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Wie viel verdienen Berufsfotografen in Deutschland?

Eine der häu­figs­ten Fragen, wenn sich jemand zum Beispiel auf einer Party als Fotograf vor­stellt, lau­tet: „Ach, kann man davon leben?

Heute gibt es die Antwort.

Dafür befrag­te die Webseite www.berufsfotografen.com über 3.000 Berufsfotografen nach ihren Umsätzen und vie­les mehr.

Welche Ausbildung haben Berufsfotografen?

Interessant fand ich schon die Frage nach der Ausbildung. Da ich selbst Quereinsteiger bin und in der Microstock-​Branche vie­le Kollegen habe, die eben­falls etwas ande­res als Fotografie stu­diert haben, über­rasch­te mich, dass doch 40,3% der Berufsfotografen eine hand­werk­li­che Lehre in die­sem Bereich gemacht haben, 38,4% ein Hochschul- oder Fachhochschulstudium sowie 25,3% auf einer pri­va­ten oder staat­li­chen Fotoschule waren. Nur 13,7% sind dem­nach Quereinsteiger.

In welcher Form sind Berufsfotografen tätig?

92% sind als freie Fotografen unter­wegs, 5% sind in einem Fotostudio ange­stellt und 3% als Fotograf bei einem Unternehmen ein­ge­stellt. 91% sind als Einzelunternehmer tätig, nur 4,5% haben jeweils „GbR“ bzw. „GmbH/​UG/​Limited“ als Rechtsform gewählt.

Welche Arbeitsbereiche haben Berufsfotografen?

berufsfotografen.com Arbeitsbereiche 08-08-2015 18-08-32Wieviel Buchungstage gab es 2014 pro Monat?

48,2% ant­wor­ten, dass sie 1–5 Buchungstage pro Monat haben, gefolgt von 29,3% mit 6–10 Tagen, 10% mit 11–15 Tagen und 3,9% mit 16–20. 8,6% hat­ten im Schnitt mehr als 20 Buchungstage im Monat.

Wie hoch ist der Tagessatz eines Berufsfotografen?

Wer im Bereich Werbung tätig ist, durf­te sich freu­en. 33,5% der so täti­gen Fotografen mel­de­ten einen Tagessatz zwi­schen 500‑1000 Euro, 31,7% zwi­schen 1000–1500 Euro. Fotografen mit redak­tio­nel­len Aufträgen muss­ten sich zu 40,5% mit 600–900 Euro pro Tag begnü­gen und 31,5% mit 300–600 Euro. Sehr ähn­lich sieht es für die Fotografen mit Privatkunden aus:

berufsfotografen.com Tagessatz 08-08-2015 18-13-44Wie bekommen Fotografen neue Kunden?

Am wich­tigs­ten ist die Weiterempfehlung, das gaben 57,6% der Befragten als Quelle von Neukunden an. 56,4% setz­ten auf die per­sön­li­che Vorstellung, 49,9% fan­den Kunden über Social Media Kanäle. 43% schal­ten auch aktiv Online-Werbung.

Die komplette Umfrage als PDF

In der voll­stän­di­gen Umfrage fin­den sich noch Antworten zur Auftragslage, zu den Aufgeben jen­seits von Fotoshootings, zu Nutzungsrechten und mehr. Die PDF könnt ihr hier kos­ten­los run­ter­la­den.

Für Fotoassistenten sowie Digital Operators gibt es übri­gens hier eine ähn­li­che Umfrage zu Honoraren und den Arbeitsbedingungen.

Die Angst von Foto-​Amateuren vor Berufsfotografen (und andersrum)

Vor ca. einem hal­ben Jahr hat­te Martin Gommel in sei­nem Blog eine kur­ze Umfrage, ob sei­ne Leser Berufsfotografen sind. Ca. 88% ant­wor­te­ten mit nein. In einer anschlie­ßen­den Diskussion frag­te Martin, war­um die­se 88% nicht vom Fotografieren leben wollen.

Die Antworten haben mich etwas über­rascht. Es über­wo­gen Sätze wie „Dann hät­te ich kei­ne Zeit mehr zum Fotografieren“, „Ich will mich die­sem Druck nicht aus­set­zen“, „Die foto­gra­fi­sche Freiheit wäre dann weg“ oder „Ich will nicht auf Kommando krea­tiv sein“.

Da ich selbst beruf­lich foto­gra­fie­re, kann ich die­se Aussagen nicht nach­voll­zie­hen. Das Zeit-​Argument ist am leich­tes­ten zu wider­le­gen. Auch Berufsfotografen haben irgend­wann Freizeit und in die­ser kön­nen sie genau so „pri­vat“ foto­gra­fie­ren wie es ein Hobbyfotograf nach sei­ner Arbeit tun kann. Ich zücke dann unter­wegs mei­ne Handykamera und freue mich, dass ich mir um Megapixel, Rauschverhalten oder Bildfehlern kei­ne Sorgen machen muss, weil das Ergebnis nur mir allein gefal­len muss.


Die ande­ren Argumente wie Druck oder Kreativität auf Befehl sind meist nur Ausreden. Ja, der gro­ße Aufschrei wird kom­men, denn meist glau­ben die Hobbyfotografen das wirk­lich. Dabei klingt es nur ange­neh­mer und schmei­chelt sogar dem künst­le­ri­schen Ego ein wenig, wenn man sagt: „Ich will mir mei­ne foto­gra­fi­sche Freiheit nicht neh­men las­sen“ statt „Ich habe ver­damm­te Angst, nicht gut genug zu sein, um damit genug Geld zum Leben zu ver­die­nen“.

Darauf läuft es doch hin­aus. Wer als Berufsfotograf rich­tig gut ist, kann es sich auch leis­ten, Aufträge abzu­leh­nen oder er wünscht sich sogar die Herausforderung, schwie­ri­ge Fotos umset­zen zu müs­sen. Ein gutes Foto machen kann jeder Hobbyfotograf. Ein Berufsfotograf hin­ge­gen muss gute Fotos machen. Immer und immer wie­der, wenn er erfolg­reich sein will.

Ich glau­be, vie­le Hobbyfotografen über­se­hen, dass der Druck und der Zwang, auch frem­de Ideen zufrie­den­stel­lend umset­zen zu müs­sen, die eige­ne Lernkurve stark nach oben schnel­len lässt. Zwar habe ich als Stockfotograf kei­ne Auftraggeber, denen mei­ne Fotos gefal­len müs­sen, aber die Bildredakteure, an denen mei­ne Fotos vor­bei müs­sen, bevor ich sie ver­kau­fen kann, schau­en viel stär­ker auf tech­ni­sche Perfektion als es vie­le Artdirektoren oder Auftraggeber je tun würden.

Im ers­ten Jahr mei­ner beruf­li­chen Fotografiekarriere habe ich mehr gelernt als in den zehn Jahren davor, in denen ich nur aus Spaß foto­gra­fiert habe. Plötzlich haben sich Leute erdreis­tet, mei­ne Fotos abzu­leh­nen, weil sie feh­ler­haft sei­en statt wie Freunde und Verwandte sie nur stän­dig zu loben. Kunden kauf­ten auf ein­mal Bilder, die mir fast pein­lich waren, wäh­rend mei­ne Lieblingsfotos unbe­ach­tet in den Bildagenturen Staub ansetzten.

Das zwang mich zu einem neu­tra­le­ren, kri­ti­schen Blick auf mei­ne eige­nen Werke. Blumenfotos mögen schön sein, aber sie ver­kau­fen sich sel­ten. Anschnitte sehen viel­leicht ästhe­tisch aus, wer­den aber von Bildkäufern gemie­den. Ich weiß jetzt, dass der Satz „Ich foto­gra­fie­re nur mit available light, weil das authen­ti­scher aus­sieht“ über­setzt oft nur bedeu­tet: „Ich habe Angst, rich­tig blit­zen zu ler­nen“.

Fotografie ist einer der Bereiche, in denen sich die Profis durch Wegfall des Meisterzwangs und rasan­ter Verbreitung der Digitalkameras auf ein­mal gegen unzäh­li­ge Amateure behaup­ten müs­sen. Zum einen freut mich die­se Entwicklung, weil sie mir als Quereinsteiger über­haupt erst ermög­licht hat, mich mit der Fotografie selb­stän­dig zu machen. Andererseits führt das auch zu einer Entwertung von Fotografie, weil vie­le Amateure sehr gute Fotos machen, die sie dann gedan­ken­los bei Flickr oder ande­ren Fotodatenbanken kos­ten­los zum Download anbie­ten. Überspitzt gesagt ver­hal­ten sich eini­ge Hobbyfotografen damit „unpro­fes­sio­nell“ im nega­ti­ven Sinne des Wortes. Zwar hat er jedes Recht dazu, denn er ist ja kein Profi, gleich­zei­tig macht er aber dem Profi Konkurrenz. Es ist ja eine Sache, ob eine Firma bei­spiels­wei­se beschließt, dass sie ihre Fotos jetzt selbst macht oder die Fotos eines Hobbyfotografen nutzt, den sie im Gegensatz zum Profi nicht bezah­len muss.

Einige Fotoprofis fan­gen dann an zu jam­mern (manch­mal auch in den Kommentaren hier im Blog), ande­re krem­peln die Ärmel hoch und suchen nach Alleinstellungsmerkmalen. Einige Fotografen inves­tie­ren Zeit und Geld in Videoproduktionen, ande­re bie­ten 3D-​Panoramafotografie an und die nächs­ten lösen das Problem über erhöh­te Masse. Hier zeigt sich wie­der, was den Berufsfotografen von Hobbyfotografen unter­schei­det: Der Berufsfotograf muss stän­dig gelun­ge­ne Bilder machen, dem Hobbyfotograf rei­chen eini­ge „Zufallstreffer“. Der beruf­li­che Zwang, genau zu ana­ly­sie­ren, wie man sich mit sei­nen Bildern von der Masse an Amateurfotos absetzt, trägt viel dazu bei, bes­ser foto­gra­fie­ren zu lernen.

Vor zwei, drei Jahren hät­te ich schlot­tern­de Knie bekom­men, wenn ich ein Shooting mit meh­re­ren Personen hät­te machen müs­sen. Heute kann ich ziem­lich genau kal­ku­lie­ren, wie auf­wän­dig das ist, wie lan­ge ich brau­che und – ganz wich­tig – ich habe genug Übung, auch brauch­ba­re Fotos dabei zu machen.

Die Angst, nicht genug zu ver­die­nen, der Druck, immer gute Ergebnisse erzie­len zu müs­sen und der Zwang, stän­dig krea­tiv zu sein, kann läh­mend sein. Wer sich jedoch streckt und die Herausforderung annimmt, wird ein bes­se­rer Fotograf wer­den als es ein Amateur je wer­den kann.

Was sagt ihr dazu? Bereut ihr als Berufsfotograf eure Berufswahl? Oder war­um wollt ihr nur als Hobby fotografieren?

Die Microstock-​Industrie im Jahr 2011 – Teil 2: Die Anbieter-Seite

Vor eini­gen Wochen ver­öf­fent­lich­te mein geschätz­ter Microstock-​Kollege Kzenon in sei­nem emp­feh­lens­wer­ten Blog eine Artikel-​Serie über die Lage der Microstock-​Industrie auf eng­lisch. Mit sei­ner freund­li­chen Genehmigung ver­öf­fent­li­che ich in mei­nem Blog sei­ne Serie von mir ins Deutsche über­setzt. Letztes Mal gab es den ers­ten Teil, heu­te folgt der zwei­te Teil:

Im ers­ten Teil des Artikels haben wir uns ange­schaut, wie die Microstock-​Industrie heu­te aus­sieht. Aber was bedeu­tet das? Es gibt, abhän­gig von dei­ner Funktion und Position im Markt, ver­schie­de­ne Antworten. Lass uns zuerst die Anbieterseite anschau­en. Für die Anbieter und Fotografen gibt es vie­le Konsequenzen.

  1. Um zu „über­le­ben“, müs­sen die Kontributoren bes­se­re Inhalte pro­du­zie­ren. „Besser“ wird hier in einem wei­ten Sinne benutzt, ich mei­ne damit nicht nur die visu­el­le Qualität eines Bildes – Fotografen lie­ben es, sich dar­auf zu kon­zen­trie­ren. Ich mei­ne auch, dass ein Bild ein Konzept rüber­brin­gen muss und die Beschreibung und die Suchbegriffe hat, um das Konzept so zu ver­ba­li­sie­ren, dass es von den Suchmaschinen, Ranking-​Algorithmen der Bildagenturen und den Kunden, die danach suchen, ver­stan­den wird. Anbieter müs­sen nicht nur Fotografie ver­ste­hen, son­dern auch eine Agentur (und deren IT-​System), dass sie wie Luft behan­delt, einen Kunden, den sie nicht ken­nen und ein Thema (in den Bildern), das nicht ihres ist. Kurz: Sie müs­sen viel bes­ser wer­den, Gleichungen mit vie­len unbe­kann­ten Variablen zu lösen.

  2. Anbieter müs­sen mehr Inhalte pro­du­zie­ren und in der Lage sein, die­se Inhalte durch die Vermarktungskette zu schleu­sen. Sie wer­den sehr sorg­fäl­tig ent­schei­den müs­sen, ob sie alles selbst machen wol­len oder ob es nicht klü­ger wäre, ande­re Leute eini­ge Aufgaben über­neh­men zu las­sen, ent­we­der aus qua­li­ta­ti­ven oder öko­no­mi­schen Gründen. Um das zu ent­schei­den, müs­sen sie sich ihrer benutz­ten Prozesse bewusst wer­den, die­se ver­schlan­ken und so zu gestal­ten, dass sie extern aus­ge­la­gert wer­den kön­nen. Anbieter müs­sen wirt­schaft­lich arbei­ten und wie eine Firma agieren.

  3. Wie bei jeder Firma wird die Fähigkeit es wich­ti­ger, schnell zu han­deln und sei­ne Ressourcen rich­tig ein­zu­set­zen. Microstock ist ein Spiel, wo die Anbieter erst das Geld auf den Tisch legen, ohne zu wis­sen, ob sie von die­ser Investition pro­fi­tie­ren wer­den. Je mehr pro­du­ziert wird, des­to mehr Ressourcen müs­sen benutzt wer­den. Das ist eine finan­zi­el­le und eine logis­ti­sche Frage. Für die meis­ten neu­en Fotografen liegt der Schwerpunkt auf der ers­ten Frage, für die eta­blier­ten Fotografen auf der zwei­ten Frage.

  4. Anbieter müs­sen den Markt noch genau­er beob­ach­ten. Heute arbei­ten immer noch vie­le Fotografen ohne jeg­li­che Marktrecherche oder pro­du­zie­ren ihre Motive nach dem Grundsatz „Einfach foto­gra­fie­ren und sehen, was passiert“.

  5. Die bes­ten Microstock-​Fotografen könn­ten ver­su­chen, den Markt nicht nur zu beob­ach­ten, son­dern ihn auch zu ent­wi­ckeln, bestimm­te Stile und Moden umzu­set­zen und die­se zu bewer­ben. Sie kön­nen Marktführer wer­den, denen ande­re fol­gen und die kopiert wer­den. Das pas­sier­te in der Vergangenheit bei eini­gen wie Yuri Arcurs‘ Stil der Business-​Fotografie und den wei­ßen 3D-​Männern von Ioannis Kounadeas. Selbst wenn das nicht für jeden funk­tio­nie­ren wird, ist es einen Versuch wert. Auf die­sem Weg kön­nen Anbieter ihr eige­nes Markenzeichen wer­den und ihr Stil kann erkannt und aktiv danach gesucht wer­den, sprich: Designer book­mar­ken sich deren Portfolios. Das ist offen­sicht­lich eine gute Position für die Anbieter. Solche Anbieter wer­den der Porsche der Automarken sein und dadurch mehr ver­kau­fen in einem Markt, wo die Unterscheidung durch den Preis schwie­rig ist.

Es wird auch wei­ter­hin die Art von Anbietern geben, die ein­fach die Fotos ihrer Haustiere zu den Bildagenturen hoch­la­den und sie wer­den paar Euro ver­die­nen. Aber sie wer­den nicht den Markt beein­flus­sen oder genug pro­du­zie­ren, um auf einem pro­fes­sio­nel­len Level zu arbeiten.

Nachdem das gesagt wur­de, blei­ben eini­ge Fragen offen und ich geste­he, dass ich bis jetzt kei­ne kla­ren Antworten dar­auf habe.

  1. Sollten Fotografen nicht­ex­klu­siv oder exklu­siv anbie­ten? Die Frage wur­de woan­ders aus­gie­big dis­ku­tiert mit kei­nem kla­ren Ergebnis. Ich möch­te der Diskussion einen wich­ti­gen Punkt hin­zu­fü­gen: Von den Agenturen, die es wert wären, exklu­siv belie­fert zu wer­den, wickeln eini­ge alle ihre Finanztransaktionen in US-​Dollar ab. Für die meis­ten Anbieter außer­halb der USA birgt das ein unkal­ku­lier­ba­res Wechselkurs-​Risiko. Der US-​Dollar wird wahr­schein­lich in Zukunft wei­ter gegen­über ande­ren Währungen an Wert ver­lie­ren und ist tat­säch­lich schon so weich gewor­den wie die Währung einer Bananenrepublik. Deshalb: Anbieter wür­den dann nicht nur alle Eier in einen Korb packen, son­dern auch noch unsi­cher über die Größe des Korbes sein.

  2. Wenn sich ein Anbieter für Nicht-​Exklusivität ent­schei­det, soll­te er ver­su­chen, so vie­le Agenturen wie mög­lich zu belie­fern oder lie­ber eine Auswahl vor­neh­men? Während der ers­te Impuls wahr­schein­lich ist, sei­ne Bilder über so vie­le Kanäle wie mög­lich zu ver­kau­fen, gibt es nichts­des­to­trotz zwei Dinge zu berück­sich­ti­gen. Erstens zahlt es sich nicht aus, über­all anzu­bie­ten. Es gibt Agenturen, die so wenig ver­kau­fen, dass der Aufwand der Belieferung in kei­nem Verhältnis zum erziel­ten Gewinn steht. Zweitens soll­te über die – nicht so offen­sicht­li­che – Möglichkeit der Kannibalisierung und Marktpositionierung nach­ge­dacht wer­den. Einige Agenturen bie­ten ihre Inhalte so bil­lig an und sehen so schä­big aus, dass es dem Image eines Anbieters, sei­nem Portfolio und sei­nem RPI scha­den kann, dort gefun­den zu werden.

Wohin füh­ren die­se Überlegungen? Anbieter wer­den weni­ger Fotografen und mehr Geschäftsleute wer­den. Diese Entwicklung wird – das soll­te bemerkt wer­den – nicht aktiv von den Agenturen unter­stützt; andern­falls hät­ten sie ande­re Mitgliedsbereiche auf ihren Webseiten. Nichtsdestotrotz ist es unver­meid­bar. Diese Aufgabe kann nicht von allen Anbietern bewäl­tigt wer­den, des­halb wird sich der Markt wei­ter dif­fe­ren­zie­ren: Eine dicke Masse von Fotografen, die nur manch­mal was hoch­la­den, eini­ge, die in der Mitte kämp­fen und eine dün­ne Sahneschicht von Profis an der Spitze. Wähle jetzt dei­nen Bereich.

Im nächs­ten Teil der Serie wol­len wir uns die Aufgaben aus Agentursicht anschauen.