Ein Studioshooting mit einem Model ist einfach. Habe ich hundertfach gemacht. Ein Shooting vor Ort mit fünf Models ist anders. Deswegen möchte ich beschreiben, wie ich ein solches Shooting geplant habe.
1. Location
Am Anfang stand die Idee, Fotos zum Thema Bildung zu machen. In einer Universität oder einer Bibliothek vielleicht. Oder in einer Uni-Bibliothek? Da ich während meines Studiums an der FU Berlin in der Uni-Bibliothek eine Ausstellung zum Thema „Berlin“ hatte, kannte ich eine erste Ansprechpartnerin. Diese arbeitete zwar nicht mehr dort, empfahl mich jedoch ihrer Nachfolgerin. Ich erklärte ihr kurz per Email mein Anliegen und vereinbarte ein Treffen, bei dem ich ihr meine bisherigen Fotos und Veröffentlichungen zeigte, den „Property Release“ erklärte und einen Termin absprach. Es passte gut, dass bald die Semesterferien waren, denn dort ist die Bibliothek deutlich weniger besucht. Die Bibliotheksmitarbeiterin musste den Vertrag noch mit ihren Chef absprechen und gab dann grünes Licht. Hilfreich war auch, dass ich eine Berufshaftpflicht hatte, die eventuelle Schäden abdecken würde.
2. Recherche
Mir war außerdem klar, dass ich eine Gruppe von Models haben wollte. So würde ich viel mehr Varianten fotografieren können und die kurze Zeit in der Bibliothek besser nutzen können. Außerdem habe ich die Mitarbeiterin gefragt, welche Fotos sie sich wünschen würde. Sie klärte mich auf, dass die Bibliotheken im Zeitalter des Internets ihre Rolle weg vom „Buchlieferanten“ hin zu einer dienstleistungsorientierteren „Recherche-Quelle mit Lernmöglichkeiten“ definieren würden. Sie wollte gerne Fotos von Lerngruppen am Tisch haben, von Studenten an der Info-Theke und bei der Suche im Internet haben. Damit hatte ich auch gleich meine Trend-Recherche.
Außerdem habe ich die Begriffe „Student Universität“ bei einigen Bildagenturen eingegeben und geschaut, was für Bilder schon im Angebot waren und welche Motive sich davon am besten verkauften. ich erstellte meine Themenliste und ein Moodboard, das ist ein Blatt mit Beispielbildern, damit sich die Models (und in meinem Fall auch die Bibliotheksmitarbeiter) vorstellen können, was ich vorhabe.
3. Models
Ich schrieb bei der Model-Kartei eine Shooting-Anfrage aus. Leider weiß ich den genauen Wortlaut nicht mehr, aber ich definierte auf jeden Fall die Model-Kriterien (Alter 18–28 Jahre, männlich und weiblich, gerne auch asiatische oder afrikanische Models, schönes Lachen), erklärte die geplante Nutzung der Fotos, verlinkte meinen Vertrag und erwähnte die Bezahlung. Für ca. 3–4 Stunden habe ich 60 Euro pro Model plus die fertigen Bilder auf CD gezahlt, bei fünf Leuten insgesamt 300 Euro.
Es meldeten sich knapp 30 Models, nur wenige Männer, fast nur Frauen, teilweise deutlich über 35, wo ich mich gefragt habe, ob sie auch gelesen haben, dass sie als „Studierende“ durchgehen sollten. Im Zuge des Bologna-Prozesses werden die Studienzeiten ja eher kürzer als länger. Ich richtete in meinem Email-Account einen eigenen Ordner für die Bewerbungen ein. Die beiden Männer waren schnell ausgesucht, bei den Frauen war es schwieriger. Ich wollte sowohl eine gute Mischung an Haarfarben (blond, brünett, schwarzhaarig) als auch interkulturell. Im Zuge des „Castings“ stellte sich heraus, dass eine Frau die Partnerin von einem der männlichen Models war. Das war ein guter Vorteil, weil ich mir sicher sein konnte, dass zumindest bei einem Teil der Models „die Chemie stimmen“ würde.
Ich entschied mich für fünf statt wie anfangs geplant für vier Models, da die Absage-Quote der Model-Kartei relativ hoch ist und ich einen Ausfall von ein bis zwei Models einplanen müsste. Bei vier Models hätte es dadurch passieren können, dass nur zwei erscheinen würden. Das wäre für eine Gruppe zu wenig. Außerdem achtete ich bei den Models darauf, dass sie einige Referenzen vorweisen konnten und schon viele Shootings und gute Shootingbewertungen hatten. Das alles ist keine Garantie für gute Models, zeugt aber von Ehrgeiz und zum Teil auch von Zuverlässigkeit. Ich legte einen Tag fest, an dem alle Models Zeit hatten und schickte den Models vorab eine Liste mit gewünschter Kleidung, die Motivliste, das Moodboard, den Model-Vertrag und unseren Treffpunkt.
4. Requisiten
Am Tag vor dem Shooting galt es für mich noch Vorbereitungen zu treffen. Ich traf mich mit einem Bibliotheks-Mitarbeiter, bei dem ich schon einen Teil meiner Ausrüstung lagerte (nicht die teuren, aber die sperrigen Sachen). Er stellte mich den Angestellten vor, die am nächsten Tag im Lesesaal Dienst haben würden und ich erklärte noch mal mein Vorhaben und versprach, so leise und so wenig störend wie möglich zu sein. Außerdem ging ich mit der Kamera umher, um Plätze innerhalb des Lesesaals und Archivs zu finden, die am fotogensten sind. Diese Stunde war eine lohnende Investition, da ich einige Blickwinkel entdeckte, die mir am hektischen Shooting-Tag vielleicht entgangen wären.
Außerdem nahm ich mir die Zeit, die anderen Besucher der Bibliothek zu beobachten, vor allem jene, die dort lernten. Was hatten sie bei sich? Laptop, Schreibblock, einige Stifte, paar Bücher daneben gestapelt. Also packte ich mir Schreibblöcke, Stifte und mein Laptop ein, Bücher gab es ja genug vor Ort. Eins der Models bat ich auch, ihr neues Netbook mitzubringen. Das wäre etwas, was auf älteren Bibliotheksfotos fehlt und meine Fotos davon abheben würde. Am Computer druckte ich alle benötigen Model-Verträge noch mal aus (wie erwartet hatten einige Models ihren Vertrag vergessen) und einen großen Zettel mit der Aufschrift „Aufgrund eines Fotoshootings kann es heute in der Bibliothek vorübergehend zu einigen Beeinträchtigungen kommen. Wir bitten um ihr Verständnis. Vielen Dank.“). Den klebte ich vor dem Shooting an den Eingang der Bibliothek.
5. Shooting
Der große Tag war da. Ein Shooting in dieser Größenordnung – neue Location mit Publikumsverkehr und fünf mir unbekannten Models – hatte ich noch nie umgesetzt. Rekord war bisher fünf Models im Studio oder drei Models in neuer Location. Als ich zur vereinbarten Zeit am Treffpunkt vor der Bibliothek ankam, waren schon zwei der fünf Models anwesend. Die Uhrzeit war 8:30 Uhr, eine halbe Stunde vor Öffnung des Lesesaals. Kurz darauf kamen zwei weitere Models. Während wir auf das letzte Model warteten, ließ ich mir die mitgebrachte Kleidung zeigen und wählte für jede Person etwas aus, was halbwegs mit der Kleidung der anderen harmonieren würde. Dazu bestimmte ich ein zweites Outfit, in das die Models während einer Pause wechseln sollten. Die Models schminkten sich in der Toilette und schlossen ihre Sachen in die Schließfächer.
Ich schraubte einen Aufsteckblitz auf ein Stativ (ähnlich wie hier beschrieben, nur mit Durchlichtschirm statt Mini-Softbox) und verband das Ganze mit Pocket Wizards mit meiner Kamera. Der Blitz kam in die Nähe der Models, auf die andere Seite stellte ich einen California Sunbounce Pro als Diffusor auf. Wem der zu teuer ist, findet hier übrigens einen günstige Bastel-Anleitung. Nach kurzer Licht-Einstellung fotografierte ich die geplanten Motive der Shooting-Liste zügig ab. Als Objektiv nutzte ich abwechselnd das 85mm f1.2 und das 50mm f1.8 bei ca. Blende 2.2 bis 2.8. Das war schon sehr gering von der Schärfentiefe, ging aber nicht anders, da ich die ganze Halle nicht mit Blitzen ausgeleuchtet bekommen hätte und sie nicht im Dunkeln verschwinden lassen wollte.
Beim Fotografieren achtete ich darauf, dass ich abwechselnd verschiedene Konstellationen der Models hatte (einzeln, Paare, Dreier-Gruppen, alle). Nach ca. zwei Stunde ließ ich zwei Models eine Pause machen, fotografierte die anderen und so weiter, bis alle eine Pause hatten. Während der Pause sollten die Models auch in das zweite vorher bestimmte Outfit wechseln, damit sie nicht auf allen Bildern die gleiche Kleidung tragen. Am Ende des Shootings unterschrieben wir die Verträge, ich machte je ein Foto von den Models mit ihrem Personalausweis und zahlte das Geld gegen eine Quittung aus. Außerdem hatte ich spontan die Idee, auf dem Rückweg zur U‑Bahn im daneben gelegenen Park einige Gruppen-Fotos im Park zu machen. Alle Models stimmten zu und es sind zusätzlich zu den Bildungsfotos einige nette Fun-Fotos entstanden.
6. Nachbearbeitung
Das größte Problem bei der Retusche waren trotz geringer Tiefenschärfe einige Buchrücken, die ich in Fleißarbeit wegstempeln musste. Aufgrund der ähnlichen Motive konnte ich einen großen Grundwortschatz für alle Bilder übernehmen und musste vor allem bei den Personenbeschreibungen je nach Anzahl, Geschlecht etc. Anpassungen vornehmen. Inklusive Pausen und Vertragsunterzeichnung (immerhin insgesamt 20 Blatt Papier: 2x Vertrag und 2x Quittung x 5 Models) haben wir ca. vier Stunden fotografiert und ich habe an dem Tag 100 Fotos erhalten. Die fertigen Fotos schickte ich jedem Model auf CD mit 1–2 Abzügen in einer schönen Präsentationsmappe. Auch die Universitätsmitarbeiterin bekam eine solche CD und ein Dankesschreiben per Mail.
Die Annahmequote bei den Microstock-Bildagenturen betrug zwischen 83% und 100%, durchschnittlich ca. 94%. Mir war klar, bei welchen 5–10 Fotos die meisten Ablehnungen erfolgen würden. Da werde ich nächstes Mal strenger bei der Auswahl sein müssen. Bei über der Hälfte der Bildagenturen waren die Bilder noch nicht online, da haben die anderen Bildagenturen innerhalb der ersten Woche mindestens die Kosten für ein Model wieder eingespielt. Ich bin zuversichtlich, dass sich das Shooting bald rentiert haben wird.
7. Aus Fehlern lernen
Einige großartige Motive konnte ich nicht gebrauchen, weil sie schlicht zu verwackelt waren. Bei Belichtungszeiten zwischen 1/30 und 1/80 hätte ich auf jeden Fall mein Einbeinstativ mitnehmen müssen. Das hatte ich in Köln gelassen, weil es mir neben der Kameraausrüstung, zwei Lichtstativen und dem riesigen Reflektor zu viel war. Ein deutlicher Fehler. Ein weiterer Fehler war, dass ich die ganze Zeit mit ISO 100 fotografierte. Einige der verwackelten Bilder wären sicher zu retten gewesen, wenn ich auf ISO 200 gegangen wäre. Selbst wenn meine Belichtungszeiten kurz genug gewesen wären, hätte ich etwas mehr Tiefenschärfe erhalten und einige Ablehnungen wegen zu geringer Schärfe vermieden.
Was war Euer aufwändigstes Shooting bisher? Und was habt ihr daraus lernen können?
Hallo Robert,
super Artikel und sehr interessant!
Viele Grüße
Christian
Hey, das ist ein richtig guter Bericht. Da kann man mal sehen, dass zu einem Shooting nicht nur das Drücken auf den Auslöser gehört.
Hallo Robert,
sehr interessanter Artikel, vielen Dank !
vg
Michael
Hallo Robert, wirklich sehr interessant dein Artikel. Könntest du vielleicht noch etwas zur „reinen“ Aufnahmetechnik sagen? Wie funktioniert der Weißabgleich. Wie wird fokussiert? Wie gehst du bei der Belichtung vor? Wo korrigierst du (Blitz oder kamera) wenn die Belichtung nicht stimmt? Vielen Dank und Viele Grüße Marco
@Marco: Weißabgleich stelle ich etwas heller als Blitz ein (ca. 5700K), ich fokussiere mit Autofokus (ja, ganz profan) und wäHe das gewünschte AF-Messfeld manuell an, Belichtung mache ich mit Blendenvorwahl. Wenn das Motiv im Vergleich zum Hintergrund zu dunkel ist, stelle ich den Blitz heller, ansonsten umgekehrt. Nichts besonderes dabei. Oder was meinst Du?
Lieber Robert, das sind feine Fotos. Technisch perfekt. Aber am 24. November 2009 zur Illustration von Studium und Bildung ein bißchen ein Anachronismus. Hörsäle sind besetzt, Demonstrationen von Studenten gegen die Bildungspolitik, gegen Studiengebühren und überbelegte Seminare sind Thema. Aktuell lachen die nicht so wie auf Deinen Bildern. Da ist Stock doch irgendwie weit weg von Life … 🙁
@Franz: Du weißt ja, dass Stock was anderes ist als Bildjournalismus. Als die Fotos Ende August entstanden, war von Demonstratiinen noch keine Rede und sie werden nicht ewig andauern. Außerdem kauft die Werbebranche lieber glückliche Studenten… 🙂
Schöne Scheinwelt. Aber auch der Bildjournalist hat einen Stock. Auch Bildarchiv genannt, wenn man die engl. expression mal translated.
„Stock-Fotos“ vom wahren Leben und wahren Menschen findet man übrigens (u.a.) bei KNA-Bild.
Hallo Robert,
klasse Bericht.
Wie sind Deine Erfahrungen? Mit einer aktuellen Kamera dürfte doch auch ISO 200 oder ISO 400 bei Bildagenturen kein Problem sein, oder?
Gruß Michael
Ich hab‘ „drüben bei mir“ (Klick auf meinen Namen!) was dazu gesagt. Da habe ich auch Horst Welke verlinkt. Da siehst Du auch, daß schon im Juni die Studenten streikten. Kann also keine Rede davon sein, daß da Ende August noch nix gewesen sein soll.
Nur, damit hier nix in irgeneinen falschen Hals kommt: ich mache ganz persönlich und sehr gerne Fotos von den schönen Seiten des Lebens. Ich dokumentiere mit größter Leidenschaft Natur und Kultur. Nur blende ich die Wirklichkeit nicht aus. Denn sie ist da.
Was übrigens die Werbebranche gerne ignoriert (aber dazu gibt es feine Analysen): kaum jemand nimmt ihre gestellten Hochglanz-Flyer wirklich ernst. Zu wenig authentisch. Denn die Adressaten sehen lieber echte Menschen, mit denen sie sich identifizieren können (das berühmte Wir-Gefühl). Ist genauso wie mit den dort auch so sehr beliebten Anglismen.
@Franz: ich bezweifle dass es dazu verlässliche Statistiken jenseits deines subjektiven Eindrucks gibt.
@Robert: ich hab mir die restlichen Fotos bei Fotolia angesehen 🙂 Ich finde die alle sehr toll 🙂 Lachen musste ich bei den schlafenden Studenten, so hab ich während des Studiums auch ab und zu meinen Bibliotheksaufenthalt produktiv genutzt 😀
alles lacht…nur ihre augen nicht, es fällt den wenigsten auf, aber achtet mal drauf !
ansonsten hut ab robert für deinen aufwand , aber vorsicht, du hast viele nachahmer die dir auf den fersen sind.
du wirst immer weniger vom kuchen bekommen.
horst
@ Jörg: Deine Zweifel in allen Ehren, aber das ist nicht mein „subjektiver“ Eindruck. Einfach öfter mal Spiegel, F.A.z. oder Welt lesen oder bei der GfK vorbeischauen. Weßt Du, ich bin Journalist, da stellt man nicht einfach was in den Raum. Das ist schon sauber recherchiert, gelle.
Hi Robert,
toller Artikel! Fehlt nur noch ein „Making of“-Video für „on Location“! 😉
Und doch habe ich eine Frage:
Musstest Du für die Bibliothek nichts bezahlen in harter Währung? Bei Bildern ohne kommerzielle Nutzung kenne ich ein solches Entgegenkommen, aber bei Bildern mit solchen Nutzungsrechten ist mir dies leider noch nie passiert.
Viele Grüße
Marcel
Interessanter Bericht, Robert. Bei mir ist der Ablauf eines Shootings ein wenig anders, zumal ich festangestellt bin und für ein Produktionsunternehmen arbeite. Ich könnte natürlich viel darüber erzählen, wie das bei mir abläuft, da sich meine Arbeitsweise schon etwas von den Stockfotografen oder Pressefotografen unterscheidet. Da ich unsere Produkte nicht nur im Produktionsbetrieb fotografieren muss, sondern auch, wenn diese vor Ort montiert sind. Dazu bin ich mehrmals im Jahr unterwegs und grase immer ein bestimmtes Gebiet in Deutschland ab, in dem sich mehrere fertig gestellte Objekte mit unseren Produkten befinden. Unser Unternehmen hat mit Lichttechnik zu tun und unsere Leuchten werden meistens in Bürogebäuden, Industriebetrieben, Kliniken oder Schulen montiert. Die Vorbereitungen für eine sogenannte Fototour sind recht aufwendig, Ansprechpartner müssen herausgefunden werden, Genehmigungen müssen eingeholt werden, Termine müssen aufeinander abgestimmt werden. Gerade Genehmigungen sind ganz wichtig, da ich auch schon mal wie z.B. mit Objekten wie Bundesgerichtshof in Karlsruhe oder Bundesrechnungshof in Bonn zu tun habe. Die ganzen Einzelheiten zu erläutern, würde, wie ich anfangs angedeutet habe, weit über die bloße Kommentarfunktion hinausgehen.
Die Bilder fließen nicht in irgendwelche Hochglanzflyer ein, die irgendwo herumfliegen, sondern in unseren Hauptkatalog ein, die den Architekten und Planern als Arbeitsgrundlage dienen. Und solche Leute schauen genau auf die Bilder, ob die Produkte auch zu ihren Vorstellungen passen.
Soweit mal von mir.
Gruß Matthias
@Franz: aber Journalismus ist was anderes als Bilder für Werbung. Ich frage mich welcher Kunde etc. Bilder von streikenden Studenten für seine Werbung nehmen sollte? Robert und Du, ihr habt einfach gänzlich verschiedene Tätigkeitsfelder. Robert konzentriert sich auf Stockfotografie, du (oder auch Horst) auf Bildjournalismus (behaupte ich jetzt mal). Jeder von Euch liefert das, was bei den jeweiligen Agenturen gefragt ist. Der eine produziert Bilder wie sie aus Sicht der Werbung gefragt sind, der andere wie sie aus Sicht der Magazine über aktuelle Geschehnisse gefragt sind.
Ausserdem darf man nicht vergessen, dass bei lizenzfreien Bildern besondere Anforderungen gelten: man braucht von allen erkennbaren Personen eine Freigabe. Des weiteren gilt zu beachten, dass Microstockanbieter wie Fotolia politische Bildaussagen nicht durch die Selektion kommen lassen. Ich habs mit meinen Bildern zum 1. Mai 2009 versucht, sie wurden nicht angenommen.
Zum Schluss will ich noch anmerken, dass ich vor nicht all zu langer Zeit selber Student war. Und ich erkenn mich auf den Bildern teilweise wieder, kann mich also damit identifizieren. Ich sehne mich heute wieder nach den Zeiten in der Bibliothek. Wenn also Bilder solche Emotionen bei mir auslösen, finde ich diese nicht fernab der Realität.
Hallo, Jörg, noch ein kurzes Statement.
„Des weiteren gilt zu beachten, dass Microstockanbieter wie Fotolia politische Bildaussagen nicht durch die Selektion kommen lassen. Ich habs mit meinen Bildern zum 1. Mai 2009 versucht, sie wurden nicht angenommen.“
Das ist einer der Gründe, warum ich nie, aber wirklich nie, für eine solche Agentur arbeiten würde! Politik wird ausgeblendet? Na, prima! Die „richtige“ Welt findet nicht statt!
Das ist schlußendlich auch eine Frage, wie man als Fotograf und Autor zu dieser Welt steht. Und die ist in jeder Hinsicht „politisch“. Das sage ich mal so als alter Freund des „Roten Dany“.
Ich, ganz persönlich, sehe meinen Beruf so, daß ich die echte Welt, in all ihren Facetten, von schön bis häßlich, in Wort und Bild festhalte. Wenn’s nicht anders (nämlich dokumentarisch) geht, dann halt auch in Symbolbildern. Aber selbst bei meinen „inzenierten“ Aufnahmen kommt Authentizität rüber. Sagen jedenfalls meine Kunden.
Ähm, vielleicht ’ne Generationenfrage: an den Werbefotos eines Helmut Newton oder David Bailey könnte ich mich schlappsehen. Die sind ja sowas von „life and alive“!
Vielen Dank für die ausführliche Erläuterung. Ich gestehe, ich bin ja immer etwas neidisch auf die fotografierenden Stockkollegen. Während ich hier mit meinen Illustration den ganzen Tag allein und einsam am Computer hocke kommt ihr Blitzer wenigstens raus unter Menschen
Aber echt ein super Artikel!
Hallo Robert,
es ist eine Anleitung, die selbst ein blutiger Hobbyfotograf nacharbeiten könnte. Und davon gibt es viel, die nur darauf warten solche und ähnliche Themen umzusetzen
Je öfter und intensiver dieses Thema publik gemacht wird, je mehr Nachahmer findet es. Ok, die meisten springen wieder ab Du gräbst Dir Dein eigenes Grab. Schon morgen wirst Du weniger Fotos verkaufen, weil ein anderer ein besseres Bild macht. Müsste ich davon leben und würde ich in Deiner Liga fotografieren, wäre ich ernsthaft besorgt über Dein „Treiben“. Welcher Sinn steckt also dahinter immer mehr Fotografen für die Stockfotografie zu begeistern???
@ Reinhard.….das versuche ich robert schon seit einger zeit klar zu machen. er zieht sich seine eigene konkurrenz heran…entweder ist er ein absoluter gutmensch oder ein dummkopf ( das dummkopf ist natürlich nicht böse gemeint )..oder er konzentriert sich im moment ganz auf sein buchverkauf.
aber er wird mit sicherheit auch dazulernen.…wetten !
ps…der bessere steht schon in den startlöchern, damit wird der kuchen wieder um 50% kleiner.
horst
Schöner Artikel und super Bilder die da heraus gekommen sind.
@Horst & Reinhard
Das was hier beschrieben wird ist doch das Standardvorgehen bei Shootings, egal ob Angefragt oder für Agenturen … wenn jemand ernsthaft damit Geld verdienen will (was man mit reinen Stock „selbstaufträgen“ sogut wie nie hinbekommt) is das was da oben steht der kleinste Nenner, da steht nix was einem besonders Erfolgreich werden lässt, es erklärt dem Ausstehenden super wie sowas funktionieren kann und das is auch gut so das es jemand macht und nicht nach dem Motto „ich behalt all mein Wissen + Erfahrung für mich weil ich dann 10 Euro im Monat mehr bekomme“. Wenn alle so egoistisch denken, dann würden wir uns noch heute in die BTX Box einwählen und ASCII Bilder mit 9,6kbit hochladen.
Ciao Kai
@ Reinhard und Horst: Ihr seid fies! 😉
Am Ende profitieren die, die nicht nur mit Ellenbogen durch die Gesellschaft gehen, sondern ähnlich wie Robert hier, ihr Wissen und ihre Erfahrung mit anderen teilen – anstatt ständig über Konkurrenz zu reden. Vor allem menschlich und seelisch. Langfristig werden die, die ständig nur gucken, dass nicht ein anderer ihnen auf den Fersen ist, an diesem Druck kaputtgehen. Wenn man gute Leistung bringt und sich beständig weiterentwickelt, wird man auch beständig etwas vom großen Kuchen abbekommen …
Und letztlich, mal ehrlich, was Robert hier schreibt, dient jemandem der es noch gar nicht gemacht hat vielleicht als Hilfestellung eigene Shootings zu planen – hätte er diesen Beitrag nicht geschrieben – hätten sie einen ähnlichen Beitrag vielleicht woanders gefunden oder sie hätten vielleicht beim ersten oder zweiten Shooting ihre eigenen Erfahrungen gemacht und spätestens beim dritten Shooting viele Dinge ähnlich gehandhabt.
Und noch was … ihr lest ja hier auch alle fleißig mit – hier und in anderen Blogs – denn überall nimmt man ein kleines bisschen mit, was für die eigene Arbeit relevant sein könnte – so wachsen wir in Zeiten der vernetzten Kommunikation und der „Infos everywhere“ alle etwas über uns hinaus und lernen, lernen, lernen. Keiner von Euch ist sicher als Profi geboren worden. 😉
In diesem Sinne – weiter so. 🙂
Vielleicht sollte man auch alle Bedienungsanleitungen für DSLRs verbrennen, damit nicht noch mehr Konkurenz aufläuft!
Wenn Eure Fotos gut genug sind, werdet Ihr sie auch weiter verkaufen. Wenn die Readaktionen lieber die billigen Stockfotos nehmen, würde ich mir mal Gedanken machen.
@Peter,
na dann frag doch mal demnaechst den Baeckermeister um die Ecke ob er Dir das Rezept fuer seine selbst kreierten Haus-Spezialitaeten verraet. Bin mal auf die Antwort gespannt…
Peter (von pgpix.de) hat völlig recht! Wer Fotos hat, die gut genug für einen anspruchsvollen Kunden sind, der verkauft sie auch. Der setzt sich durch am Markt. Sogar gegen die Billigheimer!
Habe ich Euch übrigens schon mal verraten, daß ein Großteil meiner veröffentlichten (und gut honorierten!) Fotos mal grade so en passant („im Vorübergehen“) mit einer Nikon Coolpix P5000 entstanden sind? Mit Programmautomatik, 400 ASA und automatischem Weißabgleich?
Staun, staun, wa …
Klar Franz keine Frage,
Du musst mal eins unterscheiden. Deine authentischen Aufnahmen welche Du machst, kann man nicht so einfach nachknipsen. Entweder man weiss wo, wann und wie, oder man muss sich eben was anderes, aehnliches suchen.
Diese Microstock Bildserien, wenn auch noch mit Anleitung, ziehen ganz klar Nachahmer mit sich. Nach dem Motto, der Kneschke verkauft die, dann mach ich das jetzt auch. ich mein, nix gegen den Artikel, er will seinen Lesern eben was gutes tun.
Puh,
mir ist der ganze Aufsatz zu lang,…
Hab nur quer gelesen ;D
Ich arbeite auch (noch) mit Modellen aus der Model-Kartei.
In der Regel ist es schon schwierig genug, mit einem einzelnen Amateur-Model etwas vernünfitges auf die Beine zu stellen:
Diskussion um Verträge, Honorar JA oder NEIN, Ort, Dauer, Termin, Klamotten,…
Bin sehr häufig enttäuscht worden, weil sich viele Amateure dort selber überschätzen – oder ein Model sein wollen aber nicht mal Lesen können, etc.
Was mich natürlich interessiert: Rechnet sich sowas überhaupt? Planung, Honorare, Zeit, Material und Verarbeitung der Bilder…
Über den Daumen wären das für mich mind. 4–5 Arbeitstage gesamt = 1200–1600 netto Minimum! Hast du eine gute Bank oder eine reiche Freundin??
@ Michael Anhäuser:
Die können doch alle tausendmal das gleiche nachknipsen. Ob’s der eine macht oder der andere. Ob jemand die Bilder nimmt, das ist doch blanker Zufall. Da hat doch keiner ein visuelles Aha-Erlebnis. Also kann Robert tausend Mal schreiben, wie ein Shooting geht. Das nimmt ihm bei Waldhäusel, der Bildmaschine, Zoonar oder Fotolia keinen einzigen Abnehmer weg. Die entscheiden sowieso nach „Tageslaune“.
Er muß nur aufpassen, daß ihn beispielsweise der Franz Waldhäusl nicht mal rausschmeißt, wenn er seine Bilder überall hin „schmeißt“. Denn, so austauschbar dieser ganze People-Kram auch sein mag, es gibt Agenturinhaber, die reagieren allergisch, wenn sie Fotografen haben, die identisches Bildmaterial noch woanders haben. Grade bei Micro.
Ich habe ein paar solcher „Spezialisten“ in meinem Team auch mal per blöden Zufall „ertappt“. Und ich sagte es schon andernorts: 7.000 Bilder habe ich verdammt schnell glöscht!
Noch was: bevor einer denkt, ich sei überwiegend so in den News tätig, der irrt! Meine Bilder, auch die aktuellen, sind überwiegend Stock!
Ich mache keine Akualitäten mehr. Dazu bin ich zu alt (lach)! Ich habe zwar Zeitgeschichte im Archiv, aber mein Geschäft ist das Feature.
Ich fotografiere „auf Vorrat“ alles, von dem ich denke, es könnte aktuell werden, hochkochen. Ich fotografiere „in die Zukunft“. Ich mache keine News, ich mache Zeitthemen. Ich bin heute ein klassischer Stockfotograf. Mein Business ist mein Archiv auf Mecom.
So, und jetzt komme ich mal auf Models zurück:
Ich spreche einfach Leute auf der Straße an, die für mich interessant sind. Das reicht vom Obdachlosen bis zum sexy Girl. So habe ich „meine“ Modelle, die sonst keiner hat.
… so, ich häng‘ Euch zur Verdeutlichung mal einfach einen Bildlink hier rein, zu einem meiner typischen authentischen People-Fotos. Und zwar eines, das zu meinen absoluten Bestsellern gehört. Mal so beschnitten, mal so, mal hoch, mal quer.
http://www.franz-roth-presse.de/HAUS/AUSFLUGSTIPPS/KAYSERSBERG_KELLNERIN.jpg
Das Bild hat Authentizität, Atmosphäre und sogar Lokalkolorit.
Ich habe einfach gefragt „Vous permettez?“ und abgedrückt. Und die Rechte hinterher geklärt. Einen Packen Modellverträge in deutsch, englisch und französisch habe ich auch unterwegs immer dabei.
@ Michael Für Keksrezepte frag ich meine Großmutter. Ihre Kekse schmecken eh besser.
Und wo ist hier das Geheimrezept?
Nur weil Robert hier seinen logistischen Aufbau schildert, kann man noch lange nicht seine Fotos nachmachen.
dem kann ich nur zustimmen. Selbst wenn ich jemanden erkläre was man beim fotografieren beachten muss, kann der andere es dennoch nicht auf anhieb. Ein Lernprozess erfolgt immer. Und bis dahin hat sich Robert sowieso schon komplexeren Themen zugewandt.
@Michael: ISO 200 ist bei einem Vollformatsensor für die meisten Agenturen kein Problem, bei ISO 400 kann es schon kritisch werden.
@(Super)Franz: Ich finde es super, dass DU das WAHRE Leben kennst und die ECHTE Welt fotografierst … wie du es ausdrückst in „inszenierte Authentizität“
Und (Super)Franz Selbstbeweihräucherungsfoto: Wieder mal mit einer Knipse – weil DSLR ist sowieso überbewertet! (Super)Model mit AUTHENTISCHEM Lachen!! Gesicht vom Blitz überstrahlt … die Schatten saufen dafür ab … die Bildkomposition mag ich … so wie bei meinem 5jährigen Sohn .. (Super)Franz – Super Profi
Ach ja … über den Witz hab ich auch gut lachen können: Journalist und sauber recherchierter Artikel ;-))))
… in Erwartung von mindestens 17 weiteren Super-Kommentaren 😉
@peter: Ja! Verbrennen wir alle DSLR-Anleitungen auf einem Scheiterhaufen … und den bösen Robert auch noch dazu ;-)))
=====> ACHTUNG: jetzt wechsle ich wieder in den ernsten Modus:
@Jörg – bin auch deiner Meinung, während sich (Super)Franz gerade in die Hose macht oder sich selbst auf die Schultern klopft, lernen andere dazu und entwickeln sich weiter 😉
@Robert Nachdem ich regelmäßig Stockfotos kaufe, und auch Hobbyfotograf bin finde ich deine Artikel immer sehr interessant.
Und nein, du brauchst keine Angst haben … ich werde wegen diesem Artikel kein Stockfotograf bzw. Konkurrent ;-)))
gfgfgf ????
Weißte, mein Gutester, Du mußt mir wirklich nix von Fotografie und Business erzählen. Dafür bist Du mir wirklich fünf Nummern zu klein!
ICH – der Super-Franz – verdiene seit 25 Jahren Geld damit, ICH habe am World Press Photo teilgenommen, MEINE Fotos findet man in Stern, Spiegel, Focus, F.A.Z. u.v.a.
Und wie sieht’s bei Dir aus, mein lieber Namenloser?
Ich glaube, wenn Du dort hin solltest, wo ich mit meinen Kameras schon war, dann würdest DU Dir in die Hose machen. Ich nicht!
Wirst schon Deine Gründe haben, Dich anonym zu verstecken.
@Franz: es ist egal was du schon alles gesehen hast, wie gut du bist oder in welchen Magazinen du mit deinen Fotos auftauchst. So wie du dich hier präsentierst, kann man dich nicht bewundern. Bescheidenheit anstelle von Arroganz steht jedem Menschen und man nimmt diesen gleich ernster. Wer es nötig hat sich so aufzuspielen, wird von jedem wahrgenommen, als jemand, der sich profilieren muss, um sein Selbstwertgefühl zu erhöhen.
Bei dem was du alles gesehen und gemacht haben willst, könntest du dich zurücklehnen und über die Anfänger hier lächeln. Und dran denken: mensch, so blauäugig war ich auch mal.
Tut mir leid, ich kann dich nicht ernst nehmen. Und wenn Erfahrung in der Fotografie einen so unsympathischen Menschen aus mir macht, bleib ich lieber Amateur.
@ gfgfgf.….lass mal den franz in ruhe, er zeigt wenigstens seine bilder im gegensatz zu dir, dort wo franz hingeschissen hat, musst du erst mal hinriechen!“
für mich bist du ne luftpumpe sonst nix…
zeig deine referenzen dann reden wir weiter…wenn du keine hast halte dich hier raus und geh klicker spielen.
horst
@Horst, Franz und die anderen: Langsam wird mir das zu blöd. Die Diskussionen, wer der bessere Fotograf ist, kann ich nicht mehr sehen. Bitte konzentriert Euch in Zukunft auf den Inhalt der Artikel beim Kommentieren oder bleibt sachlich. Sobald die Kompetenz oder Qualität eines anderen Fotografen in den Kommentaren in Frage gestellt wird, werde ich demnächst strenger die Kommentare moderieren.
keine angst robert, mir wird es auch zu doof 😉
ab sofort findest du hier keine kommentare mehr von mir.
wünsche dir noch alles gute auf deinem weiteren weg
bin dann mal weg
Gott sei Dank! Endlich hat Robert hier mal auf den Tisch gehauen.
Also generell Lob für Engagement und Mühe. Aber auch etwas kritik wenn erlaubt. Alle Motive sind mir wohl bekannt. Insofern kann von Nachahmergefahr auch kaum die Rede sein, weil dass hier ist schon stark nachgeahmt. Insofern wären ein paar alternative Perspektiven, visuell wie Inhaltlich, ein interessantes Update der Thematik gewesen. Rein visuell muss ich sagen finde ich die Bilder sehr aufgeblitzt. Typischer Systemblitzlook. Da lohnt es vielleicht doch, zumindest in das Hauptlicht, etwas mehr zu investieren. Und was mich visuell ebenfalls sehr stört, die Bilder haben oft einen sehr unruhigen Hintergrund. Geländer, Türen, Regale, Leisten, Pflanzen, etc. lenken oft unnötig ab. Lieber cleanen Hintergrund, oder Hintergrund stärker in unschärfe verschwimmen lassen. Auch hier ist durchaus noch Luft nach oben. Und auch die schon erwähnte Kritik zu den „nicht“ lachenden Augen finde ich nicht unbegründet. Dafür gibt es allerdings nur eine Alternative – bessere Modells. Am besten Leute die von sich aus schon eine sehr lebendige Ausstrahlung haben. Da sind of auch keine Wannabe Models wie in der Modelkartei, sondern zum Teil findet man die einfach auf der Strasse. Da gehört dann zugegebener Massen auch etwas Mut zum Ansprechen dazu. Aber kann sich lohnen.
Hallo Robert, das ist ein richtig guter Bericht. 😉 Nur eine Frage, die schon DERKAL gestellt hat: musstest Du für die Bibliothek nichts bezahlen?
@Arnold und Derkal: Die Bibliothek erhielt die fertigen Fotos.
Danke sehr, Robert! 😉
Toller Artikel. Wenn man die Bilder auch verkaufen möchte, ist TfP natürlich nicht möglich. So hat man aber erst einmal eine Menge Geld weg. Das Problem ist ja, dass man nicht weiß, ob oder wie sich die Bilder überhaupt verkaufen.
Guten Morgen!
1000 Dank für den Einblick ins professionelle Fotoleben. Wirklich sehr interessant.
Viele Grüsse und guten Start in die neue (Foto???)Woche:-)
Luiza
Hey, Robert,
das ist ja witzig! Diese Bilder sind mir schonmal aufgefallen, und ich habe die Bibliothek gleich wiedererkannt und mich sofort gefragt, wie Du dafür ein Property-Release bekommen hast. Gar nicht so schwer, wie ich immer dachte!
Schöne Bilder und ein schöner Bericht!
Barbara