Es ist der letzte Freitag im Juni und die Bildagenturen waren wieder fleißig. Fangen wir an.
- Die Bildagentur Moodboard veröffentlicht die zweite Ausgabe ihres PDF-Magazin. Wer wie ich als Bilderjunkie ständig frische Fotos braucht und nebenbei noch paar Tipps bekommen will, sollte mal reinlesen.
- Die Microstock-Agentur istockphoto wartet diese Woche mit einer ganzen Palette an Neuigkeiten auf. Zuerst weisen sie darauf hin, dass ihr „Best Match 2.0″-Suchalgorithmus nun aktiv ist. Ich dachte zwar, der wäre vorher schon aktiv gewesen, aber kann sein, dass es nur die Testphase war. Neu ist ein „Regler“, mit dem bestimmt werden kann, wie stark die Suchbegriffe berücksichtigt werden sollen. Außerdem wird daran gearbeitet, lokale Besonderheiten der Bildkäufer besser zu berücksichtigen. Außerdem haben sie die „Vetta“-Bildkollektion mit über 35.000 Fotos gestartet, die ähnlich wie bei Fotolia die „Infinite“-Kollektion nur das Beste der Bildagentur enthalten soll. Das hat auch seinen Preis: 20–70 US-Dollar kostet dort ein Bild.
- Google ist weiter dabei, seine Bildersuche mit neuen Technologien zu verfeinern und sorgt dafür, dass sich die Bildagenturen nicht ausruhen können. In einem „White Paper“ erklärt Google, wie sie zukünftig automatisch Inhalte auf Fotos erkennen wollen – ohne Suchbegriffe.
- Die deutsche Bildagentur Pitopia will bald Credits einführen.
- images.com verkauft jetzt auch knapp 1.000 Illustrationen aus dem Lexikon „Encyclopaedia Britannica“.
- In eigener Sache: Wegen eines technischen Fehlers ging bisher das Email-Abo meines Blogs nicht. Nun aber: Wer regelmäßig die Blog-Artikel per Email erhalten will, dann diese nun in der rechten Spalte abonnieren.
Wenn ihr noch was habt, wie immer rein in die Kommentare damit. Ansonsten: Schönes Wochenende!