Hallo Horst, der „Ärger“ bezog sich eher auf die Dinge, die in dem anderen Link angesprochen werden.…