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Die Liste der Bestseller: Welche Bilder verkaufen sich am meisten?

Welche Bilder ver­kau­fen sich am bes­ten? Früher war das ein gro­ßes dunk­les Loch und Stockfotografen hat­ten nur ihre eige­nen Verkäufe, um Rückschlüsse auf die Beliebtheit bestimm­ter Motive zu ziehen.

Mittlerweile ist das anders. Viele Microstock-​Bildagenturen bie­ten eine Übersicht der Bestseller oder zuletzt ver­kauf­ter Bilder.

Screenshot der Bestseller bei 123rf

Hier eine – unvoll­stän­di­ge, aber trotz­dem aus­rei­chen­de – Liste von Topsellern und ande­ren gut ver­käuf­li­chen Fotos.

  • Die meist­ver­kauf­tes­ten Bilder bei Dreamstime
  • Die belieb­tes­ten Bilder bei Shutterstock (auch die ande­ren Tabs beachten)
  • Die meis­ten Downloads in den letz­ten drei Monaten bei iStockphoto
  • Die All-​Time-​Bestseller bei Fotolia (auch die ande­ren Tabs beachten)
  • Am meis­ten run­ter­ge­la­den bei 123rf pro Monat
  • Die Top-​Downloads bei Bigstock
  • Beliebteste Motive bei Colourbox (auch die ande­ren Tabs beachten)
  • Meistverkaufte Bilder bei Panthermedia in den letz­ten drei Monaten (Zufallsauswahl) (nur nach Login möglich)
  • Die meist­ver­kauf­tes­ten Motive bei Crestock (auch die ande­ren Tabs beachten)
  • Wonach suchen und was kau­fen die Kunden von Alamy? (nur nach Login möglich)
  • Die Top-​Seller bei Photodune der letz­ten Woche und der letz­ten drei Monate
  • Populärste Bilder bei Cutcaster
  • Die Bestseller bei Scanstockphoto
  • Die belieb­tes­ten Fotos bei StockFresh
  • Die zuletzt ver­kauf­ten Bilder bei Zoonar
  • Die belieb­tes­ten Bilder von Pitopia

Bei eini­gen der Agenturen wie bei Shutterstock oder Fotolia besteht die Möglichkeit, die Bestseller ent­we­der nach bestimm­ten Zeiträumen wie Monat oder Woche zu fil­tern oder nur die Bestseller bestim­mer Medientypen wie Fotos, Illustrationen oder Videos anzu­zei­gen. Das habe ich oben in Klammern vermerkt.

Interessant fin­de ich auch, dass sich die am meis­ten ver­kauf­ten Bilder pro Agentur sehr stark unter­schei­den, auch wenn der Bestand bei den Agenturen oft sehr ähn­lich ist, mit den Portfolios der übli­chen Verdächtigen Yuri Arcurs, Andres Rodriguez, Monkeybusiness, Kurhan, Wavebreakmedia, Ron Chapple und Pressmaster. Meine Empfehlung: Speichert euch die­sen Artikel in den Lesezeichen, um ab und zu dar­in schmö­kern zu können.

Was fällt Euch auf beim Durchstöbern der Bestseller-Listen?

Kostenlose Kataloge für Footage- und Bildkäufer

Wer einen Überblick über die Bildbranche haben will, fin­det im Internet genug Ressourcen.

Eine die­ser Übersichtsseiten bie­tet die­se Informationen jedoch auch in Buchform kos­ten­los an.

Es gibt vier ver­schie­de­ne Kataloge, die kos­ten­frei (damit mei­ne ich kom­plett kos­ten­los, auch ohne Versandkosten) bestellt wer­den können:

stock index books

Stock Index UK | Europe
In die­sem Katalog stel­len sich euro­päi­sche Bildagenturen auf je einer Seite vor, inklu­si­ve ver­schie­de­ner Fotos, Kontaktdaten und manch­mal auch Spezialisierung, Archivgröße, Kundenliste etc.

Stock Index USA
Hier gibt es einen Überblick über die us-​amerikanischen Bildagenturen.

Stock Footage Index
In die­sem Buch stel­len sich Agenturen vor, die Videomaterial anbieten.

Creative Production Index
Dieser Katalog lie­fert einen Überblick über Creative-​Dienstleister, zum Beispiel Druckereien, Übersetzer, Verschlagworter, Software für Bildagenturen und mehr.

Diese Kataloge sind logi­scher­wei­se für Bildkäufer hilf­reich, um neue Agenturen ken­nen­zu­ler­nen oder Spezialisten für ein gesuch­tes Motiv zu fin­den. Auch für Bildanbieter ist die Auflistung lehr­reich, da so even­tu­ell neue Vertriebswege gefun­den wer­den kön­nen. Der aktu­el­le Footage-​Katalog prä­sen­tiert bei­spiels­wei­se 84 Agenturen auf ca. 100 Seiten, im „Stock Index UK | Europe“ sind 126 Bildagenturen dabei.

Fairerweise muss erwähnt wer­den, wie­so die Kataloge kos­ten­los ver­trie­ben wer­den: Die Agenturen zah­len als „Inserenten“ eine hohe drei­stel­li­ge Summe, um im Buch (und auf der „Stock Index Online“-Webseite) ver­tre­ten zu sein. Das bedeu­tet für die Nutzer auch, dass die Auswahl weder reprä­sen­ta­tiv noch voll­stän­dig ist. Aber eine Hilfe blei­ben die Kataloge trotzdem.