Ablehnungsrätsel gelöst

Beim gest­ri­gen Ratespiel im Artikel „Die Ablehnquoten von Bildagenturen“, in dem es dar­um ging, wel­che Fotos wie oft von den Bildagenturen abge­lehnt wur­den, hat die Leserin Angelika aus Schleswig-​Holstein gewonnen.

Sie wies mich jedoch dar­auf hin, dass es kein pures Raten war:

Stilleben wer­den in derRegel von den Agenturen höher bewer­tet, als eine Landschaft. Und die Zeitungsrolle wirkt von der Umgebung her bes­ser als der Hydrant. Schwieriger wäre es jetzt noch mit Blümchen und Insekten *lach* – wahr­schein­lich 1/​10. :-):

Herzliche Glückwünsche.

4 Gedanken zu „Ablehnungsrätsel gelöst“

  1. man kann hier­zu wohl nur iro­nisch argumentieren,
    trotz­dem habe ich das Gefühl, bei­spiels­wei­se die
    fotolia-​Selektoren sind noch grün hin­ter den Ohren.
    Langjährige Erfahrung im Agenturgeschäft zu nicht
    ver­han­de­nen, anders­wo erfolg­reich vertriebenen
    Motiven, wer­den ohne Sinn und Verstand negiert und
    Marktanalysen mit vor­ge­fass­ten (wohl zu weni­gen und
    undif­fe­ren­zier­ten) Pauschaltexten auf den Kopf gestellt.
    Nach mei­ner Einschätzung ist hier­zu wohl die amerikanisch
    domes­ti­zie­ren­de Denkweise die eigent­li­che Ursache des
    Übels, wobei der Agentur sowie erst recht den ihr
    zuge­ta­nen sich selbst aus­beu­ten­den Zulieferern dadurch
    beacht­li­che Umsätze ver­lo­ren gehen.
    Frage: Gibt es eine deut­sche Alternative ???

  2. eine deut­sche Alternative im Microstock-​Bereich wäre drin­gend wünschenswert,
    allein wegen der Urheberrechtswahrung. Die VG-​Bild könn­te das, wie im Printbereich, sicher zu Gunsten der deut­schen Autoren wahrnehmen.
    Für deut­sche Autoren wür­de es doch auf Dauer unter einem US-​Monopol rot auf
    dem Konto aussehen.
    Und viel­leicht wür­de unter deut­scher Leitung auch eine weni­ger dik­ta­to­ri­sche Auffüllung des Archis erfol­gen, statt der glo­ba­len Fossierung ledig­lich auf die Motive, die sich am bes­ten und schnells­ten ver­kau­fen lassen.

    Also hof­fen…
    Aber dann hof­fent­lich kei­ne Neuauflage ali­as einst Vividia,
    heu­te unter x‑dis GmbH firmierend,
    die offen­sicht­lich staat­li­che Fördergelder abge­räumt hat­ten, jedoch die kos­ten­los zulie­fern­den Autoren im Regen ste­hen ließen.

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