Meine ersten Erfahrungen mit meiner Kameraversicherung

Fotozubehör ist teu­er. Deshalb hat­te ich Mitte letz­ten Jahres eine Kameraversicherung abge­schlos­sen. Die umfasst mei­ne Kamera, Objektive, Laptop, Blitzgeräte, Studiozubehör und so wei­ter. Versicherungssumme sind 10.000 Euro. Abgeschlossen habe ich sie bei kameraversicherung.de, die Leistung erbringt die Allianz AG.

Vor weni­gen Wochen war es dann soweit. Bei einem Shooting lehn­te ich mein Einbeinstativ mit Kamera und dem Pocketwizard-​Funkauslöser an eine Wandecke, das Stativ rutsch­te, alles fiel mit einem lau­ten Krachen und der Funkauslöser sprang aus dem Blitzschuh. Die Kamera funk­tio­nier­te glück­li­cher­wei­se tadel­los, aber beim Pocketwizard ist der Blitzfuß abge­bro­chen und hielt nicht mehr. Kein Problem, dach­te ich, bin ja versichert.

Kaputtes Sparschwein

Ein Anruf bei mei­nem Versicherungsmakler und er schick­te mir die Unterlagen für die Schadensregulierung. Ich sol­le das Gerät ein­fach zur Reparatur schi­cken und die Unterlagen zusam­men mit der Reparaturrechnung ein­rei­chen. Gesagt, getan.

Profoto in Hamburg repa­rier­ten mir den Pocketwizard und nah­men 100,34 Euro (inkl. Umsatzsteuer) dafür. Happig, aber was soll’s.

Vor paar Tagen erhielt ich nun von der Versicherung den Bescheid.

Sehr geehr­ter Herr Kneschke,

aus den ein­ge­reich­ten Unterlagen ist zu erse­hen, daß die Schadensbehebungskosten unter dem ver­trag­lich ver­ein­bar­ten Selbstbehalt lie­gen. Eine Entschädigung für den gemel­de­ten Schaden ergibt sich somit nicht.“

Tatsächlich: Ich blät­ter­te in mei­nen Versicherungsbestimmungen und da stand, dass es einen Selbstbehalt von 250 Euro gebe. Ärgerlich…

Welche Versicherungen habt ihr als Fotograf und wel­che Erfahrungen, sowie posi­ti­ve als auch nega­ti­ve, habt ihr damit schon gemacht?

41 Gedanken zu „Meine ersten Erfahrungen mit meiner Kameraversicherung“

  1. Noch kei­ne!
    Aber ich habe bei mei­ner Versicherung nach­ge­fragt ob die eine spe­zi­el­le Kameraversicherung haben und sie da: sie haben! Werde dann in den nächs­ten Wochen mir das mal genau anschau­en ob sich das für mich (halb-)privaten rech­net. Ich fin­de das aber schon komisch das die eine SB dabei ist, von der du nichts wus­test. Gibt es denn die nicht ohne SB?

  2. Ich habe auch noch kei­ne Versicherung! Wußte bis eben, als ich dei­nen Artikel gele­sen habe gar­nicht, das es sowas gibt. Werde mich aber mal schlau machen ob mei­ne Versicherung das auch anbietet.

  3. So ein Mist!

    Ich hab auch noch kei­ne, brauch aber drin­gend eine – die­sen Sommer ist eini­ges geplant, das die Kamera ganz schön for­dern wird. Oh mann, muss mich drin­gend mal ein­le­sen. Aber ich HASSE so’n Versicherungskrams. Wobei ich jetzt schon mal weiß, wo ich nicht hingehe.

  4. Hallo Robert, ich hof­fe, du las­test die­ses Missverständnis nicht dei­ner Versicherung an, das könn­te man fast so herauslesen 😉
    Ich habe seit die­sem Jahr eine Kameraversicherung (Leistungserbringer: Leipziger) und habe auf Grund des Selbstbehalts eben nur Objekte in die Versicherung auf­ge­nom­men, deren Neuwert erhbe­lich über dem Selbstbehalt lie­gen. Ich hät­te auch ohne Selbstbehalt ver­si­chern kön­nen, das war mir dann aber zu teuer.

    Du soll­test dei­ne Versicherungsunterlagen mal im Detail auf wei­te­re mög­li­che Einschränkungen prü­fen – z.B. geo­gra­fi­scher Geltungsbereich (welt­weit?), Versicherung im Auto gegen Diebstahl, Neuwert oder Zeitwert ver­si­chert usw.

    LG, Dominik

  5. Ich habe mei­ne über einen Agenten (http://www.matthiessen.com) abge­schlos­sen. Beim ers­ten Versicherungsfall ist der Selbstbehalt 0,- Euro, beim zwei­ten inner­halb von drei Jahren 250,- Euro. Unterwasserfotografie ist mit abge­si­chert, das war mir beson­ders wich­tig. Bisher habe ich noch kei­nen Schadensfall gel­tend gemacht. Ein ande­rer UW-​Fotograf der auch dort ver­si­chert berich­te­te mir von einer nor­ma­len, nicht all­zu pin­ge­li­gen Abwicklung sei­nes UW-Schadensfalls.

  6. Hmm, in den Versicherngsbedingungen auf Webseite sehe ich nichts von Selbstbehalt. Die Produktinformation schreibt, dass es nur einen Selbstbehalt beim zwei­ten Fall inner­halb von 3 Jahren gibt, beim ers­ten nicht.

    Wenn das beim Vertragsabschluss genau­so war, klingt das schon nach geziel­ter Fehlinformation.

    Ein Rechtsanwalt könn­te jetzt sicher­lich mehr sagen, ob man Chancen hät­te, die Beiträge zurück­zu­for­dern. Aber das kann ohne Rechtsschutzversicherung auch schnell teu­er werden.

    Ich hab mei­ne Ausrüstung momen­tan auch noch nicht ver­si­chert, da ich noch kei­ne Versicherung gefun­den hab, die kei­ne selt­sa­men Klauseln hat­te. Hab aber in den letz­ten Monaten nicht aktiv gesucht.

  7. Lese gera­de unter den Versicherungsbedingungen von http://www.kameraversicherung.de/, dass die Selbstbeteiligung nur zum Zuge kommt, wenn ein wei­te­rer (!) Schaden inner­halb 3 Jahren ent­steht, sonst nicht.

    Meine Frage: Hattest du vor­her schon einen gehabt oder haben die die Bedingungen geändert?!

    Und was kos­tet der Spaß (unge­fähr)?

    Gruß.

  8. Ob eine Versicherung was taugt, merkt man erst im Schadensfall.

    Wobei dei­ne Erfahrung nur lehrt, das man den Vertrag lesen sollte 🙂

  9. habe auch eine Kameraversicherung mit Selbstbehalt, die ich bis­her gott­sei­dank noch nicht in Anspruch neh­men musste.
    Gruß Gabo

  10. Also für mich hört sich das auch ziem­lich danach an, als wür­dest Du jetzt die Versicherung ver­dam­men. Auch die Reaktion von bee kann ich nicht verstehen.
    Wenn Du eine Selbstbeteiligung von 250 Euro aus­ge­macht hast, dann weis man das auch eigent­lich. Schließlich liest man sich durch, was man unter­schreibt – bevor man unterschreibt.

    Ich bin seit einem hal­ben Jahr „kurz davor“ eine Kamvers. abzu­schlie­ßen. Auch ich tue mir mit Vers. sehr schwer und kann mich bis­her nicht für eine der drei Selbstbeteiligungsvarianten ent­schei­den. Kostet halt ent­spre­chend mehr oder weniger.

  11. Grundsätzlich gibt es kei­ne Versicherung ohne Selbstbeteiligung in die­sem Punkt. Aus Sicht der Versicherungen ist das ein Schutzmechanismus, um gefak­ten Versicherungsfällen vor­zu­beu­gen, aller­dings natür­lich ärger­lich für den Versicherungsnehmer.

    Ich kann nur Dominik zustim­men, die Unterlagen auf wei­te­re Einschränkungen zu prü­fen und ggf. erneut abzuwägen.

    Grundsätzlich gibt es noch den Umweg über die Haftpflicht, aller­dings nicht dei­ne eige­ne. Unter bestimm­ten Voraussetzungen sieht das Versicherungsrecht hier eine Leistungspflicht vor. Da wäre aller­dings zu prü­fen, ob in dem Moment des Schadensfalles dei­ne Kamera noch dir gehört (!). Es gibt ver­si­che­rungs­recht­li­che Merkwürdigkeiten, in denen dein Besitz in den eines ande­ren über­geht unter bestimm­ten Voraussetzungen. Wäre das der Fall und näh­me die Kamera dabei Schaden, müss­te die Haftpflicht des Schädigers leisten.

    Zumeist muss die­se Angelegenheit noch OHNE dein Wissen gesche­hen. Beispiel: du bist im Shooting an einem öffent­li­chen Ort; es gibt Zuschauer; du besprichst etwas mit dem Model; in dem Moment nimmt ein Unbeteiligter dei­ne Kamera…um sie sich anzusehen…es ist hier nicht hilf­reich, wenn jemand aus dei­nem Shootingteam das tut…du verstehst.

    Elende Schreiberei ist es immer mit den Versicherungen und Schwierigkeiten sind auch in jedem Falle vor­pro­gram­miert, da die Versicherungen inzwi­schen zu jedem ein­zel­nen Schadensbereich Spezialisten beschäf­ti­gen, die eine Plausibilitätskontolle der Schadensmeldung vor­neh­men und Situationen auch ade­quat beur­tei­len kön­nen. Auch eine Konsequenz aus ver­gan­ge­nen Jahrzehnten und unge­zähl­ten gefak­ten Schadensfällen.

    Es wäre ganz gut, vor der Schadensmeldung einen F R E U N D zu befra­gen, der (vll. beruf­lich) viel Erfahrung mit der Schadensformulierung hat. Manchmal kommt es auf Winzigkeiten in der Formulierung an, die zur Leistungspflicht führen…

    Gruß
    Manu

  12. Dieses Beispiel zeigt aber auch nur das man die Unterlagen/​Versicherungsbedingungen der Versicherung VOR Abschluß sel­bi­ger gründ­lich lesen soll­te. Ich kann hier hier auch kein Fehlverhalten der Versicherung erken­nen. Das an den Selbstbehalt kennt, davon kann die Versicherung aus­ge­hen, den­ke ich.

  13. Auch ich habe eine Selbstbeteiligung und lei­der lagen mei­ne Reparaturkosten für lap­top, Blitze, etc. auch bis­her immer dar­un­ter. Was für ein Mist .…

  14. Ich bin zur Zeit auch ernst­haft am Überlegen wegen einer Versicherung. Ich hab von ver­schie­de­nen Seiten jede Menge Gutes über Aktivas gehört (http://aktivas.de/foto.htm), ich muss mir das dem­nächst aber noch­mal alles genau durch­le­sen, Versicherungen sind ja immer ein heik­les Thema.

  15. DIe meis­ten Versicherungen, sowie die genann­ten „Kamera- oder Fotoversicherungen“, sind tota­ler Blödsinn. Nur was den Diebstahl angeht und da auch nur, ohne Vertraghaken (wie z.B. zeit­lich oder geo­gra­fi­sche Beschränkungen), sind die­se ansatz­wei­se nütz­lich. Ansonsten lie­gen ab einer gewis­sen Ausrüstung und einer gerin­gen Selbstbeteiligung die Kosten für eine sol­che Versicherung bei meh­re­ren hun­dert Euro im Jahr. Da ist güns­ti­ger, fast jeder Reparatur auf eige­ner Tasche zu zah­len. Besonders alle Leute die viel­leicht gera­de mal 1000 oder 2000€ für Kamera und Linsen aus­ge­ge­ben haben, loh­nen sich sol­che Versicherungen gar nicht.

  16. Hallo,
    ich habe vor Jahren mei­ne Elektronik-​Versicherung fürs Büro Signal-​Iduna) mit einer Zusatzvereinbarung auf die Fotoausrüstung erwei­tert (150 Euro SB).
    Kürzlich der ers­te Schaden: Studioaufnahme, über ein Sitzkissen gestol­pert, Objektiv auf Fliesenboden auf­ge­schla­gen, sah gar nicht so schlimm aus, aber trotz­dem 825 Euro Reparaturkosten bei Nikon.
    Wurde anstands­los in zwei Wochen abzüg­lich der SB bezahlt.
    Einem Bekannten wur­de in Südamerika die Kamera geraubt (8 gegen 1, chan­cen­los), auch er hat von sei­nem Internet-​Billigversicherer pro­blem­los in zwei Wochen das Geld bekommen.
    Ohne Versicherung wür­de ich kei­ne teu­re Ausrüstung auch nur anfassen.
    Grüße
    Peter

  17. Habe über den Medienversicherungsmakler Haber&Loeck bei AXA eine Versicherung lau­fen ohne Selbstbehalt. War bis­her alles rei­bungs­los. Kostet ca. 600 Euro im Jahr für 20.000 Euro Versicherungssumme.

  18. Seit unse­rem Schottlandurlaub im Mai habe ich nun für mei­ne Ausrüstung auch eine Versicherung, war mir für die Auto – Rundreise ein­fach siche­rer, aller­dings ist mei­ne Versicherung nicht ganz so hoch wie Deine.

    Allerdings habe ich alles aus dem urlaub wie­der heil mit­ge­bracht, daher kann ich nichts berich­ten in Bezug auf Regulierung. Selbstbehalt habe ich auch, bei 100 EUR.

    Übrigens ver­si­chert bin ich bei ‚Pöpping’s Fotografenversicherung‘

    Gruß
    Alex

  19. ähm, jetzt mal im Ernst: wenn ich nicht gera­de mit einer Digital-​Hasselblad unter­wegs bin, braucht’s doch nicht ernst­haft für so’n Kleinkram wie einen Funkauslöser eine Versicherung. Gehäuse ab 2k, Objektive loh­nen sich schon ab 1k. Alles, was dar­un­ter ist, ist wohl kaum der Rede wert, denn eine Versicherung erstat­tet i.d.R. bei einem Totalschaden nur den Zeitwert (alles ande­re hast du ja auch schon über den Steuerberater abge­schrie­ben), und der fällt bei einer Kamera rapi­de inner­halb weni­ger Monate. Objektive hal­ten sich da deut­lich bes­ser. Wenn jetzt hier ernst­haft Leute mei­nen, eine 50D ver­si­chern zu müs­sen, nun gut – jeder, wie er will. Aber in einem Schadensfall gibt’s nach 6 Monaten sowie­so nur noch 300€ zurück, 250€ Selbstbehalt und der Rest ist Preisverfall… who cares?

  20. Versicherungen sind Wetten auf das eige­ne Unglück! Und irgend­wie wider­spricht es mei­ner Lebensauffassung damit zu spie­len. Deshalb habe ich nur die Versicherungen zu denen mich der (Österreichsische) Gesetzgeber zwingt.

  21. @Robert:
    Ärgerlich? Wieso ärger­lich? Das Versicherungen einen Selbstbehalt /​ eine Selbstbeteiligung haben, ist über­haupt nicht neu. Das soll­te der Makler beim Vertragsabschluss erwähnt haben und ansons­ten steht es im Vertrag.

  22. Ich kann die Aktivas emp­feh­len. Die haben ver­schie­de­ne Modelle auf Lager und man kann auch 0,- Selbstbeteiligung ver­ein­ba­ren. Sie sind unkom­pli­ziert in der Schadensregulierung und seit eini­ger Zeit auch in Kooperation mit Brenner. Sie waren auch einer der ers­ten die über­haupt so eine Versicherung ange­bo­ten haben.

  23. Ich habe mei­ne Geräte nicht in einer Kameraversicherung gebün­delt, son­dern ein spe­zi­el­le Elektronikversicherung abge­schlos­sen. Der Vorteil, das gesam­te elek­tro­ni­sche Equipment ist auch versichert:
    1. Kamera(s) inkl. Objektive, Blitze, etc.
    2. auch Notebook/​Laptop
    3. kom­plet­te Bürotechnik (PCs, Monitore, Drucker, Fax, etc.)
    4. Handys, Blackberry

    Allrisk-​24h Deckung, welt­weit, Selbstbeteiligung 125 Euro (auch 250, 500 Euro mögl.)
    Deckungsumme: 18.000
    Jahresbeitrag: 153 Euro

    Gruß Ben

  24. @Ben
    Es gibt aber Unterschiede, ob man sei­ne Ausrüstung als Privatmann oder Profi ver­si­chert. In Deinem Fall ver­mu­te ich einen Privatmann. Als Profi reicht die­ser Versicherungsschutz bei mir aber nicht aus.

  25. @teatime
    Die Versicherung ist für mei­ne frei­be­rufl. Tätigkeit als Fotograf. Der Versicherungsschutz wur­de nach mei­nen Vorstellungen zusam­men­ge­stellt und von mei­nem Makler etwas erwei­tert. Es deckt genau mei­ne Technik inkl. Vorsorge für Neuanschaffungen im lau­fen­den Jahr ab. Verlust, Diebstahl, Raub, Zerstörung, Unachtsamkeit, fal­len las­sen, etc. ist alles enthalten.
    Sicher wird es evtl. Punkte geben die Du benö­tigst (Kriegsberichterstattung vieleicht)?

    Hatte bis­her auch noch kei­nen Schaden, aber das Abbuchen funk­tio­niert tadellos 😉
    Gruß Ben

  26. @Ben
    Bei wel­cher Versicherung hast du den Vetrag abge­schlos­sen ? Hört sich nicht schlecht an.

  27. Ich bin bei P&P ver­si­chert und habe bereits gute Erfahrungen mit der Schadensregulierung im vier­stel­li­gen Bereich gemacht. Ich habe aber die Bedingungen vor­her abge­checkt und war über die 50 € Selbstbeteiligung nicht über­rascht – die­ser klei­ne Seitenhieb sei mir gestattet.

  28. @Christian: Nee, eine Selbstbeteiligung ist nicht neu und natür­lich habe ich mir den Vertrag vor­her durch­ge­le­sen. Aber beim Schadensfall hat­te ich nicht mehr dar­an gedacht und ärger­lich bleibt es trotzdem.

  29. @Ben
    OK – ich hät­te da beden­ken. Könnte mir vor­stel­len, dass die nicht alles über­neh­men (z.B. Nachts im ver­schlos­se­nem Auto oder so.) Aber viel­leicht hat­test Du ja auch einen guten Berater. 😉

  30. Hallo,
    ich bin gera­de noch auf der Suche nach einer geeig­ne­ten Versicherung. Habe mir schon mal ein Angebot von der Victoria geben las­sen. Leider sind die mehr als dop­pelt so teu­er wie Aktivas. Bein Aktivas war­te ich noch auf eine Antwort zu mei­nen Fragen (schon seid 2 Wochen).
    Habe mir auch mal die Pöppings Fotografenversicherung ange­se­hen. Da bin ich über 2 Klauseln gestop­lert, die mir nicht gefallen:
    A: Erst wenn der Zeitwert unter 50% des Neuwertes sinkt, gilt nur noch die­ser versichert,
    dem­entspre­chend sinkt dann auch der zu zah­len­de Versicherungsbeitrag.
    B: 2. Nicht ersatzpflich>ge Schäden:d) Flugsand, Verschmutzungen,

    Heißt also am Strand und in der Wüste darf ich nicht foto­gra­fie­ren? Das gefällt mir gar nicht…

    @Ben: bei wel­cher Versicherung bist du? Gib uns doch bit­te mal den Anbieter.

    Gruß Frank

  31. Wenn nicht so vie­le Betrügereien mit Versicherungsleistungen vor­fal­len wür­den, wären die gan­zen Einschränkungen und vor allen Dingen die Preise auch nicht so hoch.

    Als vor eini­gen Jahren die ers­ten Kameraversicherungen auf den Markt kamen zahl­te man 4–10 Euro /​ Monat bei vol­ler Leistung. Aber anschei­nend gab es genü­gend Menschen die nach 2 Jahren ger­ne ein neu­es Modell woll­ten und Ihre alte zum Versicherungsfall wer­den ließen.

    Insofern zahlt heu­te der ehr­li­che für den unehr­li­chen mit…

  32. Sehr geehr­te Damen und Herren,

    wir möch­ten hıer kurz dıe Sachlage dıe zu der ange­reg­ten Dıskussıon fuehrt eın­mal erlaeutern:

    Beı unse­rem bıs­herı­gen Kamera /​ Technıkversicherungskonzept wur­de beı allen Angeboten in der Angebotsmail aus­drück­lich auf dıe Selbstbeteiligung ın Höhe von Euro 250,00 je Schadenfall hingewiesen.

    Seit Mai 2010 haben wir ein neu­es Konzept und einen neu­en Produktpartner als Versicherer.
    Bei die­sem Konzept konn­ten wir aus­han­deln, dass es bei dem ers­ten Schadenfall kei­ne Selbstbeteiligung gibt, erst bei einem 2ten Schadenfall inner­halb von 3 Jahren nach dem ersten
    Schadenfall betraegt dıe­se dann Euro 250,00, ver­ge­hen nach dem ers­ten Schadenfall mehr als 3 Jahre, so betraegt dıe Selbstbeteılıgung wıe­der Euro 0,00.

  33. @Dave /​ @Frank
    sor­ry war eini­ge Tage nicht hier. Der Anbieter ist die WÜBA, Vertrag ist inkl. erwei­ter­ter Geltungsbereich für bewegl. Sachen (Klausel TK1408) und Besondere Vereinbarung (BV404). Diverse wei­te­re Klauseln sind dabei, das sind aber die Basisklauseln.
    Gruß Ben

  34. Hallo,
    ich bin bei http://www.fotoversicherung.com ver­si­chert, bei einem Schadenfall vor 2 Wochen waren Sie sehr Kulant und ich hat­te den Schaden der durch mei­ne eige­ne Doofheit ent­stan­den ist und immer­hin knapp 2.500 EUR gekos­tet hat inner­halb von einer Woche bezahlt. Da freut man sich vor nem hal­ben Jahr die Versicherung abge­schlos­sen zu haben 🙂

    Gruß
    Andreas

  35. Ich bin stän­dig mit mei­nem Fotokoffer des­sen Wert je nach Bestückung zwi­schen 5.000 – 10.000 € liegt unter­wegs. Vor Sturzschäden habe ich wenig Angst, die­se sind in der Regel güns­ti­ger als die Versicherungen. Was mir aber immer sor­gen macht ist der Diebstahl und Raub. Vor allem der Diebstahl ist meis­tens unzu­rei­chend oder gar­nicht ver­si­chert, aber sicher­lich häu­fi­ger als der Raub.

  36. Wegen eines abge­bro­che­nen Blitzfusses eine Versicherung belat­schern? Da kannst Du ja froh sein, dass der Versicherngsmakler Dir sei­ne Arbeitszeit nicht noch berech­net hat. Mal im Ernst – so eine Versicherung ist dafür da ein digi­back oder die Ausstattung eines Studios abzu­si­chern und nicht sol­che Kinderkacke wie den Blitzschuh von einem ein­zel­nen Pocket Wizard…

  37. @tom: Ist aber nicht wirk­lich Dein Problem – oder? Ob ein Blitzschuh jeman­dem wich­tig ist oder nicht, soll­test Du dem Betreffenden über­las­sen. Oder bist Du ein frus­trier­ten Versicherungsvertreter?

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