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Stockfotografie: Sich reinknien oder Zurücktreten?

Kürzlich sah ich einen Artikel in der Washington Post von Michele Norris, in dem das Konzept des „Zurücktretens“ (Step Back) dis­ku­tiert wur­de, das von Prinz Harry und sei­ner Frau Meghan benutzt wur­de, um ihren Rückzug von ihren vol­len könig­li­chen Pflichten anzukündigen.

Wir haben alle vom „Reinknien“ (Lean In) gehört, das sug­ge­riert, dass sich jemand auf einem idea­li­sier­ten Weg vor­wärts bewegt. Brust raus. Kinn hoch. Finde es auf dem Weg her­aus. Aufgepasst, Welt – ich kom­me. Wie Norris es beschrie­ben hat, ist „Step Back“: „Ich wer­de die Landschaft beur­tei­len und her­aus­fin­den, wie ich mich auf mei­nem eige­nen Weg vor­wärts bewe­gen kann – oder her­aus­fin­den, ob der vor­ge­schrie­be­ne Weg über­haupt am bes­ten passt.“ In der heu­ti­gen Welt ist der bes­te Rat, den ich jedem in der Fotobranche – ins­be­son­de­re der Stockfotografie – geben kann, zurück­zu­tre­ten und die aktu­el­le Situation rea­lis­tisch einzuschätzen.

Sie mögen die Fotografie lie­ben und groß­ar­ti­ge, krea­ti­ve Bilder pro­du­zie­ren, aber wenn die­se Tätigkeit ein wich­ti­ger Teil Ihres Lebensunterhalts ist, ist es an der Zeit, „Step Back“ zu machen und das lang­fris­ti­ge Potential die­ses Geschäfts rea­lis­tisch einzuschätzen.

Es ist natür­lich, dass sich unab­hän­gi­ge, selbst­stän­di­ge Geschäftsleute (was die meis­ten Fotografen sind), in das Geschäft ein­glie­dern wol­len. Fotografen nei­gen dazu, zu glau­ben, dass ihr Geschäft flo­rie­ren wird, wenn sie nur ein wenig här­ter arbei­ten, ihre Kosten sen­ken und noch bes­se­re, mehr Bilder mit immer höhe­ren krea­ti­ven Werten pro­du­zie­ren. Es gab eine Zeit – vor eini­gen Jahren – in der das funk­tio­nier­te, aber das Geschäft hat sich verändert.

Nicht nur das Geschäft hat sich ver­än­dert, son­dern es ist auch kein vor­über­ge­hen­der Rückgang. Wenn Sie ein­fach nur da rein­hän­gen und hart durch­grei­fen, wird nicht alles irgend­wann bes­ser wer­den. Wenn das Geld, das Sie mit Ihrer Fotografie ver­die­nen, wich­tig für Ihren Lebensunterhalt ist, und wenn Sie einen Rückgang der Einnahmen fest­stel­len, kön­nen Sie ziem­lich sicher sein, dass die Dinge schlech­ter wer­den. Es ist an der Zeit, sich zurück­zu­zie­hen und ande­re Möglichkeiten zu erkun­den, um die Einnahmen zu erzie­len, die Sie für Ihr täg­li­ches Leben benötigen.

Es gibt ein­fach zu vie­le gute Bilder, und die Zahl wächst astro­no­misch schnell. Was das Lager betrifft, so wird alles, was Sie pro­du­zie­ren, eine sehr kur­ze Lebensdauer haben, weil es bald in einer Flut von ähn­li­chen Bildern ver­lo­ren gehen wird. Viele die­ser neu­en Bilder sind viel­leicht nicht so gut wie Ihre, aber sie wer­den leich­ter zu fin­den sein.

Wir müs­sen auch die Tatsache akzep­tie­ren, dass die Leute, die unse­re Bilder kau­fen, an einem ein­zi­gen Tag an viel mehr Projekten arbei­ten müs­sen als noch vor eini­gen Jahren. Einige Art Directors sagen, dass sie bis zu zehn­mal mehr Projekte bear­bei­ten und pro­du­zie­ren müs­sen als noch vor einem Jahrzehnt. Dadurch haben sie immer weni­ger Zeit, um genau das rich­ti­ge Bild zu suchen.

Ein wei­te­rer Trend ist der zuneh­men­de Einsatz von Illustration statt Fotografie. Viele Illustratoren und Grafikdesigner wen­den sich mehr der Illustration als der Fotografie zu, um ihre Probleme zu lösen. Es ist für sie oft ein­fa­cher, etwas zu zeich­nen, das das Konzept, an dem sie arbei­ten, illus­triert, als ein Foto zu fin­den. Wenn sie Elemente benö­ti­gen, kön­nen sie zu Canva oder Freepik gehen und schnell und fast ohne Geld etwas bekom­men, das für ihr Projekt funk­tio­niert. Oder sie kön­nen sich ein­fach etwas aus dem Internet holen.

Es gibt weni­ger Bedarf an Standfotos als frü­her. Einer der Vorteile, die Fotografien frü­her boten, war, dass sie eine „ech­te“ Darstellung von etwas waren, das tat­säch­lich exis­tier­te oder tat­säch­lich geschah. Jetzt ist es so ein­fach gewor­den, ein visu­el­les Bild zu mani­pu­lie­ren und zu fäl­schen, dass der Betrachter nicht mehr erken­nen kann, ob das ihm prä­sen­tier­te visu­el­le Bild eine ech­te Fotografie oder eine Illustration ist.

Es gibt eine stei­gen­de Nachfrage nach Filmmaterial im Vergleich zu Standbildern und es gibt ein viel klei­ne­res Angebot an Filmmaterial-​Clips im Vergleich zu Fotos. Es scheint jedoch wahr­schein­lich, dass in sehr naher Zukunft auch das Angebot an Footage-​Clips die Nachfrage bei wei­tem über­stei­gen wird und die Preise für die Nutzung eben­so wie für Standbilder sin­ken werden.

Es gab eine Zeit in den 1980er und frü­hen 1990er Jahren, als ich Fotografen riet, Stockbilder zu pro­du­zie­ren. Viele nah­men die­sen Rat an und eini­ge bau­ten gro­ße, sehr erfolg­rei­che Sammlungen auf, die erheb­li­che Einnahmen gene­rier­ten. Das war zu einer Zeit, als die Nachfrage im Verhältnis zum Angebot stieg. Darüber hin­aus fand es eine zuneh­men­de Anzahl von Käufern akzep­ta­bel, Stock-​Bilder zu ver­wen­den, anstatt einen Fotografen mit der Aufnahme der benö­tig­ten Bilder zu beauf­tra­gen. Jetzt ist die Angebots-​/​Nachfragesituation völ­lig umge­kehrt.

Das war auch der Zeitpunkt, an dem wir Fotografen rie­ten, ihre Stockfoto-​Archive auf­zu­bau­en, weil es eine anhal­ten­de Nachfrage nach den Bestsellern geben wür­de. Sie wür­den sich immer wie­der ver­kau­fen und eine wich­ti­ge Altersversorgung für den Fotografen dar­stel­len. Das stell­te sich aus meh­re­ren Gründen als sehr schlech­ter Ratschlag heraus.

  1. Wir hat­ten kei­ne Vorstellung davon, wie die digi­ta­le Technologie und die Verfügbarkeit des Internets den Markt ver­än­dern würde.
  2. Wir hat­ten kei­ne Ahnung oder Erwartung, dass letzt­end­lich jeder Amateur auf der Welt in der Lage sein wür­de, am Markt teilzunehmen.
  3. Wir wuss­ten nicht, dass unend­lich vie­le Fotografen die erfolg­reichs­ten Konzepte und visu­el­len Ideen kopie­ren wür­den und dass die neue­re Illustration eines Konzepts am ehes­ten zum Einsatz kom­men wür­de, auch wenn sie den Punkt nicht so gut ver­an­schau­licht, weil das älte­re Bild nun schwie­ri­ger zu fin­den ist.
  4. Dass die Nutzungshonorare so dra­ma­tisch sin­ken wür­den, obwohl die tat­säch­li­chen Kosten für die Fotografen bei der Herstellung der Bilder, wenn über­haupt, nur sehr gering sind.

Infolgedessen erzie­len heu­te nur noch sehr weni­ge der vor 10, 20 oder 30 Jahren pro­du­zier­ten Bildsammlungen ein nen­nens­wer­tes Einkommen für ihre Schöpfer.

Es gibt eini­ge weni­ge pro­fes­sio­nel­le Fotografen, die schon seit eini­gen Jahren im Geschäft sind und deren Jahreseinkommen nach Ausgaben sta­bil ist oder noch wächst. Oftmals sind die­se Fotografen ver­sucht, einen gro­ßen Teil ihrer Gewinne wie­der in das Geschäft zu ste­cken, um es zu ver­grö­ßern. Dies ist ein natür­li­cher Instinkt von Geschäftsleuten.

Aber es ist sehr wich­tig für die­se Fotografen, einen bedeu­ten­den Prozentsatz die­ser Gewinne in IRA’s (Pensionsrücklagen) oder ande­re Arten von Unternehmen zu inves­tie­ren, um ihre Risiken zu streu­en, wenn sie erwar­ten, etwas übrig zu haben, wenn sie ihre Produktion ver­lang­sa­men wol­len oder sich voll­stän­dig aus dem Geschäft zurück­zie­hen wollen.

Persönlich gab es Zeiten in mei­ner Karriere, in denen ich jeden zusätz­li­chen Dollar zurück in das Geschäft gesteckt habe, um bes­se­re Ausrüstung zu bekom­men und mei­ne Produktion zu stei­gern. Ich ken­ne eine Reihe von ande­ren Fotografen und Bildagenturen, die das Gleiche getan haben und am Ende nur wenig oder gar nichts in ande­re Bereiche inves­tiert haben.

Glücklicherweise habe ich in mei­nem Fall schon ange­fan­gen, Geld in ande­re Dinge zu inves­tie­ren, wäh­rend mein Geschäft noch wuchs, und habe jetzt ein Polster für den Ruhestand.

Dieser Geschäftslebenszyklus pas­siert bei jeder Art von Unternehmen, nicht nur bei der Fotografie. Laut Professor Richard Foster von der Universität Yale ist die durch­schnitt­li­che Lebensdauer eines Unternehmens, das im S&P 500-​Index der füh­ren­den US-​Unternehmen gelis­tet ist, im letz­ten Jahrhundert um mehr als 50 Jahre gesun­ken, von 67 Jahren in den 1920er Jahren auf nur noch 15 Jahre heu­te. Und es ist wahr­schein­lich, dass sich in Zukunft ein Unternehmenstyp noch schnel­ler her­aus­bil­den und wie­der zurück­ge­hen wird.

Jeder soll­te sich regel­mä­ßig von sei­nem Geschäft zurück­zie­hen und eine rea­lis­ti­sche Einschätzung dar­über abge­ben, was die Zukunft für sei­ne Branche bereit­hält. Nichts ist von Dauer. Diversifizieren.

Über den Autor:
Jim Pickerell ist seit über 50 Jahren als Stockfotograf und Macrostock-​Agentur-​Betreiber aktiv und betreibt seit über 20 Jahren den Stockfotografie-​Newsletter selling-stock.com.
Dieser Artikel ist eine Übersetzung die­ses Artikels mit freund­li­cher Genehmigung des Autors.

Vier hilfreiche Business-​Rechner für Stockfotografen

Erst ges­tern hat­te ich wie­der die Anfrage eines Fotografen:
Wie vie­le Bilder er unge­fähr bräuch­te, um 1000 Euro Umsatz im Monat zu machen?

Das ist natür­lich schwer zu sagen und hängt von meh­re­ren Faktoren ab, zum Beispiel Bildqualität, Nachfrage des Motivs, Verschlagwortung und so wei­ter. Wenn die­se Variablen aber halb­wegs sta­bil sind, zum Beispiel inner­halb des eige­nen Portfolios, gibt es eini­ge hilf­rei­che Tools, mit denen man sich Prognosen über den zukünf­ti­gen Verdienst aus­rech­nen las­sen kann.

Oder mar­kan­ter for­mu­liert: Wie viel Geld kann ich mit der Stockfotografie verdienen?

Alle vier Tools sind schon etwas älter, aber erfül­len ihre Funktion bis heu­te. Jedes hat eine leicht ande­re Ausrichtung und eig­net sich daher für ande­re Fragestellungen.

  1. Voraussichtliches Monatseinkommen (von Yuri Arcurs)
    Bevor es still um den Dänen wur­de, war er der bekann­tes­te Stockfotograf welt­weit und hat 2009 einen Rechner vor­ge­stellt, der den Stock-​Umsatz eines Fotografen bis zum Monatsende schät­zen soll, mit einer Genauigkeit von +/​- 2%. Wochenenden, Feiertage sowie bran­chen­üb­li­che Tagesschwankungen wer­den mit berücksichtigt.
    Die Funktionsweise und die Benutzung des Tools wird hier in einem Artikel genau­er erklärt.

    Screenshot (mit fiktiven Werten)
    Screenshot von Yuris Rechner (mit fik­ti­ven Werten)
  2. Business-​Plan-​Rechner für Stockfotografen (von Stock Performer)
    Vom Analyse-​Dienst Stock Performer gibt es einen Rechner, mit dem man grob nicht den Umsatz, son­dern sogar den Gewinn aus­rech­nen kann, wenn Variablen wie „Anzahl von zu lie­fern­den Bilder pro Monat“, „Produktionspreis pro Bild“, „Fixkosten pro Monat“ und RPI ange­ge­ben wer­den. Eine aus­führ­li­che Anleitung mit eini­gen Beispielrechnungen gibt es in die­sem Gartartikel von Stock Performer hier im Blog.
    Übrigens hat Stock Performer in ihrem Analyse-​Dienst eine ganz ähn­li­che Prognose-​Funktion wie beim ers­ten Tool von Yuri Arcurs, wel­che sie hier detail­lier­ter erklären.
    stock-photography-business-plan-rechner
  3. Stockfotografie-​Verdienst-​Rechner (von mir)
    Eher für mich pri­vat habe ich mir einen klei­nen Rechner schrei­ben las­sen, der ähn­lich wie der von Yuri Arcurs funk­tio­niert, nur mit dem Unterschied, dass ich errech­nen las­se, wie viel Umsatz ich am Ende des Jahres, nicht des Monats machen wer­de. Verkaufsschwankungen in den Monaten wer­den lei­der nicht berück­sich­tigt. Das Tool funk­tio­niert also umso genau, je mehr sich das Jahr sei­nem Ende nähert 😉stockfotografie-rechner
  4. Fotolia-​Ranking-​Rechner (von mir)
    Dieses zwei­te klei­ne Tool von mir erlaubt einem, abzu­schät­zen, wann man bei der Bildagentur Fotolia das nächs­te Ranking-​Level erreicht. Ich benut­ze das regel­mä­ßig und und indi­rekt ist es auch eine Umsatz-​Tool, weil die Verkaufskommissionen bei Fotolia vom Ranking-​Level abhän­gig sind.

    Screenshot mit fiktiven Werten
    Screenshot mit fik­ti­ven Werten

Um auf die Eingangsfrage zurückzukommen:
Um aus­zu­rech­nen, wie viel Bilder man braucht, um ca. 1000 Euro im Monat zu ver­die­nen, eig­net sich das zwei­te Tool (von Stock Performer) am bes­ten. Die Werte beim Bildpreis und dem RPI und so wei­ter soll­ten natür­lich rea­lis­tisch geschätzt wer­den, um kei­ne all­zu geschön­te Version der Zukunft vor­her­ge­sagt zu bekommen.

Außerdem ist allen Tools gemein­sam, dass sie aus einer Vergangenheit her­aus die Zukunft „her­bei­rech­nen“ wol­len. Wenn sich die Rahmenbedingungen ändern, kann oder muss sich auch das Geschäftsmodell anpas­sen, um die­sen Änderungen Rechnung zu tra­gen. Als gro­bes Hilfsmittel im Business-​Alltag eig­nen sie sich jedoch ganz gut.

Kennt ihr wei­te­re Kalkulations-​Tools oder Formeln, mit denen ihr als Stockfotograf ger­ne arbeitet?
Oder was wür­det ihr dem Fotografen antworten?

Treffen + Interview mit Shutterstock-​CFO Adam Riggs

Früher habe ich den Wirtschaftsteil der Tageszeitung nie gele­sen, weil ich ihn lang­wei­lig fand. Heute lese ich ihn als Erstes, aber trotz­dem fin­de ich, dass sich vor allem die Geschäftsführer der Firmen bei Interviews sehr wort­karg geben oder im Gegenteil sil­ben­reich um eine Antwort her­um­ru­dern. Ähnlich ging es mir bei mei­nem Treffen mit Adam Riggs, dem Firmenchef der Microstock-​Bildagentur Shutterstock.

adam_riggs_shutterstock

Anfangs war nur ein infor­mel­les Treffen geplant, um sich ken­nen­zu­ler­nen und Informationen aus­zu­tau­schen. Aber mein klei­nes Blogger-​Herz konn­te nicht wider­ste­hen und so sam­mel­te ich im Shutterstock-​Forum eini­ge Fragen der Fotografen, die ich stel­len woll­te. Die Fragen und Antworten habe ich sinn­ge­mäß über­setzt und zusam­men­ge­fasst. Das Ergebnis ähnelt lei­der dem, was ich aus dem Wirtschaftsteil kenne.

Frage: Gibt es Pläne bei Shutterstock für eine Fotografen-​Exklusivität oder Bild-Exklusivität?

Adam Riggs: Wir den­ken sehr oft über das Theme Exklusivität nach, aber wir wol­len weni­ger den Inhalt kon­trol­lie­ren und uns lie­ber mehr durch die Produkte, die wir anbie­ten, von den ande­ren absetzen.

Frage: Besteht die Möglichkeit, die Ranking-​Stufen zu erwei­tern, zum Beispiel eine Stufe zwi­schen 3.000 und 10.000 US-​Dollar einzuführen?

Adam Riggs: Ich ste­he der Möglichkeit offen gegen­über und den­ke dar­über nach.

Frage: Wann räumt Shutterstock mal auf und säu­bert die Datenbank von alten, unver­kauf­ten Fotos?

Adam Riggs: Sowas wäre theo­re­tisch mög­lich, aber es ist unwahr­schein­lich, dass es pas­sie­ren wird. Unser Motto ist, dass wir für jeden Kunden das pas­sen­de Bild haben wol­len und wer weiß, viel­leicht sucht jemand mal nach genau dem Foto, was sich jah­re­lang nie ver­kauft hat. Das ist für uns eine demo­kra­ti­sche Entscheidung, da der Kunde ent­schei­den soll, was er haben will.

Frage: Wann wird es mög­lich sein, dass Bildkäufer die Originalgröße eines Bildes sehen können?

Adam Riggs: Das ist jetzt schon mög­lich, nur nicht so offen­sicht­lich. Die Bilder wer­den von uns in ver­schie­de­nen Größen ange­bo­ten. Die Größe L (in deutsch: Groß) ist immer die Originalauflösung. Die klei­ne­ren grö­ßen wur­den von uns ver­klei­nert, die dar­über vergrößert.

Frage: Vor einem hal­ben Jahr hat Shutterstock BigStockPhoto gekauft. Welche Pläne hat Shutterstock damit?

Adam Riggs: Wir waren die gan­ze Zeit bis­her damit beschäf­tigt, die Seite zu ana­ly­sie­ren. Welches Suchsystem hat sie, wel­ches Portfolio und so wei­ter. Auf jeden Fall wer­den wir BigStockPhoto als eige­ne Marke mit einem eige­nen Portfolio wei­ter­füh­ren. Wir pla­nen nicht, das stär­ker zu ver­zah­nen. Aber auch die „On Demand“-Downloads bei Shutterstock wird es ent­ge­gen anders­lau­ten­der Gerüchte wei­ter geben. Trotzdem ist es für uns noch eine offe­ne Frage, ob es sinn­voll ist, jedes Produkt an jeder Stelle anzubieten.

Zusätzlich zu die­sen Antworten fie­len im Gespräch wei­te­re Fakten, die inter­es­sant sein könn­ten. Hier in Stichpunktform:

  • Deutschland ist neben Großbritannien der zweit­stärks­te Markt für Shutterstock außer­halb der USA.
  • In der ers­ten Jahrseshälfte 2010 soll die kom­plet­te Fotografenseite in allen Sprachen ver­füg­bar sein, in denen auch die Käuferseite ange­zeigt wer­den kann.
  • Damit ein­her gehen soll eine Verbesserung des „Mapping-​Problems“, also dem feh­ler­haf­ten Übersetzen von Suchbegriffen
  • 25–30 Mitarbeiter sind nur damit beschäf­tigt, die hoch­ge­la­de­nen Fotos zu bear­bei­ten. Von ca. 150.000 ein­ge­sand­ten Fotos pro Woche wer­den ca 80.000 akzep­tiert. Rein rech­ne­risch müss­te damit jeder Bildredakteur ca. 700 bis 800 Fotos am Tag selektieren.

Zum Schluss wag­te Adam Riggs noch eine Prognose, wie sich der Bildermarkt ent­wi­ckeln wird: Es wird immer schwie­ri­ger für neue Bildagenturen, den Markt zu betre­ten. Nur spe­zia­li­sier­te Agenturen mit ein­zig­ar­ti­gen Bildern und weni­gen Käufern, die bereit sind, dafür auch hohe Preise zu bezah­len, wer­den es viel­leicht schaf­fen können.

Welche Frage hät­tet ihr Adam Riggs ger­ne gestellt?

Kostenloser Stockfotografie-​Verdienst-​Rechner

Ich bin stolz, Euch heu­te mei­nen Stockfotografie-​Verdienst-​Rechner vor­stel­len zu können.

Ihr fin­det das Online-​Tool in mei­nem Blog, wenn ihr oben auf „Stock Photography Income Calculator“ klickt oder unten in die­sem Blogbeitrag.

Oben rechts ist beim Rechner ein klei­nes Auswahlfeld, mit dem zwi­schen den Sprachen Deutsch, Englisch und Französisch gewech­selt wer­den kann.

Dieser Rechner erlaubt es Stockfotografen, ein­fach ihr zu erwar­ten­des Einkommen und ande­re hilf­rei­che sta­tis­ti­sche Daten auszurechnen.

Der Stockfotografie-​Verdienst-​Rechner errech­net das vor­aus­sicht­li­che Einkommen bis zum Jahresende und dem nächs­ten Jahr, basie­rend auf eini­gen Daten, die ein­ge­ge­ben wer­den. Er schätzt auch das zu erwar­ten­de Portfolio-​Wachsum eines Fotografen und berück­sich­tigt es in der Kalkulation.

Darüber hin­aus wer­den wich­ti­ge Analyse-​Zahlen für das Stockfotografie-​Geschäft berech­net, zum Beispiel der „Return per Image“ (RPI), also der Umsatz pro Bild und Jahr und die „Verkäufe pro Foto“ für jede Bildagentur. Das Tool berück­sich­tigt auch, dass eini­ge Agenturen ver­schie­de­ne Währungen benut­zen und lässt Euch selbst so vie­le Agenturen hin­zu­fü­gen, wie ihr wollt.

So, jetzt bin ich gespannt, wie ihr es fin­det. Schreibt mir Eure Meinung dazu in den Kommentaren.

Für mehr Informationen und die Hilfe-​Funktion lest unten weiter.

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Wie funk­tio­niert das Teil?

Vier ver­schie­de­ne Daten müs­sen ein­ge­ge­ben wer­den, die der Rechner für die Analyse braucht:

  1. Bisherige Verkäufe im Jahr
  2. Bisherige Einnahmen im Jahr
  3. Anzahl Deiner Bilder in der Agentur
  4. Anzahl Deiner Bilder in der Agentur zu Jahresbeginn

Wie tra­ge ich die­se Daten ein?

Hier sind eini­ge Beispiele, wie Du die­se Daten von den Agentur-​Webseiten aus­le­sen kannst. Du musst hier kei­ne Login-​Daten ein­ge­ben, damit der Rechner funk­tio­niert. Stattdessen gehst Du ein­fach wie gewohnt in den Mitgliedsbereich Deiner Bildagenturen und suchst dort nach den pas­sen­den Daten.

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  1. Bisherige Verkäufe im Jahr: Logge Dich ein, kli­cke oben links auf Deinen Benutzernamen und dann auf den Tab „Statistik“ (wie im Bild unten mar­kiert). Dort gibt es im Bereich „Monat“ ein Feld namens „Downloads“, was so was anzeigt wie: „2009: XXXX Downloads“. XXXX ist die Zahl, die Du in den Rechner eingibst.
  2. Bisherige Einnahmen im Jahr: Genau über der Zahl mit den Downloads steht der Betrag, den Du bis­her im Jahr ver­dient hast. Das sieht so aus: „2009: $XXXX,XX royal­ties“. XXXX ist das, was Du im Rechner eingibst.
  3. Anzahl Deiner Bilder in der Agentur: Oben rechts unter dem Wort „Portfolio“ steht: „Dateien: XXXX“. Diese Zahl gibst Du ein.
  4. Anzahl Deiner Bilder in der Agentur zu Jahresbeginn: Die Zahl ist etwas kom­pli­zier­ter zu fin­den. Gehe in den Bereich „Meine Uploads“ und sor­tie­re Deine Fotos nach „Upload“. Dann gehe die Seiten durch, bis Du das ers­te Bild des Jahres mit einem Datum die­ses Jahres fin­dest. Nun musst Du alle Dateien zäh­len, die Du davor hoch­ge­la­den hat­test. Du kannst Dir das ver­ein­fa­chen, indem Du nur die Seiten zählst und mit 20 mul­ti­pli­zierst und die Bilder der Seite addierst, auf der der Jahreswechsel sicht­bar ist. Das ist dann die gesuch­te Zahl. Profi-​Fotografen brau­chen die­se Zahl sowie­so öfter, des­we­gen schrei­be sie Dir ruhig für spä­ter auf.

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Fotolia

  1. Bisherige Verkäufe im Jahr: Logge Dich ein, kli­cke auf „Dateien“ und dann auf das Tab „Statistik“ (wie im Bild unten mar­kiert). Wähle bei Zeitraum „Alle“ und bei Intervall „Jährlich“. Als Information wählst Du „Wieviele mei­ner Werke wur­den her­un­ter­ge­la­den?“ und klickst dann auf „Statistik anzei­gen“. Das Ergebnis trägst Du in den Rechner ein.
  2. Bisherige Einnahmen im Jahr: Ändere die Information zu „“ und tra­ge das Ergebnis in den Rechner ein.
  3. Anzahl Deiner Bilder in der Agentur: In der lin­ken Mitgliedskonto-​Spalte steht „Portfolio“ und dahin­ter eine Zahl. Die kommt wie­der in den Rechner.
  4. Anzahl Deiner Bilder in der Agentur zu Jahresbeginn: Das ist wie­der schwie­rig. Klicke im Dateien-​Bereich auf „Uploads“ und sor­tie­re die Bilder nach „Datum“ und zäh­le, wie vie­le Bilder Du bis Jahresbeginn hoch­ge­la­den hast. Du kannst wie­der Zeit spa­ren, indem Du die Seitenzahl mit der Zahl der ange­zeig­ten Bilder mul­ti­pli­zierst. Achte dar­auf, dass die Funktion „Gelöschte Dateien ein­blen­den“ deak­ti­viert ist.

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Shutterstock

  1. Bisherige Verkäufe im Jahr: Logge Dich ein, kli­cke oben auf „Statistiken“ (wie im Bild unten mar­kiert) und addie­re die Summe unten links (wel­che die Anzahl der Downloads im Monat anzeigt) für alle Monate die­ses Jahres.
  2. Bisherige Einnahmen im Jahr: Mache das glei­che für die Einnahmen, nur das Du die Summe unten rechts (wel­che die monat­li­chen Gesamteinnahmen zeigt) addierst. Es gibt noch eine ande­re Methode, bei­de Zahlen zu bekom­men: Klicke unten auf „Tabellenkalkulation Ihrer Verdienste her­un­ter­la­den“ und gebe als Startdatum den 01.01. die­sen Jahres ein und als Enddatum das heu­ti­ge Datum (ähn­lich wie im Bild unten gezeigt). In der Excel-​Tabelle, die dann erstellt wird, ist die ers­te Zahl in der unters­ten Zeile die Anzahl der bis­he­ri­gen Verkäufe im Jahr und die letz­te Zahl in der unters­ten Spalte die bis­he­ri­gen Einnahmen in die­sem Jahr.
  3. Anzahl Deiner Bilder in der Agentur: Klicke in der obe­ren Spalte auf „Home“ und unter „Bildstatistiken“ steht rechts neben „Bilder in der Galerie:“, wie vie­le Bilder Du online hast.
  4. Anzahl Deiner Bilder in der Agentur zu Jahresbeginn: Klicke unten auf der Account-​Seite auf „Status der ein­ge­reich­ten Fotos“ und dann auf den Tab „Genehmigte Fotos“. Dann zäh­le wie­der, wie vie­le Bilder bis zum Anfang des Jahres frei­ge­schal­tet wur­den. Ich weiß, es ist frus­trie­rend, des­we­gen zäh­le ein­mal und schrei­be Dir die Nummer auf.

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Dreamstime

  1. Bisherige Verkäufe im Jahr: Logge Dich ein und kli­cke auf „Verwaltungsbereich“ und dann auf „Statistiken“ (wie im Bild unten mar­kiert). In der Spalte „Einkommen/​Sales“ addie­re die Zahlen für jeden Monat in die­sem Jahr.
  2. Bisherige Einnahmen im Jahr: Ebenfalls auf der Statistik-​Seite addie­re die Werte bei Einkommen/​Ertrag für jeden Monat die­sen Jahres. Du kannst Dir das Zählen erleich­tern, indem Du oben bei Archive“ auf „Quarterly“ klickst und nur die Quartalszahlen addie­ren musst. Du kannst Du auch alle Zahlen als Excel-​Tabelle aus­ge­ben las­sen mit der Funktion „Download Excel Archives“ und dann Excel das Zählen über­neh­men lassen.
  3. Anzahl Deiner Bilder in der Agentur: Ganz oben rechts im Bereich „Konto Statistik“ steht „Uplaods: XXXX“. Das ist die benö­tig­te Zahl.
  4. Anzahl Deiner Bilder in der Agentur zu Jahresbeginn: Klicke im Verwaltungsbereich auf „Online Dateien“ und sor­tie­re sie nach „Hochgeladen am“ und zäh­le wie­der, wie vie­le Bilder vor Jahresanfang Du hoch­ge­la­den hast. Du kannst wie­der Zeit spa­ren, indem Du die Anzahl der ver­blei­ben­den Seiten mit 20 (Anzahl der ange­zeig­ten Bilder) multiplizierst.

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Was bedeu­ten die Ergebnisse?

Vorausgesetzt, Du hast die Daten rich­tig ein­ge­tra­gen, gibt der Stockfotografie-​Verdienst-​Rechner die­se Informationen aus:

Downloads pro Bild/​Jahr: Prognose, wie vie­le Downloads pro Bild Du in die­sem Jahr erzie­len wirst. Diese Zahl berück­sich­tigt Dein Portfolio-​Wachstum und kom­men­de Downloads im Jahr.
Gewinn pro Bild/​Jahr: Diese Nummer ist auch als RPI (Return per Image) bekannt und zeigt an, wie viel Geld Du pro Bild in der Agentur in die­sem Jahr ver­dient hast. Das Portfolio-​Wachstum wird wie­der berücksichtigt.
Gesamteinnahmen die­ses Jahr: Prognose, wie viel Geld Du gesamt die­ses Jahr bei die­ser Agentur ver­die­nen wirst.
Gewinn pro Download: Dieser RTD (Return per Download) zeigt an, wie viel Geld Du bis­her pro Download erhal­ten hast.
Einnahmen im nächs­ten Jahr mit den heu­ti­gen Bildern: Das ist eine Prognose, wie viel Du nächs­tes Jahr ver­die­nen wür­dest, wenn Du kei­ne neu­en Bilder hochlädst.

Anzahl der Bilder bis Jahresende mit Portfolio-​Wachstumsrate: Diese Zahl zeigt an, wie vie­le Bilder Du bis Jahresende bei der Agentur haben kannst, wenn Du mit dem glei­chen Tempo wie bis­her hochlädst.
Anzahl der Bilder bis Ende nächs­ten Jahres mit Portfolio-​Wachstumsrate: Diese Zahl zeigt an, wie vie­le Bilder Du bis Ende des nächs­ten Jahres bei der Agentur haben kannst, wenn Du mit dem glei­chen Tempo wie bis­her hochlädst.
Einnahmen im nächs­ten Jahr mit Portfolio-​Wachstumsrate: Prognose, wie viel Du das gesam­te nächs­te Jahr ver­die­nen wirst, wenn Du wie bis­her Bilder hochlädst.

Unten beim Rechner ste­hen die Gesamtergebnisse für alle Agenturen kom­bi­niert. Stelle sicher, dass Du immer even­tu­ell ver­schie­de­ne Währungen berück­sich­tigst, sonst addiert der Rechner ein­fach ver­schie­de­ne Währungen und erzeugt fal­sche Ergebnisse. Bei der nächs­ten Frage steht, wie ver­schie­de­ne Währungen ein­ge­tra­gen wer­den können.

Unter dem Strich erzeugt der Rechner sei­ne Ergebnisse basie­rend auf Deinen bis­he­ri­gen Einnahmen und Verkäufen und dem Wachstum Deines Portfolios. Aber die Formeln sind kei­ne Hexerei und sie berück­sich­ten NICHT Faktoren wie Vergrößerung oder Verkleinerung von Marktanteilen einer Bildagentur, höhe­re pro­zen­tua­le Beteiligungen nach einer bestimm­ten Summe von Verkäufen oder Einnahmen und so weiter.

Wie benut­ze ich die Währung-Funktion?

Standardmäßig wer­den die Ergebnisse in der glei­chen Währung aus­ge­ge­ben wie sie ein­ge­ge­ben wer­den. Einige Agenturen zah­len ihre Mitglieder jedoch in ver­schie­de­nen Währungen aus (zum Beispiel über­weist mir istock­pho­to US-​Dollar, Fotolia aber Euro). Deswegen ist es mög­lich, auf „ande­re Währung“ zu kli­cken und einen Wechselkurs ein­zu­ge­ben, damit die Ergebnisse wie­der ver­gleich­bar werden.

Ein Beispiel: Wenn Dich alle Agenturen in US-​Dollar bezah­len, aber eine Agentur Dir Euro über­weist und der Umrechnungskurs beträgt 1 Euro = 1,48 USD, dann gibst Du die 1,48 als „Umrechnungskurs“ ein und erhältst die Ergebnisse in US-​Dollar. So sind die Gesamteinnahmen am Ende des Rechner wie­der in der glei­chen Währung.

Kann ich mei­ne Daten spei­chern und laden?

Der Rechner funk­tio­niert, ohne dass Du Dich ein­log­gen musst. Aber wenn Du Deine Zahlen für eine spä­te­re Verwendung spei­chern wilst, kannst Du oben auf „Login und Daten laden“ kli­cken und einen Benutzernamen Deiner Wahl ein­ge­ben. Dann kannst Du Deine Daten spei­chern und wie­der laden, bis Du auf „Ausloggen“ klickst. Warnung: Die Daten wer­den nur lokal auf Deinem Computer mit einem Cookie gespei­chert, das Löschen des Cookies löscht also auch Deine Daten.

Sind mei­ne pri­va­ten Daten sicher?

Na klar. Ich kann kei­ne Deiner Zahlen sehen, die Du in den Rechner ein­gibst oder die als Ergebnis ange­zeigt wer­den. Alle Berechnungen wer­den auf Deinem Computer vor­ge­nom­men und wenn Du die Login-​Funktion nutzt, wer­den alle Informationen nur in einem Cookie auf Deinem Computer gespei­chert. Ich habe kei­nen Zugriff auf die­se Informationen! Wenn Du Deine Daten löschen willst, lee­re ein­fach alle Felder und kli­cke auf „Speichern“ oder lösche den Cookie manu­ell aus Deinem Browser-Cache.

Warum gibt es die­ses Tool?

Ich bin selbst ein pro­fes­sio­nel­ler Stockfotograf und hat­te die­se Idee schon vor einer Weile. Ich berech­ne die genann­ten Daten (und vie­le ande­re) in einer Excel-​Tabelle für mein Geschäft und ich möch­te die­se Möglichkeit mit ande­ren Foto-​Kollegen tei­len. Der von mir hoch respek­tier­te Stockfotograf Yuri Arcurs hat selbst ein ähn­li­ches Tool online, wel­ches mei­ner Meinung noch nach eini­ge Funktionen ver­mis­sen lässt. So berech­net es nur die Einnahmen bis zum Monatsende und berück­sich­tigt nicht das Portfolio-​Wachstum. Der „Nachteil“ mei­nes Rechners hin­ge­gen ist, dass er im Vergleich zu Yuris Rechner vier mal so vie­le Daten erfor­dert, um arbei­ten zu können.

Ideen? Vorschläge? Brauchst Du Hilfe?

Wenn Du Vorschläge oder Ideen hast, wie der Verdienst-​Rechner bes­ser oder genau­er gemacht wer­den könn­te, kannst Du ger­ne einen Kommentar schrei­ben oder mir eine Email schi­cken. Ich ver­su­che, so gut wie mög­lich zu ant­wor­ten und den Rechner zu ver­bes­sern, aber den­ke dar­an, dass ich vor allem Fotoproduzent und kein Programmierer bin und der Rechner nur ein Nebenprodukt mei­ner Arbeit ist. Deswegen auch noch mal ein gro­ßes Danke an Ralf Baumbach, ein befreun­de­ter Programmierer, der mir schnell und unkom­pli­ziert gehol­fen hat, mei­ne Idee tech­nisch umzusetzen.

Wenn Du mehr über Stockfotografie ler­nen willst, kannst Du wei­ter in mei­nem Blog „Alltag eines Fotoproduzenten“ stöbern.

Wenn Du eine wei­te­re Übersetzung für den Rechner bei­tra­gen willst, kannst Du Dich eben­falls ger­ne bei mir melden.

Haftungsausschluss

Ich habe mir größ­te Mühe gege­ben, die Ergebnisse so akku­rat wie mög­lich wer­den zu las­sen. Trotzdem über­neh­me ich kei­ne Garantie für die Richtigkeit der Ergebnisse des Rechners und haf­te nicht für even­tu­el­le Schäden, die aus der Nutzung resul­tie­ren könnten.
Micros