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Podcast eines Fotoproduzenten Folge 22 – Interview mit DOCMA-​Chefredakteur Christoph Künne

In die­ser Folge ist der Mitbegründer und aktu­el­le Chefredakteur der Bildbearbeitungszeitschrift DOCMA, Christoph Künne, bei mir im Podcast zu Gast.

DOCMA-​Mitbegründer und Chefredakteur Christoph Künne

Wir spre­chen über die Entwicklung der DOCMA und der Zeitschriftenlandschaft all­ge­mein, über die Suche nach neu­en Autoren, die Ausschreibung des DOCMA-​Awards, die Aufgaben eines Chefredakteurs, die Vor- und Nachteile eines eige­nen Verlags und vie­les mehr.

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Einige der aktu­ells­ten Titelbilder der Zeitschrift DOCMA:

SHOWNOTES:
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Infos zum DOCMA-​Award 2019 (Einsendeschluss 10.5.2019)
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Fotoverkauf durch meine „Pimp My Stock!“-Serie

Weihnachten ist doch die rich­ti­ge Zeit für Geschichten mit Herz.

Deshalb heu­te eine klei­ne Erfolgsgeschichte.

In mei­ner Serie „Pimp My Stock!“ bespre­che ich regel­mä­ßig und kos­ten­los Fotos auf ihre Verkäuflichkeit hin.

In der Folge 5 hat­te ich 2009 die Fotos von Wole ali­as „Bilderquelle“ bespro­chen, die meis­ten davon sehr wohl­wol­lend, dar­un­ter auch die­ses Bild einer alten Frau mit Erdbeeren:

Ich schrieb:

Das ers­te Foto ist von einer alten Frau im Garten mit einer Erdbeere in der Hand. Dieser klei­ne rote Punkt vor dem grü­nen Hintergrund sorgt für einen schö­nen Farbkontrast. Die blau/​gelbe-​Schürze mit der eben­so blau/​gelben-​Bluse tra­gen auch dazu bei und tau­chen das Bild in sat­te, strah­len­de Primärfarben. Der Anschnitt ist knapp, aber gut gesetzt und das Format unge­wöhn­lich. Das Aufhelllicht kommt weich und dezent von schräg vor­ne. Thematisch sind Senioren in länd­li­cher Umgebung und “gesun­de Ernährung” gefrag­te Themen, wes­halb die­se Foto auf jeden Fall ein super Stockfoto ist!“

So sahen das wohl auch die Kunden.

Im April 2011 bekam ich die Mail einer Mitarbeiterin des Schöningh Verlags, die das Foto unbe­dingt für ein Schulbuch nut­zen woll­te und um ein Angebot bat. Sie schick­te sogar ein Layout-​Beispiel mit, wie die fer­ti­ge Seite aus­se­hen wür­de. Da ich die Kontaktdaten des Fotografen hat­te, schick­te ich der Verlagsfrau den Link zu dem Bild bei Fotolia*, wo es gekauft wer­den konn­te. Kurz dar­auf wur­de es in Druckgröße run­ter­ge­la­den und vor paar Tagen infor­mier­te mich der Fotograf, dass er end­lich das SchulbuchPolitik und Wirtschaft Klasse 5/​6″* in der Hand habe, wo auf Seite 67 sein Bild zu sehen ist:


Herzlichen Glückwunsch! Damit ist es jetzt offi­zi­ell, dass eine Teilnahme an der „Pimp My Stock“-Serie euren Verkaufserfolg för­dern kann. Hier mehr Infos über die kos­ten­lo­se Teilnahme.

Über wel­chen Foto-​Verkauf habt ihr euch in letz­ter Zeit beson­ders gefreut?


* Affiliate-​Link

Vorankündigung: Stockfotografie-​Buch von Robert Kneschke

Oh Mann, oh Mann, oh Mann. Ich bin so aufgeregt!

Gestern habe ich das letz­te Kapitel mei­nes Buchs zu Ende geschrie­ben. Mein Buch? Ja! In weni­gen Monaten erscheint das Buch „Stockfotografie. Geld ver­die­nen mit eige­nen Fotos“* (ISBN 978–3‑8266–5886‑0) im mitp-​Verlag in der Edition ProfiFoto. In paar Tagen wird das Buch auf amazon.de gelis­tet, auf der Seite des Verlags ist es schon zu sehen.

"Stockfotografie. Geld verdienen mit eigenen Fotos" von Robert Kneschke

Wir pla­nen, dass es unge­fähr Ende Januar 2010 erhält­lich sein wird. Ladenpreis ist 19,95 24,95 Euro bei 256 416 prall gefülll­ten Seiten mit allen erdenk­li­chen Informationen rund um das Thema Stockfotografie. Von der Planung, über die Aufnahme, Arbeit mit Models, Verschlagwortung, Auswahl der Bildagenturen, Lizenzunterschiede bis hin zu Verdienstmöglichkeiten, Statistik, Marketing, alles drin.

Ich möch­te nicht prah­len, aber ich habe zu Hause über zehn Bücher (eini­ge in deutsch, die meis­ten in eng­lisch) zum Thema rum­lie­gen, die ich alle gele­sen habe und ich kann sagen: Mein Buch kann da locker mit­hal­ten. Zum einen ist es aktu­el­ler, zum ande­ren sind deren Kapitel zum Thema Models, Verschlagwortung und Statistik nicht so aus­führ­lich wie in mei­nem Buch. Da ich außer­dem als einer der weni­gen (wenn nicht sogar als ein­zi­ger) Buchautoren zu die­sem Thema nur von der Stockfotografie lebe, kann ich zurecht behaup­ten, dass die Informationen im Buch Hand und Fuß haben.

Ziel des Buches ist es, dass nicht nur Einsteiger in die Stockfotografie eine Übersicht bekom­men, son­dern dass auch Hobby-​Fotografen, die seit einer Weile Microstock-​Agenturen belie­fern, noch etwas ler­nen und ihre Umsätze stei­gern kön­nen. Wer also schon eins der älte­ren Stockfotografie-​Bücher hat, kann trotz­dem noch mal zugreifen.

Jetzt habe ich knapp zwei Wochen, um die Kapitel zum drit­tel Mal zu ver­fei­nern. Falls ihr meint, es gebe etwas, was unbe­dingt in so ein Buch müs­se, dann schreibt es bit­te in die Kommentare oder mir per Mail.

* Affiliate-​Link (Du zahlst nicht mehr, ich erhal­te eine klei­ne Provision beim Kauf)