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Warum Fotos kaufen? Abgrenzung von Microstock- zu Gratis-Angeboten

Was ist Stockfotografie und Microstock?

Stockfotografie bedeu­tet, dass ein Fotograf Fotos macht, ohne dass er einen Auftrag von einer Werbeagentur oder ande­ren Kunden hat. Er macht Fotos von Motiven, von denen er glaubt, dass es genug Kunden geben wird, die ihm dafür Geld geben wol­len. Diese Fotos kom­men dann online in Archive, ver­gleich­bar mit Wikimedia-​Commons, Flickr oder Youtube, nur dass die­se Inhalte über die Agenturen gekauft wer­den müs­sen, wenn Kunden die­se benut­zen wollen.

Microstock ist eine Teilbereich der Stockfotografie. Wie der Name anklin­gen lässt, sind die Preise „micro“, also nied­rig. Dort kos­tet ein Bild ab ein Euro bis durch­schnitt­lich 50 Euro, wäh­rend es im Macrostock-​Bereich üblich ist, Fotos für 50 Euro bis zu vier­stel­li­gen Summen zu ver­kau­fen. Neben Fotos wer­den auch Illustrationen, Vektorgrafiken, Videos, Audiodaten oder 3D-​Bilder ange­bo­ten. Die bekann­tes­ten Anbieter in die­sem Bereich sind bei­spiels­wei­se Fotolia*, Shutterstock* oder iStockphoto.

Die Vorteile von Bezahlangeboten gegen­über kos­ten­lo­sen Inhalten

Kostenlose Angebote sind nicht nur freie Lizenzen wie sie bei Wikipedia oder Wikimedia ver­füg­bar sind, son­dern zum Beispiel auch bei Flickr, wo eben­falls zum Teil Creative-​Commons-​Bilder zu fin­den sind, oder bei ande­ren Datenbanken wie bei­spiels­wei­se Pixelio oder AboutPixel, wo auch Fotos kos­ten­frei lizen­ziert wer­den kön­nen. Die Lizenzen den Creative-​Commons-​Lizenzen ähn­lich, meist aber nicht identisch.

Vorteil 1: Mehr Motive

Stellen sie sich gedank­lich ein Bild von einer Frau vor. Sie haben einen Artikel und brau­chen dafür ein Bild einer jun­gen, hüb­schen Frau zur Illustration. Sie kön­nen nun in ver­schie­den Datenbanken danach suchen. Wenn ich bei der kos­ten­lo­sen Agentur Pixelio suche, erhal­te ich zir­ka 5.100 Treffer. Wenn ich auf eng­lisch bei Wikimedia nach „woman“ suche, erhal­te ich knapp 16.000 Treffer. Dort gibt es sogar noch mehr pas­sen­de Inhalte, aber die­se sind so unzu­rei­chend ver­schlag­wor­tet, dass sie nicht mit die­sem Begriff gefun­den werden.

Bei Flickr unter der Creative-​Commons-​BY-​Lizenz fin­de ich 0,75 Millionen Frauenfotos. Davon sind 200.000 aus­drück­lich kom­mer­zi­ell nutz­bar. Bei der kom­mer­zi­el­len Microstock-​Agentur iStockphoto erhal­te ich jedoch schon 1,2 Millionen Treffer, bei Fotolia 1,9 Millionen und bei Shutterstock 2,2, Millionen.

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Brauche ich so viel Auswahl? Ja. Sie suchen ja meist nicht irgend­ei­ne Frau, son­dern sie wol­len ent­we­der eine blon­de, eine alte oder eine Frau, die gera­de Mangos isst. Durch die­se zusätz­li­chen Einschränkungen wer­den aus den meh­re­ren Millionen Treffern auf ein­mal nur ein paar hun­dert. Wenn man zu Beginn nur ein paar tau­send hat, bleibt am Ende viel­leicht gar kein pas­sen­des Bild übrig.

Bei allen Bildern, für die Erlaubnisse in irgend­ei­ner Art benö­tigt wer­den, emp­fiehlt es sich, bei den kom­mer­zi­el­len Bildagenturen zu suchen, da dort die Rechte im Vorfeld geklärt wurden.

Bei Personenfotos bei­spiels­wei­se haben sowohl der Fotograf als auch die abge­bil­de­te Person Rechte an der Aufnahme. Wenn der Fotograf das Bild unter eine „freie Lizenz“ stellt, erklärt er sich damit ein­ver­stan­den, auf sei­ne Rechte an dem Bild zu ver­zich­ten. Das heißt aber nicht, dass die gezeig­te Person damit eben­falls ein­ver­stan­den ist. Das betrifft vor allem Gruppenfotos, wo vie­le Personen dar­auf sind oder Kinder, weil dann noch der Schutz Minderjähriger dazu kommt. Das heißt: Wenn sie Gruppen- oder Kinderfotos brau­chen, ist es ein­fa­cher und durch die Zeitersparnis güns­ti­ger, die­se Motive bei kom­mer­zi­el­len Anbietern zu suchen.

Andere Beispiele sind Aufnahmen von einem Privatgelände, wie Innenaufnahmen einer Fabrik, auf dem Golfplatz, Freizeitpark und so wei­ter. Da kön­nen noch Rechte (Markenrecht, Designschutz, etc.) in einem Bild ste­cken, die nicht ohne wei­te­res erkenn­bar sind.

Außerdem ist bei den kom­mer­zi­el­len Anbietern immer eine bestimm­te tech­ni­sche Qualität gege­ben, die vor­her geprüft wur­de. Sie kön­nen sich sicher sein, dass ein Bild in Postergröße XXL gedruckt wer­den kann, wenn die Bildagentur das anzeigt, wäh­rend bei den frei­en Lizenzen die Bildgröße oft klei­ner, schlech­ter oder das Foto ver­rausch­ter und unschär­fer ist.

Vorteil 2: Bessere Verschlagwortung und Suchmöglichkeiten

Weil sie oft Millionen von Suchergebnissen bei einer Bildagentur haben, bekom­men sie bei kom­mer­zi­el­len Agenturen viel mehr Suchmöglichkeiten an die Hand, um trotz­dem ein geeig­ne­tes Bild zu finden.

Bleiben wir bei dem Beispiel Frau. Das sind die Ergebnisse der Webseite von Pixelio, sor­tiert nach Relevanz. Sie sehen ganz oben die drei Bilder. Das sind schon Frauenbilder, wie man sie sich vor­stel­len wür­de, aber es sind auch Hochzeitsringe, Aktaufnahmen, Wolkenfotos oder ein­fach Nahaufnahmen von einem Auge zu sehen, die weni­ger passen.

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Das ist ein Screenshot von Wikimedia-​Commons, wo ich nach „woman“ gesucht habe. Da gibt es kei­ne Sortierfunktion, was die Suche schwie­ri­ger macht, wenn man etwas Spezielles sucht. Bei den Beispielen sehen sie Frauen, aber auch Gemälde, wie­der Nahaufnahmen von Augen oder ganz unten irgend­ei­nen Text, den eine Frau geschrie­ben hat oder eine Kleidung, die von einer Frau getra­gen wur­de, was sie aber als Ergebniss nicht unbe­dingt erwar­ten, wenn sie nach Frau suchen (Nachtrag: Der Text ent­stand im November 2011, im Februar 2012 wur­de die Bildanzeige bei Wikimedia etwas ver­bes­sert, der Screenshot unten ist vom Mai 2012).

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Das ist jetzt die Seite bei Flickr. Angezeigt wer­den nur offi­zi­ell kom­mer­zi­ell nutz­ba­re Bilder unter einer CC-​Lizenz. Sie sehen, vor allem sind das Urlaubsfotos, Reisefotos, pri­va­te Familienfotos und so wei­ter, wo nicht immer auto­ma­tisch klar ist, ob sie die­se Fotos wirk­lich kom­mer­zi­ell nut­zen dürfen.

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Das hin­ge­gen ist der Screenshot bei Fotolia, wenn sie nach dem Suchbegriff Frau suchen. Sie sehen, die Bildqualität ist deut­lich pro­fes­sio­nel­ler mit einer gro­ßen Vielfalt. Sie erhal­ten klas­si­sche Frauenportraits, Bilder von jun­gen Frauen, alten Frauen, Gruppenaufnahmen, Innenaufnahmen, Außenaufnahmen und so weiter.

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Das sind die Suchergebnisse der Bildagentur Shutterstock. Auch hier sehen sie vie­le klas­si­sche Frauenportraits, wie man sie sich bei der Suche nach einem Frauenbild vor­stel­len wür­de. Es gibt dazu vie­le Beauty-​Aufnahmen und auch wie­der sehr pro­fes­sio­nel­le Qualität.

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Um in die­sem Wust aus Bildern nicht erschla­gen zu wer­den, gibt es Sortier- und Filtermöglichkeiten. Die üblichs­ten sind nach Ausrichtung (hori­zon­tal, ver­ti­kal, qua­dra­tisch) , Farbe und nach der Bildgröße, was zum Beispiel wich­tig ist, wenn sie gro­ße Poster dru­cken wollen.

Weitere Filtermöglichkeiten: Nach Bildart (Foto, Vektorgrafik, Illustration), mit oder ohne Personen, die genaue Anzahl der Personen, das Alter der Person, das Geschlecht der Person und man kann danach suchen, ob auf dem Bild irgend­wo Textfreiraum sein soll, wo Text oder ein Logo plat­ziert wer­den kann.

Es gibt auch Sortierungsmöglichkeiten nach dem Alter der Bilder, nach der Anzahl der Verkäufe, nach dem Preis oder nach der Relevanz, was meis­tens eine Kombination aus ver­schie­de­nen Faktoren ist. Das wer­den sie bei vie­len nicht-​kommerziellen Anbietern nicht fin­den. Manchmal lohnt es sich des­halb schon, bei Microstock-​Agenturen zu kau­fen, weil die gespar­te Zeit das aus­ge­ge­be­ne Geld mehr als kompensiert.

Erweiterte Suchfunktionen bei Fotolia, Shutterstock und istockphoto

Zwischendurch ein Einwurf: Es kommt immer auf die Motive an. Wenn sie was ganz Historisches suchen, zum Beispiel Fotos vom zwei­ten Weltkrieg oder von Albert Einstein, wie er die Zunge raus­streckt, dann ist es mög­lich, in Bildarchiven von Museen oder bei Wikimedia Commons zu suchen. Aber wenn sie eher kom­mer­zi­ell ori­en­tier­te Bilder brau­chen, weil sie zum Beispiel eine Vereinbroschüre gestal­ten wol­len, dann loh­nen sich eher die kom­mer­zi­el­len Anbieter.

Vorteil 3: Rechtliche Absicherung

Hobbyfotografen oder Amateurfotografen, die bei Flickr oder einer ande­ren kos­ten­frei­en Bilddatenbank Fotos unter eine CC-​Lizenz stel­len, sind sich oft gar nicht bewusst, was bei die­ser Vielfalt an Lizenzen alles erlaubt ist oder nicht. Deshalb sind oft Bilder unter einer kos­ten­frei­en CC-​Lizenz zu fin­den, bei der nicht alle Rechte geklärt sind. Als Beispiel drei Fotos bei Flickr.


Erstes Szenario: Ein Fotograf lädt bei Flickr Bilder hoch unter einer CC-​BY-​Lizenz, das heißt, ein kom­mer­zi­el­le Nutzung ist erlaubt, Namensnennung erfor­der­lich. Sie sehen hier drei Frauen. Links eine Frau von den Philippinen, in der Mitte aus Madagaskar, rechts aus Indien. Die Fotografen sit­zen meist in den USA oder Großbritannien, was nahe legt, dass das Reisefotos oder Urlaubsfotos sind. Bei dem Foto in der Mitte stand als Kommentar bei Flickr sogar sinn­ge­mäß: „Unser Fahrer hielt kurz an, damit wir ein Foto der Familie auf dem Ochsenkarren machen konn­ten.“ Deshalb ver­mu­te ich, dass die Person nicht um Erlaubnis gefragt wur­de, ob sie jetzt auf dem Foto sein will. Kann sein, muss nicht sein: Deswegen ist der Bildnutzer in der Pflicht, beim Urheber nach­zu­fra­gen, ob wirk­lich alle Rechte für die­ses Bild geklärt sind. Wer für ein Projekt risi­ko­frei Bilder nut­zen will, hat dadurch unter dem Strich mehr Aufwand und Kosten als ursprüng­lich gedacht, wenn es heißt: „Ich goog­le mal schnell paar kos­ten­lo­se Fotos“.

Ein ande­res Beispiel direkt von der Wikimedia-​Commons-​Seite. Sie sehen einen us-​amerikanischen Rapper. Unten bei der Lizenzierung steht aus­drück­lich: Das Foto darf für jeden Zweck und auch kom­mer­zi­ell benutzt wer­den. Cool! Ich kann das als Poster dru­cken und beim Konzert der Band ver­kau­fen und damit Geld ver­die­nen. Sicherheitshalber habe ich beim Management des Rappers nach­ge­fragt, der sofort mein­te, das sei nicht erlaubt. Hier sind wir wie­der beim Widerspruch zwi­schen den Rechten des Fotografen, der dar­auf ver­zich­tet und den Rechten der abge­bil­de­ten Person, der die Nutzung nicht erlaubt. Dieser Widerspruch kann bei frei­en Lizenzen schnell auf­tre­ten. Die ange­ge­be­ne freie Lizenz ist des­halb in der Praxis manch­mal wert­los (Nachtrag: Das Bild wur­de mitt­ler­wei­le bei Wikimedia entfernt).

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Drittes Beispiel: Das ist eine us-​amerikanische Band namens Birdeater. Die haben ihr Bandfoto sogar unter eine Public-​Domain-​Lizens gestellt und damit das Bild gemein­frei gemacht. Kurz gefasst heißt es, ihr dürft mit dem Bild machen, was ihr wollt. Ich bezweif­le auch hier stark, dass die Band einen Posterverkauf gut­hei­ßen wür­de. Deswegen habe ich wie­der per Email nach­ge­fragt. Seit sechs Wochen habe ich kei­ne Antwort erhal­ten. Wer einen engen Terminplan hat, könn­te die­ses Bild des­halb eben­falls nicht nut­zen, wenn er auf der recht­lich siche­ren Seite sein will.

Wie hand­ha­ben das im Gegensatz Microstock-​Agenturen? Jeder Fotograf muss zu jedem Foto schrift­lich die dazu­ge­hö­ri­gen Modelverträge und Eigentumsfreigaben hoch­la­den. Das führt bei mir teil­wei­se dazu, dass ich zu einem Gruppenfoto zehn Verträge mit zwölf Unterschriften habe, nur um nach­wei­sen zu kön­nen, dass ich alle Rechte an die­sem Foto habe. Als Bildkäufer kann man sich dann sicher sein, das die Rechtefreigabe vor­her durch mich geklärt wurde.

Einige Agenturen wie zum Beispiel Shutterstock, iStockphoto oder Vivozoom bie­ten sogar eine „Rechtegarantie“ an für recht­li­che Unbedenklichkeit und haf­ten selbst als Agentur bis zu 10.000 US-​Dollar, falls doch mal etwas schief gehen soll­te. Gegen Aufpreis kann die­se Summe auf bis zu 250.000 US-​Dollar erhöht wer­den. Falls man zum Beispiel eine Millionen Flyer druckt und die­se müs­sen ein­ge­stampft wer­den, weil irgend­wo ein uner­laub­tes Logo zu sehen ist, was weder vom Fotograf noch von der Agentur ent­deckt wur­de, dann bezahlt die Bildagentur das.

Deshalb: Bilder bei Bildagenturen kos­ten zwar etwas, dafür spart man Zeit und Nerven und bekommt für das Geld auch Rechtssicherheit und eine grö­ße­re Auswahl.

Hinweis: Dieser Artikel ist die ver­schrift­lich­te Form mei­nes Vortrags vom Mai 2011 auf der Frühjahrstagung “Mediale Werte” des Verein für Medieninformation und Mediendokumentation (vfm) in Dresden. Die Zahlen sind dem­nach ca. ein Jahr alt, die Screenshots wur­den teil­wei­se erneuert.

Kostenlose Foto-​Kritiken in der Serie „Pimp My Stock!“

Seit einer Weile bie­te ich schon kos­ten­lo­se Foto-​Kritiken in mei­ner Rubrik „Pimp My Stock!“ an.

Bisher hat­te ich noch kei­ne offi­zi­el­le Anleitung geschrie­ben, wie die Teilnahme funk­tio­niert, des­we­gen hole ich das heu­te nach.


Was ist „Pimp My Stock!“?

In die­ser Serie bespre­che ich gra­tis ein­ge­sand­te Leserfotos und bewer­te sie basie­rend auf mei­ner pro­fes­sio­nel­len Erfahrung. Dabei geht es weni­ger dar­um, ob ein Foto „schön“ oder „gelun­gen“ ist, son­dern viel­mehr dar­um, ob das Foto Verkaufschancen bei Bildagenturen (oder auf ande­ren Wegen) hät­te und was der Fotograf tun könn­te, um die­se Verkaufschancen zu erhö­hen, zum Beispiel durch ande­re Motive, Aufnahmetechnik oder Bildbearbeitung.

Je nach­dem, was der Fotograf wünscht, kann ich mein Augenmerk auf gezielt auf bekann­te Probleme rich­ten, zum Beispiel, war­um bestimm­te Fotos von Bildagenturen abge­lehnt wurden.

Ich wer­de bei den Bildbesprechungen nicht nur „Honig ums Maul“ schmie­ren, son­dern ehr­lich Kritikpunkte auf­zei­gen, aber natür­lich auch bis­her gelun­ge­ne Elemente erwähnen.

Das Ganze kann als eine Art kos­ten­lo­se Portfolio-​Sichtung gese­hen wer­den, für die ande­re Experten hohe Summen ver­lan­gen oder bei denen lan­ge Wartezeiten entstehen.

Wie kann ich an „Pimp My Stock!“ teilnehmen?

Wer mit­ma­chen will, schickt mir am bes­ten eine Email, in der ihr Euch vor­stellt, z. B. wie lan­ge ihr Fotos macht, mit wel­cher Ausrüstung, ob und wo ihr schon Fotos ver­kauft und was ihr in Zukunft in der (Stockfotografie-)Branche vor­habt. Es soll­te auch deut­lich her­vor­ge­hen, dass ihr Eure Bilder für „Pimp My Stock!“ ein­rei­chen wollt. Im Anhang schickt bit­te 5–10 (nicht mehr!) Fotos in klei­ner Auflösung (ca. 600x800 Pixel).

Wer will, kann sei­ne Bilder ger­ne mit Wasserzeichen versehen.

Was ist sonst noch zu beachten?

Eine anony­me Teilnahme ist auch mög­lich, jedoch soll­tet ihr mir gegen­über auch euren Namen nen­nen und dar­auf hin­wei­sen, dass die­ser dann nicht im Blog erschei­nen soll. Die Angabe eines Pseudonyms oder Künstlernamens ist eben­falls mög­lich. Wenn ihr wollt, ver­lin­ke ich auch auf Eure Webseite oder Euer Portfolio.

Mit der Bewerbung für die Serie „Pimp My Stock!“ erklärt ihr Euch damit ein­ver­stan­den, dass ich Eure Fotos in mei­nem Blog in der Rubrik „Pimp My Stock!“ ver­öf­fent­li­chen darf.

Wenn ihr erkenn­ba­re Personen foto­gra­fiert habt, müsst ihr vor der Teilnahme die Erlaubnis der Personen zur Veröffentlichung einholen.

Was habe ich von der Teilnahme?

Wenn ihr Eure Fotos für die „Pimp My Stock!“-Serie ein­sen­det, erhal­tet ihr ehr­li­ches, kos­ten­lo­ses und kon­struk­ti­ves Feedback, mit dem ihr viel bes­ser ein­schät­zen könnt, ob Eure Fotos rea­lis­ti­sche Chancen im Bildermarkt haben als wenn ihr nur Freunde und Verwandte fra­gen wür­det. So ver­mei­det ihr unnö­ti­ge Ablehnungen bei Bildagenturen, spart Geld und ver­bes­sert Eurer Können.

Ein net­ter Nebeneffekt: Ab und zu bekom­me ich auch Anfragen, ob die gezeig­ten Fotos ver­käuf­lich sind, wel­che ich dann an die jewei­li­gen Fotografen weiterleite.

Ich freue mich auf Eure Einsendungen.

Gratis-​Ebook: Aktuelle Modelhonorare für Stockfotos

Vor paar Monaten erhielt ich das Buch „Honorare und Recht für Models“*. Ich staun­te nicht schlecht, dass dort als Tagesgage für ein Stockmodel 800 Euro oder mehr auf­ge­führt wur­den. Zwar weiß ich, dass das die Preise sind, die klas­si­sche Model-​Agenturen ver­lan­gen, aber genau das ist einer der Gründe, war­um ich nicht mit die­sen Model-​Agenturen arbei­ten kann. Weil das Buch den Anschein erweckt oder die Hoffnung hat, ana­log zur MFM-​Liste für Bildhonorare ein Standard-​Nachschlagewerk zu sein und behaup­tet, nur die tat­säch­li­chen Marktpreise wie­der­zu­ge­ben, woll­te ich es genau­er wissen.

Ich schrieb 50 Fotografinnen und Fotografen an, die ich kann­te und von denen ich wuss­te, dass sie des öfte­ren Models für Bildagenturen foto­gra­fie­ren. Davon haben 30 geant­wor­tet. Basierend auf die­ser Umfrage habe ich ein klei­nes Ebook als PDF mit dem Titel „Analyse: Modelhonorare für Stockfotos – Aktuelle Marktwerte für Deutschland“ ver­fasst, was ich hier als kos­ten­lo­ser Download anbie­te:

(auf das Bild kli­cken zum Downloaden oder auf dem Bild rech­te Maustaste und „Ziel spei­chern unter…“ wählen)

In die­ser PDF fin­det ihr alle mei­ne Fragen zu Model-​Honoraren und die jewei­li­gen Antworten der Kollegen dar­auf. Neben einer gra­fi­schen Übersicht habe ich ver­sucht, die Antworten zu ana­ly­sie­ren und zum Beispiel geschaut, wel­che Kriterien die Höhe des Modelhonorars beein­flu­ßen. Wie erwar­tet lie­gen die tat­säch­li­chen Honorare für Stockmodels deut­lich unter den zitier­ten Summen des Buches.

Da in Deutschland nicht so gern über Geld gere­det wird, bevor­zug­ten es die meis­ten Fotografen, anonym zu blei­ben. Da ich jedoch die Arbeiten aller ange­schrie­be­nen Fotografen ken­ne, kann ich mir zumin­dest sicher sein, dass alle Teilnehmer genug Model-​Erfahrung hat­ten, um die Umfrage fun­diert zu beantworten.

Ein klei­nes Manko bis­her ist, dass die meis­ten Fotografen nur im Microstock-​Bereich ihre Bilder anbie­ten. Hier wäre es lang­fris­tig inter­es­sant zu sehen, ob im Macrostock-​Bereich höhe­re Model-​Honorare gezahlt wer­den und in wel­chen Bereichen sich die­se bewegen.

Deswegen bin ich auch auf Eure Kommentare gespannt. Ist das Ebook hilf­reich für Euch? Wie viel zahlt ihr Euren Stockmodels?

* Affiliate-​Link

Großes Gewinnspiel zur Feier des 500. Artikels

Vor ca. drei­ein­halb Jahren habe ich mei­nen Blog „Alltag eines Fotoproduzenten“ gestar­tet. Mit die­sem Artikel errei­che ich die magi­sche Grenze von 500 Artikeln im Blog!
Das muss gefei­ert wer­den. Da ich Euch nicht alle in eine Bar ein­la­den kann, um eine Runde aus­zu­ge­ben, möch­te ich lie­ber einen Haufen Preise verlosen.

Mit der freund­li­chen Unterstützung vie­ler namen­haf­ter Firmen habe ich eine Verlosung auf die Beine gestellt, die jedem Fotografen das Wasser im Mund zusam­men­lau­fen lässt. Das Beste dabei ist: Die Gewinner kön­nen sich ihre Preise selbst aus­su­chen! Wie genau das funk­tio­niert, erklä­re ich unten bei „Wer ermit­telt den Gewinner?“.

WAS gibt es zu gewinnen?

Ich ver­lo­se 13 Preise im Gesamtwert von ca. 880 Euro, die mir freund­li­cher­wei­se von den Firmen zur Verfügung gestellt wurden.

  • Preis A – Buchpaket „Marketing für Fotografen“ im Wert von ca. 85 Euro
    Der mitp-​Verlag ver­öf­fent­licht nicht nur regel­mä­ßig tol­le Fotografie-​Bücher, son­dern hat auch vie­le gute Titel aus dem Bereich IT, Neue Medien und Marketing im Programm.
    Für Fotografen sind die neu­en Medien wie Facebook, Twitter, Blogs und Web-​Foren wich­ti­ge Werkzeuge für die Selbstvermarktung gewor­den. Doch wie stellt man das rich­tig an? Im Buchpaket „Marketing für Fotografen“ fin­det ihr die drei Bücher „Online-​Marketing und Recht“ von Martin Schirmbacher, „Die neu­en Marketing- und PR-​Regeln im Web 2.0″ von David Meerman Scott (groß­ar­ti­ges Buch, lese ich gera­de) und „Social Media Monitoring“ von Jim Sterne.
  • Preis B – Software ACDSee Pro 4 von Globell im Wert von ca. 175 Euro

    ACDSee Pro ist eine Workflow-​Software für Fotografen von Globell, mit der Fotografen leicht ihre Bilder ver­wal­ten und orga­ni­sie­ren kön­nen. Außerdem kön­nen Fotos (auch JPGs) zer­stö­rungs­frei bear­bei­tet wer­den (Tonwerte, Vignettierung, chro­ma­ti­sche Abberation, Farbsäume, etc.), umfang­rei­che Metadaten-​Verwaltung inklu­si­ve IPTC-​Core 1.1‑Unterstützung, Geotagging, FTP-​Upload und vie­les mehr ist mög­lich. Die Software ist für PC, kom­pa­ti­bel mit Windows 7.
  • Preis C – Buchpaket „People-​Fotografie“ im Wert von ca. 110 Euro

    Im Verlag Addison-​Wesley sind eini­ge groß­ar­ti­ge Bücher zum Thema „People-​Fotografie“ erschie­nen und da ich weiß, dass eini­ge mei­ner Leser sehr ger­ne mehr mit Menschen arbei­ten wür­den, haben wir das idea­le Einsteiger-​Paket für den Anfang zusam­men­ge­stellt: „Making Of… Menschenbilder“ von Cora und Georg Banek, „Im rich­ti­gen Licht: Menschen“ von Hicks, Wood, Larg und Schultz und das brand­neue Buch „Modelfotograf wer­den“ von Jamari Lior. Wer alle drei gele­sen hat, soll­te kei­ne Probleme mehr mit Menschen vor der Kamera haben.
  • Preis D – Farbkalibrierungsgerät Spider3Elite im Wert von ca. 175 Euro
    Wer pro­fes­sio­nell foto­gra­fiert, muss sei­ne Farben im Griff haben. Das geschieht zum einen mit kor­rek­ten Farbprofilen und rich­ti­gem Weißabgleich, zum ande­ren durch eine Farbkalibrierung des Monitors. Deshalb ver­lo­se ich den Spider3Elite von DataColor, wel­ches für zuver­läs­si­ge Farben auf euren Monitoren sorgt. Neben den rich­ti­gen Farben und Kontrasten sorgt der Spider3Elite auch für einen Helligkeitsausgleich bei wech­seln­dem Umgebungslicht, ermög­licht die Kalibrierung von meh­re­ren Geräten mit dem StudioMatch-​Assistenten und funk­tio­niert am PC und MAC.
  • Preis E – Farbkalibrierungsgerät ColorChecker Passport im Wert von ca. 98 Euro

    Passend zum Kalibrierungsgerät für den Monitor gibt es von der Firma X‑Rite den ColorChecker Passport. Das ist eine drei­tei­li­ge Farbtafel, die bei einer Fotosession kurz mit foto­gra­fiert wird, damit spä­ter am Computer die Farben so ein­ge­stellt wer­den kön­nen wie sie in Wirklichkeit waren. Wer auf farb­ge­treue Aufnahmen ange­wie­sen ist wie Produkt- oder Modefotografen, wird die­ses Teil lie­ben. Eine Farbtafel (im Bild ganz oben) mit ver­schie­de­nen Grautönen und den Standardfarben sorgt für idea­le Graustufen und ver­hin­dert Farbstiche. Die Tafel dar­un­ter erleich­tert die Wiedergabe schwie­ri­ger Farbtöne und drit­tens gibt es eine Grautafel für den Weißabgleich. Mit der Software kön­nen dann pas­sen­de Farbprofile erstellt werden.
  • Preis F – Mein Buch „Stockfotografie. Geld ver­die­nen mit eige­nen Fotos“ in der Neuauflage im Wert von ca. 30 Euro

    Da gibt es nicht viel zu sagen. Mein Buch „Stockfotografie“ ist das Nachschlagewerk für alle, die mit dem Verkauf von Fotos Geld ver­die­nen wollen.
  • Preis G – Den Kameragurt Sun-​Sniper „Pro“ – Steel & Bear im Wert von ca. 69 Euro

    Die Firma California Sunbounce stellt nicht nur gute Reflektoren her, die ich oft und ger­ne benut­ze, son­dern auch tol­le Kameragurte. Ich ver­lo­se den Kameragurt Sun-​Sniper „Pro“ – Steel & Bear. Das Besondere dar­an ist, dass die Kamera kugel­ge­la­gert am Gut befes­tigt wird und so ers­tens läs­sig an der Hüfte hängt, zwei­tens den Hals und Rücken durch bes­se­re Gewichtverteilung schont und drit­tens sogar gegen Diebstahl ver­si­chert ist, soll­te es einem Dieb gelin­gen, den stahl­seil­ge­si­cher­ten Gurt mit einem Messer zu durchtrennen.
  • Preis H – Zwei Packungen „ene­loop XX“ Hochleistungsakkus im Wert von ca. 30 Euro
    Die Firma Sanyo stellt nicht nur Elektrogeräte, son­dern auch tol­le Batterien her, genau­er gesagt eneloop-​Akkus. Diese Akkus haben sich unter Fotografen schnell einen tadel­lo­sen Ruf erwor­ben, weil sie eine sehr gerin­ge Selbstentladung bei hoher Kapazität haben. Das bedeu­tet in der Praxis, dass Blitze, Funkauslöser und ande­re Geräte, die auf AA-​Akkus ange­wie­sen sind, deut­lich län­ger arbei­ten. Ich weiß das, weil ich selbst seit Jahren aus­schließ­lich mit den eneloop-​Akkus arbei­te. Sanyo hat mir für das Gewinnspiel 2 Packungen (also 8 Stück) ihrer neu­en Hochleistungsakkus ene­loop XX bereit gestellt, die 2500 mAh Leistung haben. Ideal zum Beispiel für 2 Systemblitze.
  • Preis I – Entrauschungssoftware Noise Ninja Pro Bundle im Wert von ca. 55 Euro
    Einer der häu­figs­ten Ablehnungsgründe von Fotos bei Bildagenturen ist zu star­kes Bildrauschen. Doch die Firma PictureCode hat eine Abhilfe: Die Entrauschungssoftware NoiseNinja, ent­we­der als Standalone-​Version oder als Plugin für Photoshop, Aperture oder (auf Umwegen) Lightroom (erhält­lich für Win 32 Bit/​64 Bit und Mac). Es braucht etwas Zeit, um die vie­len Regler des Programms ken­nen­zu­ler­nen, doch wer das gemeis­tert hat, wird die­ses Tool nicht mehr mis­sen wol­len. Wenn es ein Pflicht-​Plugin für Photoshop gibt, ist es Noise Ninja.
  • Preis J – Gutschein von Klick.de für Leinwand, Poster, Alu-​Dibond o.ä. im Wert von 40 Euro

    klick.de ist ein Online-​Fotoentwickler, der unter ande­rem Eure Bilder als Poster, auf Leinwände, Aluminium oder Acryl-​Glas druckt. Die Seite gehört übri­gens zu WhiteWall und hat dem­nach Erfahrungen im Laborbereich. Was ich woan­ders auch noch nicht gese­hen habe: klick.de bie­tet sogar run­de Drucke an! Verlost wird hier ein 40-​Euro-​Gutschein, mit dem ihr Euch aus der Produktpalette etwas aus­su­chen könnt.
  • Preis K – 50 Credits der Bildagentur Fotolia im Wert von ca. 60 Euro
    Beim Gewinnspiel sol­len nicht nur die Fotografen, son­dern auch die Bildkäufer etwas gewin­nen kön­nen. Deshalb stellt die Microstockagentur Fotolia 50 Credits zur Verfügung, mit denen der Gewinner bis zu 50 Bilder (in der Größe XS) kos­ten­los run­ter­la­den kann oder eini­ge Fotos in Druckgröße. Die Credits kön­nen nicht in Euro umge­wan­delt werden.
  • Preis L – Gutschein von 4foto.com für Fotoacrylglas, Leinwand, Poster o.ä. im Wert von 50 Euro
    4foto.com ist eine rela­tiv jun­ge deut­sche Firma, wel­che sich auf hoch­wer­ti­ge Foto-​Produkte wie Leinwände, Poster, etc. spe­zia­li­siert hat. Ihr Premium-​Produkt ist Fotoacrylglas, bei dem ein rich­tig aus­be­lich­te­tes Foto zwi­schen eine Alu-​Dibond-​Platte und eine Acrylglasplatte befes­tigt wird. Der Gewinner erhält einen 50-​Euro-​Gutschein und kann damit z.B. ein Foto als Fotoacrylglas im Format 30x45 cm aus­be­lich­ten las­sen oder als Leinwand im Format 40x60 oder oder oder.
  • Preis M – Software Portrait Professional Studio 9 im Wert von ca. 70 Euro

    Die Firma Globell hat nicht nur das oben erwähn­te ACDSee im Programm, son­dern auch „Portrait Professional“.  Das ist eine genia­le Software, die es erlaubt, mit nur weni­gen Klicks eine kom­plet­te Beauty-​Portrait-​Retusche an einem Foto vor­zu­neh­men. Ich war zuerst skep­tisch, aber die Testversion hat mich rest­los über­zeugt. Einfach Augen, Nase, Mund ankli­cken und das Programm begra­digt das Gesicht, glät­tet die Haut, lässt Augen und Zähne strah­len und so wei­ter. Das funk­tio­niert mit Frontal- und Profilaufnahmen. Wer mir nicht glaubt, kann ger­ne die kos­ten­lo­se Testversion run­ter­la­den. Eine ech­te Zeitersparnis für alle Fotografen, die oft Portraits, Hochzeitsbilder, Bewerbungsfotos etc. machen. Verlost wird hier die Studio-​Variante, wel­che zusätz­lich zu den genann­ten Funktionen eine 16-​Bit-​Unterstützung bie­tet, als Photoshop-​Plugin ein­setz­bar ist und Stapelverarbeitung erlaubt.

WIE neh­me ich an der Verlosung teil?

Um am Gewinnspiel teil­zu­neh­men, ver­lin­ke bit­te ein­fach in Deinem Blog, bei Twitter oder Facebook auf die­sen Artikel und pos­te den ent­spre­chen­den Link hier als Kommentar.

  • Beim Blog ist das die Artikel-URL
  • bei Twitter der Status-ID-Link
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Wichtig: In jedem Kommentar muss zusätz­lich zum Link kurz ste­hen, wel­che Kategorie (sie­he lin­ke Spalte) ihr in die­sem Blog am bes­ten fin­det und zu wel­chen Themen ihr ger­ne mehr von mir lesen würdet.

Da ich am liebs­ten euren Blog-​Link sehe, kön­nen Blog-​Besitzer ihre Gewinnchancen ver­dop­peln, indem sie zusätz­lich einen Twitter- oder Facebook-​Link als zwei­ten Kommentar posten.

Damit ich Euch infor­mie­ren kann, falls ihr gewon­nen habt, gebt bit­te eine gül­ti­ge Email-​Adresse an, wel­che ihr auch regel­mä­ßig abruft.

WANN ist Einsendeschluss?

Das Gewinnspiel endet am Freitag, den 1. 7.2011 um 22 Uhr.

WER ermit­telt den Gewinner?

Nach Ablauf der Zeit wer­de ich auf der Webseite random.org die Gewinner zie­hen, indem ich Zahlen ermit­teln las­se von 1 bis zum letz­ten Kommentar vor dem Einsendeschluss.

Es wird kei­nen Hauptpreis geben, da mich selbst bei ande­ren Gewinnspielen manch­mal der zwei­te oder drit­te Preis mehr inter­es­siert hät­te als der Hauptpreis.
Deswegen läuft es so: Der Kommentator, der bei der von random.org ermit­tel­ten Liste ganz oben steht, darf sich als ers­tes einen Preis aus­su­chen. Der dar­un­ter von den übrig geblie­be­nen Preisen und so wei­ter, bis alle Preise weg sind. Wer sich fünf Tage nach mei­ner Kontaktaufnahme nicht gemel­det hat, um sei­nen Gewinn aus­zu­su­chen, ver­spielt die­sen und ich gebe wei­te­ren Teilnehmern eine Chance.

Das Kleingedruckte
Alle Angaben sind ohne Gewähr und der Rechtsweg ist aus­ge­schlos­sen. Eine Barauszahlung der Gewinne ist nicht mög­lich. Es kön­nen nur Kommentare gewin­nen, wel­che alle Teilnahmebedingungen (sie­he oben) ein­ge­hal­ten haben. Reine Affiliate‑, Gutschein‑, AdSense‑, Gewinnspiel- oder ähn­li­che Blogs dür­fen nicht teilnehmen.

Okay, ich freue mich auf Eure rege Teilnahme! Viel Spaß!

Was ist dran am kostenlosen Abo-​Angebot von Fotolia für Blogger?

Gestern hat Andy Götze von StockPhotoTalk die Nachricht ver­brei­tet, dass Fotolia jetzt aus­ge­such­ten Bloggern ein kos­ten­lo­ses Abo anbie­ten wür­de. Die mage­ren Details ste­hen auf fotolianews.com.

Die wich­tigs­te Frage für Fotografen wird dort jedoch nicht beant­wor­tet: Bekomme ich Geld, wenn jemand mein Foto mit so einem kos­ten­lo­sen Abonnement runterlädt?

Ich habe direkt bei Fotolia nachgefragt.

Die kur­ze Antwort: Ja!


Die lan­ge Antwort: Ja! Jeder Abo-​Download wird wie ein nor­ma­ler Download abge­rech­net, ent­spre­chend des aktu­el­len Honoraranteils des Fotografen. Wer also z.B. den Silber-​Status hat, erhält 0,32 Euro (Standard-​Abo) oder 0,37 Euro (Premium-​Abo).

Das hat Fotolia auch frü­her so gehand­habt, wenn es zum Beispiel paar Bilder für Neukunden ver­schenkt hat oder Rabatt-​Aktionen bewor­ben hat, bei denen die Bildkäufer 10% oder 20% Rabatt beka­men. Diese Kosten trug Fotolia, Downloads durch sol­che Marketing-Aktionen wur­den dem Fotografen ganz nor­mal gutgeschrieben.

Ein ande­rer Punkt: Heißt das Abo-​Angebot jetzt, dass Fotolia den Blogs die Fotos jetzt schenkt, anstatt sie zu ver­kau­fen? Das wäre – salopp gesagt – dumm, denn Blogger kau­fen ger­ne bei Microstock-​Bildagenturen, weil sie eben bil­lig sind. Deshalb ist die­ses Abo-​Angebot auch nur für eine klei­ne Gruppe hand­ver­le­se­ner Blogs gedacht. Diese Blogs müs­sen natür­lich als Bildcredit den Fotografennamen UND einen Link zum Bild des gezeig­ten Fotografen set­zen. Damit bekommt Fotolia Backlinks, wel­che deren Google-​Ranking stei­gern und auch beim Fotografen stei­gen die Chancen, dass er durch die Verlinkung mehr Bilder verkauft.

Eine Garantie ist das nicht, aber solan­ge Fotolia allein die Kosten trägt, ist das Experiment einen Versuch wert.

Was sagt ihr dazu?