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Das Geheimnis hinter dem Hype-​Text2Video KI-​Generator Sora von OpenAI

Seit Tagen ist in der KI-​Welt kaum von etwas ande­rem die Rede als den beein­dru­cken­den Ergebnissen von Sora.

Sora ist der Name des kürz­lich hier vor­ge­stell­ten Text2Video-​Generators der Firma OpenAI, wel­che auch schon den Text2Bild-​Generator Dall‑E und das Text2Text-​Generator ChatGPT ver­öf­fent­licht hat.

Standbild aus einem Sora-​Video [Montage]

Mit Sora kön­nen durch simp­le Texteingaben hoch­auf­lö­sen­de Videos von bis zu einer Minute Länge gene­riert werden.

Einen Überblick über die Ergebnisse fin­det ihr hau­fen­wei­se, ent­we­der auf der Sora-​Seite direkt oder bei YouTube, zum Beispiel in die­sem Video:

Ki-​Videos, mit­tels Sora von OpenAI generiert

Auf der offi­zi­el­len Webseite wird lang und breit über die Sicherheit des Tools gere­det und ger­ne erwähnt, dass geplant sei, den C2PA-Metadaten-​Standard zur Erkennung von KI-​generierten Inhalten zu unter­stüt­zen. Auffällig ist aber, dass ande­re Informationen fehlen.

Das Geheimnis der Trainingsdaten

Auffällig ist, dass an kei­ner Stelle der Vorstellung von Sora dar­auf ein­ge­gan­gen wird, wie genau das KI-​Tool trai­niert wur­de. Welche Daten wur­den dafür verwendet?

Im tech­ni­schen Report fin­det sich nur der lapi­da­re Satz:
“[…] we train text-​conditional dif­fu­si­on models joint­ly on vide­os and images of varia­ble dura­ti­ons, reso­lu­ti­ons and aspect ratios.“

Ach? Ja, das war uns allen klar, aber wel­che Videos und Bilder habt ihr dafür nun genau benutzt?

In der Vergangenheit hat sich OpenAI nicht mit Ruhm bekle­ckert, wenn es um Rücksicht auf Urheberrechte bei Trainingsdaten ging.

Das „Opt-​Out“, um zu ver­hin­dern, dass Bilder für Dall‑E trai­niert wer­den, ist berüch­tigt und wur­de auch viel zu spät ein­ge­führt. Dall‑E 2 wur­de laut die­ser GitHub-​Seite unter ande­rem auch mit Hilfe des Vereins LAION e.V. trai­niert, wel­chen ich selbst gera­de wegen Urheberrechtsverletzung ver­kla­ge.

Auch beim zwei­ten Produkt von OpenAI, ChatGPT, liegt die Sache ähn­lich. OpenAI wird gera­de von der Zeitung New York Times ver­klagt, weil urhe­ber­recht­lich geschütz­te Trainingsdaten der Zeitung für das KI-​Training von ChatGPT benutzt wor­den seien.

Bei einer Zeugenanhörung von OpenAI durch das Oberhaus des bri­ti­schen Parlaments fiel sei­tens OpenAI auch der fol­gen­schwe­re Satz:

Because copy­right today covers vir­tual­ly every sort of human expression–including blog posts, pho­to­graphs, forum posts, scraps of soft­ware code, and govern­ment documents–it would be impos­si­ble to train today’s lea­ding AI models wit­hout using copy­righ­ted mate­ri­als. Limiting trai­ning data to public domain books and dra­wings crea­ted more than a cen­tu­ry ago might yield an inte­res­t­ing expe­ri­ment, but would not pro­vi­de AI sys­tems that meet the needs of today’s citizens“

Frei über­setzt: Ohne den Zugriff auf urhe­ber­recht­lich geschütz­te Trainingsdaten könn­ten wir unse­re Tools nicht anbieten.

Genau wegen die­sem bis­her schon bekann­ten rück­sichts­lo­sen Umgang mit Urheberrechten muss eine Frage viel lau­ter gestellt werden:

Welche Videos und Bilder wur­den für das Training der Sora-​KI verwendet?

Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass auch hier – ähn­lich wie beim Training von Dall‑E und ChatGPT urhe­ber­recht­lich geschütz­te Videos (und Bilder) zum Einsatz kamen.

Selbst Wasserzeichen in Videos sind für KI-​Entwickler schon lan­ge kein Hindernis mehr. Schon 2017 hat Google selbst eine Technik vor­ge­stellt, mit der Wasserzeichen aus Bildern ent­fernt wer­den können.

Auch der LAION-​Verein bie­tet auf GitHub ein kos­ten­lo­ses Tool für die „Wasserzeichen-​Erkennung“ an. Von der Erkennung zur Entfernung ist es für geüb­te Programmierer dann nur noch ein klei­ner Schritt, über den aus recht­li­chen Gründen nicht so ger­ne öffent­lich gere­det wird.
Manchmal aber doch:

Aus dem #video-​generation Kanal des Discord-​Servers von LAION
Aus dem #video-​generation Kanal des Discord-​Servers von LAION

Bei LAION wird zwar an einem eige­nen Text2Video-​Generator namens phena­ki gear­bei­tet, die tech­ni­schen Details des Trainings sind denen von Sora aber sehr ähn­lich, soweit ich das beur­tei­len kann.

Die Wahrscheinlichkeit, dass OpenAI daher mit der glei­chen Rücksichtslosigkeit wie LAION gegen­über Urhebern beim KI-​Training vor­geht, hal­te ich für hoch, zumal die bis­he­ri­gen Aussagen und Handlungen von OpenAI lei­der nicht geeig­net sind, Zweifel zu zerstreuen.

Beim gan­zen Hype vom SORA und dem Staunen über die tol­len Ergebnisse soll­te nicht ver­ges­sen wer­den zu fra­gen, wel­che (Video-)Künstler beim Training betei­ligt waren.

Shutterstock kauft die Videoagentur Pond5 für 210 Mio. USD

Heute kam die Meldung rein, dass die New Yorker Bildagentur Shutterstock die haupt­säch­lich auf Videos spe­zia­li­sier­te Agentur Pond5 auf­ge­kauft habe.

Der Kaufpreis soll ca. 210 Millionen US-​Dollar betra­gen. Das Portfolio von Pond 5 umfasst über 30 Millionen Videos, 1,6 Millionen Songs und über 1,7 Millionen Soundeffekte.

Shutterstock + POND5

Die Übernahme wird natür­lich beglei­tet von den übli­chen PR-​Worthülsen wie der „Erschließung neu­er Märkte und neu­er Kunden“, was ich ehr­lich gesagt aber für Quatsch hal­te. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein gro­ßer Medienkunde bis­her nur bei Shutterstock oder Pond5 war, hal­te ich für sehr gering.

Für Shutterstock viel span­nen­der hin­ge­gen wird ver­mut­lich der grö­ße­re Anteil von redak­tio­nel­len Videos sein, die unter ande­rem von den Pond5-​Premium-​Partnern wie Reuters, PA Media und British Movietone gekom­men sind.

Videographen haben für den Videoverkauf bis­her oft Pond5 gegen­über Shutterstock vor­ge­zo­gen, weil sie dort ihre Preise selbst fest­le­gen konn­ten und daher für gutes Material auch höhe­re Verkaufserlöse erzie­len konnten. 

Diesem FAQ bei Pond5 nach, soll­ten Anbieter wei­ter­hin ihre Werke bei bei­den Agenturen sepa­rat hoch­la­den und angeb­lich wür­den die Honorare wei­ter­hin unver­än­dert bleiben.

Angesichts der Honoraränderungen sowohl bei Shutterstock als auch bei Pond5 in den letz­ten drei Jahren liegt jedoch einer­seits die Vermutung nahe, dass sich die Bedingungen für die Video-​Anbieter wei­ter ver­schlech­tern wer­den. Auch die kom­plet­te Abwicklung von Pond5 als eigen­stän­di­ge Plattform ist mög­lich, immer­hin ist ein gro­ßer Teil der nicht-​exklusiven Videos (und wahr­schein­lich auch Kunden) ohne­hin auf bei­den Plattformen identisch.

Beides wäre für Anbieter beson­ders bit­ter, da nach den Shutterstock-​Honorarkürzungen 2020 Pond5 als siche­rer Hafen schien, zu dem sich die Videografen ret­ten konn­ten, wel­che ihre Zusammenarbeit mit Shutterstock been­det hatten.

Fast zeit­gleich gab Shutterstock übri­gens bekannt, dass sie einen neu­en CEO zum 1. Juli 2022 ernannt haben. Paul Hennessey wird der neue CEO, wel­cher zuvor der Chef des gro­ßen Online-​Gebrauchtwagenhändlers Vroom war. Expertise im Kreativbereich scheint also kein Einstellungskriterium gewe­sen zu sein.

Wie denkt ihr dar­über?
Habt ihr eine opti­mis­ti­sche­re Einschätzung?

Adobe Stock startet im Video-​Bereich durch, jetzt mit 4K-Videos

Seit der Übernahme von Fotolia durch Adobe gibt es öfter span­nen­de Neuigkeiten.

Vor allem der Video-​Bereich, der bei Fotolia den Umsätzen nach lei­der eher unter „fer­ner lie­fen“ fiel, scheint jetzt eine Erfrischungskur ver­passt zu bekommen.

4K_16A6741-PanoZuerst gab es im Dezember 2015 hier die Meldung, dass Adobe Stock nicht mehr nur die Bilder von Fotolia ver­kauft, son­dern nun auch Videos. Außerdem wur­de das „Adobe Stock“-Suchfenster auch in die Video-​Programme wie Première oder After Effects inte­griert, was zu mehr Video-​Verkäufen füh­ren soll.

Ende Januar wur­de still und heim­lich das auto­ma­ti­sche Auslesen von Metadaten aus Video-​Dateien bei Fotolia unterstützt.

Vor weni­gen Tagen ver­kün­de­te Adobe nun, dass Adobe Stock ab sofort auch 4K-​Videos (4096 × 2160 Pixel) anbie­tet und ver­kauft. Den Grundstock bil­den die bis­he­ri­gen 4K-​Videos auf Fotolia, wel­che zumeist erst kürz­lich vom Content-​Team aktiv akqui­riert wur­den. Kunden konn­ten sie dort schon etwas ver­steckt als Erweiterte Lizenz für 200 Credits erwerben. 

Der Verkaufspreis von 4K-​Video bei Adobe Stock beträgt 169,99 € ($199.99), die Kommission für die Videografen ist 35% (ca. 70 Credits). Kunden haben die Option, die 4K-​Version eines Videos für 169,99 € oder die HD-​Version für 59,99 € zu lizenzieren.

Wer bis­her jedoch nur Full-​HD-​Versionen von Videos hoch­ge­la­den hat, wel­che er auch als nati­ve 4K-​Version anbie­ten könn­te, dem emp­fiehlt Fotolia, erst die HD-​Version zu löschen, den 4K-​Clip hoch­zu­la­den mit einer „Note to Editor“, in der die Dateinummer der gelösch­ten HD-​Version genannt wird mit der Begründung „Upgrade to 4K“.  Vermutlich wür­de damit jedoch auch das bis­he­ri­ge Sales-​Ranking eines Videos ver­lo­ren gehen, bei Bestsellern wäre ich damit also vor­sich­tig. Alle Details für die neu­en Video-​Anforderungen gibt es hier.

Das 4K-​Angebot bei Fotolia selbst soll auch bald in Kürze folgen.

Wer regel­mä­ßig mit den Adobe-​Produkten arbei­tet, wird gemerkt haben, dass „Adobe Stock“ sehr prä­sent auf die Start-​Oberflächen der Programme gerutscht ist.

Adobe Stock nimmt einen großen Platz in den Programmen ein
Adobe Stock nimmt viel Platz in den Programmen ein

Als ich heu­te mei­ne „Creative Clouds for Teams“-Mitgliedschaft gekün­digt habe und wie­der auf eine güns­ti­ge­re nor­ma­le „CC-​Lizenz“ gewech­selt bin, frag­te mich die Sales-​Mitarbeiterin am Telefon unge­fragt, ob ich denn schon Adobe Stock ken­nen wür­de und ver­such­te mir, das als Bonus-​Paket schmack­haft zu machen.

Diese gan­zen Neuerungen deu­ten an, dass die Vorherrschaft von Shutterstock und Pond5 im Video-​Bereich von Adobe nicht kampf­los hin­ge­nom­men wird.

Wie schätzt ihr die Neuigkeiten ein?

Sechs Jahre Footage für Microstock-​Agenturen – Meine Einnahmen und Erfahrungen

Was pas­siert, wenn ich ein Jahr fast kei­ne Video hoch­la­de? Wie ändern sich mei­ne Umsätze dadurch?

Dieses – mehr ofer weni­ger frei­wil­li­ge – Experiment habe ich in mei­nem 6. Video-​Jahr gemacht. Schauen wir uns an, wie es gelau­fen ist.

Ich lade mei­ne Videos momen­tan aktiv bei sie­ben Agenturen hoch: Pond5*, Fotolia*, Shutterstock*, Revostock*, ClipCanvas*, 123rf* und Dreamstime*. Clipdealer* hat eben­falls vie­le Videos von mir, aber bis sich da der Upload-​Prozess nicht ver­bes­sert, lade ich da nichts Neues mehr hoch. iStock habe ich die­ses Jahr aus mei­ner Auswertung ent­fernt, weil kein ein­zi­ger Verkauf (bei auch nur 38 Videos kein Wunder) zustan­de kam.

Für mei­ne Auswertung berück­sich­ti­ge ich die 12 Monate vom Juni 2014 bis ein­schließ­lich Mai 2015. Hier könnt ihr auch mei­ne Zahlen für das fünf­te, vier­te, das drit­te und die ers­ten bei­den Jahre nachlesen.

Portfolio-​Größe

Bei den meis­ten Agenturen habe ich aktu­ell rund 800 Videos online. Letztes Jahr waren es ca. 795 Videos. Genau genom­men habe ich nur 9 neue Videos in dem Zeitraum hoch­ge­la­den, dazu spä­ter mehr.

Verkäufe und Umsätze

Weil mei­ne Uploads so gut wie nicht gestie­gen sind,leiden auch mei­ne Einnahmen dar­un­ter. Mit Videos habe ich in dem gezähl­ten Jahr 9107 US-​Dollar ein­ge­nom­men. Im Vorjahreszeitraum waren es noch 9624 US-​Dollar.

Der Revenue per Download (RPD) ist wie­der etwas gesun­ken und liegt jetzt bei 17,73 USD pro Verkauf.

Auch der gesam­te Return per Image (RPI) ist auf 12,62 USD gesun­ken, was kein Wunder ist, wenn die Videos ver­al­ten und viel neu­es, bes­se­res Material auf den Markt kommt.

Die genau­en Werte könnt ihr in der Tabelle unten sehen. Grün mar­kiert die Agentur mit dem bes­ten Wert in der Spalte, rot die mit dem schlech­tes­ten. Änderungen gibt es weni­ge, Shutterstock und Pond5 lie­gen wei­ter­hin unan­ge­foch­ten vor­ne, gefolgt von Fotolia, Revostock und 123rf im Mittelfeld.

Pro Monat habe ich mit den Videos knapp über758 US-​Dollar Umsatz gemacht. Im Zeitraum davor waren es noch 800 US-​Dollar. Dafür spielt der Wechselkurs zu mei­nem Gunsten mit, denn in Euro umge­rech­net hebt sich der Unterschied halb­wegs wie­der auf.

Meine Faustregel von einem Dollar pro Video und Monat bleibt damit wei­ter­hin gültig.

video-sales-sechstes-jahr

Die Zukunft

Die Zukunft sehe ich – zumin­dest für mich – im Videobereich lei­der nicht so rosig. Meine Erklärungen von letz­ten Jahr gel­ten nach wie vor.

Ich mer­ke zudem, dass in Videos ein­fach nicht mein Herzblut steckt. Zusätzlich habe ich neben der Fotoproduktion ande­re Standbeine wie 3D-​Renderings und Illustrationen eta­bliert, die mich deut­lich mehr interessieren.

Trotzdem schrei­be ich Videos noch nicht ganz ab und ich kann jetzt schon ver­ra­ten, dass bei der nächs­ten Auswertung garan­tiert mehr als die neun neu­en Videos dazu­ge­kom­men sein werden.

Wie ent­wi­ckeln sich eure Video-Verkäufe?

Die Top 11 der meistverkauften Videos 2014 bei Pond5

Bei unse­rem Rückblick auf die ver­schie­de­nen Bestseller des letz­ten Jahres nähern wir uns lang­sam dem Ende. Nach den Fotos, Smartphone-​Bildern, Vektor-​Grafiken und Editorial-​Fotos kom­men heu­te die Topseller-​Videos an die Reihe, bevor wie die Serie das nächs­te Mal mit den gefrag­tes­ten Audio-​Tracks des letz­ten Jahres abschlie­ßen werden.

Die Bild- und Videoagentur Pond5* war so freund­lich, in ihrem Archiv zu schau­en, wel­che Videos sich 2014 beson­ders gut ver­kauft haben.

Hier die Liste der Video-​Bestseller 2014, abstei­gend nach Verkäufen sortiert:

  1. Financial And Growing Charts. Black-​White. Loopable.*

    Auf dem ers­ten Platz liegt kein „ech­tes“ Video, son­dern eine Animation zum Thema Business und Finanzen. Im Grunde ist das sowas wie die beweg­te Umsetzung des dritt­plat­zier­ten Bestseller-​Fotos von 2014.
  2. Young Business People With Tablet Computer In Café, Steadicam Shot Hd*

    Letztes Jahr noch auf Platz 5, stieg das Video der dyna­mi­schen Geschäftsleute in einer Besprechung mit Tablet PC auf den zwei­ten Platz.
  3. Diverse Team Of Business People In A Light And Modern Office Building*

    Dem zwei­ten Platz inhalt­lich sehr ähn­lich, aber von der Kamerabewegung sowie dem Licht etwas anspruchs­vol­ler ist der drit­te Platz mit eini­gen Geschäftsleuten in einem mode­ren Büro.
  4. Beautiful Sunrise Over The Earth. Cities At Night. Hd 1080.*

    Auch im letz­ten Jahr gab es einen Sonnenaufgang aus dem Weltraum gese­hen, wie­der eine 3D-Animation.
  5. Futuristic Developer With Code Hologram*

    Eine Mischung aus Video und Animation ist das Video der Programmiererin mit ihren blin­ken­den Codezeilen, auch immer sehr beliebt zur Visualisierung des Themas „Hacker“.
  6. Beautiful Flight Through Space To The Earth. Hd 1080.*

    Einen Platz hoch­ge­kämpft im Vergleich zum Vorjahr hat sich die 3D-​Animation des Weltraumflugs.
  7. Space Galaxy*

    Ich bin nicht sicher, ob das auch eine 3D-​Animation ist oder die Szene zum Beispiel kom­plett in Adobe After Effects erstellt wur­de. Jedenfalls zei­gen die­se Weltraum-​Szenen, dass eine Videokamera nicht mehr aus­reicht, um im Videobereich rich­tig erfolg­reich zu sein.
  8. Stage Lights. Amber-​Blue.*
    Auch bei die­sen Bühnenlichtern tip­pe ich eher auf After Effects als auf eine Videoaufnahme.
    (Da dies das ein­zi­ge Video mit Sound ist und es tech­nisch anschei­nend nicht lös­bar ist, das Video so ein­zu­bin­den, dass es nicht auto­ma­tisch abge­spielt wird, ver­zich­te ich auf eine Einbindung, um die Leute in Büros nicht über­mä­ßig zu erschre­cken und zu ner­ven. Wer das Video sehen will, kann auf den Link klicken.)
  9. Growing Global Network Realistic*

    Vom ers­ten auf den neun­ten Platz abge­stürzt ist die 3d-​Animation von blau­en Linien, die sich über die Erde bewegen.
  10. Montage Images Touch Screen Technology*

    Ein wei­te­res Video, wel­ches nicht ohne nach­träg­li­che digi­ta­le Elemente aus­kommt: Der Geschäftsmann mit sei­nen vie­len Touchscreen-Elementen.
  11. Fly In Clouds*

    Ein Flug durch die Wolken lan­det auf dem elf­ten Platz in die­sem Jahr.

Die domi­nie­ren­den Video-​Themen des letz­ten Jahres sind somit klar: Business, Technologie und Weltraum, idea­ler­wei­se eine Kombination aus die­sen Themen. Waren es 2013 noch ca. die Hälfte, so sind 2014 schon die deut­li­che Mehrheit der Videos voll­stän­dig oder teil­wei­se 3D-​Animationen.

Pond5 ist eine der weni­gen Agenturen, bei denen die Anbieter die Preise für ihre Werke selbst bestim­men kön­nen. Der Durchschnittspreis der 11 obi­gen Clips für die höchs­te Auflösung beträgt knapp 55 US-​Dollar und liegt damit deut­lich höher als bei den 33 USD vom letz­ten Jahr.

Welche Themen lie­fen bei euch 2014 beson­ders gut?

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