Fotosession mit einem Labrador Retriever

Manchmal sind mei­ne Ideen schnel­ler als die Zeit, die ich brau­che, um sie umzusetzen.

Ich bin mit Hunden in der Familie groß gewor­den und woll­te schon lan­ge auch nied­li­che Tierbabys im Studio fotografieren.

Labrador im Herbst

Die Tierfotografin (und Stockfotografie-​Kollegin) Gabi „Weh-​Zet“ gab mir den Tipp, mich mal an Tierzüchter zu wen­den. Die Fotografin Mareike Rohlf ver­mit­tel­te mir auch gleich den Kontakt zu einem Züchter, der wie­der­um einer Käuferin Bescheid gab (Danke noch mal!). So kam es, dass ich mit der Sylvia tele­fo­nier­te, einer Frau, die schon zwei Hunde hat und ger­ne einen ganz jun­gen Labrador Retriever auf­neh­men woll­te. Sie inter­es­siert sich eben­falls für Fotografie und fän­de es span­nend, bei so einem „pro­fes­sio­nel­len“ Fotoshooting dabei zu sein.

Lauschender Labrador Retriever

Gesagt, aber noch nicht getan. Wegen ande­rer Termine zog sich der Zeitpunkt für das Shooting um vie­le Wochen nach hin­ten. Das führ­te lei­der dazu, dass aus dem ver­knautsch­ten Welpen schon ein statt­li­cher jun­ger Hund gewor­den ist, als Besitzerin und Labrador im Studio eintreffen.

Stolzer Labrador Retriever im Park

Das hier ist mein Lieblingsbild, in dem der Jagdhund deut­lich zum Vorschein kommt. Und ich lie­be die­se stol­ze Nase, auch wenn ich weiß, dass sie nur die Leckerlis erschnup­pern, die knapp außer­halb des Bildes für ihn bereit gehal­ten werden.

Labrador Retriever Portrait

Aber rich­tig nied­lich sieht er immer noch aus, oder?

7 Gedanken zu „Fotosession mit einem Labrador Retriever“

  1. Die Fotos gefal­len mir auch sehr gut! Schönes Licht bei den Außenaufnahmen. Mit wel­chem Blitz hast Du die Parkfotos gemacht? 

    Gruß
    Michael

  2. Hallo,

    sehr schö­ne Fotos 🙂 Die gefal­len mir wirk­lich sehr gut.

    Welchen Hintergrund hast Du genutzt bzw. wie hast Du den Hintergrund arran­giert, sodass der Hund auch im Sitzen einen kom­plett weis­sen HG hat?

    Danke und Gruss,
    Adrian

  3. Bei Hundebilder soll­te man immer das Halsband run­ter neh­men, wegen der Marke und so, die sich aus­ken­nen wis­sen von wem das Halsband kommt.
    Und dadurch das die Leine beim ers­ten Bild, fast gespannt aus dem Bild läuft, sieht das etwas unna­tür­lich aus. Und lei­der schnei­det der Horizont dem Hund den Kopf ab.

  4. Hi Robert,
    ich fin­de das zwei­te Bild echt geni­al. Sehr gleich­mä­ßig aus­ge­leuch­tet! Kannst Du was zum Setup sagen?!

Kommentare sind geschlossen.