Im Theater fotografieren – Das Lied vom Sag-Sager

Diese Woche bin ich so mit Terminen aus­ge­las­tet, dass ich kaum Zeit haben wer­de, etwas zu pos­ten. Deswegen heu­te etwas Besonderes von mir: Schwarz-​Weiß-​Fotos! Ich durf­te vor einer Weile wie­der in der Studiobühne Köln foto­gra­fie­ren, dies­mal das Theaterstück „Das Lied vom Sag-​Sager“ vom fran­zö­si­schen Dramatiker Daniel Danis (Regie: Andreas Schmid).

Das Lied vom Sag-Sager 1

Ich habe die Fotos far­big auf­ge­nom­men, noch mit der Canon EOS 5D bei ISO 1600 mit dem 70–200 2.8 IS L‑Objektiv und einem Einbeinstativ. Die Umwandlung erfolg­te dann dem RAW-​Converter von Photoshop.

Das Lied vom Sag-Sager 2

Ich mag die Fotoserie, weil sie auch ohne Kenntnis des Stücks die Handlung gut wie­der­gibt, zumin­dest in sehr gro­ben Zügen ;-).

Das Lied vom Sag-Sager 3

Bei den Fotos habe ich nur die Tonwerte, die Farbsättigung und den Kontrast kor­ri­giert, ansons­ten sind sie nicht bearbeitet.

Das Lied vom Sag-Sager 4

Da es in dem Film um eine Mutter mit taub­stum­men Kindern geht, wird natur­ge­mäß kaum gespro­chen, dafür gab es Live-​Musik und vie­le Bewegungen.

Das Lied vom Sag-Sager 5

Das Lied vom Sag-Sager 6

Das ist mein Lieblingsfoto aus der Serie, weil es ein schö­nes Symbolfoto zum Thema Tod ist. Da kommt der Stockfotograf in mir durch.

Das Lied vom Sag-Sager 7

Das Lied vom Sag-Sager 8

Theater und schnel­le Bewegungen sind eine dop­pel­te Herausforderung für Fotografen. Bei Blende 4 und 1/​30 Sekunde kann nie alles scharf wer­den und ich hat­te beim obi­gen Foto ehr­lich gesagt nur Glück, dass der mitt­le­re Schauspieler halb­wegs scharf abge­bil­det ist.

Das Lied vom Sag-Sager 9

So, wel­ches ist Euer Lieblingsbild aus der Serie und war­um? Ich freue mich auf Eure Kommentare.

7 Gedanken zu „Im Theater fotografieren – Das Lied vom Sag-Sager“

  1. schö­nen guten morgen!

    schö­ne bil­der! gefal­len gut und sind wie­der fut­ter für mei­ne kauf­über­le­gung: „70–200 L IS mit blen­de 4 oder 2.8?“ ich war mir ja schon sicher, dass es das 4er wer­den wird, aber je mehr ich drü­ber nach­den­ke… gera­de bei kon­zer­ten oder eben auch thea­ter sze­nen, eben bei situa­tio­nen mit wenig licht.… wel­che blen­den­öff­nun­gen hast du denn hier verwendet?

    gruß,
    matthias

  2. @Matthias: Ich wür­de defi­ni­tiv _​immer_​ das 2.8er neh­men. Ich habe bei den gezeig­ten Fotos auch nur von Blende 2.8 bis 4 gear­bei­tet, bei Blende 4 (ISO 1600) kam ich dann auf bis zu 1/​30, bei Blende 2.8 wäre das ca. bis zu 1/​80 gewe­sen. Da ist es schon gut, den Bildstabilisator drin zu haben. Ich hät­te auch auf ISO 3200 oder 4800 gehen kön­nen, aber auch die 5D rauscht irgend­wann stark.

  3. Schwarz /​ Weiß gefällt mir auch grad sehr gut 😀
    Dein Lieblingsfoto ist auch mein Lieblingsfoto… könn­te aus nem alten Hitchcock film sein!

  4. Moin Robert,
    Bild Nummer 6 wäre auch mein Topf_​avorit. (Tschuldigung, ich lie­be Wortspieler_​ei 😉 Ansonsten gefal­len mir die Fotos abstei­gend in fol­gen­der Reihenfolge am bes­ten: 6, 4, 5, 2, 3. Mit den ande­ren vier Bildern kann ich irgend­wie nicht so viel anfangen.

  5. hey, schö­ne bil­der. :o) aber das heißt nicht „taub­stumm“, son­dern gehör­los, btw. lie­be grü­ße aus der heimat! 😛

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